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Smartphones vs. Handhelds

Crayfish

Fuddl
Midori Yuasa, Chefin von Capcom Interactive, sieht in den klassischen tragbaren Konsolen ein Auslaufmodell, die Zukunft gehöre den Smartphones wie iPhone und Co.: "Sowohl der Casual Gamer, der bisher auf dem PC gespielt hat, als auch der Hardcore Gamer, der auf einer speziellen Handheld-Plattform spielte, zocken nun beide auf ihrem Smartphone" , so Yuasa.

"Das iPhone und seine Konkurrenten sind für uns so wichtig geworden, wie noch keine Hardware zuvor. Smartphones haben das Potenzial, um eine universelle Spieleplattform zu werden" , so die Einschätzung von Yuasa.

Quelle: gamepro.de

Nintendo 3DS und PSP2 stehen in den Startlöchern, da darf man diese Frage durchaus stellen: Werden unsere geliebten Handhelds bald abgelöst? Oder wird man mit einem 3DS-Nachfolger auch telefonieren können? Der Trend im Heimkonsolenbereich geht ja durchaus Richtung Multimediacenter. Und dennoch gibt es da eine Wii, die bei dem Wettrüsten nicht mitmacht, aber die Marktführerschaft inne hat.

Ich persönlich spiele nur Minispiele wie Winterbells oder Doodle Jump auf meinem iPhone. Ich hab auch mal "Sonic" runtergeladen, aber diese Bildschirmsteuerung ist mir da einfach zu ungenau. Mir fehlt da die physische Komponente beim Spielen.

MfG,
Crayfish
 
Naja, das Problem ist, dass die meisten 3DS Spiele, die mich interessieren, ohnehin von mir zu Hause gezockt werden. Auf ein OoT oder Paper Mario hab ich unterwegs nicht sonderlich viel Lust und andere "kleine" Spiele sind auf dem (3)DS ja immernoch recht teuer. Selbst Sachen wie Tetris haben 30-40€ gekostet. Das Smartphone hat man immer dabei, kann die Spiele für viel geringere Preise kaufen und sie mal eben zwischen Tür und Angel zocken.
Nintendo wird hier schon nen richtig guten Onlinestore anbieten müssen mit guten und kurzen Spielen zu kleinen Preisen um da mithalten zu können.
 
Für mich als Zocker sind Smartphones inzwischen um Längen interessanter - hab PSP und DS recht schnell wieder verkauft. Einfach weil die Spiele sowieso nur zwischendurch gespielt werden und auf Smartphones entsprechend wenig kosten.

Ich glaube trotzdem, dass Handhelds weiterexistieren und dass Nintendo die besten Karten hat, weil sie ein Alter ansprechen, das sowieso noch kein Handy bekommt (in der Regel) - und normalerweise erst recht kein Smartphone. So ein Hype-Titel wie Pokemon kann nur auf einem echten Spielehandheld existieren, und da reicht dann ein einziges Spiel, um eine ganze Plattform am Leben zu erhalten.

Inwieweit Sony es schafft, ein Handy an die Leute zu bringen, das gleichzeitig als PSP durchginge ... selbst wenn's Android hat ... ich weiß nicht. Eine PSP 2 müsste schon PS3-Niveau erreichen, um als Nicht-Handy seine Existenz zu rechtfertigen.

Wenn die Spielepreise für klassische Handhelds sinken, würde ich das sehr begrüßen.
 
ich muß gestehen, daß ich auf meinem Omnia 7 echt deutlich mehr zocke als mit irgendeinem anderen "Handheld" je zuvor. Das Wave war schon gut, aber gerade auf dem Omnia 7 gibts einfach wirklich gute Games mit brauchbarer Graphik die sich auch gut steuern lassen. Warum soll ich da noch ein Handheld dazukaufen?
Obwohl mich der Nintendo 3Ds reizt, aber eigentlich nur wegen dem 3d ;) und das werden die Handys wahrscheinlich auch bald können
 
Dito. Gyro-Steuerung etc. ist ja ok, aber Software-Tasten und noch schlimmer Software-Sticks finde ich zum Brechen.
Das ist ein Argument, ja. Aber generell kann man das nicht sagen, virtuelle Buttons und selbst Sticks sind prinzipiell schlecht. Es gibt zig gute iOS-Spiele, die das beweisen. Man muss eben Dinge anpassen (z.B. nur zwei Richtungen statt vier) und darf nicht erwarten, dass sich plötzlich "klassische" Videospiele ohne Buttons ähnlich gut spielen. Wobei man auch sagen muss, dass es bei Funktionalität von virtuellen Buttons/Sticks große Unterschiede bei der Qualität gibt - je nach Entwickler.

