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Bundesliga 2013/2014 - 1. Spieltag / 2. Bundesliga - 3. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Willkommen zurück, Bundesliga! :luxhello:

Freitag, 20:30 Uhr

Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Es geht wieder los! Am heutigen Freitagabend startet die 51. Bundesligasaison gleich mit einem Knaller: Der FC Bayern trifft auf Borussia Mönchengladbach. "Wir wollen einfach gut aus den Startlöchern kommen. Der Gegner ist dabei egal", sagt Münchens Innenverteidiger Boateng. Der neue Star-Trainer Pep Guardiola verpasste dem Triple-Sieger ein neues Spielsystem (4-1-4-1) und eine neue Taktik, an die sich die Mannschaft erst noch gewöhnen muss. "Es ist eine Umstellung. Wir müssen uns noch finden und an die Abläufe gewöhnen. Das dauert noch ein bisschen", so Boateng weiter. Die Chance für Gladbach? Immerhin erwischt man den FCB wohl in seiner verwundbarsten Phase. Doch die Fohlen rissen im DFB-Pokal keine Bäume aus und wurden vom Drittligisten Darmstadt mit 4:5 i.E. aus dem Wettbewerb geworfen. "Man muss eben sehr viel auf den Platz bringen, um erfolgreich Fußball zu spielen. Das sollte eine Lehre sein", warnt Sportdirektor Max Eberl, dessen Mannschaft noch Defizite bei der Chancenerarbeitung offenbarte. "In München müssen wir alles einsetzen was wir haben. Trotz Pokal-Aus wollen wir einen guten Saisonstart hinlegen", gibt sich Torwart ter Stegen zuversichtlich. - Bilanz: 43-27-20, 174:114 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
Am Samstagnachmittag fordert Hoffenheim Nürnberg heraus. Die TSG machte den Klassenerhalt in der vergangenen Saison erst in der Relegation klar (3:1, 2:1 gegen Kaiserslautern). Daraufhin misteten die Kraichgauer den Kader aus: 14 Spieler verließen den Verein, sechs weitere wurden in die "Trainingsgruppe 2" verbannt und sind faktisch aussortiert. Mit dem deutlich abgespeckten Kader will Trainer Markus Gisdol 1899 wieder in ruhigere Gewässer führen. Gegner Nürnberg musste schon vor dem Saisonstart einen herben Dämpfer hinnehmen und verabschiedete sich zum zweiten Mal in Folge bereits in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal (3:4 i.E. in Sandhausen). "Jetzt geht es darum, das Ding aus den Köpfen zu kriegen", sagt Coach Michael Wiesinger. Kapitän Raphael Schäfer dämpft die Erwartungshaltung schon im Vorfeld: "Ich habe immer gesagt, dass es für uns sehr schwer wird, 40 Punkte zu holen." - Bilanz: 4-2-2, 14:10 Tore

Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
"Der Konkurrenzkampf ist groß, und das finde ich gut", sagt Leverkusens Trainer Sami Hyypiä. Bei der Werkself ist das Gedränge im Mittelfeld besonders groß. In der Offensive sieht zumindest Sportdirektor Rudi Völler noch Handlungsbedarf: "Wenn sich etwas ergibt, was bezahlbar und machbar ist, werden wir noch etwas tun." Gegner Freiburg musste nach einer überragenden Saison (Platz fünf) personell Federn lassen: Mit Caligiuri, Flum, Kruse, Makiadi und Rosenthal verließen den Sportclub fünf tragende Säulen. Die Integration der neun Neuen braucht hingegen Zeit. "Vor uns liegt ein riesiger Berg. Es erwartet uns gnadenlos viel Arbeit. Mir wäre es lieber, wir hätten noch drei Monate Zeit. Ich weiß, was auf uns zukommt. Viele wissen es aber nicht", so Coach Christian Streich. - Bilanz: 13-8-7, 49:32 Tore

Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Gleich mit einem Derby starten Hannover und Wolfsburg in die neue Spielzeit. 96 hat sich zuletzt schwer, das Spiel zu machen. Zu wenig ging über die Außen. Den Roten fehlt es an Überraschungen, Tempo und Ideen. Trainer Mirko Slomka meldete in den Bereichen "Defensive, Offensive, Chancenverwertung" Steigerungsbedarf an und warnt vor dem VfL: "Dieter Hecking und Klaus Allofs haben eine andere Philosophie in den Klub gebracht. Ich nehme wahr, dass mit großer Sorgfalt am Kader gearbeitet wird. Das beeindruckt uns alle ein wenig. Deshalb zähle ich Wolfsburg zu den Top-Favoriten auf die internationalen Plätze." - Bilanz: 7-3-12, 31:38 Tore

