Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hannover 96 - Hertha BSC
Der Freitagabend startet mit einem richtungsweisenden Spiel für Hannover 96 gegen Hertha BSC. Die schlechteste Rückrundenmannschaft ist nun schon seit elf Spielen ohne Sieg und wartet seit vier Monaten auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis. "Wir hauen uns die Dinger selbst rein und nutzen unsere Chancen nicht. Das machen wir konsequent, das ist unsere einzige Konstante in dieser Saison", polterte Manager Dirk Dufner. Hannovers Trainer Tayfun Korkut erwartet "ein gefährliches Spiel" und Gäste, die "auf ein zwei Situationen lauern. Es kann sehr zäh werden." Unter Coach Pal Dardai sind die Hauptstädter tatsächlich schwer zu knacken: In fünf von acht Spielen unter dem Ungarn blieb die Alte Dame ohne Gegentor. Zudem legte Berlin in Sachen Geduld, Kompaktheit, Eifer und Gefährlichkeit bei Standards spürbar zu. Der Klassenerhalt ist nah - ein Sieg in Hannover wäre ein großer Schritt in diese Richtung. - Bilanz: 10-12-15, 46:54 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag möchte der FC Bayern im Spiel gegen Frankfurt den nächsten Schritt in Richtung 25. Deutsche Meisterschaft gehen. Für dieses Ziel benötigen die Münchner höchstens noch vier Siege in den verbleibenden sieben Ligapartien. Davon unbeeindruckt möchte die Eintracht in der Allianz Arena aufschlagen. "Generell ist unser Spiel sehr stark nach vorne ausgerichtet. Wir müssen noch das ein oder andere dazulernen", formuliert es SGE-Trainer Thomas Schaaf und meint damit sicherlich die Schere zwischen einer durchschlagskräftigen Offensive (51 Tore) und einer anfälligen Defensive (54 Gegentore). "Bei den Bayern müssen wir mehr kämpfen", weiß der verletzte Abwehrchef Zambrano (Muskelfaserriss). Auffällig: Frankfurt verzockte in dieser Saison bereits neun Führungen (vier Unentschieden, fünf Niederlagen). - Bilanz: 46-20-21, 169:110 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Quo vadis - Schalke 04? Champions League, Europa League oder nichts von beidem? Trainer Roberto di Matteo jedenfalls gibt die Königsklasse als Ziel aus: "Solange es rechnerisch möglich ist, haben wir die Pflicht, daran zu glauben." Realistisch ist für Königsblau aber wohl eher der Blick in den Rückspiegel, denn während es auf einen CL-Platz schon acht Punkte Rückstand sind, beträgt das Polster nach hinten nur noch drei Zähler. Auch die Europa League ist damit kein Selbstläufer. Für Gegner Freiburg geht es hingegen ums Überleben im Abstiegskampf. Kann sich der Sportclub einmal mehr auf einen starken Endspurt verlassen? Schon im letzten Jahr sammelten die Breisgauer hinten raus die Punkte für den Klassenverbleib. Auch in dieser Spielzeit zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, denn der SCF belegt Rang neun in der Rückrundentabelle und steht in diesem Tableau sogar vor dem Gegner aus Gelsenkirchen. - Bilanz: 14-5-12, 46:42 Tore
Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Mönchengladbach begeisterte die Bundesliga in den letzten Wochen mit orkanartigem Angriffsfußball: Blitzschnelle Chancenerarbeitung, sichere Kombinationen und Hochgeschwindigkeitsfußball nähren den Traum von der Champions League. "Das war ein deutliches Signal dafür, dass wir uns da oben nicht mehr verdrängen lassen", bekräftigt Angreifer Kruse. "Wir brauchen uns nichts vorlügen. Es rückt immer näher, aber wir haben noch sehr schwere Spiele vor der Brust." So auch das Borussen-Duell gegen Dortmund am Samstag, das die Fohlen ohne ihren gesperrten Mittelfeldmann Kramer (5. Gelbe) angehen müssen. Dem BVB könnte die aktive Spielweise der Gladbacher vielleicht sogar entgegenkommen. Immerhin taten sich die Schwarz-Gelben vor allem gegen tief stehende Gegner sehr schwer. Entwickelt Dortmunds Offensive jetzt wieder mehr Durchschlagskraft? Immerhin ging die Torproduktion im Vergleich zum Vorjahr um satte 42 Prozent (!) zurück. - Bilanz: 28-28-29, 141:138 Tore
