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PC Synchronisieren von mehreren Rechnern

Dann frag mal Deine Kunden wie die das finden würden, wenn plötzlich ihre Daten auf irgendwelchen Webseiten auftauchen. Die DSGVO sollte man schon etwas berücksichtigen, kann sonst schmerzhaft werden. Es ist ja immer solange alles gut, bis man dann doch mal kompromittiert wird.
 
Oder man ignoriert den Quatsch, weil die NSA oder die Chinesen sicherlich keine Verwendung hätten für meine Designs oder seine Schulaufgaben ;). Private Photos würde ich nun Google oder Amazon auch nicht anvertrauen, aber so Arbeitszeug ohne Sicherheits-Relevanz?

Das sind halt wie gesagt auch Noten, Abituraufgaben etc. Sind ca 16 Gigabyte.

Danke für die ganzen antworten .Muss ich mir morgen in Ruhe durchlesen .
 
Ok, das sind recht sensible Daten, die Dich in Teufels Küche bringen könnten. Dann würde Sicherheit bei mir auch vorgehen ;)
 
Ah Okay! Klar, so personenbezogene Daten sind übel. Gibts da nichts offizielles für Lehrer und Schulen? Oder gar einen eigenen Schul-Server? Oder eine Anweisung was erlaubt und was empfohlen wird? Im Prinzip ist das ja nichts anderes als:

Wo darf ein Lehrer seine Backups machen?

Gut, gehackt werden kann jeder Rechner – selbst da: Was soll ein Geheimdienst mit Noten anfangen? Diese Daten sind ja auch schon auf Servern der Ministerien drauf etc.

Ich würde da ggf. Apple am meisten vertrauen und mit dem Desktop-Sync bieten die das von dir gewünschte System ja quasi direkt an, bringt dir ja nur leider nichts die Info ;).

Da die größten globalen Firmen eh alle ihre Daten auf AWS speichern...

Oder mal anders ausgedrückt: Das größte Risiko ist aktuell dein Windows-PCs und du als Nutzer. Das größte Risiko ist nicht, dass irgend jemand sich in die Server von AWS hackt oder gar selbst AWS deine Daten ansieht oder verkauft, sondern dass jemand eine Malware bei dir installiert und dann deine AWS-Zugangsdaten bekommt.

Ein (unverschlüsselter) USB-Stick wird sicher schneller geklaut als ein AWS gehackt ^^

Ich persönlich kenne Lehrer, die Onedrive nutzen ;). Und 16 GB kosten doch fast nix?
 
Ah Okay! Klar, so personenbezogene Daten sind übel. Gibts da nichts offizielles für Lehrer und Schulen? Oder gar einen eigenen Schul-Server? Oder eine Anweisung was erlaubt und was empfohlen wird? Im Prinzip ist das ja nichts anderes als:

Wo darf ein Lehrer seine Backups machen?

Gut, gehackt werden kann jeder Rechner – selbst da: Was soll ein Geheimdienst mit Noten anfangen? Diese Daten sind ja auch schon auf Servern der Ministerien drauf etc.

Ich würde da ggf. Apple am meisten vertrauen und mit dem Desktop-Sync bieten die das von dir gewünschte System ja quasi direkt an, bringt dir ja nur leider nichts die Info ;).

Da die größten globalen Firmen eh alle ihre Daten auf AWS speichern...

Oder mal anders ausgedrückt: Das größte Risiko ist aktuell dein Windows-PCs und du als Nutzer. Das größte Risiko ist nicht, dass irgend jemand sich in die Server von AWS hackt oder gar selbst AWS deine Daten ansieht oder verkauft, sondern dass jemand eine Malware bei dir installiert und dann deine AWS-Zugangsdaten bekommt.

Ein (unverschlüsselter) USB-Stick wird sicher schneller geklaut als ein AWS gehackt ^^

Ich persönlich kenne Lehrer, die Onedrive nutzen ;). Und 16 GB kosten doch fast nix?

Offiziell musst du ein Formular unterschreiben mit dem du bestätigst, dass du die Daten nur an einem Rechner speicherst, der nicht mit dem Internet verbunden ist und alle Daten immer durch Passwörter gesichert sind. Ich darf an sich nicht einmal einen USB Stick mit mir herumtragen, sofern der nicht alles automatisch verschlüsselt. Das ist eh nicht möglich bzw. praktikabel. Beispiel Noten. Wie soll ich die bitte den Schülern mitteilen bzw. an die Schule transportieren? Irgendwann muss ich sie ja ausdrucken oder bei mir tragen. Aber ich würde halt so viel Sicherheit wie möglich wollen. Für Lehrer gibt es nichts. Angeblich wurde mal was entwickelt aber das kommt nie.

