Steve Austin
Blasters Bester
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Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Es geht wieder los! Am heutigen Freitagabend startet die 51. Bundesligasaison gleich mit einem Knaller: Der FC Bayern trifft auf Borussia Mönchengladbach. "Wir wollen einfach gut aus den Startlöchern kommen. Der Gegner ist dabei egal", sagt Münchens Innenverteidiger Boateng. Der neue Star-Trainer Pep Guardiola verpasste dem Triple-Sieger ein neues Spielsystem (4-1-4-1) und eine neue Taktik, an die sich die Mannschaft erst noch gewöhnen muss. "Es ist eine Umstellung. Wir müssen uns noch finden und an die Abläufe gewöhnen. Das dauert noch ein bisschen", so Boateng weiter. Die Chance für Gladbach? Immerhin erwischt man den FCB wohl in seiner verwundbarsten Phase. Doch die Fohlen rissen im DFB-Pokal keine Bäume aus und wurden vom Drittligisten Darmstadt mit 4:5 i.E. aus dem Wettbewerb geworfen. "Man muss eben sehr viel auf den Platz bringen, um erfolgreich Fußball zu spielen. Das sollte eine Lehre sein", warnt Sportdirektor Max Eberl, dessen Mannschaft noch Defizite bei der Chancenerarbeitung offenbarte. "In München müssen wir alles einsetzen was wir haben. Trotz Pokal-Aus wollen wir einen guten Saisonstart hinlegen", gibt sich Torwart ter Stegen zuversichtlich. - Bilanz: 43-27-20, 174:114 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
Am Samstagnachmittag fordert Hoffenheim Nürnberg heraus. Die TSG machte den Klassenerhalt in der vergangenen Saison erst in der Relegation klar (3:1, 2:1 gegen Kaiserslautern). Daraufhin misteten die Kraichgauer den Kader aus: 14 Spieler verließen den Verein, sechs weitere wurden in die "Trainingsgruppe 2" verbannt und sind faktisch aussortiert. Mit dem deutlich abgespeckten Kader will Trainer Markus Gisdol 1899 wieder in ruhigere Gewässer führen. Gegner Nürnberg musste schon vor dem Saisonstart einen herben Dämpfer hinnehmen und verabschiedete sich zum zweiten Mal in Folge bereits in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal (3:4 i.E. in Sandhausen). "Jetzt geht es darum, das Ding aus den Köpfen zu kriegen", sagt Coach Michael Wiesinger. Kapitän Raphael Schäfer dämpft die Erwartungshaltung schon im Vorfeld: "Ich habe immer gesagt, dass es für uns sehr schwer wird, 40 Punkte zu holen." - Bilanz: 4-2-2, 14:10 Tore
Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
"Der Konkurrenzkampf ist groß, und das finde ich gut", sagt Leverkusens Trainer Sami Hyypiä. Bei der Werkself ist das Gedränge im Mittelfeld besonders groß. In der Offensive sieht zumindest Sportdirektor Rudi Völler noch Handlungsbedarf: "Wenn sich etwas ergibt, was bezahlbar und machbar ist, werden wir noch etwas tun." Gegner Freiburg musste nach einer überragenden Saison (Platz fünf) personell Federn lassen: Mit Caligiuri, Flum, Kruse, Makiadi und Rosenthal verließen den Sportclub fünf tragende Säulen. Die Integration der neun Neuen braucht hingegen Zeit. "Vor uns liegt ein riesiger Berg. Es erwartet uns gnadenlos viel Arbeit. Mir wäre es lieber, wir hätten noch drei Monate Zeit. Ich weiß, was auf uns zukommt. Viele wissen es aber nicht", so Coach Christian Streich. - Bilanz: 13-8-7, 49:32 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Gleich mit einem Derby starten Hannover und Wolfsburg in die neue Spielzeit. 96 hat sich zuletzt schwer, das Spiel zu machen. Zu wenig ging über die Außen. Den Roten fehlt es an Überraschungen, Tempo und Ideen. Trainer Mirko Slomka meldete in den Bereichen "Defensive, Offensive, Chancenverwertung" Steigerungsbedarf an und warnt vor dem VfL: "Dieter Hecking und Klaus Allofs haben eine andere Philosophie in den Klub gebracht. Ich nehme wahr, dass mit großer Sorgfalt am Kader gearbeitet wird. Das beeindruckt uns alle ein wenig. Deshalb zähle ich Wolfsburg zu den Top-Favoriten auf die internationalen Plätze." - Bilanz: 7-3-12, 31:38 Tore