FC Augsburg - Borussia Dortmund
Aufatmen in Augsburg. Auf die eingespielte Defensive war wie zu erwarten Verlass. Beruhigend umso mehr, dass die in der Vorbereitung noch harmlose Offensive im Pokal in Leipzig (2:0) endlich zündete. Vor allem die Neuzugänge Holzhauser und Altintop hinterließen einen guten Eindruck. Genauso wie Torwart Amsif, der wohl das Rennen um den Platz zwischen den Pfosten gegen Hitz gemacht hat. "Wir haben den Härtetest überstanden und Selbstvertrauen getankt", so Trainer Markus Weinzierl. Das werden die bayerischen Schwaben auch brauchen, immerhin kommt mit Dortmund der Vize-Meister und Champions-League-Finalist in die Fuggerstadt. Beim BVB stellt sich die Frage, wie Torjäger Lewandowski auf den Wechsel-Knatsch reagiert: Ballert sich der Pole den Frust von der Seele oder bahnt sich eine Krise an? Eine Sieg-Garantie haben die Borussen im Tor: Langerak wird zwischen den Pfosten stehen und den Rot-gesperrten Stammkeeper Weidenfeller vertreten. In zehn Einsätzen holte der Australier zehn Siege. - Bilanz: 0-1-3, 3:11 Tore

Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Die Hauptstadt hat wieder einen Bundesliga-Klub: Hertha BSC stieg im Sommer auf und ist gekommen, um zu bleiben. Die Mannschaft wurde nur punktuell (Baumjohann, Hosogai, Langkamp, van den Bergh) verstärkt, ansonsten soll das erfolgreiche Zweitliga-Gerüst die Mannschaft in der 1. Liga tragen. Zum Start kommt die Frankfurter Eintracht nach Berlin. Bei der SGE, die sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger sofort für die Europa League qualifizierte, fuhr man eine ähnliche Transferpolitik und verstärkte sich nur mit Augenmaß. Mit Flum, Joselu und Rosenthal schafften es drei der sieben Neuzugänge beim Pokalspiel in Illertissen (2:0) in der Startelf, Schröck wurde zumindest noch eingewechselt. - Bilanz: 24-12-14, 86:70 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Werder Bremen
Am Samstagabend blickt Fußball-Deutschland in den Norden der Republik: Aufsteiger Eintracht Braunschweig taktet vor heimischem Publikum gegen Werder Bremen auf. Der BTSV ließ sich die Vorfreude auf den Bundesliga-Start auch nicht vom Pokal-Aus in Bielefeld (1:2) vermiesen. "Beim Schlusspfiff haben 3.000 Fans unsere Mannschaft gefeiert. Wo soll da schlechte Stimmung sein", fragt Löwen-Manager Marc Arnold. Wundenlecken heißt es dagegen bei Werder. Zum dritten Mal in Folge scheiterte Bremen in der ersten Pokal-Runde (1:3 n.V. in Saarbrücken) und warf dabei viele Fragen auf. Denn schon in der Vorbereitung konnte der SVW nicht überzeugen. "Wir müssen psychologisch viel tun", weiß Trainer Robin Dutt. "Wir müssen schnell die Fehler abstellen, sonst bekommen wir in der Liga Probleme", ergänzt Mittelfeld-Mann Makiadi. - Bilanz: 12-8-20, 44:76 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag fällt auch der Startschuss für Mainz und Stuttgart. Bei den Nullfünfern steht im Vergleich zur letzten Saison ein Torwartwechsel an: Müller verdrängte in der Vorbereitung Wetklo. "Heinz steht diese Saison im Tor", so Trainer Thomas Tuchel, der die Entscheidung wie folgt erklärte: "Es gibt Schlüsselqualitäten, die liegen nicht auf dem Platz." Beim VfB ist Ulreich zwischen den Pfosten gesetzt und definitiv nicht das Sorgenkind bei den Schwaben - er rettete das Weiterkommen in der Europa League beim glücklichen 0:0 gegen Plovdiv. Baustellen gibt's ansonsten überall, die Abwehr - ohne den verletzten Niedermeier - wackelt, nach vorne fehlen Passgenauigkeit und Chancenerarbeitung. Hier muss Coach Bruno Labbadia ("wir müssen an vielen Dingen noch feilen") ansetzen. - Bilanz: 3-4-7, 20:25 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagabend komplettieren Schalke und der HSV den 1. Spieltag. Bei den Knappen gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger für den abgewanderten Michel Bastos äußerst schwierig. Bei Sam (Leverkusen), Shaqiri (Bayern) und Traoré (Stuttgart) handelte sich Manager Horst Heldt Absagen ein. Die Position auf dem linken Flügel wird zumindest beim Saisonstart intern besetzt. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Clemens. Aber auch eine Umstellung auf ein 4-4-2-System, wie im Pokalspiel beim FC Nöttingen (2:0), ist denkbar. In diesem Fall würde Draxler nach links rutschen und Szalai neben Huntelaar stürmen. Beim Gegner Hamburg hängt viel von der Form und Laune von Spielmacher van der Vaart ab. "Wir haben noch viel Arbeit von uns", weiß Trainer Torsten Fink und meint damit sicherlich alle Mannschaftsteile. Zumindest im Tor steht Nationalkeeper und Führungsspieler Adler (nach Prellung mit Kapseleinriss im linken Knie) vor einer Rückkehr. - Bilanz: 34-21-35, 127:142 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1860 München
Geballte Tradition und Aufstiegsambition trifft am Freitagabend bei Düsseldorf gegen 1860 München aufeinander. Nach ordentlichem Saisonstart (1:0 gegen Cottbus, 1:1 in Köln) blamierte sich die Fortuna im Pokal (0:1 beim Viertligist Wiedenbrück) mit einer uninspirierten und schwachen Leistung. "Die Fans machen tolle Stimmung wir spielen so einen Sch... zusammen", polterte Mittelfeldmann Bodzek. Gut möglich, dass Coach Mike Büskens die Besetzung seiner zu harmlosen Offensive ändert. Bei den Löwen zeigt die Formkurve hingegen nach oben. Sowohl in der Liga (2:1 gegen Frankfurt) als auch im Pokal (4:3 i.E. in Heidenheim) präsentierte sich der TSV hintenheraus nervenstark und entschied die Partie für sich. "So etwas kann eine Saison beeinflussen", hofft Sportdirektor Florian Hinterberger. - Bilanz: 2-2-2, 10:8 Tore

