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Opera vs. Mozilla

  • Ersteller Ersteller Weird Al Yankovic
  • Erstellt am Erstellt am
Mozilla is sehr gediegen, das neue Netscape (6.1 meine ich) ist nicht so mein Fall, updated sich selbst, ohne den Benutzer zu fragen und schießt sich bei mir desöfteren ab, mozilla ist da genau das richtige
 
Netscape 6.1 hab ich auch, da hatte ich noch nie Probs mit.

Den Unterschied zwischen Mozilla und Netscape müsst ihr mir mal erklären, dass is doch das selbe ?!? :breit:
Oder bezieht sich Mozilla nur auf ne bestimmte Netscape Version ?
 
Mike, er sucht nach einer Alternative zu IE - da erübrigt sich deine Frage doch, oder? :D
 
Original geschrieben von McWite
Den Unterschied zwischen Mozilla und Netscape müsst ihr mir mal erklären, dass is doch das selbe ?!? :breit:

Mozilla ist eine Open Source-Entwicklung, d.h. es steht keine Firma dahinter sondern freiwillige Entwickler, die ihr Produkt unter eine Lizenz stellen, die das Produkt zu Freeware macht.

Netscape, bzw. deren Mutterfirma AOL, benutzt dieses Produkt als Basis, erweitert es mit eigenen Funktionen, stülpt ein neues GUI drüber und bietet es völlig legal als eigenes Produkt an, obwohl die Technologie dahinter die gleiche ist.

Genauso verhält es sich mit Open Office (Open Source), das von Sun als Basis für die die neue Star Office-Version verwendet wird. Man kann sich also Open Office gratis runterladen oder von Sun eine CD-Version mit gedruckter Anleitung (und einigen neuen Features) kaufen.

Warum das so gemacht wird? Die Firmen profitieren von der freiwilligen Entwicklung des Basisprodukts, die User von der freien Verfügbarkeit.

Und das beste daran: MS hat damit nix zu tun. :p
 
@Rene: 1a! :rofl2:

@Leser: Viele Köche versalzen die Suppe. ICh warte darauf, dass sich Fanatiker mal um die Sicherheitslücken in Open Source Soft kümmern, bisher ist es ja nur ein Sport, M$ Systeme auseinander zunehmen. Ich will nicht wissen, was da eines Tages an den Tag kommt. :lol:
 
Original geschrieben von Mike
ICh warte darauf, dass sich Fanatiker mal um die Sicherheitslücken in Open Source Soft kümmern, bisher ist es ja nur ein Sport, M$ Systeme auseinander zunehmen. Ich will nicht wissen, was da eines Tages an den Tag kommt. :lol:
naja, es ist ja nun auch nicht so, dass M$-Produkte komplett frei von Sicherheitslücken sind ;)

außerdem sollte man bedenken, dass M$ Millionen in die Entwicklung ihrer Software steckt, während Open Source-Entwickler das teilweise für lau machen... und dabei durchaus gleichwertige und konkurrenzfähige Software erschaffen, die teilweise den M$-Pendants sogar überlegen ist :D
 
Original geschrieben von NOHEAD

naja, es ist ja nun auch nicht so, dass M$-Produkte komplett frei von Sicherheitslücken sind ;)

Du hast mich nicht verstanden:

Sicher haben M$ Produkte Sicherheitslücken, teils auch sicher heftige. Aber überleg mal:
Aus wieviel Zeilen Code besteht Windows XP? Ich meine, das geht in die Milliarden. Da passieren Fehler. Das solche Fehler nicht passieren dürfen, ist an sich auch klar. Nur: Es gibt Leute, die den ganzen Tag nix anderes machen, als Fehler in M$ Produkten zu suchen und sich dann mit den Lorberen des Gefunden-Habens zu schmücken, kommt halt gerade in den Linux-Kreisen gut an und sorgt z.B. im C't Forum auch immer für einen guten Thread. Von wegen: "haha, guckt ma, wie blöd die sind".

Nur: Kaum einer macht sich die Mühe und testet sowas bei Linux, jedenfalls ist das kein Massensport. Linux und allgemein Open Source Soft hat meist soviele Hotfixes, dass man beim Zählen echt Probleme bekommt. Afaik war das für SuSe Linux 7 ne Liste von knapp 8 DIN A4 Seiten. Es ist ein Irrglaube, der weltweit vertreten ist, dass Open Source Software billiger ist. Da gibts genug Rechnungen, die genau das Gegenteil beweisen und nein, die kommen nicht von Microsoft.