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Aufatmen in Augsburg. Auf die eingespielte Defensive war wie zu erwarten Verlass. Beruhigend umso mehr, dass die in der Vorbereitung noch harmlose Offensive im Pokal in Leipzig (2:0) endlich zündete. Vor allem die Neuzugänge Holzhauser und Altintop hinterließen einen guten Eindruck. Genauso wie Torwart Amsif, der wohl das Rennen um den Platz zwischen den Pfosten gegen Hitz gemacht hat. "Wir haben den Härtetest überstanden und Selbstvertrauen getankt", so Trainer Markus Weinzierl. Das werden die bayerischen Schwaben auch brauchen, immerhin kommt mit Dortmund der Vize-Meister und Champions-League-Finalist in die Fuggerstadt. Beim BVB stellt sich die Frage, wie Torjäger Lewandowski auf den Wechsel-Knatsch reagiert: Ballert sich der Pole den Frust von der Seele oder bahnt sich eine Krise an? Eine Sieg-Garantie haben die Borussen im Tor: Langerak wird zwischen den Pfosten stehen und den Rot-gesperrten Stammkeeper Weidenfeller vertreten. In zehn Einsätzen holte der Australier zehn Siege. - Bilanz: 0-1-3, 3:11 Tore
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Die Hauptstadt hat wieder einen Bundesliga-Klub: Hertha BSC stieg im Sommer auf und ist gekommen, um zu bleiben. Die Mannschaft wurde nur punktuell (Baumjohann, Hosogai, Langkamp, van den Bergh) verstärkt, ansonsten soll das erfolgreiche Zweitliga-Gerüst die Mannschaft in der 1. Liga tragen. Zum Start kommt die Frankfurter Eintracht nach Berlin. Bei der SGE, die sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger sofort für die Europa League qualifizierte, fuhr man eine ähnliche Transferpolitik und verstärkte sich nur mit Augenmaß. Mit Flum, Joselu und Rosenthal schafften es drei der sieben Neuzugänge beim Pokalspiel in Illertissen (2:0) in der Startelf, Schröck wurde zumindest noch eingewechselt. - Bilanz: 24-12-14, 86:70 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Braunschweig - Werder Bremen
Am Samstagabend blickt Fußball-Deutschland in den Norden der Republik: Aufsteiger Eintracht Braunschweig taktet vor heimischem Publikum gegen Werder Bremen auf. Der BTSV ließ sich die Vorfreude auf den Bundesliga-Start auch nicht vom Pokal-Aus in Bielefeld (1:2) vermiesen. "Beim Schlusspfiff haben 3.000 Fans unsere Mannschaft gefeiert. Wo soll da schlechte Stimmung sein", fragt Löwen-Manager Marc Arnold. Wundenlecken heißt es dagegen bei Werder. Zum dritten Mal in Folge scheiterte Bremen in der ersten Pokal-Runde (1:3 n.V. in Saarbrücken) und warf dabei viele Fragen auf. Denn schon in der Vorbereitung konnte der SVW nicht überzeugen. "Wir müssen psychologisch viel tun", weiß Trainer Robin Dutt. "Wir müssen schnell die Fehler abstellen, sonst bekommen wir in der Liga Probleme", ergänzt Mittelfeld-Mann Makiadi. - Bilanz: 12-8-20, 44:76 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag fällt auch der Startschuss für Mainz und Stuttgart. Bei den Nullfünfern steht im Vergleich zur letzten Saison ein