FSV Frankfurt - VfL Bochum
Wirklich überzeugen konnte der FSV Frankfurt in den bisherigen drei Pflichtspielauftritten nicht. Nach zwei Liga-Pleiten holte sich die Möhlmann-Elf zumindest im Pokal (3:1 n.V. bei Optik Rathenow) ein kleines Erfolgserlebnis ab. Um eine grundsätzliche Wende herbeizuführen, brauchen die Bornheimer allerdings einen Dreier gegen Bochum. Fraglich ist noch, ob Neuverpflichtung Djengou schon mit anpackt. Auch der VfL setzte sich im Pokal durch (3:1 in Bahlingen) und möchte sich nun weiter im oberen Tabellendrittel festbeißen. Möhlmann warnt vor einem gefährlichen Gegner: "Bochum ist schwungvoll in die Saison reingegangen und wird sicherlich etwas vor haben. Wir werden unsere Leistung verbessern müssen." - Bilanz: 2-0-4, 5:7 Tore

Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin
Weder Dynamo Dresden noch Union Berlin konnten in der Liga bislang einen Sieg verbuchen. Auch am 3. Spieltag wird mindestens eine der beiden Mannschaften auf der Warteliste bleiben. Die Sachsen waren wegen des Ausschlusses nicht im Pokal gefordert und verloren das Freundschaftsspiel gegen Hull City (0:1). Die Eisernen zogen mit einem 2:1-Sieg in Regensburg in die zweite DFB-Pokal-Runde ein und holten sich ein Erfolgserlebnis. Dabei kristallisierte sich Abwehr-Hüne Stuff als Vertreter für den verletzten Eggimann (Sprunggelenksverletzung) heraus und wird wohl auch im Ost-Duell in der Startelf stehen. Gleiches gilt wohl auch für Köhler auf dem linken Flügel, der die Nase im Rennen mit Dausch knapp vorne hat. - Bilanz: 1-1-2, 4:6 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Köln
Am Samstag möchte auch Paderborn endlich ins Schwarze treffen. In der Liga gelang dem SCP noch kein Treffer. Zumindest platzte im Pokal der Knoten, als Duisburg mit 3:2 bezwungen wurde. Auch bei den Gästen aus Köln fehlte es zuletzt noch an der nötigen Präsenz im Strafraum. "Wir haben Ansätze im Aufbauspiel gezeigt, müssen aber mehr den Weg in die Tiefe finden. Da muss noch einiges zusammenwachsen", analysiert FC-Trainer Peter Stöger. Selbstvertrauen haben die Geißböcke im Pokal getankt und Trier mit 2:0 aus dem Wettbewerb gekegelt. "Jetzt fahren wir mit breiter Brust nach Paderborn", sagt Mittelfeldmann Thiel - ein Spieler, der selbst gerne in die Tiefe geht. - Bilanz: 1-2-3, 7:10 Tore

FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC
Einen Null-Punkte-Fehlstart hat der FC Ingolstadt hingelegt. Der Verein rüstete daraufhin noch einmal gewaltig auf und präsentierte mit Cohen (Nürnberg) und Hajnal (Stuttgart) zwei bundesligaerfahrene Nationalspieler. Die beiden sollen zum einen das Mittelfeld verstärken und zum anderen eine Führungsrolle einnehmen. Beim KSC kann man mit der bisherigen Punktausbeute (vier) durchaus zufrieden sein, nicht aber mit der Chancenverwertung: Aus dem Spiel heraus erzielte Karlsruhe noch keinen einzigen Treffer - das einzige Tor gelang Peitz per Kopfball nach einer Ecke. - Bilanz: 2-1-1, 9:6 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - Arminia Bielefeld
Am Sonntag empfängt St. Pauli den Aufsteiger aus Bielefeld. Bei den Hamburgern stimmt Einsatz und Ertrag im bisherigen Saisonverlauf nicht überein. "Vom Engagement her absolut in Ordnung", fand Trainer Michael Frontzeck die Leistung seiner Mannschaft. Kapitän Boll weiß aber genau, wo es derzeit hakt: "Je näher es ans Tor geht, desto häufiger treffen wir die falsche Entscheidung." Während sich die Kiez-Kicker mit einer 0:1-Niederlage in Münster (3. Liga) aus dem DFB-Pokal verabschiedeten, tankte die Arminia eine ordentliche Portion Selbstvertrauen und warf Bundesligist Braunschweig aus dem Wettbewerb. "Es war ein Sieg des Willens und der Leidenschaft", sagte Torschütze Jerat. - Bilanz: 7-4-5, 21:14 Tore

SV Sandhausen - Energie Cottbus
Hat der Pokal-Erfolg die Fesseln endlich gesprengt? In der Liga wartet Sandhausen saisonübergreifend seit 368 Minuten auf einen Treffer. Bei der Pokal-Sensation gegen Nürnberg (4:3 i.E.) drehte der SVS sogar einen Rückstand und traf ins Tor. Jetzt müssen die Sandhäuser versuchen, die Negativserie im Heimspiel gegen Cottbus zu beenden. Energie zeigte beim 4:0 gegen Paderborn allerdings, dass die Angreifer wissen, wo das Tor steht: Alleine Sanogo traf dreimal. Sturmpartner Jendrisek schoss den FCE im Pokal (1:0 in Magdeburg) eine Runde weiter. Der Slowake wird allerdings fehlen, auch der Ivorer ist angeschlagen, hofft aber auf seinen Einsatz. - Bilanz: 1-0-1, 3:4 Tore

Erzgebirge Aue - VfR Aalen
Nach dem Traumstart in der Liga (Platz drei) schlug Aue im Pokal (0:3 in Osnabrück) hart auf dem Boden der Tatsachen auf. "Das Spiel hat gezeigt, dass wir in der Bewertung unserer Leistungen vorsichtig sein müssen. Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Das haben wir klar zu spüren bekommen", sagte Trainer Falko Götz. Gemeint ist die Offensive, die ohne den verletzten Sylvestr (muskuläre Probleme) viel zu harmlos blieb. "Wir haben wie ein Boxer ein paar auf die Fresse bekommen, werden im nächsten Spiel aber wieder aufstehen", meint Kapitän Klingbeil. Dieses Spiel findet im Erzgebirgsstadion gegen Aalen statt. Das "Nervenkostüm ist noch nicht das beste", bescheinigt VfR-Sportdirektor Markus Schupp und meint damit die Stürmer, die mit noch immer null Toren in der Liga gehörig unter Druck stehen. Im Pokal (2:0 in Rosenheim) besorgte Junglas den ersten Pflichtspieltreffer und meint: "Der Knoten ist jetzt geplatzt." - Bilanz: 0-1-1, 1:3 Tore

