Dass Nintendo seit der Switch 2 (und neuen Leuten in der Chefetage) den Arsch offen hat, wurde ja bereits thematisiert. Nach der letzten Direct bin ich mir sicher, die loten wirklich aus, wie weit sie mit dem Konsumenten gehen können und das macht sie extrem unsympathisch. Iwata hätte die Firma gewiss nicht in eine solche Richtung laufen lassen.
Da wären zum Beispiel die neuen Amiibos, die plötzlich mehr als doppelt so viel kosten wie die alten Versionen. Da wäre der DLC zu "Bananza", für den Nintendo 20€ möchte, anstatt den neuen Modus kostenlos zu implementieren. Da wären die neuen "Pokémon"-Spiele, deren volles Potenzial nur entfaltet werden kann, wenn man den kostenpflichtigen DLC schon im Auge UND eine Mitgliedschaft bei Nintendo Online hat. Da wären "Super Mario Galaxy 1 & 2", die kaum Verbesserungen bieten, aber jeweils 40€ kosten sollen (oder 70€ im Bundle). Da wäre der "Virtual Boy", der in die Virtual Console kommt, aber nur mit Mitgliedschaft und Peripherie gespielt werden kann - und da kostet das Stück Plastik mit Linsen direkt mal 80€. Cash, Cash, Cash...
Ich hoffe sehr, dass einige Angebote Ladenhüder bleiben werden. Ja, das Plastikteil habe ich vorbestellt, weil ich den Virtual Boy mal erleben will. Andererseits spiele ich mit dem Gedanken, vielleicht doch noch zu stornieren, denn realistisch betrachtet wirds ein Gimmick bleiben, das man mal für ne halbe Stunde ausprobiert und dann Staub ansetzen wird.