Torwartwechsel an: Müller verdrängte in der Vorbereitung Wetklo. "Heinz steht diese Saison im Tor", so Trainer Thomas Tuchel, der die Entscheidung wie folgt erklärte: "Es gibt Schlüsselqualitäten, die liegen nicht auf dem Platz." Beim VfB ist Ulreich zwischen den Pfosten gesetzt und definitiv nicht das Sorgenkind bei den Schwaben - er rettete das Weiterkommen in der Europa League beim glücklichen 0:0 gegen Plovdiv. Baustellen gibt's ansonsten überall, die Abwehr - ohne den verletzten Niedermeier - wackelt, nach vorne fehlen Passgenauigkeit und Chancenerarbeitung. Hier muss Coach Bruno Labbadia ("wir müssen an vielen Dingen noch feilen") ansetzen. - Bilanz: 3-4-7, 20:25 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagabend komplettieren Schalke und der HSV den 1. Spieltag. Bei den Knappen gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger für den abgewanderten Michel Bastos äußerst schwierig. Bei Sam (Leverkusen), Shaqiri (Bayern) und Traoré (Stuttgart) handelte sich Manager Horst Heldt Absagen ein. Die Position auf dem linken Flügel wird zumindest beim Saisonstart intern besetzt. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Clemens. Aber auch eine Umstellung auf ein 4-4-2-System, wie im Pokalspiel beim FC Nöttingen (2:0), ist denkbar. In diesem Fall würde Draxler nach links rutschen und Szalai neben Huntelaar stürmen. Beim Gegner Hamburg hängt viel von der Form und Laune von Spielmacher van der Vaart ab. "Wir haben noch viel Arbeit von uns", weiß Trainer Torsten Fink und meint damit sicherlich alle Mannschaftsteile. Zumindest im Tor steht Nationalkeeper und Führungsspieler Adler (nach Prellung mit Kapseleinriss im linken Knie) vor einer Rückkehr. - Bilanz: 34-21-35, 127:142 Tore
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Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Es geht wieder los! Am heutigen Freitagabend startet die 51. Bundesligasaison gleich mit einem Knaller: Der FC Bayern trifft auf Borussia Mönchengladbach. "Wir wollen einfach gut aus den Startlöchern kommen. Der Gegner ist dabei egal", sagt Münchens Innenverteidiger Boateng. Der neue Star-Trainer Pep Guardiola verpasste dem Triple-Sieger ein neues Spielsystem (4-1-4-1) und eine neue Taktik, an die sich die Mannschaft erst noch gewöhnen muss. "Es ist eine Umstellung. Wir müssen uns noch finden und an die Abläufe gewöhnen. Das dauert noch ein bisschen", so Boateng weiter. Die Chance für Gladbach? Immerhin erwischt man den FCB wohl in seiner verwundbarsten Phase. Doch die Fohlen rissen im DFB-Pokal keine Bäume aus und wurden vom Drittligisten Darmstadt mit 4:5 i.E. aus dem Wettbewerb geworfen. "Man muss eben sehr viel auf den Platz bringen, um erfolgreich Fußball zu spielen. Das sollte eine Lehre sein", warnt Sportdirektor Max Eberl, dessen Mannschaft noch Defizite bei der Chancenerarbeitung offenbarte. "In München müssen wir alles einsetzen was wir haben. Trotz Pokal-Aus wollen wir einen guten Saisonstart hinlegen", gibt sich Torwart ter Stegen zuversichtlich. - Bilanz: 43-27-20, 174:114 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
