was ist eigentlich schlecht daran, mal einen ganz neuen Verein in der 1. Liga zu sehen?
Was ist schlecht daran, dass dieser Verein den Namen eines 3.300 Seelen Dorfes trägt?
Warum soll so ein "neuer" Verein keine Fankultur entwickeln können?
Warum sollen die 30.000 im Stadion nur Mitläufer sein?
Warum wird ein sportliches Konzept verurteilt, nur weil man die Mannschaft mit jungen Spielern aus dem Ausland verstärkt?
Ob man nun den Herrn Hopp mag oder nicht, er steckt einen sehr beachtlichen Teil seiner Kohle in diese Region. Egal ob Eishockey, Handball, Fussball, in die Stadt Walldorf, deren Kintertagesstätten, Mannheim, Sinsheim, Hoffenheim, etc..
Der Mann hat mit seinem Geld einen Regionalliga Verein in die 1. Liga geführt und das nicht durch Bestechung, sondern durch ein durchdachtes Konzept. Das ist doch schon mal eine Leistung. Ihr findet das scheisse? Was sagt Ihr dann z. B. über Chelsea und seine scheinbar unendlichen Millionen aus Russland, oder Manchaster City, die Ihre Millionen glaube ich aus Indien erhalten. Besser noch die italienischen und spanischen Mannschaften, die wirtschaftlich eigentlich gar nicht existieren könnten aufgrund der hohen Schulden.
Warum soll Hoffenheim die einzige Bundesliga Mannschaft ohne Ausländer sein? Ach ja, der Herr Hopp hat ja mal gesagt .... blah. Gibt es nur kurzfristige Konzepte, oder darf sowas auch mal langfristig sein. Mal ehrlich, wenn in z. B. 7 Jahren Hoffenheim einen sehr hohen Spieleranteil aus dem Ausland hat, dann kann man das Konzept als gescheitert verurteilen. Aber doch bitte nicht schon jetzt nach der kurzen Zeit.
Ich bin kein Hoffenheim Fan, aber ich bin wirklich sehr neugierig, wie sich dieser Verein in der Bundesliga schlagen wird.