Montag, 20:15 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Erster gegen Zweiter heißt es am Montagabend, wenn die SpVgg Greuther Fürth den 1. FC Kaiserslautern empfängt. Das Kleeblatt sucht trotz des Sahnestarts (sechs Punkte, kein Gegentor) noch immer nach der Balance. Zwar beginnen die Franken immer furios, lassen dann aber stark nach. "Wenn ein Boxer einen Volltreffer landet, dann will er gleich nachlegen und das Ding zu Ende bringen", findet Trainer Frank Kramer eine passende Metapher. Den Grund für die ausgelassenen Möglichkeiten sieht der Coach in der mangelnden Konzentration: "Der eine hat eine Idee, aber die anderen wissen nichts davon. Das geht in der Regel nicht gut aus." Diese Probleme sollte der Spitzenreiter möglichst schnell in den Griff bekommen, denn mit den Roten Teufeln kommt ein Gegner in den Ronhof, der über viel Qualität in der Offensive verfügt: Alleine Stürmer Zoller markierte schon drei Treffer. Im DFB-Pokal (7:0 in Neckarsulm) zeigten sich zudem Idrissou, Gaus und der Ex-Fürther Occean (je zwei Tore) sehr treffsicher. FCK-Coach Franko Foda hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 3-1-4, 9:10 Tore
 
Ich hoffe, dass Gladbach die Bayern heute zumindest ansatzweise fordern kann. Ich befürchte eine stinklangweilige Saison, was die Meisterschaft angeht. :(
 
Can you hear Bayern sing?
I don´t. i don´t
Can you hear Bayern sing?
I don´t. i don´t
Can you hear Bayern sing?
I don´t. hear a fucking thing!


Saisoneroeffnung eines Triplesigers. Und man hoert NICHTS! NIENTE! NADA! Das ist dieser Mannschaft einfach nicht wuerdig. Sorry Weed, Steve, Sherrif & Co. Das ist einfach nur erbaermlich! :(
 
Champions League 12/13 - Finale - Borussia Dortmund vs. Bayern München Thread:

Was sich ausserhalb der Leopold Strasse danach in Muenchen abspielte war aber ein echtes Trauerspiel! Mit 2 Kumpels, mit denen ich unter anderen das Spiel geschaut habe, wollte ich danach noch ne runde kickern. Ergo: U-Bahn fahren. Fantastillionen von Leuten mit irgendwelchen Bayern Devotionalien ausgestattet und keiner aber auch KEINER! hat gefeiert oder gesungen. Einfach nur wortlos hingehockt und irgendwann ausgestiegen. Scheisse, "Dein" Team hat grad die CL gewonnen und Du hockst das als kaemst Du grad von der Arbeit. Traurig, traurig, traurig.

zzzz... ups dürfte glaub ich jeder mittlerweile wissen. hab keine angst mein jung. nächste woche wirds laut im stadion, spielen in frankfurt... versprochen.
 
Schönes Tor von Dante. ;) Ansonsten sind die Gladbacher ziemlich schwach in der Defensive, die Bayern kommen da zu einfach durch.
 
Can you hear Bayern sing?
I don´t. i don´t
Can you hear Bayern sing?
I don´t. i don´t
Can you hear Bayern sing?
I don´t. hear a fucking thing!


Saisoneroeffnung eines Triplesigers. Und man hoert NICHTS! NIENTE! NADA! Das ist dieser Mannschaft einfach nicht wuerdig. Sorry Weed, Steve, Sherrif & Co. Das ist einfach nur erbaermlich! :(

Du hast recht, mir tut das auch in der Seele weh. Aber es gibt diesmal eine sogar halbwegs nachvollziehbar Begründung dafür (u.a. Flyerverbot).

Ansonsten ein sehr nettes Spielchen bislang.
 
Aber es gibt diesmal eine sogar halbwegs nachvollziehbar Begründung dafür (u.a. Flyerverbot).

Und wieso kann man nicht dennoch die Mannschaft anfeuern und mal ein Liedchen anstimmen? Verstehe ich nicht. Die hocken dumm da, jubeln kurz wenn ein Tor fällt, hocken dann weiter da und gehen nach Hause.

Da machen Fans in Liga 5 mehr Stimmung.
 
Das war bei den Bayern doch schon immer so. Auch wenn die Ultras nicht da sind, gibt es genug Leute, die Stimmung machen wollen. Aber die sind nicht organisiert und da ist es eben schwierig. Gerade bei dem Operettenpublikum.
 