Am Samstagnachmittag fordert Hoffenheim Nürnberg heraus. Die TSG machte den Klassenerhalt in der vergangenen Saison erst in der Relegation klar (3:1, 2:1 gegen Kaiserslautern). Daraufhin misteten die Kraichgauer den Kader aus: 14 Spieler verließen den Verein, sechs weitere wurden in die "Trainingsgruppe 2" verbannt und sind faktisch aussortiert. Mit dem deutlich abgespeckten Kader will Trainer Markus Gisdol 1899 wieder in ruhigere Gewässer führen. Gegner Nürnberg musste schon vor dem Saisonstart einen herben Dämpfer hinnehmen und verabschiedete sich zum zweiten Mal in Folge bereits in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal (3:4 i.E. in Sandhausen). "Jetzt geht es darum, das Ding aus den Köpfen zu kriegen", sagt Coach Michael Wiesinger. Kapitän Raphael Schäfer dämpft die Erwartungshaltung schon im Vorfeld: "Ich habe immer gesagt, dass es für uns sehr schwer wird, 40 Punkte zu holen." - Bilanz: 4-2-2, 14:10 Tore
Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
"Der Konkurrenzkampf ist groß, und das finde ich gut", sagt Leverkusens Trainer Sami Hyypiä. Bei der Werkself ist das Gedränge im Mittelfeld besonders groß. In der Offensive sieht zumindest Sportdirektor Rudi Völler noch Handlungsbedarf: "Wenn sich etwas ergibt, was bezahlbar und machbar ist, werden wir noch etwas tun." Gegner Freiburg musste nach einer überragenden Saison (Platz fünf) personell Federn lassen: Mit Caligiuri, Flum, Kruse, Makiadi und Rosenthal verließen den Sportclub fünf tragende Säulen. Die Integration der neun Neuen braucht hingegen Zeit. "Vor uns liegt ein riesiger Berg. Es erwartet uns gnadenlos viel Arbeit. Mir wäre es lieber, wir hätten noch drei Monate Zeit. Ich weiß, was auf uns zukommt. Viele wissen es aber nicht", so Coach Christian Streich. - Bilanz: 13-8-7, 49:32 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Gleich mit einem Derby starten Hannover und Wolfsburg in die neue Spielzeit. 96 hat sich zuletzt schwer, das Spiel zu machen. Zu wenig ging über die Außen. Den Roten fehlt es an Überraschungen, Tempo und Ideen. Trainer Mirko Slomka meldete in den Bereichen "Defensive, Offensive, Chancenverwertung" Steigerungsbedarf an und warnt vor dem VfL: "Dieter Hecking und Klaus Allofs haben eine andere Philosophie in den Klub gebracht. Ich nehme wahr, dass mit großer Sorgfalt am Kader gearbeitet wird. Das beeindruckt uns alle ein wenig. Deshalb zähle ich Wolfsburg zu den Top-Favoriten auf die internationalen Plätze." - Bilanz: 7-3-12, 31:38 Tore
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Aufatmen in Augsburg. Auf die eingespielte Defensive war wie zu erwarten Verlass. Beruhigend umso mehr, dass die in der Vorbereitung noch harmlose Offensive im Pokal in Leipzig (2:0) endlich zündete. Vor allem die Neuzugänge Holzhauser und Altintop hinterließen einen guten Eindruck. Genauso wie Torwart Amsif, der wohl das Rennen um den Platz zwischen den Pfosten gegen Hitz gemacht hat. "Wir haben den Härtetest überstanden und Selbstvertrauen getankt", so Trainer Markus Weinzierl. Das werden die bayerischen Schwaben auch brauchen, immerhin kommt mit Dortmund der Vize-Meister und Champions-League-Finalist in die Fuggerstadt. Beim BVB stellt sich die Frage, wie Torjäger Lewandowski auf den Wechsel-Knatsch reagiert: Ballert sich der Pole den Frust von der Seele oder bahnt sich eine Krise an? Eine Sieg-Garantie haben die Borussen im Tor: Langerak wird zwischen den Pfosten stehen und den Rot-gesperrten Stammkeeper Weidenfeller vertreten. In zehn Einsätzen holte der Australier zehn Siege. - Bilanz: 0-1-3, 3:11 Tore
