Nek'Yar
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Microsoft verstärkt Überwachung auf LIVE-Marktplatz
am 04.05.2007 um 10:15 Uhr von Ron Bahre
Logo von Microsoft verstärkt Überwachung auf LIVE-MarktplatzSchlechte Nachrichten für Xbox LIVE-Besitzer mit einer Schwäche für internationalen Download-Content: Die halblegalen Jahre sind vorbei. Künftig wird es nicht mehr möglich sein, ausländische Accounts für Downloads von Inhalten zu nutzen, die hierzulande eigentlich nicht angeboten werden.
Im hauseigenen gamerscoreblog gibt Microsoft jetzt nämlich Folgendes bekannt: "Wir wollen all unseren Nutzern tolle Inhalte zur Verfügung stellen, aber nicht jeder Inhalt ist für alle Länder gleichermaßen verfügbar. In unseren Geschäftsbedingungen ist zum Beispiel nachzulesen, dass Filme und TV-Shows, die im Moment auf dem Xbox LIVE Marketplace angeboten werden, nur für Nutzer in den USA bereitstehen. Einge unserer Verträge mit Content-Partnern, und hier speziell im Entertainment-Bereich, enthalten Bestimmungen darüber, in welchen Ländern wir die betreffenden Inhalte anbieten dürfen und in welchen nicht. [...] Darüber hinaus bestehen in einigen Ländern - wie beispielsweise Deutschland - gesetzliche Bestimmungen, die Auswirkungen darauf haben, welche Inhalte den Nutzern dort zugänglich gemacht werden dürfen..."
Als Anbieter von Download-Inhalten müsse Microsoft sich an die bestehenden Verträge und Gesetze halten, auch wenn man stets versuche, die weltweiten Rechte für jeglichen Content zu erwerben. In der Praxis bedeute dies nun, dass jene Nutzer mit einem lokalen Account keine großen Veränderungen zu erwarten hätten. Aber alle, die einen Account in einem Land eingerichtet haben, das nicht ihrem Heimatland entspricht, werden aufgrund der neuen "Sicherheitsmaßnahmen" künftig nicht mehr die Möglichkeit haben, ausländische Inhalte zu kaufen und herunterzuladen.
Dass einige User von diesem Schritt nicht sonderlich begeistert sein werden, kann Microsoft immerhin nachvollziehen: "Wir verstehen, dass manche Nutzer dadurch verärgert sein werden. Aber wir hoffen, dass sie verstehen, welche Verantwortung wir tragen und dass die Sicherheitsmaßnahmen für uns notwendig sind, um nicht gegen bestende Gesetze und Verträge zu verstoßen."
WEltklasse...
am 04.05.2007 um 10:15 Uhr von Ron Bahre
Logo von Microsoft verstärkt Überwachung auf LIVE-MarktplatzSchlechte Nachrichten für Xbox LIVE-Besitzer mit einer Schwäche für internationalen Download-Content: Die halblegalen Jahre sind vorbei. Künftig wird es nicht mehr möglich sein, ausländische Accounts für Downloads von Inhalten zu nutzen, die hierzulande eigentlich nicht angeboten werden.
Im hauseigenen gamerscoreblog gibt Microsoft jetzt nämlich Folgendes bekannt: "Wir wollen all unseren Nutzern tolle Inhalte zur Verfügung stellen, aber nicht jeder Inhalt ist für alle Länder gleichermaßen verfügbar. In unseren Geschäftsbedingungen ist zum Beispiel nachzulesen, dass Filme und TV-Shows, die im Moment auf dem Xbox LIVE Marketplace angeboten werden, nur für Nutzer in den USA bereitstehen. Einge unserer Verträge mit Content-Partnern, und hier speziell im Entertainment-Bereich, enthalten Bestimmungen darüber, in welchen Ländern wir die betreffenden Inhalte anbieten dürfen und in welchen nicht. [...] Darüber hinaus bestehen in einigen Ländern - wie beispielsweise Deutschland - gesetzliche Bestimmungen, die Auswirkungen darauf haben, welche Inhalte den Nutzern dort zugänglich gemacht werden dürfen..."
Als Anbieter von Download-Inhalten müsse Microsoft sich an die bestehenden Verträge und Gesetze halten, auch wenn man stets versuche, die weltweiten Rechte für jeglichen Content zu erwerben. In der Praxis bedeute dies nun, dass jene Nutzer mit einem lokalen Account keine großen Veränderungen zu erwarten hätten. Aber alle, die einen Account in einem Land eingerichtet haben, das nicht ihrem Heimatland entspricht, werden aufgrund der neuen "Sicherheitsmaßnahmen" künftig nicht mehr die Möglichkeit haben, ausländische Inhalte zu kaufen und herunterzuladen.
Dass einige User von diesem Schritt nicht sonderlich begeistert sein werden, kann Microsoft immerhin nachvollziehen: "Wir verstehen, dass manche Nutzer dadurch verärgert sein werden. Aber wir hoffen, dass sie verstehen, welche Verantwortung wir tragen und dass die Sicherheitsmaßnahmen für uns notwendig sind, um nicht gegen bestende Gesetze und Verträge zu verstoßen."
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