Steve Austin
Blasters Bester
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Hamburger SV
Zwölf Punkte und 20 Tore beträgt der Rückstand auf den FC Bayern. In der Rückrunde hat Dortmund allerdings angedeutet, zur Stelle zu sein, sollten die Münchner Punkte liegen lassen. Dabei zeigte der Tabellenzweite bislang Vollgasfußball (elf Treffer in drei Spielen in 2013). Vor allem in der Anfangsviertelstunde sind die "Blitzstart-Borussen" brandgefährlich: Neun Tore gelangen in den ersten 15 Minuten - Ligarekord! Gegner Hamburg tritt dagegen sportlich auf der Stelle und muss die Europa-League-Ambitionen vorerst hinten anstellen. "Europa ist zwar nicht unser erklärtes Ziel, aber es ist möglich. Nur dann müssen wir da sein, wenn sich die Chance bietet", analysiert Torwart Adler. Dem HSV fehlte es zuletzt vor allem an Tempo im Mittelfeld. Diesen Mannschaftsteil muss Trainer Thorsten Fink ohnehin umbauen, weil Badelj (5. Gelbe) gesperrt ist. - Bilanz: 32-27-32, 160:164 Tore
Borussia Mönchengladbach - Bayer 04 Leverkusen
Neun Pflichtspiele (sieben Liga-Spiele) in Folge hatte Mönchengladbach nicht mehr verloren. Ausgerechnet vor dem Derby riss diese Serie (1:2 in Nürnberg), kurz bevor die Fohlen die tabellarische Linie für die internationalen Plätze überqueren konnten. "Das bedeutet keinen Rückschlag", versicherte Innenverteidiger Brouwers. Einen kleinen Dämpfer erhielt auch die Werkself beim 1:2 gegen Dortmund. "Wir wollen unter die ersten vier kommen", gab Sportdirektor Rudi Völler als Ziel für die kommenden Spiele aus. Gleichzeitig weiß aber auch Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, dass man "sportlich und finanziell nicht mit den Bayern und Dortmund mithalten kann". Im Derby sind zwei Verteidiger zum Zuschauen verdammt: Sowohl Borusse Jantschke als auch Leverkusens Toprak sahen am vergangenen Wochenende ihre fünfte Gelbe Karte und fehlen damit gesperrt. - Bilanz: 15-24-22, 89:112 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Die Schwaben schwächeln und verloren ihre letzten vier Spiele. Damit ist der VfB der einzige Klub ohne Punktgewinn in der Rückrunde. "So darf es nicht weitergehen", warnt Kapitän Tasci, "wir müssen langsam aufpassen. Es kann ganz schnell gehen und du bist unten dabei." Der Weg aus der Krise? Ein Heimsieg gegen Werder: "Am Samstag gegen Bremen muss es zünden", sagt Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic. Die Hanseaten tankten nach dem 2:0-Sieg gegen Hannover wieder Selbstvertrauen. Erfolgsgarant war dabei Sturmtank Petersen, der als Doppeltorschütze in Erscheinung trat. "Das wird uns einen Schub geben", ist sich die Bayern-Leihgabe sicher. - Bilanz: 33-29-31, 148:158 Tore
Hannover 96 - 1899 Hoffenheim
Endlich wieder zuhause! Nach der 0:2-Pleite in Bremen ist Hannover heilfroh, wieder in der AWD-Arena spielen zu dürfen. "Wie fast immer nach einem Auswärtsspiel stehen wir nun wieder zu Hause unter Druck", sagt 96-Manager Jörg Schmadtke. Die Niedersachsen sind zwar heimstark (4.), in der Ferne aber zu harmlos (17.). "Das ist zu wenig für den Weg nach oben", so Schmadtke weiter. So dürften sich die Roten freuen, dass mit Kellerkind Hoffenheim das auswärtsschwächste Team der Liga nach Hannover kommt. Doch Vorsicht: Nach neun Spielen ohne Sieg brach die TSG diese schwarze Serie gegen Freiburg (2:1). Dabei wählte 1899-Trainer Marco Kurz eine riskante Aufstellung mit drei Neuzugängen auf Schlüsselpositionen (Torwart Gomes, Innenverteidiger Abraham, Sturmtank de Camargo). - Bilanz: 2-2-5, 10:18 Tore