Saisoneroeffnung eines Triplesigers. Und man hoert NICHTS! NIENTE! NADA! Das ist dieser Mannschaft einfach nicht wuerdig. Sorry Weed, Steve, Sherrif & Co. Das ist einfach nur erbaermlich! :(
Ja, ist es und vielen schmerzt es auch, aber man ist machtlos. Der Verein hat kein Interesse daran. Und mit den neuen Restriktionen zu dieser Saison hat man auch die letzten verbliebenen gebrochen.

Die Artikel hier von den letzten Tagen fassen die Problematik ganz gut zusammen:

http://www.sueddeutsche.de/sport/fanszene-beim-fc-bayern-vorbild-barcelona-1.1737896
http://www.tz-online.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-muenchen-fankultur-aussterben-bedroht-3048756.html
http://suedkurve-muenchen.org/?p=607

Das Thema ist ja nicht neu und der Konflikt zwischen Fans und Verein schwelt schon seit Jahren. Bleiben nur noch die Auswärtsspiele, weil da die Welt halbwegs in Ordnung ist. Fragt sich halt nur wie lange noch.
 
Danke fuer die Links. :)

Ich finde es vor allem fuer die Mannschaft furchtbar schade, dass man quasi in "seinem Wohnzimmer" alle 2 Wochen mehr oder minder nur einen Totentanz hat bzw. nur die Auswaertsfans hoert. Und ich mache das auch nicht nur an der Suedkurve fest auf die sich die Artikel beziehen. Vom Rest der Tribuenen, so wie man es aus anderen Stadien gewohnt ist, kommt nie irgendwas. Naja. Ausser vielleicht Pfiffe, wenn das Team nicht nach ner Viertelstunde schon 3:0 fuehrt. Man stelle sich mal vor, wenn wirklich Alarm waere in der Allianz Arena. Wie dann die Mannschaft zeitweise abgehen wuerde. Das finde ich halt traurig und werde mich wohl nie daran gewoehnen koennen.

Eingeschobener Nachtrag: Ich verteufel nicht den Bayern Fan bzw. Kunden per se. Nur waere ich Bayern Fan, wuerde ich vermutlich haeufiger im Gruenwalder sein als im Schlauchboot weil es da mit einem Bruchteil der Anhaenger ueber 90 Minuten deutlich lauter und stimmungsvoller ist als in der AA (ausserhalb des Auswaertsblockes).


Btw. Der Pass vom Fronck zum 1:0 gestern war sensationell. :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Konnte mir das Spiel gestern nicht geben, deswegen kann ich auch nichts zur Stimmung sagen.

Aber wenn das stimmt, was in den Links wiedergegeben wird ist das aus vielerlei Gründen tragisch. Um 70.000 Leute in Stimmung zu bringen brauchst du eine Südkurve mit 3 - 4.000 Fans die Rabatz machen, mindestens..

Damit die Leute leidenschaftlich gern ins Stadion gehen bzw. eine Leidenschaft für den Verein entwickeln brauchst du die Stimmung im Stadion ähnlich wie in Liverpool oder Dortmund. Wenn 70.999 Menschen Stimmung machen kann sich der 71.000. auch nicht zurückhalten und wird mitgröhlen, unabhängig davon ob er 1.500 Euro für sein Ticket in einer der vielen Lounges bezahlt hat. Er ist ein Mensch und wird das Bedürfnis haben dem Schwarm zu folgen. :D

Anderseits ist es ein halbes Wunder überhaupt an Karten zu kommen und man muss da einen gewissen Mittelweg finden, aber ich bin überzeugt dass jede Familie etcpp viel lieber in die AA kommt wenn so eine hitzige aber trotzdem friedliche Stimmung wie z. B. Dortmund herrscht.

Ein Stadionbesuch muss ein Erlebnis sein (speziell für Menschen die weiter weg leben, Familien usw, die nicht oft dort hin können) und nicht eine Theatervorstellung.

Mein erster Stadionbesuch war im Mai 2000 beim Spiel Bayern - Real im CL-Halbfinale und ich konnte damals 2/3 der Zeit meine eigene Stimme nicht hören wenn ich etwas gesagt hatte. Wenn du deine eigene Stimme nicht mehr hörst hast auch keine Scham mehr einfach nur mitzugröhlen, so einfach ist das.. :D

Aber der 0815 Zahlenschubser hat selten einen Blick für das große Ganze..
 
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