Der Punkt ist aber, dass Capcom meiner Meinung nach Recht hat. Retailspiele für Handhelds sind so gut wie tot. Der 3DS wird noch für ein kurzes Zwischenhoch sorgen, dann ist aber Schicht und Retailspiele für Handhelds werden nur noch Core-Gamer interessieren und zur Nische. Das Appstore-Vermarktungs- und Entwicklermodell ist allem anderen derart weit voraus, dass es IMO 10 Jahre dauern kann, bis die Konkurrenz wieder Anschluss findet und mit ähnlichen Modellen Erfolg hat.

Hier ist ein imo ziemlich guter Artikel zum 3DS und der Thematik allgemein:

http://www.wired.com/gamelife/2011/01/nintendo-3ds-analysis/all/1

@ Crayfish: Es gibt ja lange nicht nur supersimple Spiele wie Doodle Jump oder "klassische" Spiele wie Sonic. Beides finde ich auf iOS-Plattformen nicht besonders gut. Es gibt so viel Gutes mittlerweile, dass es schon fast unheimlich ist.
 
Also ich brauche irgendein Feedback vom Eingabegerät.
Ich finde schon Bidlschirmtastaturen an Autoamten schrecklich, und könnte mir nicht vorstellen, ein Spiel auf diese Art und Weise zu spielen.
 
Ich mag auch lieber Sticks, und hatte/ hab PSP, PSP Go und einen DS.

Aber wie schon oben genannt: Auch mit dem Handheld spielte/ spiele ich nur zu Hause oder eben in einer indoor-Umgebung irgendwo anders.

Aber :Ich könnte zu Hause besser auf den "richtigen" Konsolen oder am PC/Mac spielen.

Unterwegs reichen mir iPhone und Co. völlig aus, denn Zwischendurch-Spiele brauchen keine doppelte Belegung und ebenfalls keine 20+ Stunden Spielzeit.

In Japan mag das anders sein, da müssen teilweise 10 Leute auf 40qm untergebracht werden und jeder will seine Privatsphäre (zum zocken). Auch "mag" ich das direkte Feeling von Handhelds und habe früher wie blöd auch längere Games auf dem Gameboy gespielt.

Nun reichen mir aber iPhone und iPad völlig aus, auch wenn die virtuelle Steuerung viel schlechter ist. Kommt aber auf das Genre an, Taktik und Strategie, sowie Adventures sind prima auf dem iPad.

Also: Es wird beides weiterhin bestehen, Sony muss mit der PSP2 jedoch brillieren, sonst hat das keinen Sinn mehr, aber langfristig werden sich die Handhelds wohl eher 30-40% des Marktes teilen müssen.

Der Vorteil ist natürlich auch: Man hat einen MP3- und Mediaplayer, ein Telefon UND ein Handheld dabei, in einem Gerät.

win/win
 
Nunja, mein Hauptargument gegen das Smartphone als Spiele-Device ist vielmehr der Akku. Hab seit Anfang des Jahres auch ein neues, potentes Gerät und selbst ohne dass ich damit spiele, sondern einfach nur das Gerät benutze, komm ich knapp 2 Tage hin (Datenverbindung für Email und co sind an, neues Gerät, daher mehr damit machen als üblich). Wenn ich aber was spiele, ist der Akku nach wenigen Stunden leer. Bei einigen Titeln ist es sogar so schlimm, dass der Akku schneller leer wird, als er lädt.

Und das kann es ja nun echt nicht sein, dass mein Kommunikationsmedium in der Hosentasche komplett ausfällt, weil ich damit für ne halbe Stunde im Zug ein aktuelles Spiel gespielt hab. Erst letztens kam ein Bericht über die digitalen Nomaden von heute, die von Steckdose zu Steckdose hetzen. Dann lieber hab ich zwei Geräte.

Von der teilweise suboptimalen Steuerung mal abgesehen. Hier stört mich komischerweise übrigens weniger das Touch als vielmehr, dass ich nichts sehe, weil meine Patcher ja auf dem Display sind :D

Dahingehend seh ich das Problem weniger bei den Smartphones als viel mehr beim Ipod Touch und dem Ipad, ehrlich gesagt.
 
Es hängt wohl immer davon ab was man will.

Ein Telefon muss für mich robust, handlich udn vor allem zvuerlässig sein. Ich kann mit einem Telefon, das ich nach 2 Tagen schon wieder laden muss, nichts anfangen. Das ist ja weniger als ein Wochenende. Wenn man aber mal auf Tour ist, dann hat man recht schnell keine Steckdose mal so eben parat.
Zusätzlicher Energiespender? Da komm ich mir irgendwie verappled vor.

Wenn ich mobil zocken wollen würde, wäre dann wohl ein klassischer Handheld - zusätzlich zu einem Telefon welches die obigen Merkmale erfüllt (gar nicht so leicht zu finden im aktuellen Programm, war erschreckt wieviele High End Geräte beim Thema Akkulaufzeit hoffnungslos versagen) - die richtige Wahl.

Andere sind nicht so viel unterwegs, die haben dann mit einem Smartphone die eierlegende Wollmilchsau und sind zufrieden.
Kommt wohl immer auf den Einzelnen an.
 