SpVgg Greuther Fürth - VfL Wolfsburg
Was sonst als ein Knotenlöser soll Fürths 2:1-Sieg auf Schalke gewesen sein, als Stürmer Djurdjic mit der letzten Aktion (90.+2) den ersten Sieg-Treffer seit dem zweiten Spieltag erzielte. "Ich hoffe, dass mein Tor die ganze Saison für Fürth verändert", so der Winter-Einkauf. "So ein Sieg kann Kräfte freisetzen", pflichtet Kapitän Mavraj bei. Jetzt will die SpVgg nachlegen und den ersten Bundesliga-Heimsieg einfahren. "Das wird schwer. Wir stehen unter Druck", sagt Wolfsburgs Innenverteidiger Naldo. VfL-Trainer Dieter Hecking hat einige Baustellen zu bewältigen: Die Offensive wirkte zuletzt harmlos (Vieirinha, Perisic) und war abhängig von der Form des Spielmachers Diego. Der wieder genesene Helmes (nach Kreuzbandriss) könnte eine Alternative sein, doch das Fürth-Spiel kommt zu früh. In der Defensive der Wölfe fehlte die Kompaktheit. Hier streiten sich Naldo, Madlung und Kjaer um die beiden Plätze in der Innenverteidigung. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
Die Eintracht hält sich eisern auf den internationalen Plätzen und untermauerte ihre Europa-Ambitionen beim 2:0 in Hamburg. Dabei stach ein Duo besonders heraus: Flügelflitzer Aigner und der neue Stürmer Lakic harmonierten schon im ersten Spiel nahezu perfekt. Aigner legte beide Lakic-Tore auf. "So etwas kann man nicht erwarten, nach vier Tagen können die Laufwege noch gar nicht stimmen", zeigte sich selbst Frankfurts Trainer Armin Veh überrascht. Auch Gegner Nürnberg schnaufte nach dem 2:1-Sieg gegen Gladbach mal wieder durch. Die Teams auf den Abstiegsrängen hatten den Druck auf den Club erhöht, doch die Mannschaft gab die richtige Antwort. "Solange wir unsere Hausaufgaben machen und unsere Punkte holen, brauchen wir uns nicht damit zu beschäftigen, was die hinter uns machen", so FCN-Kapitän Schäfer. - Bilanz: 22-17-14, 82:65 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - FC Schalke 04
Am Samstagabend kommt es zum Klassiker zwischen dem FC Bayern und Schalke 04. Die Münchner marschieren weiter unbeirrt von Sieg zu Sieg. Für Trainer Jupp Heynckes gibt es keinen Grund für personelle Wechsel, auch wenn mit Gomez und Robben zwei Weltklassespieler auf der Bank schmoren. In den Fokus dürfte ohnehin ein anderer rücken: Der in Gelsenkirchen geborene Manuel Neuer trifft auf seinen Ex-Verein. Königsblau sieht indes Schwarz: In den letzten neun Partien holte Schalke nur einen Sieg. Das 1:2 gegen Fürth, ein neuer Tiefpunkt. "Von der Champions League brauchen wir jetzt nicht zu reden", gesteht Manager Horst Heldt. Der ins Zentrum der Kritik gerückte S04-Trainer Jens Keller, der eine Job-Garantie von Heldt ("Er wird bis Saisonende sicher unser Trainer bleiben") ausgestellt bekommen hat, wird und muss seine Elf wohl umbauen: Matip, Uchida und Huntelaar sind außer Form, Letzterer bekam wegen seiner Augenverletzung auch noch Sportverbot erteilt und wird nicht auflaufen können. Fuchs fehlt Gelb-gesperrt. Dafür