Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Schalke gegen Mainz ein Top-Spiel? Vor der Winterpause hätte das wohl niemand für möglich gehalten. Vier (Schalke) bzw. drei (Mainz) Siege später heißt es am Freitagabend Vierter gegen Siebter - ein Kampf um Europa. "Wer so eine Phase hat wie wir, der will am liebsten immer so weitermachen", sagt S04-Stürmer Huntelaar. Was die Knappen im Jahr 2014 auszeichnet, ist Leistungsbereitschaft und Zusammenhalt. Die Qualität könnten Kapitän Höwedes (nach Muskelfaserriss) und Mittelfeldmann Draxler (nach Sehnenanriss) zusätzlich erhöhen, beide stehen vor einem Comeback. Auch die Nullfünfer träumen von Europa. "Nächsten Freitag wieder einen Sieg und dann wieder gemütlich auf der Coach liegen", stellt sich FSV-Flügelflitzer Müller ein perfektes Wochenende vor. Noch fraglich ist der Einsatz von Park (Oberschenkelzerrung). - Bilanz: 9-3-3, 25:12 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Noch immer ohne Sieg im Jahr 2014 ist Mönchengladbach. Das soll sich am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen Hoffenheim ändern. Nicht mit anpacken wird Linksverteidiger Wendt (Innenbandriss im linken Knie). Damit muss Coach Lucien Favre die linke Abwehrseite, die seit der Rückrunde als Schwachstelle gilt, neu besetzen. Hier dürfte Daems die besten Chancen haben. Der Belgier verlängerte seinen auslaufenden Vertrag am Mittwoch bis 2015, am Donnerstag band sich auch Abwehrkollege Jantschke langfristig an den VfL. Gegner Hoffenheim hat sich einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz angefuttert. "Wir haben eine Truppe, die bereit ist, an die Grenzen zu gehen - und darüber hinaus", lobt TSG-Manager Alexander Rosen. Die Mannschaft muss aber gezwungenermaßen umgebaut werden: Polanski (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 2-3-6, 13:17 Tore
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Sechsmal in Folge hat Stuttgart verloren - die Schwaben steuern mit Vollgas in Richtung 2. Liga. "Die Situation ist sehr bedrohlich. Wir müssen uns unbedingt steigern", sagt Flügelflitzer Harnik. Steigern muss sich vor allem die Abwehr: In den letzten beiden Spielen brachte es die VfB-Viererkette auf einen bedenklichen Notenschnitt von 5,19. Bislang stehen die Verantwortlichen noch zu Trainer Thomas Schneider, aber: "Auf ewig gibt es in der Bundesliga generell keine Jobgarantie, das wäre völliger Quatsch. Da kennt jeder das Geschäft und die Mechanismen gut genug", stellt Präsident Bernd Wahler klar. Auch Gegner Hertha BSC muss sich steigern. In der Rückrunde holten die Berliner erst drei Punkte. Zu wenig für das internationale Geschäft. Fehlen wird Stuttgarts Leitner (Gelb-Rot-Sperre). - Bilanz: 21-15-21, 76:66 Tore
1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
In Nürnberg hat sich der Wind gedreht: In einer Hinrunde ohne Sieg schlappten die Franken noch mit hängendem Kopf vom Feld, nach drei Siegen in vier Rückrundenspielen liegen sich die Spieler nach dem Abpfiff in den Armen. "Jeder weiß, was er zu machen hat", sagt Innenverteidiger Nilsson, "wir haben einen klaren Plan." - Und mit Drmic eine Lebensversicherung im Sturm: Der Schweizer macht Tore mit rechts (6), links (4) und nun auch mit dem Kopf (1). Das Duell mit Schlusslicht Braunschweig wird zum richtungsweisenden Spiel in Sachen Abstiegskampf. Das weiß aber auch die Eintracht: "Wir müssen die nächsten Punkte holen, sonst hilft dieser Sieg auch nichts", sagte Linksverteidiger Reichel nach dem 4:2-Erfolg gegen Hamburg, der den Löwen einen Euphorie-Schub verpasste. Trainer Torsten Lieberknecht muss seine Elf aber umbauen: Flügelflitzer Bellarabi (5. Gelbe) fehlt gesperrt, Torwart Davari (schwere Prellung und Muskelzerrung in der Schulter) ist noch fraglich. - Bilanz: 8-4-9, 30:34 Tore
SC Freiburg - FC Augsburg