1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen
Für Mainz stand in dieser Trainingswoche "knackiges Vorwärtsverteidigen und Pressing" auf dem Programm, wie FSV-Trainer Martin Schmidt erklärte. Seine Nullfünfer sind seit vier Spielen ungeschlagen (ein Sieg) und blieben dabei zweimal ohne Gegentreffer, was Schmidt "einen weiteren wichtigen Schritt in der Entwicklung des Teams" nennt. Mittlerweile hat Mainz ein geruhsames Polster von sechs Punkten auf den Relegationsrang und kann das Heimspiel gegen Leverkusen befreit angehen. Hier wird Bayer-Innenverteidiger Papadopoulos (5. Gelbe) gesperrt fehlen. Doch auch ohne den Griechen strotzt die Werkself vor Selbstvertrauen: Die letzten fünf Ligaspiele wurden zu Null gewonnen. Leverkusen überzeugte dabei mit unbändiger Spielfreude und der puren Lust am Kampf. "Man sieht, dass wir uns weiterentwickelt haben, ruhiger und reifer geworden sind, auch in Ballbesitz", schwärmt Kapitän Rolfes. - Bilanz: 7-4-6, 23:24 Tore
SC Paderborn 07 - FC Augsburg
Das Negativ zu Leverkusen ist zur Zeit Paderborn: In den letzten sechs Partien gelang dem SCP kein einziger Treffer - es resultierten fünf Pleiten und der Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz. "Wir müssen das jetzt schnell aus den Köpfen kriegen und zur Lockerheit der Hinrunde zurückfinden", fordert Manager Michael Born. Können sich die Ostwestfalen auch ohne den gesperrten Abwehrmann Ziegler (5. Gelbe) im Heimspiel gegen Augsburg rehabilitieren? Der FCA hat mit dem Abstiegskampf hingegen nichts zu tun und stattdessen die Europa League ins Auge gefasst. "Wir stehen nicht aus Zufall da oben", sagt Manager Stefan Reuter. Für den immer wieder wechselnden Platz im Sturmzentrum konnte sich zuletzt Caiuby empfehlen. Trainer Markus Weinzierl schätzt die "Dynamik und Robustheit" des Brasilianers in der Spitze. Auch für die Begegnung in Paderborn? - Bilanz: 0-0-1, 0:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
"Wenn wir uns so präsentieren wie am Samstag, werden wir keine Chance haben, die Klasse zu halten", bilanzierte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer nach dem niederschmetternden 0:4 in Leverkusen. "Das war kein Überlebenskampf, ich erwarte gegen Wolfsburg eine Mannschaft, die um ihr Leben kämpft." Seit sieben Spielen ist Hamburg ohne Sieg (2:18 Tore) und taumelt in Richtung 2. Liga. Können die Hanseaten diesen Negativtrend Samstagabend gegen die Wölfe stoppen? Der VfL ist seit drei Spielen ungeschlagen (zwei Siege) und geht als Tabellenzweiter und DFB-Pokal-Halbfinalist als klarer Favorit ins Nord-Duell. Allerdings muss Coach Dieter Hecking zwangsläufig umbauen: Mit Luiz Gustavo (10. Gelbe) fehlt eine wichtige Korsettstange im Mittelfeld. Seinen Platz auf der Doppelsechs neben Guilavogui könnte der deutlich offensivere Arnold einnehmen. - Bilanz: 9-13-13, 47:58 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - TSG Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag bittet Köln Hoffenheim zum Tanz. Beim FC zeichneten sich zuletzt wieder altbekannte