Yo, deswegen ein Smartphone als "solches" ansehen :D.. und ne Twin-Card in ein "richtiges" Handy rein, falls man länger unterwegs sein muss.

Ich persönlich hatte nie das Problem einer fehlenden Steckdose, aber man kann das Problem nicht ändern.

BTW: Gerade in der Badewanne etwas "Dungeon Hunter 2" gezockt.. macht ja schon irgendwie "Bock" :D
 
Also bevor ich zwei Handies und dann auch noch ne zweite Sim Karte kauf (gehts noch!? :vogel: ) oder dauernd Karte wechseln darf, oder mir nen Vertrag holen darf wos irgend ne doppelextraschlagmichtot SIM gibt und ich dann die Adressbücher doppelt hab oder mich mit Software zum Abgleichen rumschlagen darf... ähm NEIN!

Dann lieber nen getrennten Handheld. Diesen Stress würde ich mir nicht wegen ein paar Apps antun.


Aber jedem das seine.

Ich lasse mich gerne von einem Smartphone, das auch seinen ursprünglichen Kernbereich ohne lästige Einschränkungen bedient, überzeugen.
 
Das mit dem Akku war für mich auch letztens der Grund gewesen, wieder auf ein einfaches Nokia zurückzugehen. Hat nicht lange funktioniert - hat man sich erstmal an den Smartphone-Komfort gewöhnt, geht das nicht mehr. Wenn ich weiß, dass ich tagsüber nicht laden kann, zocke ich halt nicht den Akku leer. Ist mir lieber, als mehrere Geräte mitzuschleppen.*

* Streichen Sie das, Moneypenny. Bald schleppe ich auch ein iPad rum ...
 
Gut, du brauchst ja wahrscheinlich diverse Smartphone Apps auch aus beruflichen Gründen - ich nicht :D
Die einzig sinnvolle - Adressbuchabgleich - kann das Firmenhandy natürlich nicht... was sie sich da nur wieder gedacht haben... :lol:
 
@ Leser: Japp, der Komfort ist einfach zu toll. Bei mir noch schlimmer, weil ich auch auf die dedizierte QWERTZ nicht verzichten kann und will. ;)

@ Jaro: also ein Iphone 4 zum spielen und ein Iphone 3 für alles andere oder wie? OH WAIT :D
Nein, im Ernst. Das mit den Akkus ist ein regelrechtes Armutszeugnis imho. Ich hoffe hier kommt demnächst mal eine sinnvolle Erfindung. Solang das nicht so ist, wird auf dem Handy einfach nicht gespielt und das Ladekabel ist immer in der Tasche -_- Dank Universal-Euro-Standard-USB Anschluss hat man davon ja viele :)
 
@ Leser: Japp, der Komfort ist einfach zu toll. Bei mir noch schlimmer, weil ich auch auf die dedizierte QWERTZ nicht verzichten kann und will. ;)

@ Jaro: also ein Iphone 4 zum spielen und ein Iphone 3 für alles andere oder wie? OH WAIT :D
Nein, im Ernst. Das mit den Akkus ist ein regelrechtes Armutszeugnis imho. Ich hoffe hier kommt demnächst mal eine sinnvolle Erfindung. Solang das nicht so ist, wird auf dem Handy einfach nicht gespielt und das Ladekabel ist immer in der Tasche -_- Dank Universal-Euro-Standard-USB Anschluss hat man davon ja viele :)

Nee, ich habe ja gar kein "anderes" Handy. Ich würde das so lösen, wenn ich öfter mal länger weg bin ohne Steckdose. Im Zug/ Auto/ Hotel hat man das Prob ja eigentlich nicht. Wenn man also ne Woche Zelten geht, würde ein 20 Euro Prepaid-handy reichen.

Ich persönlich bräuchte auch kein Smartphone, aber es ist sooooo geil praktisch. Unterwegs surfen, sinnvolle Apps nutzen oder Mailen.. allein Email ist für mich ein Must-Have, und den Krampf normaler Handies will ich mir nicht mehr antun ;). Klar, hätte ich immer mein Pad dabei.. aber man will ja auch mal ohne Tasche das Haus verlassen.

Ich würde nach einem Tag ohne Smartphone irgendwie schon was vermissen. Klar, für das lange "zocken" ists nicht gemacht, ne halbe Stunde zwischendurch schadet dem Akku allerdings imho nicht wirklich.

Wobei ich heute morgen mich bei Civ Revolution festgebissen hatte, und der iPad Akku war nach 3,5 Stunden von 100 auf 33% ;) ..

Bessere Akkus zu entwickeln ist derzeit wohl die Königsdisziplin, aber es gibt halt mehr Grenzen als bei Displays oder CPUs etc.

Imho ist für mich klar: Wer lange und viel "mobil" spielt, der wird einen richtigen Handheld wollen, allen anderen reichen iPhone und Co.
 
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