Freiburg braucht dringend Punkte. Der Sportclub steht auf dem Relegationsrang und ist jetzt gegen Augsburg gefordert. "Augsburg ist enorm abgezockt, wahnsinnig aggressiv, geht immer wieder an die Grenze und spielt mit breiter Brust. Das wird ganz schwierig", warnt SCF-Trainer Christian Streich. Der FCA ist vor allem auch auswärtsstark: Seit fünf Partien haben die Fuggerstädter in der Ferne nicht mehr verloren. Dafür endete am vergangenen Sonntag eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage (0:1 gegen Nürnberg). "Das wirft uns nicht um", sagt Innenverteidiger Callsen-Bracker. - Bilanz: 2-2-1, 7:5 Tore
Hamburger SV - Borussia Dortmund
Null Punkte und 5:20 Tore - das ist die gruselige Horror-Bilanz des Hamburger SV aus den letzten sieben Ligaspielen. Der HSV ist auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt, wirkt gelähmt und ängstlich. "Wenn wir so weitermachen, dann packen wir es nicht", weiß Innenverteidiger Sobiech. Das dachten sich auch die Verantwortlichen in der Hansestadt und tauschten Trainer Bert van Marwijk durch Mirko Slomka aus. Der 46-Jährige muss bei seinem Debüt auf van der Vaart (Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten und trifft mit Dortmund gleich auf einen schweren Brocken. Die Borussia hat wieder den Kontakt nach oben hergestellt und ist in Schlagdistanz zu Leverkusen (ein Punkt Rückstand). Doch Vorsicht: Im Genick lauert Lokalrivale Schalke. Trainer Jürgen Klopp dürfte nicht zuletzt deshalb den 112. Sieg als BVB-Trainer anpeilen. - Bilanz: 33-27-33, 170:167 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend rückt der Kampf um Europa ins Scheinwerferlicht: Wolfsburg empfängt Leverkusen. Trainer Dieter Hecking vertraut auf die Jugend und schickte beim 2:1-Sieg in Berlin das jüngste Wolfsrudel seit 17 Jahren auf den Rasen (Altersdurchschnitt: 24,65 Jahre). Dieser Wert könnte nach oben korrigiert werden, wenn Innenverteidiger Naldo (nach Sperre) wieder in die Startelf zurückkehrt. Für die Werkself gilt es, das Ruder herumzureißen. Nach dem DFB-Pokal-Aus (0:1 n.V. gegen Kaiserslautern), der Niederlage im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Schalke (1:2) und der heftigen 0:4-Pleite gegen Paris St. Germain in der Champions League, dürfte Bayer froh sein mal wieder auswärts ran zu dürfen. Schafft Trainer Sami Hyypiä, der auf Can (5. Gelbe) verzichten muss, die Wende? - Bilanz: 11-5-17, 46:61 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Kellerduell zwischen Frankfurt und Bremen. Eintracht-Trainer Armin Veh hatte seine Spieler Zambrano und Rode extra für diese Begegnung beim 0:4 gegen Dortmund geschont. Zudem erhofft sich der Coach die Rückkehr der Verletzen-Troika Barnetta (Wadenverletzung), Flum (Zerrung im Gesäßbereich) und Schwegler (Knorpelfraktur am unteren linken Rippenbogen). Der SVW zeigte am vergangenen Wochenende (1:1 gegen Gladbach), dass die Spieler im Abstiegskampf angekommen sind: Werder wehrte sich, kämpfte und ist am Leben. "Es sollte uns eine breite Brust geben für die folgenden schweren Spiele", hofft Innenverteidiger Prödl. "Ich habe ein gutes Gefühl, wir können den Klassenerhalt packen", gibt sich Mittelfeldmann Obraniak zuversichtlich. - Bilanz: 31-18-38, 126:140 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hannover 96 - Bayern München
Am Sonntagabend stellt sich Hannover dem FC Bayern in den Weg. 96 startete mit zwei Siegen in die Rückrunde, wurde dann mit zwei Niederlagen aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Ganz unten raus sind wir noch lange nicht. Es kann sicherlich ein bisschen blöd laufen", orakelt Torwart Zieler, "jetzt haben wir ein schweres Programm vor uns und müssen sehen, dass wir punkten." Auch gegen den Triple-Sieger? "Egal, gegen wen", sagt Trainer Tayfun Korkut, "ein großes Polster nach unten haben wir nicht." Die Münchner eilen in der Liga von Sieg zu Sieg (seit 13 Spielen ohne Punktverlust). Langweilig wird es dem Spitzenreiter in der Bundesliga aber nicht. "Wir werden in der Liga doch gefordert, gerade auswärts ist es immer schwierig zu gewinnen", sagt Bayern-Kapitän Lahm. "Die Ergebnisse sind oft klar; die Herausforderung besteht darin, permanent auf den Punkt die Leistung zu bringen. Das schaffen wir, das ist das Besondere dieser Mannschaft. Wir haben alle einfach Spaß am Fußballspielen." - Bilanz: 9-8-32, 51:133 Tore