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Die Hauptstadt hat wieder einen Bundesliga-Klub: Hertha BSC stieg im Sommer auf und ist gekommen, um zu bleiben. Die Mannschaft wurde nur punktuell (Baumjohann, Hosogai, Langkamp, van den Bergh) verstärkt, ansonsten soll das erfolgreiche Zweitliga-Gerüst die Mannschaft in der 1. Liga tragen. Zum Start kommt die Frankfurter Eintracht nach Berlin. Bei der SGE, die sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger sofort für die Europa League qualifizierte, fuhr man eine ähnliche Transferpolitik und verstärkte sich nur mit Augenmaß. Mit Flum, Joselu und Rosenthal schafften es drei der sieben Neuzugänge beim Pokalspiel in Illertissen (2:0) in der Startelf, Schröck wurde zumindest noch eingewechselt. - Bilanz: 24-12-14, 86:70 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Braunschweig - Werder Bremen
Am Samstagabend blickt Fußball-Deutschland in den Norden der Republik: Aufsteiger Eintracht Braunschweig taktet vor heimischem Publikum gegen Werder Bremen auf. Der BTSV ließ sich die Vorfreude auf den Bundesliga-Start auch nicht vom Pokal-Aus in Bielefeld (1:2) vermiesen. "Beim Schlusspfiff haben 3.000 Fans unsere Mannschaft gefeiert. Wo soll da schlechte Stimmung sein", fragt Löwen-Manager Marc Arnold. Wundenlecken heißt es dagegen bei Werder. Zum dritten Mal in Folge scheiterte Bremen in der ersten Pokal-Runde (1:3 n.V. in Saarbrücken) und warf dabei viele Fragen auf. Denn schon in der Vorbereitung konnte der SVW nicht überzeugen. "Wir müssen psychologisch viel tun", weiß Trainer Robin Dutt. "Wir müssen schnell die Fehler abstellen, sonst bekommen wir in der Liga Probleme", ergänzt Mittelfeld-Mann Makiadi. - Bilanz: 12-8-20, 44:76 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag fällt auch der Startschuss für Mainz und Stuttgart. Bei den Nullfünfern steht im Vergleich zur letzten Saison ein Torwartwechsel an: Müller verdrängte in der Vorbereitung Wetklo. "Heinz steht diese Saison im Tor", so Trainer Thomas Tuchel, der die Entscheidung wie folgt erklärte: "Es gibt Schlüsselqualitäten, die liegen nicht auf dem Platz." Beim VfB ist Ulreich zwischen den Pfosten gesetzt und definitiv nicht das Sorgenkind bei den Schwaben - er rettete das Weiterkommen in der Europa League beim glücklichen 0:0 gegen Plovdiv. Baustellen gibt's ansonsten überall, die Abwehr - ohne den verletzten Niedermeier - wackelt, nach vorne fehlen Passgenauigkeit und Chancenerarbeitung. Hier muss Coach Bruno Labbadia ("wir müssen an vielen Dingen noch feilen") ansetzen. - Bilanz: 3-4-7, 20:25 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagabend komplettieren Schalke und der HSV den 1. Spieltag. Bei den Knappen gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger für den abgewanderten Michel Bastos äußerst schwierig. Bei Sam (Leverkusen), Shaqiri (Bayern) und Traoré (Stuttgart) handelte sich Manager Horst Heldt Absagen ein. Die Position auf dem linken Flügel wird zumindest beim Saisonstart intern besetzt. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Clemens. Aber auch eine Umstellung auf ein 4-4-2-System, wie im Pokalspiel beim FC Nöttingen (2:0), ist denkbar. In diesem Fall würde Draxler nach links rutschen und Szalai neben Huntelaar stürmen. Beim Gegner Hamburg hängt viel von der Form und Laune von Spielmacher van der Vaart ab. "Wir haben noch viel Arbeit von uns", weiß Trainer Torsten Fink und meint damit sicherlich alle Mannschaftsteile. Zumindest im Tor steht Nationalkeeper und Führungsspieler Adler (nach Prellung mit Kapseleinriss im linken Knie) vor einer Rückkehr. - Bilanz: 34-21-35, 127:142 Tore