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TV-Tipp: ARD heute abend 22.45 Uhr

bei spiegel online gibts dazu nun auch nen bericht:

LINK

besonders "interessant" finde ich dabei folgende stelle:

Nur einmal gerät sein durch virtuelle Verfolgungsjagden und realen Pizzakonsum schwerfällig gewordener Körper in Wallung. Da hakt nämlich die CD mit seinem Lieblingsspiel, und er stratzt zum Nachbarssohn, um einen Ersatzdatenträger zu besorgen.

wow benötigt gar keine cd :hmm:. schlecht recherchiert? inszenierte geschichte? oder doch eher nur ein tipfehler? auf jeden fall mal wieder ne falsche information, wenn auch eher ein detail.

trotzdem ist das imo eine ernsthaftere thematik wie die gewaltdebatte, ich hoffe man geht nicht wieder ganz so reiserisch an das thema ran.
 
Bei mir läuft das auch ständig gleich ab:
-Spiegel (startseite)
-nfans forum
-blaster
-motorsport-total
-sport1.de
das sind so die seiten die immer und immer wieder aufgerufen werden, zwischendurch dann mal studivz, screwattack, gametrailers uswusw :shake:
 
Mh. Finde mich da schon wieder in der Doku, nur hab ich nur sehr selten das RL über das VL gestellt.

Abendessen mit Eltern ging immer vor, Fußball eh und was mit Freunden machen gabs auch.. Nichtsdesto trotz sitz ich eigentlich, fast, die ganze Zeit vorm PC wenn ich zuhause bin ;)
Nur zock ich mittlerweile weniger :)

Gibt aber immer wieder Phasen wo ich dann wieder sehr viel Spiele.


Finde die Reportage trotzdem nicht soo pralle.
 
ziemlich schlechtes equip für den heutigen stand dafür das er soviel zockt! und nichtmal die kara axt enchantet, sowas... :zahn:
 
war in meinen augen die beste doku über das thema videospielsucht, die bisher im TV lief. es wurde keine killerspieldebatte vom zaun gebrochen, auch waren die einzelfälle gut dargestellt. und es wurde klar dargestellt, dass die sucht jeden treffen kann, was ich so durch bekannte auch bestätigen kann.

@MrBurns: wie arm is denn bitte sich darüber aufzuregen, wie ältere leute eine abkürzung eines für sie undefinierbaren titels aussprechen. :dozey:
 
Ich fand den Bericht überraschend wertefrei, nur ein kleiner Seitenhieb auf die Industrie, die man IMO wirklich nicht für Spielesucht verantworlich machen kann. Ebensowenig zwingt mich ja jemand Alkohol zu trinken, Kippen zu rauchen, Pillen einzuschmeißen oder bei McDonalds Essen zu gehen.

Meines Erachtens sollten Eltern und auch Lehrer mehr aufgeklärt werden. Ein solcher Bericht tut da schon sein Gutes zu, denn solche Extrembeispiele gibt es ja durchaus. Dass es jedoch auch verantwortungsbewusste Spieler gibt, das wurde dem Zuschauer heute vorenthalten.

Ich fühlte mich nun süchtig genug, mein Statement sofort ins Blaster zu posten, dennoch würde ich nie wegen des Internets oder wegen eines Spieles zuhause alleine hocken. Sofern im real life was geht, wird die Gelegenheit auch genutzt. Meine krasse Spielezeit hatte ich im Alter zwischen 11 und 14. Da war ich kaum von der Konsole wegzubekommen - auch ohne Onlineanbindung. Jedweder SNES-Titel wurde durchgezockt (mit Vorliebe u.a. das beste "Zelda"-Spiel aller Zeiten, "The Legend of Zelda - A Link to the Past"). Die Kumpels machten da anfangs noch mit, doch langsam wurden für die andere Dinge interessanter. Und ich saß immer öfter alleine zuhause vor der Konsole oder vorm TV und ging kaum an die Luft. Ein Zufall führte dazu, dass ich davon loskam und wieder Anschluss fand. Vielleicht waren die Spiele damals auch eine Art "Freundesersatz"? Oder ich war noch nicht so bereit für die Schwelle in die Erwachsenenwelt. Jedenfalls war ich eines Abends mal kurz draußen beim Blumengießen helfen, als ein Kumpel mit dem Rad vorbeifuhr und einfach fragte, ob ich mal mitkomme. Er träfe sich mit den anderen an der Bushaltestelle im Unterdorf. Das Unterdorf war für mich damals um diese Zeit schon fast fremd und ich fragte mich, was an der Haltestelle so toll sein soll. Jedenfalls ging ich mit. Meine Stubenhockerei die Zeit davor ermöglichte es mir aber ab dann, dass ich immer so lange wegbleiben durfte wie ich wollte - meine Eltern waren froh, dass ich nicht mehr nur zuhause rumsaß.

Soviel wollte ich nun eigentlich gar nicht schreiben, aber vielleicht bedarf es manchmal eines Zufalls, dass man sich dem real life wieder anschließt.

