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China und Indien sind also die nächsten GastgeberBlatter rechtfertigt seine Expansionspolitik: "Wir gehen mit der WM jetzt in Gegenden der Welt, wo sie noch nie war. Wir gehen mit der Fußball-WM dorthin, wo sie noch etwas mehr bewegt als nur Kommerz. Wir müssen in den Raum schauen, in dem der größte Teil der Weltbevölkerung lebt. Und zwei Drittel der Weltbevölkerung oder noch mehr leben in Asien. Und dort haben wir zwei große Subkontinente, in denen 1,2 und 1,4 Milliarden Menschen leben. Indien und China wären neue Märkte, lieferte er gleich einen Einblick in seine weiteren Visionen. Das WM-Turnier würde sowieso "überall Erfolg" haben.
2011 steht die Wahl des zukünftigen FIFA-Bosses an. Keine Frage ist es für den Präsidenten, dass er wieder kandidieren wird. Seine vermeintlichen Konkurrenten, Mohamed Bin Hammam aus Katar und der südkoreanische Milliardär Chung Mong-Joon, die vor geraumer Zeit bereits öffentlich einen FIFA-Präsidenten aus Asien gefordert hatten, verhielten sich nach der kontroversen WM-Entscheidung übrigens auffällig unauffällig. Noch also hat Blatter keinen Gegenkandidaten. Wen wundert's.
Fifa-Präsident Joseph Blatter hat deutlicher denn je die Verlegung der WM 2022 in Katar in die Wintermonate gefordert. "Die WM soll ein Volksfest werden. Katar ist ein kleines Land. Aber wenn es ein Volksfest werden soll, kann man den Fußball nicht im Sommer spielen. Man kann die Stadien abkühlen, aber man kann nicht das ganze Land abkühlen", sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes am Mittwoch in Going bei Kitzbühel.
Welche Folgen eine solche Verlegung habe, sei etwas anderes. Für Blatter steht aber fest: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg." Der Schweizer verwies auf das Pflichtenheft der Fifa und darauf, dass die Fifa-Exekutive in der Lage sei, es entsprechend abzuändern. Bei der WM-Vergabe im Jahr 2010 habe man sich die Problematik "nicht richtig angeschaut". Auch Blatter gehörte lange zu den Skeptikern einer Verlegung in die Wintermonate.