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S.S. Lazio rom - AS Rom

Irgendwie ist die Diskussion doch albern. Die haben seit Jahrzenten Scharen von NeoNazis in ihren Fanblöcken und tun nix dagegen. Da werden Puppen von schwarzen Spielern am Galgen ins Stadion getragen und keiner kümmert sich.

Und wo es jetzt ein Fußballer mal gewesen sein soll da tun alle so, als wären sie überrascht. :rolleyes:
 
Ja, aber ich habe momentan kein Bock. :D

Ein neuer Trainer ist da, die Vorbereitung beginnt am 15. Januar und Ende Februar ist das erste Spiel. Dann melde ich mich wieder. ;)
 
Anklage gegen Di Canio gefordert

Der Eklat um Kapitän Paolo Di Canio vom italienischen Erstligisten Lazio Rom weitet sich aus. Anhänger der Kommunistischen Partei (KP) Italiens fordern ein Strafverfahren gegen den Stürmer wegen Faschismus-Propaganda, die in Italien zivilrechtlich verfolgt wird. "Zu viele Faschisten besuchen die italienischen Stadien, jetzt wissen wir, dass sie auch auf dem Spielfeld sind", sagte der Chef des Sportausschusses des römischen Gemeinderats und KP-Mitglied Enzo Foschi.

Di Canio mit faschistischem Gruß
Di Canio hatte sich nach seinem Treffer zum 1:0 im Stadtduell gegen AS Rom (3:1) vor Lazios Fankurve mit ausgestrecktem rechten Arm aufgebaut und damit Assoziationen zum Faschismus geweckt. Auf besagtem Arm hat Di Canio das Wort Dux (lateinisch: Führer) tätowiert. Der Stürmer ist für die rechtsgerichteten Parteien hingegen zu einem Helden aufgerückt. Roms Bürgermeister Walter Veltroni forderte die Öffentlichkeit auf, die Polemik um Di Canio zu ignorieren.

Kandidat für rechte Partei?
Die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini, Alessandra Mussolini, kündigte sogar an, sie wolle Di Canio einen Posten in ihrer Partei, der rechten Alternativa sociale (Soziale Alternative), anbieten. Es grassieren bereits Gerüchte, der Fußballer soll als Kandidat bei den Regionalwahlen im Frühjahr für die rechte Regierungspartei Alleanza Nazionale antreten. Die Vermutungen dementierte der Präsident der Region Lazio und Spitzenpolitiker der Alleanza Nazionale, Francesco Storace, allerdings umgehend.

Lazio um Schadensbegrenzung bemüht
Unterdessen war man bei Lazio darum bemüht, den Vorfall klein zu halten. Klubchef Claudio Lotito verteidigte seinen Profi. "Er ist kein Faschist, wie jemand behauptet. Er ist nur ein feuriger Spieler, der für sein Tor gejubelt hat", sagte der Vorsitzende. Er warnte vor einer politischen Instrumentalisierung Di Canios, der zwar politisch Sympathie für die Rechte habe, dem Faschismus jedoch keineswegs nachtrauere.

Papadopulo schützt seinen Spieler
Die selbe Ansicht vertrat Lazio-Trainer Giuseppe Papadopulo. "Di Canio hat instinktiv sein Tor gefeiert. Seine Geste hat nichts mit Politik zu tun", so der Coach. In den vergangenen Jahren waren die Anhänger von Lazio immer wieder durch faschistisches und rassistisches Verhalten aufgefallen.

Quelle

Vote for Di Canio. :zahnlücke
 
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