Ich will damit die Fehler M$ nicht verteidigen, gerade die Sache mit dem Blaster-Virus war recht kritisch, v.a. hätte man den sauberer programmiert gehabt, aber dieses ewige: Open Source ist besser, sicher und günstiger-Gelaber ist einfach nicht korrekt. Nur wird wegen einem Fehler in einer Open-Source Soft nicht so ein Wirbel gemacht.

Der wohl bislang beste Irrglaube, den ITler hatten, war, dass Linux / UNIX Virenfrei ist, bzw. keine Angriffsflächen für sowas bietet.
 
Original geschrieben von Mike

Du hast mich nicht verstanden:

Sicher haben M$ Produkte Sicherheitslücken, teils auch sicher heftige. Aber überleg mal:
Aus wieviel Zeilen Code besteht Windows XP? Ich meine, das geht in die Milliarden. Da passieren Fehler. Das solche Fehler nicht passieren dürfen, ist an sich auch klar. Nur: Es gibt Leute, die den ganzen Tag nix anderes machen, als Fehler in M$ Produkten zu suchen und sich dann mit den Lorberen des Gefunden-Habens zu schmücken, kommt halt gerade in den Linux-Kreisen gut an und sorgt z.B. im C't Forum auch immer für einen guten Thread. Von wegen: "haha, guckt ma, wie blöd die sind".
klar, natürlich suchen die meisten Leute lieber nach Haaren in Microsofts Betriebssystem-Suppe, als bei den Betriebssystemen anderer Hersteller... aber das ist wohl eher eine Frage von Sympathie bzw. Antipathie zu bestimmten Firmen ;)
es behauptet ja auch niemand (außer vielleicht ein paar Hardcore-Fanboys), dass Open Source-Software komplett fehlerfrei ist.


Nur: Kaum einer macht sich die Mühe und testet sowas bei Linux, jedenfalls ist das kein Massensport. Linux und allgemein Open Source Soft hat meist soviele Hotfixes, dass man beim Zählen echt Probleme bekommt. Afaik war das für SuSe Linux 7 ne Liste von knapp 8 DIN A4 Seiten. Es ist ein Irrglaube, der weltweit vertreten ist, dass Open Source Software billiger ist. Da gibts genug Rechnungen, die genau das Gegenteil beweisen und nein, die kommen nicht von Microsoft.

Ich will damit die Fehler M$ nicht verteidigen, gerade die Sache mit dem Blaster-Virus war recht kritisch, v.a. hätte man den sauberer programmiert gehabt, aber dieses ewige: Open Source ist besser, sicher und günstiger-Gelaber ist einfach nicht korrekt. Nur wird wegen einem Fehler in einer Open-Source Soft nicht so ein Wirbel gemacht.

Der wohl bislang beste Irrglaube, den ITler hatten, war, dass Linux / UNIX Virenfrei ist, bzw. keine Angriffsflächen für sowas bietet.
es gibt eigentlich KEINE Software, die wirklich 100%ig fehlerfrei ist, bzw. nicht wenigstens einige Sicherheitslücken hat. das gilt sowohl für MS-Produkte, als auch für Produkte anderer Hersteller - und natürlich ebenfalls für Open Source-Software.

ob Open Source-Software nun billiger oder teurer ist, kann ich jetzt nicht beurteilen... aber dennoch sollte man sich mal die unterschiedlichen Dimensionen vor Augen halten: MS ist in sehr vielen Bereichen quasi Software-Monopol und beschäftigt tausende (angeblich ;)) hochqualifizierter Programmierer für ihre Produkte, während eben Open Source-Software unter ganz anderen Bedingungen entwickelt wird - und häufig dennoch eine vergleichbare und konkurrenzfähige Leistung bietet.
 
ja, dieses Quasi-Monopol ärgert die meisten einfach nur, übt sicher auch einen gewissen Druck auf andere aus.

Ein kleiner Denkansatz zu den Sicherheitslücken:
Diese sind erst durch den Medien hochgepusht worden. Dann haben sich ein paar Trolle zu Wort gemeldet und öffentlich ihren Dampf darüber abgelassen. Dabei ist es wie mit Kopierschutzmassnahmen usw:
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder jemand einen neuen Weg findet, Sperren usw. zu umgehen, dass kann M$ nicht schaffen, ausser sie knallen TCPA in die PCs rein, dann kann man schon einiges verhindern. Aber genau das wiederrum wollen die User nicht, weil sie sich dann in ihrer Privatsphäre verletzt fühlen. Und so dreht sich das ganze im Kreis, der böse Konzern M$ scheffelt Milliarden, kleine Script-Kiddies versuchen irgendwelche Sicherheitslücken zu finden mit einem 2-Semester-Informatik-Studium-Wissen, die Medien gehen da drauf ein, M$ stopft die Lücke, der nächste findet wieder eine neue usw.
Nur auf Open Source geht keiner ein, das ist ein "Nischenprodukt" und es werden keine Milliarden damit umgesetzt. Zumal kommt der 56 jährige Karl-Heinz, der sich ne Digicam vom Media-Markt Verkäufer hat aufschwatzen lassen mit Linux am heimischen PC nicht klar, sondern man muss Windows XP einfach haben, weil damit ja alles schön leicht und schnell geht, so sagt der Media-Markt Verkäufer und drückt im XP Home in die Hand.
Funzt was nicht, ist M$ Schuld. So einfach ist das. ;)
 