Probleme im Spiel nach vorne ab: In den letzten drei Partien gelang den Geißböcken nur ein einziger Treffer mit der Konsequenz, dass lediglich zwei Punkte dabei heraussprangen. Im Hinblick auf den Klassenerhalt gibt sich Trainer Peter Stöger, der auf Peszko (5. Gelbe) verzichten muss, ganz cool: "Wir sehen den kommenden Wochen nicht so negativ entgegen. Wenn wir die Punkte wirklich gebraucht haben, habe wir sie auch gemacht." Für die TSG wird die Restsaison zum Vabanquespiel: Klettern die Kraichgauer noch auf Rang sechs? Oder gelingt eine Europa-League-Qualifikation womöglich am Ende sogar noch über Platz sieben (abhängig vom DFB-Pokal-Sieger)? So oder so sind Siege das richtige Rezept für beide Szenarien. - Bilanz: 3-3-3, 12:15 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Am Sonntagabend trifft Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt auf seinen Ex-Klub Bremen, für den er noch in der laufenden Saison (bis zum 25. Oktober 2014) auf der Trainerbank saß. "Ich denke, wir werden gegen Werder einen Dreier landen", so Dutt, der auf ein Ende der ernüchternden Heim-Auftritte (2/3/8) hofft: "Wir haben auch daheim eine gewisse Kraft. Zu Hause müssen wir die Big Points holen." Punkte braucht das Tabellenschlusslicht tatsächlich sehr dringend. "Abgerechnet wird am Ende, und am Sonntag kommt das nächste wichtige Spiel", so Innenverteidiger Niedermeier. Für Bremen hat das Gastspiel in Schwaben durchaus richtungsweisenden Charakter. Greift Werder noch einmal die EL-Plätze an? "Wir haben nun zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz", schürt Geschäftsführer Thomas Eichin Euphorie, "wir müssen versuchen, nach oben anzugreifen." Allerdings ohne Abwehrspieler Prödl (5. Gelbe), der gesperrt fehlen wird. - Bilanz: 33-31-33, 151:166 Tore
Hannover 96 - Hertha BSC
Der Freitagabend startet mit einem richtungsweisenden Spiel für Hannover 96 gegen Hertha BSC. Die schlechteste Rückrundenmannschaft ist nun schon seit elf Spielen ohne Sieg und wartet seit vier Monaten auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis. "Wir hauen uns die Dinger selbst rein und nutzen unsere Chancen nicht. Das machen wir konsequent, das ist unsere einzige Konstante in dieser Saison", polterte Manager Dirk Dufner. Hannovers Trainer Tayfun Korkut erwartet "ein gefährliches Spiel" und Gäste, die "auf ein zwei Situationen lauern. Es kann sehr zäh werden." Unter Coach Pal Dardai sind die Hauptstädter tatsächlich schwer zu knacken: In fünf von acht Spielen unter dem Ungarn blieb die Alte Dame ohne Gegentor. Zudem legte Berlin in Sachen Geduld, Kompaktheit, Eifer und Gefährlichkeit bei Standards spürbar zu. Der Klassenerhalt ist nah - ein Sieg in Hannover wäre ein großer Schritt in diese Richtung. - Bilanz: 10-12-15, 46:54 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag möchte der FC Bayern im Spiel gegen Frankfurt den nächsten Schritt in Richtung 25. Deutsche Meisterschaft gehen. Für dieses Ziel benötigen die Münchner höchstens noch vier Siege in den verbleibenden sieben Ligapartien. Davon unbeeindruckt möchte die Eintracht in der Allianz Arena aufschlagen. "Generell ist unser Spiel sehr stark nach vorne ausgerichtet. Wir müssen noch das ein oder andere dazulernen", formuliert es SGE-Trainer Thomas Schaaf und meint damit sicherlich die Schere zwischen einer durchschlagskräftigen Offensive (51 Tore) und einer anfälligen Defensive (54 Gegentore). "Bei den Bayern müssen wir mehr kämpfen", weiß der verletzte Abwehrchef Zambrano (Muskelfaserriss). Auffällig: Frankfurt verzockte in dieser Saison bereits neun Führungen (vier Unentschieden, fünf Niederlagen). - Bilanz: 46-20-21, 169:110 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Quo vadis - Schalke 04? Champions League, Europa League oder nichts von beidem? Trainer Roberto di Matteo jedenfalls gibt die Königsklasse als Ziel aus: "Solange es rechnerisch möglich ist, haben wir die Pflicht, daran zu glauben." Realistisch ist für Königsblau aber wohl eher der Blick in den Rückspiegel, denn während es auf einen CL-Platz schon acht Punkte Rückstand sind, beträgt das Polster nach hinten nur noch drei Zähler. Auch die Europa League ist damit kein Selbstläufer. Für Gegner Freiburg geht es hingegen ums Überleben im Abstiegskampf. Kann sich der Sportclub einmal mehr auf einen starken Endspurt verlassen? Schon im letzten Jahr sammelten die Breisgauer hinten raus die Punkte für den Klassenverbleib. Auch in dieser Spielzeit zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, denn der SCF belegt Rang neun in der Rückrundentabelle und steht in diesem Tableau sogar vor dem Gegner aus Gelsenkirchen. - Bilanz: 14-5-12, 46:42 Tore
Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Mönchengladbach begeisterte die Bundesliga in den letzten Wochen mit orkanartigem Angriffsfußball: Blitzschnelle Chancenerarbeitung, sichere Kombinationen und Hochgeschwindigkeitsfußball nähren den Traum von der Champions League. "Das war ein deutliches Signal dafür, dass wir uns da oben nicht mehr verdrängen lassen", bekräftigt Angreifer Kruse. "Wir brauchen uns nichts vorlügen. Es rückt immer näher, aber wir haben noch sehr schwere Spiele vor der Brust." So auch das Borussen-Duell gegen Dortmund am Samstag, das die Fohlen ohne ihren gesperrten Mittelfeldmann Kramer (5. Gelbe) angehen müssen. Dem BVB könnte die aktive Spielweise der Gladbacher vielleicht sogar entgegenkommen. Immerhin taten sich die Schwarz-Gelben vor allem gegen tief stehende Gegner sehr schwer. Entwickelt Dortmunds Offensive jetzt wieder mehr Durchschlagskraft? Immerhin ging die Torproduktion im Vergleich zum Vorjahr um satte 42 Prozent (!) zurück. - Bilanz: 28-28-29, 141:138 Tore
1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen
Für Mainz stand in dieser Trainingswoche "knackiges Vorwärtsverteidigen und Pressing" auf dem Programm, wie FSV-Trainer Martin Schmidt erklärte. Seine Nullfünfer sind seit vier Spielen ungeschlagen (ein Sieg) und blieben dabei zweimal ohne Gegentreffer, was Schmidt "einen weiteren wichtigen Schritt in der Entwicklung des Teams" nennt. Mittlerweile hat Mainz ein geruhsames Polster von sechs Punkten auf den Relegationsrang und kann das Heimspiel gegen Leverkusen befreit angehen. Hier wird Bayer-Innenverteidiger Papadopoulos (5. Gelbe) gesperrt fehlen. Doch auch ohne den Griechen strotzt die Werkself vor Selbstvertrauen: Die letzten fünf Ligaspiele wurden zu Null gewonnen. Leverkusen überzeugte dabei mit unbändiger Spielfreude und der puren Lust am Kampf. "Man sieht, dass wir uns weiterentwickelt haben, ruhiger und reifer geworden sind, auch in Ballbesitz", schwärmt Kapitän Rolfes. - Bilanz: 7-4-6, 23:24 Tore
SC Paderborn 07 - FC Augsburg