drängen Metzelder, Höger, Kolasinac und Pukki in die Mannschaft. - Bilanz: 42-25-18, 172:97 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag will der FC Augsburg die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter schüren. Als erstes "Kellerkind" probte der FCA den Aufstand und fuhr in der Rückrunde schon fünf Punkte ein. "Wir sehen die Serie und die positiven Eindrücke", sagt Trainer Markus Weinzierl, "wir nehmen das Selbstvertrauen mit und schauen auf uns." Der Blick von Gegner Mainz dürfte indes Richtung Europa gehen. Die Nullfünfer stehen auf Rang fünf und wollen ihren internationalen Tabellenplatz verteidigen. Nicht mit anpacken wird Nicolai Müller, der eine Gelbsperre absitzen muss. Dafür kehrt Stürmer Szalai (nach 5. Gelbe) zurück und soll für die Durchschlagskraft beim FSV sorgen. - Bilanz: 2-0-1, 3:3 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf
Freiburg und Düsseldorf schließen den 21. Spieltag am Sonntagabend ab. Die Breisgauer ließen beim 1:2 gegen Hoffenheim den "Siegeswillen" (Dufner) vermissen und wollen nach nur zwei Punkten und einem Treffer aus drei Rückrundenpartien endlich den Bock umstoßen. "Wir müssen das Tor vorne wirklich erzielen wollen. Wir haben schon bewiesen, dass wir es besser können", heizt Sportdirektor Dirk Dufner seiner Mannschaft ein. Die Fortuna hat ihre Talfahrt mit einem Sieg gegen Stuttgart (3:1) gestoppt. Dabei überzeugte Düsseldorf mit kompaktem Auftreten, hoher Laufbereitschaft und gefährlichen Kontern. "Nach Siegen hebt keiner ab, und wenn es nicht läuft, greift nicht gleich Panik um sich", erklärt F95-Coach Norbert Meier. - Bilanz: 0-3-2, 3:5 Tore
Borussia Dortmund - Hamburger SV
Zwölf Punkte und 20 Tore beträgt der Rückstand auf den FC Bayern. In der Rückrunde hat Dortmund allerdings angedeutet, zur Stelle zu sein, sollten die Münchner Punkte liegen lassen. Dabei zeigte der Tabellenzweite bislang Vollgasfußball (elf Treffer in drei Spielen in 2013). Vor allem in der Anfangsviertelstunde sind die "Blitzstart-Borussen" brandgefährlich: Neun Tore gelangen in den ersten 15 Minuten - Ligarekord! Gegner Hamburg tritt dagegen sportlich auf der Stelle und muss die Europa-League-Ambitionen vorerst hinten anstellen. "Europa ist zwar nicht unser erklärtes Ziel, aber es ist möglich. Nur dann müssen wir da sein, wenn sich die Chance bietet", analysiert Torwart Adler. Dem HSV fehlte es zuletzt vor allem an Tempo im Mittelfeld. Diesen Mannschaftsteil muss Trainer Thorsten Fink ohnehin umbauen, weil Badelj (5. Gelbe) gesperrt ist. - Bilanz: 32-27-32, 160:164 Tore
Borussia Mönchengladbach - Bayer 04 Leverkusen
Neun Pflichtspiele (sieben Liga-Spiele) in Folge hatte Mönchengladbach nicht mehr verloren. Ausgerechnet vor dem Derby riss diese Serie (1:2 in Nürnberg), kurz bevor die Fohlen die tabellarische Linie für die internationalen Plätze überqueren konnten. "Das bedeutet keinen Rückschlag", versicherte Innenverteidiger Brouwers. Einen kleinen Dämpfer erhielt auch die Werkself beim 1:2 gegen Dortmund. "Wir wollen unter die ersten vier kommen", gab Sportdirektor Rudi Völler als Ziel für die kommenden Spiele aus. Gleichzeitig weiß aber auch Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, dass man "sportlich und