Original geschrieben von Mike
Diese sind erst durch den Medien hochgepusht worden.

Haltlose Verallgemeinerung (tm) ;)

Das wirklich ärgerliche an den Sicherheitlücken ist doch, WO sie auftreten. Active Desktop, Outlook-Funktionen usw. MS patcht zunächst irgendwelche "Features" in Windows, aber baut damit auch die Hintertüren ein. Da werden Funktionen ergänzt, die dem User irgendwas erleichtern sollen, aber findige Hacker können diese Funktionen kurzerhand für eigene Zwecke umkehren. Dass Windows eine Menge Code ist, kann keine Entschuldigung sein, wenn man sich anschaut, auf welchem Weg die Würmer und Trojaner aktiv werden. Das sind allesamt Windows-spezifische Probleme, und ich glaube nicht, dass schlicht mehr Linux-Hacker dort vergleichbare Lücken finden würden. TCPA, Palladium usw. ist schlicht der letzte verzweifelte Rundumschlag.
 
@ Mike...

ne, Virenfrei und ohne Lücken sind die bestimmt nicht ... da sich aber keiner von den "Hackern" für diese Lücken interessiert und die IE-Würmer nur auf die Lücken im IE gedrillt sind , fährt man damit halt um einiges entspannter als mit dem IE...
Ausserdem ist der IE Rotzhässlich ... kann der eigentlich schon Tab´s, ohne das man gleich wieder ein ganzes Programmfenster öffnen muss ??...

dem Daxters
 
Also ich weiß ja nicht, wo ihr Eure Paranoia her habt, aber mir ist seit 5 Jahren surfens NICHTS dergleichen passiert, so dass ich über diese Sicherheitslücken schimpfen würde.
 
Microsoft-Chef räumt Fehler im Umgang mit Sicherheit ein

Microsoft-Chef Steve Ballmer zeigte sich auf der Gartner ITxpo Conference in Orlando einsichtig. Er räumte ein, dass sein Unternehmen sich erst mit Verspätung um eine bessere Produktsicherheit gekümmert habe. Nun aber genieße das Thema Sicherheit höchste Priorität. Das sei auch notwendig, denn Qualitäts- und Sicherheitsverbesserungen seien Voraussetzungen, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Dazu gehöre auch ein besseres Patch-Management.

Anfang Oktober wurde eine neue Sicherheitsinitiative von Microsoft bekannt. Dabei geht es unter anderem darum, die Windows-Anwender besser als bisher auf dem aktuellen Stand zu halten. Microsoft-Gründer Bill Gates hatte in diesem Zusammenhang von "automatischen Updates" gesprochen.

Ballmer gewährte aber auf der Konferenz nicht nur Einblicke in seine Selbsterkenntnisse, er hatte auch noch Seitenhiebe auf Linux übrig. "Gibt es einen Grund dafür zu glauben, dass Code, der von verschiedenen Menschen weltweit geschrieben wurde, von höherer Qualität sei als einer, der von Professionellen in einer kontrollierten Umgebung entwickelt wurde?", lautete seine rhetorisch gemeinte Frage. Linux habe keine Roadmap vorzuweisen, an der sich die Nutzer orientieren könnten. Auch sei das freie Betriebssystem nicht sicherer als Windows.

Es sei kein Office von Microsoft für Linux geplant, sagte Ballmer weiter. Er könne aber nicht versichern, dass es in der Zukunft so bleibe. Derzeit sei der Markt für Linux noch kleiner als für Macintosh-Software, da lohne sich ein Engagement kaum, zumal Nutzer von Linux normalerweise für Software nichts bezahlten. Ballmer nutzte seinen Aufenthalt in Florida, um dort den Produktstart von Office System 2003 zu begehen
 
Original geschrieben von I_are_Daxter


Ausserdem ist der IE Rotzhässlich ... kann der eigentlich schon Tab´s, ohne das man gleich wieder ein ganzes Programmfenster öffnen muss ??...

dem Daxters
Natürlich kann er das nicht, wir sprechen vom IE.
 
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