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Schalke gegen Mainz ein Top-Spiel? Vor der Winterpause hätte das wohl niemand für möglich gehalten. Vier (Schalke) bzw. drei (Mainz) Siege später heißt es am Freitagabend Vierter gegen Siebter - ein Kampf um Europa. "Wer so eine Phase hat wie wir, der will am liebsten immer so weitermachen", sagt S04-Stürmer Huntelaar. Was die Knappen im Jahr 2014 auszeichnet, ist Leistungsbereitschaft und Zusammenhalt. Die Qualität könnten Kapitän Höwedes (nach Muskelfaserriss) und Mittelfeldmann Draxler (nach Sehnenanriss) zusätzlich erhöhen, beide stehen vor einem Comeback. Auch die Nullfünfer träumen von Europa. "Nächsten Freitag wieder einen Sieg und dann wieder gemütlich auf der Coach liegen", stellt sich FSV-Flügelflitzer Müller ein perfektes Wochenende vor. Noch fraglich ist der Einsatz von Park (Oberschenkelzerrung). - Bilanz: 9-3-3, 25:12 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Noch immer ohne Sieg im Jahr 2014 ist Mönchengladbach. Das soll sich am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen Hoffenheim ändern. Nicht mit anpacken wird Linksverteidiger Wendt (Innenbandriss im linken Knie). Damit muss Coach Lucien Favre die linke Abwehrseite, die seit der Rückrunde als Schwachstelle gilt, neu besetzen. Hier dürfte Daems die besten Chancen haben. Der Belgier verlängerte seinen auslaufenden Vertrag am Mittwoch bis 2015, am Donnerstag band sich auch Abwehrkollege Jantschke langfristig an den VfL. Gegner Hoffenheim hat sich einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz angefuttert. "Wir haben eine Truppe, die bereit ist, an die Grenzen zu gehen - und darüber hinaus", lobt TSG-Manager Alexander Rosen. Die Mannschaft muss aber gezwungenermaßen umgebaut werden: Polanski (5. Gelbe) fehlt gesperrt. - Bilanz: 2-3-6, 13:17 Tore
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Sechsmal in Folge hat Stuttgart verloren - die Schwaben steuern mit Vollgas in Richtung 2. Liga. "Die Situation ist sehr bedrohlich. Wir müssen uns unbedingt steigern", sagt Flügelflitzer Harnik. Steigern muss sich vor allem die Abwehr: In den letzten beiden Spielen brachte es die VfB-Viererkette auf einen bedenklichen Notenschnitt von 5,19. Bislang stehen die Verantwortlichen noch zu Trainer Thomas Schneider, aber: "Auf ewig gibt es in der Bundesliga generell keine Jobgarantie, das wäre völliger Quatsch. Da kennt jeder das Geschäft und die Mechanismen gut genug", stellt Präsident Bernd Wahler klar. Auch Gegner Hertha BSC muss sich steigern. In der Rückrunde holten die Berliner erst drei Punkte. Zu wenig für das internationale Geschäft. Fehlen wird Stuttgarts Leitner (Gelb-Rot-Sperre). - Bilanz: 21-15-21, 76:66 Tore
1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
In Nürnberg hat sich der Wind gedreht: In einer Hinrunde ohne Sieg schlappten die Franken noch mit hängendem Kopf vom Feld, nach drei Siegen in vier Rückrundenspielen liegen sich die Spieler nach dem Abpfiff in den Armen. "Jeder weiß, was er zu machen hat", sagt Innenverteidiger Nilsson, "wir haben einen klaren Plan." - Und mit Drmic eine Lebensversicherung im Sturm: Der Schweizer macht Tore mit rechts (6), links (4) und nun auch mit dem Kopf (1). Das Duell mit Schlusslicht Braunschweig wird zum richtungsweisenden Spiel in Sachen Abstiegskampf. Das weiß aber auch die Eintracht: "Wir müssen die nächsten Punkte holen, sonst hilft dieser Sieg auch nichts", sagte Linksverteidiger Reichel nach dem 4:2-Erfolg gegen Hamburg, der den Löwen einen Euphorie-Schub verpasste. Trainer Torsten Lieberknecht muss seine Elf aber umbauen: Flügelflitzer Bellarabi (5. Gelbe) fehlt gesperrt, Torwart Davari (schwere Prellung und Muskelzerrung in der Schulter) ist noch fraglich. - Bilanz: 8-4-9, 30:34 Tore
SC Freiburg - FC Augsburg