Es ist ja schon absurd, dass ich Noten bei mir ausdrucken, an die Schule transportieren und da von Hand eintragen muss damit sie von der Sekretärin abgetippt werden können. Mehr potenzielle Fehlerquellen kann es ja nicht geben. Bei uns machen das drei Damen für >1.000 Schüler. Als ob da keine Fehler passieren. Warum ich das nicht einfach direkt digital eingeben kann versteht keiner. Hauptsache Datenschutz.
 
Gut, gehackt werden kann jeder Rechner – selbst da: Was soll ein Geheimdienst mit Noten anfangen?

Es geht doch nicht nur um Geheimdienste. Die können wohl wirklich wenig damit anfangen. Aber wenn @Nek'Yar von einem Hacker ausm Dorf erwischt wird und die Daten publik werden, dann dampft die Kacke mal so richtig. Klar, in der Regel passiert ja auch nix, aber wenn doch, dann ist der arme Kerl so richtig dran.
Ich nutze selbst auch gern Cloud (OneDrive), hab ebenfalls 90% meiner Daten und Dokumente in der Cloud, weil es praktisch ist. Homecloud geht nicht, weil 1. kann ich mein Netz nicht gut genug absichern (ne Fritzbox dürfte kaum eine ernstzunehmende Hürde für einen Hacker sein) und 2. weil mir der passende Upstream fehlt :D
Wirklich sensible Daten (wie Firmen- und Kundendaten) werden verschlüsselt auf eine externe Backup-Platte gesichert und noch nicht mal auf mein NAS.
 
Jo darum geht es mir natürlich. Falls halt irgendwie ein Schüler dran kommt. Darum geht die USB Lösung halt gar nicht klar.
 
Es geht doch nicht nur um Geheimdienste. Die können wohl wirklich wenig damit anfangen. Aber wenn @Nek'Yar von einem Hacker ausm Dorf erwischt wird und die Daten publik werden, dann dampft die Kacke mal so richtig. Klar, in der Regel passiert ja auch nix, aber wenn doch, dann ist der arme Kerl so richtig dran.
Ich nutze selbst auch gern Cloud (OneDrive), hab ebenfalls 90% meiner Daten und Dokumente in der Cloud, weil es praktisch ist. Homecloud geht nicht, weil 1. kann ich mein Netz nicht gut genug absichern (ne Fritzbox dürfte kaum eine ernstzunehmende Hürde für einen Hacker sein) und 2. weil mir der passende Upstream fehlt :D
Wirklich sensible Daten (wie Firmen- und Kundendaten) werden verschlüsselt auf eine externe Backup-Platte gesichert und noch nicht mal auf mein NAS.

Jaaaaa. Siehe oben! Der Hacker aus dem Dorf wird "in seinen Rechner" einfallen, nicht in die Cloud. Ist also absolut irrelevant für das Thema, bzw. keine Verschlechterung zu jetzt! Im Gegenteil. Die Daten auf dem AWS sind sicher besser aufgehoben als auf einem Windows PC mit Outlook und Word ;)
 
Was ich mich noch wundere, es geht um 16GB? Wieviel davon ist wirklich sensibel? Kann man das nicht etwas auseinanderdröseln? Die eigentlichen Noten und Klausuren etc dürften doch nur paar KB bzw MB umfassen.
 
Sollte doch eine klassische Cloud-Lösung infrage kommen: Dropbox und OneDrive haben ja nur die großen Verträge, aber bei Google Drive kann man auch 100 GB für 20 Euro pro Jahr buchen, was eine gute Mittelklasselösung ist. Hab ich für meine Frau gebucht.

Verschlüsselung, klar ... doofes Thema. Persönlich sehe ich das auch relativ entspannt - die großen Cloud-Dienste sind alle nie bei den Hacks dabei, und dann ist man mit einem individuellen, komplexen Passwort und zweistufiger Authentifizierung eigentlich sicher genug ... aber wenn da vom Arbeitgeber bestimmte Vorgaben sind ...
 
Sollte doch eine klassische Cloud-Lösung infrage kommen: Dropbox und OneDrive haben ja nur die großen Verträge, aber bei Google Drive kann man auch 100 GB für 20 Euro pro Jahr buchen, was eine gute Mittelklasselösung ist. Hab ich für meine Frau gebucht.

Verschlüsselung, klar ... doofes Thema. Persönlich sehe ich das auch relativ entspannt - die großen Cloud-Dienste sind alle nie bei den Hacks dabei, und dann ist man mit einem individuellen, komplexen Passwort und zweistufiger Authentifizierung eigentlich sicher genug ... aber wenn da vom Arbeitgeber bestimmte Vorgaben sind ...