finanziell nicht mit den Bayern und Dortmund mithalten kann". Im Derby sind zwei Verteidiger zum Zuschauen verdammt: Sowohl Borusse Jantschke als auch Leverkusens Toprak sahen am vergangenen Wochenende ihre fünfte Gelbe Karte und fehlen damit gesperrt. - Bilanz: 15-24-22, 89:112 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Die Schwaben schwächeln und verloren ihre letzten vier Spiele. Damit ist der VfB der einzige Klub ohne Punktgewinn in der Rückrunde. "So darf es nicht weitergehen", warnt Kapitän Tasci, "wir müssen langsam aufpassen. Es kann ganz schnell gehen und du bist unten dabei." Der Weg aus der Krise? Ein Heimsieg gegen Werder: "Am Samstag gegen Bremen muss es zünden", sagt Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic. Die Hanseaten tankten nach dem 2:0-Sieg gegen Hannover wieder Selbstvertrauen. Erfolgsgarant war dabei Sturmtank Petersen, der als Doppeltorschütze in Erscheinung trat. "Das wird uns einen Schub geben", ist sich die Bayern-Leihgabe sicher. - Bilanz: 33-29-31, 148:158 Tore
Hannover 96 - 1899 Hoffenheim
Endlich wieder zuhause! Nach der 0:2-Pleite in Bremen ist Hannover heilfroh, wieder in der AWD-Arena spielen zu dürfen. "Wie fast immer nach einem Auswärtsspiel stehen wir nun wieder zu Hause unter Druck", sagt 96-Manager Jörg Schmadtke. Die Niedersachsen sind zwar heimstark (4.), in der Ferne aber zu harmlos (17.). "Das ist zu wenig für den Weg nach oben", so Schmadtke weiter. So dürften sich die Roten freuen, dass mit Kellerkind Hoffenheim das auswärtsschwächste Team der Liga nach Hannover kommt. Doch Vorsicht: Nach neun Spielen ohne Sieg brach die TSG diese schwarze Serie gegen Freiburg (2:1). Dabei wählte 1899-Trainer Marco Kurz eine riskante Aufstellung mit drei Neuzugängen auf Schlüsselpositionen (Torwart Gomes, Innenverteidiger Abraham, Sturmtank de Camargo). - Bilanz: 2-2-5, 10:18 Tore
SpVgg Greuther Fürth - VfL Wolfsburg
Was sonst als ein Knotenlöser soll Fürths 2:1-Sieg auf Schalke gewesen sein, als Stürmer Djurdjic mit der letzten Aktion (90.+2) den ersten Sieg-Treffer seit dem zweiten Spieltag erzielte. "Ich hoffe, dass mein Tor die ganze Saison für Fürth verändert", so der Winter-Einkauf. "So ein Sieg kann Kräfte freisetzen", pflichtet Kapitän Mavraj bei. Jetzt will die SpVgg nachlegen und den ersten Bundesliga-Heimsieg einfahren. "Das wird schwer. Wir stehen unter Druck", sagt Wolfsburgs Innenverteidiger Naldo. VfL-Trainer Dieter Hecking hat einige Baustellen zu bewältigen: Die Offensive wirkte zuletzt harmlos (Vieirinha, Perisic) und war abhängig von der Form des Spielmachers Diego. Der wieder genesene Helmes (nach Kreuzbandriss) könnte eine Alternative sein, doch das Fürth-Spiel kommt zu früh. In der Defensive der Wölfe fehlte die Kompaktheit. Hier streiten sich Naldo, Madlung und Kjaer um die beiden Plätze in der Innenverteidigung. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
