Dass man als Computerspieler nur eine abgespecktere Fassung des Games geboten bekommt, soll jedenfalls Qualitätsgründe haben. Ganz nach dem Motto: Lieber gar nichts, als was nicht ganz so gutes.
"Multiplayer für die PC-Version von Ghostbusters ist etwas, das Threewave und Terminal Reality immer schon machen wollten. Trotzdem lag unser Fokus darauf, die Konsolenversionen so gut wie möglich zu machen -- ein Erlebnis, welches es mehreren Spielern erlaubt, viele Szenarien aus den Filmen wiederzuerleben und neu auszufechten. Als wir uns die zur Verfügung stehenden Ressourcen für den Multiplayermodus auf Konsolen und PC ansahen, stellte sich die Frage, was wir tun konnten ohne dabei an exzellenter Qualität einzubüßen. Wir konnten mit den Ressourcen nicht alle Versionen gleichzeitig mit Multiplayer ausstatten -- es gab dafür schlicht zu viel zu tun. Etwas hätte darunter leiden müssen. Dafür haben wir uns darauf konzentriert, für die Konsolen das Versprechen einzulösen, den Spieler zu einem vollwertigen Mitglied der Ghostbusters zu machen.", heißt es im Statement des externen Studios, welches sich für den Multiplayermodus verantwortlich zeigt.
Ob die Argumentation nun zu trösten weiß oder nicht, man hätte PC-Gamern durchaus auch etwas früher vor Release reinen Wein einschenken können.