Freiburg braucht dringend Punkte. Der Sportclub steht auf dem Relegationsrang und ist jetzt gegen Augsburg gefordert. "Augsburg ist enorm abgezockt, wahnsinnig aggressiv, geht immer wieder an die Grenze und spielt mit breiter Brust. Das wird ganz schwierig", warnt SCF-Trainer Christian Streich. Der FCA ist vor allem auch auswärtsstark: Seit fünf Partien haben die Fuggerstädter in der Ferne nicht mehr verloren. Dafür endete am vergangenen Sonntag eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage (0:1 gegen Nürnberg). "Das wirft uns nicht um", sagt Innenverteidiger Callsen-Bracker. - Bilanz: 2-2-1, 7:5 Tore
Hamburger SV - Borussia Dortmund
Null Punkte und 5:20 Tore - das ist die gruselige Horror-Bilanz des Hamburger SV aus den letzten sieben Ligaspielen. Der HSV ist auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt, wirkt gelähmt und ängstlich. "Wenn wir so weitermachen, dann packen wir es nicht", weiß Innenverteidiger Sobiech. Das dachten sich auch die Verantwortlichen in der Hansestadt und tauschten Trainer Bert van Marwijk durch Mirko Slomka aus. Der 46-Jährige muss bei seinem Debüt auf van der Vaart (Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten und trifft mit Dortmund gleich auf einen schweren Brocken. Die Borussia hat wieder den Kontakt nach oben hergestellt und ist in Schlagdistanz zu Leverkusen (ein Punkt Rückstand). Doch Vorsicht: Im Genick lauert Lokalrivale Schalke. Trainer Jürgen Klopp dürfte nicht zuletzt deshalb den 112. Sieg als BVB-Trainer anpeilen. - Bilanz: 33-27-33, 170:167 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend rückt der Kampf um Europa ins Scheinwerferlicht: Wolfsburg empfängt Leverkusen. Trainer Dieter Hecking vertraut auf die Jugend und schickte beim 2:1-Sieg in Berlin das jüngste Wolfsrudel seit 17 Jahren auf den Rasen (Altersdurchschnitt: 24,65 Jahre). Dieser Wert könnte nach oben korrigiert werden, wenn Innenverteidiger Naldo (nach Sperre) wieder in die Startelf zurückkehrt. Für die Werkself gilt es, das Ruder herumzureißen. Nach dem DFB-Pokal-Aus (0:1 n.V. gegen Kaiserslautern), der Niederlage im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Schalke (1:2) und der heftigen 0:4-Pleite gegen Paris St. Germain in der Champions League, dürfte Bayer froh sein mal wieder auswärts ran zu dürfen. Schafft Trainer Sami Hyypiä, der auf Can (5. Gelbe) verzichten muss, die Wende? - Bilanz: 11-5-17, 46:61 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag kommt es zum Kellerduell zwischen Frankfurt und Bremen. Eintracht-Trainer Armin Veh hatte seine Spieler Zambrano und Rode extra für diese Begegnung beim 0:4 gegen Dortmund geschont. Zudem erhofft sich der Coach die Rückkehr der Verletzen-Troika Barnetta (Wadenverletzung), Flum (Zerrung im Gesäßbereich) und Schwegler (Knorpelfraktur am unteren linken Rippenbogen). Der SVW zeigte am vergangenen Wochenende (1:1 gegen Gladbach), dass die Spieler im Abstiegskampf angekommen sind: Werder wehrte sich, kämpfte und ist am Leben. "Es sollte uns eine breite Brust geben für die folgenden schweren Spiele", hofft Innenverteidiger Prödl. "Ich habe ein gutes Gefühl, wir können den Klassenerhalt packen", gibt sich Mittelfeldmann Obraniak zuversichtlich. - Bilanz: 31-18-38, 126:140 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hannover 96 - Bayern München
Am Sonntagabend stellt sich Hannover dem FC Bayern in den Weg. 96 startete mit zwei Siegen in die Rückrunde, wurde dann mit zwei Niederlagen aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Ganz unten raus sind wir noch lange nicht. Es kann sicherlich ein bisschen blöd laufen", orakelt Torwart Zieler, "jetzt haben wir ein schweres Programm vor uns und müssen sehen, dass wir punkten." Auch gegen den Triple-Sieger? "Egal, gegen wen", sagt Trainer Tayfun Korkut, "ein großes Polster nach unten haben wir nicht." Die Münchner eilen in der Liga von Sieg zu Sieg (seit 13 Spielen ohne Punktverlust). Langweilig wird es dem Spitzenreiter in der Bundesliga aber nicht. "Wir werden in der Liga doch gefordert, gerade auswärts ist es immer schwierig zu gewinnen", sagt Bayern-Kapitän Lahm. "Die Ergebnisse sind oft klar; die Herausforderung besteht darin, permanent auf den Punkt die Leistung zu bringen. Das schaffen wir, das ist das Besondere dieser Mannschaft. Wir haben alle einfach Spaß am Fußballspielen." - Bilanz: 9-8-32, 51:133 Tore