Die Eintracht hält sich eisern auf den internationalen Plätzen und untermauerte ihre Europa-Ambitionen beim 2:0 in Hamburg. Dabei stach ein Duo besonders heraus: Flügelflitzer Aigner und der neue Stürmer Lakic harmonierten schon im ersten Spiel nahezu perfekt. Aigner legte beide Lakic-Tore auf. "So etwas kann man nicht erwarten, nach vier Tagen können die Laufwege noch gar nicht stimmen", zeigte sich selbst Frankfurts Trainer Armin Veh überrascht. Auch Gegner Nürnberg schnaufte nach dem 2:1-Sieg gegen Gladbach mal wieder durch. Die Teams auf den Abstiegsrängen hatten den Druck auf den Club erhöht, doch die Mannschaft gab die richtige Antwort. "Solange wir unsere Hausaufgaben machen und unsere Punkte holen, brauchen wir uns nicht damit zu beschäftigen, was die hinter uns machen", so FCN-Kapitän Schäfer. - Bilanz: 22-17-14, 82:65 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - FC Schalke 04
Am Samstagabend kommt es zum Klassiker zwischen dem FC Bayern und Schalke 04. Die Münchner marschieren weiter unbeirrt von Sieg zu Sieg. Für Trainer Jupp Heynckes gibt es keinen Grund für personelle Wechsel, auch wenn mit Gomez und Robben zwei Weltklassespieler auf der Bank schmoren. In den Fokus dürfte ohnehin ein anderer rücken: Der in Gelsenkirchen geborene Manuel Neuer trifft auf seinen Ex-Verein. Königsblau sieht indes Schwarz: In den letzten neun Partien holte Schalke nur einen Sieg. Das 1:2 gegen Fürth, ein neuer Tiefpunkt. "Von der Champions League brauchen wir jetzt nicht zu reden", gesteht Manager Horst Heldt. Der ins Zentrum der Kritik gerückte S04-Trainer Jens Keller, der eine Job-Garantie von Heldt ("Er wird bis Saisonende sicher unser Trainer bleiben") ausgestellt bekommen hat, wird und muss seine Elf wohl umbauen: Matip, Uchida und Huntelaar sind außer Form, Letzterer bekam wegen seiner Augenverletzung auch noch Sportverbot erteilt und wird nicht auflaufen können. Fuchs fehlt Gelb-gesperrt. Dafür drängen Metzelder, Höger, Kolasinac und Pukki in die Mannschaft. - Bilanz: 42-25-18, 172:97 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag will der FC Augsburg die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter schüren. Als erstes "Kellerkind" probte der FCA den Aufstand und fuhr in der Rückrunde schon fünf Punkte ein. "Wir sehen die Serie und die positiven Eindrücke", sagt Trainer Markus Weinzierl, "wir nehmen das Selbstvertrauen mit und schauen auf uns." Der Blick von Gegner Mainz dürfte indes Richtung Europa gehen. Die Nullfünfer stehen auf Rang fünf und wollen ihren internationalen Tabellenplatz verteidigen. Nicht mit anpacken wird Nicolai Müller, der eine Gelbsperre absitzen muss. Dafür kehrt Stürmer Szalai (nach 5. Gelbe) zurück und soll für die Durchschlagskraft beim FSV sorgen. - Bilanz: 2-0-1, 3:3 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf
Freiburg und Düsseldorf schließen den 21. Spieltag am Sonntagabend ab. Die Breisgauer ließen beim 1:2 gegen Hoffenheim den "Siegeswillen" (Dufner) vermissen und wollen nach nur zwei Punkten und einem Treffer aus drei Rückrundenpartien endlich den Bock umstoßen. "Wir müssen das Tor vorne wirklich erzielen wollen. Wir haben schon bewiesen, dass wir es besser können", heizt Sportdirektor Dirk Dufner seiner Mannschaft ein. Die Fortuna hat ihre Talfahrt mit einem Sieg gegen Stuttgart (3:1) gestoppt. Dabei überzeugte Düsseldorf mit kompaktem Auftreten, hoher Laufbereitschaft und gefährlichen Kontern. "Nach Siegen hebt keiner ab, und wenn es nicht läuft, greift nicht gleich Panik um sich", erklärt F95-Coach Norbert Meier. - Bilanz: 0-3-2, 3:5 Tore