MfG,
Crayfish
 
WOW ein undefinierbarer Titel für die Betreiber der Seite "rollenspielsucht"...ok... :rolleyes:

Insgesamt war die Doku ok, ich hätte es vielleicht ganz gut gefunden wenn man den Typen, der gesagt hat, dass diese Sucht nicht der eigentliche Grund ist, sondern eher Symptom nicht einfach abgewürgt hätte und zum nächsten übergesprungen wäre...
 
Das was ich von der Doku gesehen habe fand ich auch gar nicht mal schlecht.

Marc-Oliver und sein Bruder Hans-Christian...
Wenn man seinen Kindern solche Namen gibt, hat mans aber ja eigentlich schon fast nicht besser verdient. ;)
 
Ich konnte die Sendung leider nicht sehen, hab ds ganze aber auch schon mehr oder weniger schon mitgemacht. Vermutlich nicht so extrem wie eingie Beispiele in der Doku sicher waren, weil bei mir letzten Endes alles noch gutgegangen ist (hab mir nix verkackt damit etc.).

Aber den typischen Werdegang (Kick, Dauerzocken, Frust, Unlsut aber trotzdem zocken) hab ich hinter mir, und es war nicht wirklich leicht, das einfach abzulegen.
Seitdem trau ich mich auch nicht mehr so wirklich an neue Online Games ran, weil ich immer Angst hab, das könnte sich dann alles wiederholen.

Bei normalen Spielen hihngegen passiert mir das weniger. Gut, bei einem Gothic3 hab ich halt auch mal 2 Wochen durchgezockt, aber das hat ja dann auch wieder ein Ende - insofern würd ich da jetzt nicht von Sucht sprechen.

Momentan bin ich auch dran, die Internetsucht etwas einzudämmen. Sprich, ich hab jetzt in der neuen Wohnung mal keinen Internetanschluß bestellt. Und siehe da ich hab in 4 Stunden mehr geschafft als sonst in einer
Woche. Das hat auch in Berlin schon ganz gut geklappt, aber kaum bin ich daheim wo ne Internet Flatrate auf mich wartet, wars das wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlecht war die Doku nicht, da hab ich schon weitaus schlimmeres zum Thema gesehen. Aber mir war das alles zu oberflächlich, sh. letzter Satz von MrBurns. Die Eltern kamen mir zu kritiklos weg. Wenn sich ein Sohn seit einem Jahr nicht mehr gemeldet hat, dann muss vorher schon grundsätzlich was schief gelaufen sein.
 
nö, das ist einfach suchtverhalten, das gibt es auch bei anderen süchten. ich will damit nicht sagen, dass die eltern nie schuld an solch einer situation haben, aber in die sucht getrieben haben sie ihren sohn ja wohl nicht. und wenn schon. in jeder familie gibt es mal zoff, und in jeder familie gibt es auch mal einen tiefpunkt. damit muss man einfach klar kommen, wenn man erwachsen wird. sonst könnten wir alle unsere fehler auf unsere vergangene kindheit und unser elternhaus schieben.
 
Warum haben die Öffentlich-Rechtlichen eigentlich kein Online-Archiv, wo man sich solche Sendungen nachträglich ansehen kann? Wofür zahlen wir eigentlich GEZ? (OK, ich nicht, mein Radio, mein Fernseher und mein Autoradio gehören ja meinem Vater, der brav zahlt :naughty: )

Mir gibt das Zocken ja nicht mehr wirklich was, nach spätestens einer oder zwei Stunden habe ich keine Lust mehr. Dafür bekomme ich aber meine Internet-Sucht einfach nicht in den Griff. :dozey:

Jo, ich müsste eigentlich auch viel weniger Zeit im Internet verbringen, es ist ja fast schon eine Manie ständig durch die Favoriten zu klicken und irgendwo seinen Senf zu hinterlassen. :dozey:

das mach ich auch. ich checke auch bestimmt 50x am tag meine emails...

Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor. Das Internet lenkt viel zu sehr ab, meine Hausarbeit könnte ich schon längst fertig haben, ich surfe auch lieber dumm rum als zu lernen. Aber wenn ich ein spannendes Buch habe, dann lese ich lieber das, als vor der Kiste zu hocken.
 
Hat ein gewisses Suchtpotential wie beinahe jedes andere MMORPG - bei WoW ist es aufgrund des Setting und des Spielaufbaus (Itemsammelei, Raids usw.) aber noch etwas härter. Aber im Prinzip gilt wie überall - es ist nicht das Spiel das süchtig macht sonder evtl. eher der Wunsch der Realität zu entfliehen, hab es selbst recht intensiv für ein paar Monate gespielt und hatte nachher tierischen Ärger mit meiner Frau.
 
Ich habe noch nie WoW gepielt,......daher meine Frage. Macht das Spiel wirklich so süchtig?

Ich würde sogar behaupten, dass WoW gezielt auf Suchtmechanismen setzt. Jede Erweiterung und jeder Content ist auf Suchtverhalten ausgegelegt. Zwischendurch wirst du dann für deine Sucht belohnt und so wird sie immer weiter gesteigert.

So perfekt wie bei WoW habe ich dieses System noch nirgends erlebt.
 
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