Jo Amazon hat auch 100 GB / 20 Euro / Jahr .. (ich habe für mein NAS-Backup das 2TB-Paket bei Amazon).

Perfekt wäre halt iCloud für ihn, weil direkt im OS drin (Dokumente Ordner kann gesynced werden) – und 50 GB kosten 12 Euro / Jahr.
 
Sollte doch eine klassische Cloud-Lösung infrage kommen: Dropbox und OneDrive haben ja nur die großen Verträge, aber bei Google Drive kann man auch 100 GB für 20 Euro pro Jahr buchen, was eine gute Mittelklasselösung ist. Hab ich für meine Frau gebucht.

Verschlüsselung, klar ... doofes Thema. Persönlich sehe ich das auch relativ entspannt - die großen Cloud-Dienste sind alle nie bei den Hacks dabei, und dann ist man mit einem individuellen, komplexen Passwort und zweistufiger Authentifizierung eigentlich sicher genug ... aber wenn da vom Arbeitgeber bestimmte Vorgaben sind ...
Hey moment. Nur, weil bisher nicht bekannt wurde, dass die mal kompromittiert wurden, heisst es nicht, dass es bisher nicht passiert ist.
Tatsächlich ist ein Angriff auf die Cloud-Server auch eher unwahrscheinlich. Aber warum vergesst ihr dabei die größte Schwachstelle "Mensch"? Wenn (das ist nur ein Beispiel, nicht ernst nehmen) @Nek'Yar nun überall die gleiche E-Mail-Adresse benutzt und dazu das gleiche Passwort "123456", dann braucht man kein Hack, dann ist man in den Daten drin und kann die gemütlich runterladen. Denn die Zugangsdaten ändern wir alle vermutlich viel zu selten, oder? ;)
 
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Da die größten globalen Firmen eh alle ihre Daten auf AWS speichern...

Oder mal anders ausgedrückt: Das größte Risiko ist aktuell dein Windows-PCs und du als Nutzer. Das größte Risiko ist nicht, dass irgend jemand sich in die Server von AWS hackt oder gar selbst AWS deine Daten ansieht oder verkauft, sondern dass jemand eine Malware bei dir installiert und dann deine AWS-Zugangsdaten bekommt.

Ein (unverschlüsselter) USB-Stick wird sicher schneller geklaut als ein AWS gehackt ^^

Ich persönlich kenne Lehrer, die Onedrive nutzen ;). Und 16 GB kosten doch fast nix?


Du hast glaub ein bisschen Nachholbedarf in Sachen Internetsecurity. Die größte Schwachstelle sind Onlinekonten wie Mike schon sagt, die über verschiedene Services die gleiche email und Passwort haben. Ach, schau mal da ist Jaros Blaster Login auf irgendeiner Seite inkl. Passwort. Kann ich mich damit bei Amazon einloggen, bei PayPal, bei FB und bei iCloud?

Und schwups, habe ich dein komplettes Onlineleben unter Kontrolle, besonders problematisch wenn du bei der Mailadresse ebenfalls das selbe Passwort verwendest weil ich alles übernehmen kann und du u. U. niemals wieder die Kontrolle zurückbekommst. Dann änder ich erst das Mailpasswort, und dann alle anderen.

Ob die Daten dann wichtig oder unwichtig sind soll doch jemand anderes entscheiden. Spätestens wenn du ein paar Wochen eine Seite jarosprivatedaten.de findest mit allen Kontaktdaten deiner Freunde und Geschäftspartnern, private Fotos von deinen Kindern mit deiner eignen Adresse und wasweißich was die Leute sonst noch so alles bedenkenlos ins Internet hochladen. :nixweiss:

Wie war das bei dem Hack von Anfang des Jahres? Die Übernahme von 50 Leuten hat gereicht um Nummern, Mail usw. von weit über 1000 Leuten zu bekommen und das ohne jeden Trojaner.

Von daher: Wenn im Arbeitsvertrag eine Verpflichtung unterschrieben wurde, dass nichts ins Internet geladen wird, egal ob verschlüsselt oder nicht, muss man halt weiter von einem hoffentlich dann verschlüsselten USB Stick arbeiten.
 
Das ist mir schon klar ;). Aber für mich läuft das im Rahmen von „Mein PC oder der User davor“ ist der Angriffspunkt.

Dass man nicht überall die selben Logins benutzen soll, dürfte sich rumgesprochen haben.

Aber klar, wir mal noch ein krasses Thema werden.
 
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