Das Negativ zu Leverkusen ist zur Zeit Paderborn: In den letzten sechs Partien gelang dem SCP kein einziger Treffer - es resultierten fünf Pleiten und der Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz. "Wir müssen das jetzt schnell aus den Köpfen kriegen und zur Lockerheit der Hinrunde zurückfinden", fordert Manager Michael Born. Können sich die Ostwestfalen auch ohne den gesperrten Abwehrmann Ziegler (5. Gelbe) im Heimspiel gegen Augsburg rehabilitieren? Der FCA hat mit dem Abstiegskampf hingegen nichts zu tun und stattdessen die Europa League ins Auge gefasst. "Wir stehen nicht aus Zufall da oben", sagt Manager Stefan Reuter. Für den immer wieder wechselnden Platz im Sturmzentrum konnte sich zuletzt Caiuby empfehlen. Trainer Markus Weinzierl schätzt die "Dynamik und Robustheit" des Brasilianers in der Spitze. Auch für die Begegnung in Paderborn? - Bilanz: 0-0-1, 0:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
"Wenn wir uns so präsentieren wie am Samstag, werden wir keine Chance haben, die Klasse zu halten", bilanzierte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer nach dem niederschmetternden 0:4 in Leverkusen. "Das war kein Überlebenskampf, ich erwarte gegen Wolfsburg eine Mannschaft, die um ihr Leben kämpft." Seit sieben Spielen ist Hamburg ohne Sieg (2:18 Tore) und taumelt in Richtung 2. Liga. Können die Hanseaten diesen Negativtrend Samstagabend gegen die Wölfe stoppen? Der VfL ist seit drei Spielen ungeschlagen (zwei Siege) und geht als Tabellenzweiter und DFB-Pokal-Halbfinalist als klarer Favorit ins Nord-Duell. Allerdings muss Coach Dieter Hecking zwangsläufig umbauen: Mit Luiz Gustavo (10. Gelbe) fehlt eine wichtige Korsettstange im Mittelfeld. Seinen Platz auf der Doppelsechs neben Guilavogui könnte der deutlich offensivere Arnold einnehmen. - Bilanz: 9-13-13, 47:58 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - TSG Hoffenheim
Am Sonntagnachmittag bittet Köln Hoffenheim zum Tanz. Beim FC zeichneten sich zuletzt wieder altbekannte Probleme im Spiel nach vorne ab: In den letzten drei Partien gelang den Geißböcken nur ein einziger Treffer mit der Konsequenz, dass lediglich zwei Punkte dabei heraussprangen. Im Hinblick auf den Klassenerhalt gibt sich Trainer Peter Stöger, der auf Peszko (5. Gelbe) verzichten muss, ganz cool: "Wir sehen den kommenden Wochen nicht so negativ entgegen. Wenn wir die Punkte wirklich gebraucht haben, habe wir sie auch gemacht." Für die TSG wird die Restsaison zum Vabanquespiel: Klettern die Kraichgauer noch auf Rang sechs? Oder gelingt eine Europa-League-Qualifikation womöglich am Ende sogar noch über Platz sieben (abhängig vom DFB-Pokal-Sieger)? So oder so sind Siege das richtige Rezept für beide Szenarien. - Bilanz: 3-3-3, 12:15 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Am Sonntagabend trifft Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt auf seinen Ex-Klub Bremen, für den er noch in der laufenden Saison (bis zum 25. Oktober 2014) auf der Trainerbank saß. "Ich denke, wir werden gegen Werder einen Dreier landen", so Dutt, der auf ein Ende der ernüchternden Heim-Auftritte (2/3/8) hofft: "Wir haben auch daheim eine gewisse Kraft. Zu Hause müssen wir die Big Points holen." Punkte braucht das Tabellenschlusslicht tatsächlich sehr dringend. "Abgerechnet wird am Ende, und am Sonntag kommt das nächste wichtige Spiel", so Innenverteidiger Niedermeier. Für Bremen hat das Gastspiel in Schwaben durchaus richtungsweisenden Charakter. Greift Werder noch einmal die EL-Plätze an? "Wir haben nun zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz", schürt Geschäftsführer Thomas Eichin Euphorie, "wir müssen versuchen, nach oben anzugreifen." Allerdings ohne Abwehrspieler Prödl (5. Gelbe), der gesperrt fehlen wird. - Bilanz: 33-31-33, 151:166 Tore