• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
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Amazon.uk versendet nicht mehr nach Deutschland

Ja, spätestens im volldigitalen Medienzeitalter wird man hier noch richtig kotzen. :dead:

Kurze Geschichte dazu: Ich hatte mir irgendwann die US-BR von Rambo 4 gekauft, dabei war (zu meiner Überraschung) eine digitale Kopie mit iTunes-Key. Ich wollte den Streifen mal spaßeshalber für den iPod runterladen, aber... "Dieser Code ist in ihrer Region nicht einlösbar". Da ist mir erst klargeworden, wie scheiße das alles noch werden wird, speziell im Hinblick auf unzensierte Spiele und Filme.
 
schön wenn man einen Kollegen in UK hat. Man ordert dann einfach im UK Shop und gibt den Kollegen als Lieferadresse ein. Der schickt es danach weiter. So kommt das Spiel zwar ein bischen später an, aber dafür 20 € gespart. Kann man doch nicht meckern :zahn:
 
Na dann haben wir doch des Rätsels Lösung. Alle Blaster-User geben bei ihrer Bestellung die Adresse deines Kollegen an und er schickt die Ware dann weiter. Ich glaube, das hättest du nicht schreiben dürfen. :zahn:
 
Ja, Game und Gamestation sind meine Favoriten in England. Versand liegt bei 2,95 GBP pro Bestellung, Lieferung meistens 4-6 Werktage. Man muss die Preise ab uns zu mal checken, die steigen und fallen auch oft mal, am besten ne Wish List anlegen und da alles drauf setzen und dann bei Bestellungen gucken, ob man vielleicht mind. 2 Games findet, dann lohnt es erst recht wegen der VK. Einziger Haken: die verschicken auch manchmal gebrauchte Spiele statt neuer, ob Absicht oder nicht lass ich mal dahin gestellt. Mir ist es auch passiert, allerdings bei ner alten Kamelle für nichtmal 10 GBP (Conan).
 
Ist mir hier auch mal passiert, bei der spielegrotte vor kurzem - war erstmal ziemlich sauer und direkt nachgefragt, kam als Begründung zurück das es zum Teil Rückläufer sind von z.B. Real-Märkten, und die Idioten packen die Dinger ja aus und hauen die DVDs dann in Tüten -.- Konnte ich als Begründung dann akzeptieren, erfreut war ich aber auch nicht (scheint trotzdem als Neuware durchzugehen, Frechheit eigentlich - naja bei 10 EUR ist es dann aber auch nicht wirklich super dramatisch).
 
Ja, spätestens im volldigitalen Medienzeitalter wird man hier noch richtig kotzen. :dead:

Was mir dazu einfällt: Möglicherweise ist genau das Gegenteil der Fall und es wird deutlich besser, da der Zugang für Ü18-Leute besser kontrolliert werden kann als ob Verkäuferin Berta im Herthie auf den Altersnachweis schaut...?
 
Eine europaweit einheitliche Lösung beim Jugendschutz gibts ja schon, nur wir tanzen aus der Reihe. :D
Ansonsten kann ich mir weiterhin nicht vorstellen das dt. Recht für ausländische Händler hier gültigkeit hat, mal abgesehen von beschlagnahmten/verfassungswiedrigen Titeln wobei da dann auch eher der Besteller ein Problem hat wenn so ein Paket geöffnet werden würde.
 
vom gefühl her würde ich sagen, dass das recht gilt, was dem des landes entspricht, wo der kaufvertrag abgewickelt wird und das ist die haustür des kunden, also in unserem fall deutschland.

ich verstehe nicht, wieso nicht einfach ein paar sachen klar gestellt werden können und dann eben entschieden wird. es gibt so viele punkte, in welchen wir der globalisierung, die uns ja eigentlich hilft, hinterherhinken. da brauch man monate um wieder ein gesetz einzubringen, dann wird diskutiert, skandalisiert und wieder abgelehnt.....als ob es keine anderen probleme gäbe.

ich schweife ab.
 
Spiegel.de wird auch immer schlechter. Über peinlich-reißerische Formulierungen wie "der Kult-Schocker Terminator" sehe ich ja noch hinweg, aber das Folgende Zitat könnte auch in der Bild stehen:

"Dass sich Amazon UK in der jüngsten Vergangenheit auch bei minderjährigen Filmfans hierzulande zunehmend zum Geheimtipp entwickelte, hören Jugendschützer nicht gern."
Abgesehen davon, dass das reine Spekulation ohne jeglichen Hintergrund ist, gibt es in Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur einen Mini-Prozentsatz Minderjähriger, der überhaupt über eine Kreditkarte verfügt. Abgesehen davon dass Minderjährige unzensierte 18er-Titel zum größten Teil raubkopieren und nicht kaufen, sind es vermutlich hauptsächlich erwachsene Sammler, die auf unzensierte EU-Importe ohne hässliche deutsche Riesen-Freigabelogos zurückgreifen (müssen).

Geil auch das hier:

"Jugendschützer Günter fordert nun 'eine europaweit einheitliche Lösung beim Jugendschutz'."
Da hat der "Jugendschützer" wohl nicht zuende gedacht, denn eine einheitliche EU-Lösung zum Jugendschutz dürfte wohl kaum ähnlich streng und rechtlich fragwürdig wie in Deutschland ausfallen. Allein eine Institution wie die BPjM bzw. die Praxis der Indizierung wäre im Ausland undenkbar. Die Situation würde sich bei einer einheitlichen Regelung wohl etwas verschärfen (gesetzliche Freigaben überall, nicht nur Empfehlungen - IMO auch sinnvoll), im Vergleich zu den deutschen Verhältnissen wäre es aber immer noch ein Riesenschritt nach vorne.

Außerdem noch dies:

"'Und der Versandhandel mit indizierten Filmen und Filmen mit FSK 18 ist in Deutschland grundsätzlich verboten', erklärt ein Sprecher des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Dies gelte sowohl für innerhalb Deutschlands als auch für aus dem Ausland verschickte Filme, so der Sprecher.
Ist das wirklich so? Müssen ausländische Händler die Gesetze des Ziellandes berücksichtigen, in das Sie Ware liefern, oder nur die Gesetze ihres eigenen Landes?

Klar wäre es naheliegend, dass große Händler wie Amazon die Gesetze der Zielländer respektieren und einhalten, das wäre aber AFAIK freiwillig und kein Muss.
 
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