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OnLive

bis zu 75€ pro Monat
bis zu 575€ pro Jahr
bis zu 1,75€ pro Stunde
Publisher Flat - eher nicht
Genreflat - nö, höchstens vieleicht für Indie-, Classic- und "Arcade"-Titel. Da könnte ich mir vostellen etwa 250€ im Jahr dafür zu blechen und beim Rest nur per Stunde zu zahlen.

Eine Extra-Flat für Multiplayer-Games könnte ich mir auch gut vorstellen.

Das wären so meine Preisschmerzgrenzen für das Basisangebot. Wenn die dann noch Extrakohle machen wollen, können die ja mit unterschiedlichsten Value-added Angeboten einiges reinholen. Ist doch nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Entwicklungskosten sinken, der Einzelhandel umgangen wird, keine physischen Datenträger benötigt werden, der Gebrauchtspielemarkt verschwindet, Raubkopien ausgeschloßen werden und keine Hardware subventioniert werden muss. :)

Du würdest für den Service 75€ im Monat bezahlen? Dir ist schon klar, dass bei dem monatlichen Grundbetrag kein Spiel inbegriffen ist. Ich würde auf keinen Fall mehr als z.B. für XBox Live Gold bezahlen.
 
Das es sowas gibt wird imho im Präsentationsvideo mehr oder weniger dementiert. Er sagt da, dass man für den OnLive Service nen monatlichen Betrag zahlt (dafür kann man dann Demos laden :zahn: ) und die Preise der Spiele dann vom jeweiligen Publisher bestimmt werden, was z.B. auch beinhaltet, dass die Episodenweise verkaufen oder wie z.B. bei Steam Spielpakete schnüren können.
 
Eine Flat dürfte halt schon organisatorisch ziemlich kompliziert werden. Ich meine, OnLive würde daran verdienen, aber wie wollen sie das mit den Publishern machen? Kriegt jeder einfach einen fixen Anteil daran? Oder prozentual anhand der Spielstunden, die ein Abo-Nutzer mit den Spielen eines bestimmten Publishers verbringt?
 
Bei Netflix hauts doch auch hin. Wäre wirklich wünschenswert, dass die sowas hinbekommen, sonst wird es sehr schwierig dem Kunden beizubringen, dass er ein Spiel KAUFEN muss, welches er weder physisch noch digital je "besitzen" kann. Da hätte selbst ich Probleme damit, obwohl ich Digital-Distribution von Anfang an immer befürwortet hatte. Also so wie Steam kann das imo auf keinen Fall funktionieren.
Wenn eine Flatrate garnicht möglich ist, dann muss das wohl mit einer "Leihgebühr" oder eben durch Zeitabrechnung geregelt werden. Allerdings würde ich dann keine zusätzliche Grudgebühr für den Service zahlen wollen.
 
Das ist genau der Punkt, wieso ich frage. Ich "kaufe" bestimmt kein Spiel für 40-50€, das ich null besitze. Eine Art Flat wäre also wünschenswert. Das Problem ist ja aber, wieso soll ein Final Fantasy, ein Siedler oder ein Peggle mehr Geld generieren als ein Uncharted 1, wenn man das ganze Spielzeitbezogen macht? Das wäre total verschoben.

Selbst mit leihen ist das nix anderes imho. Einen Shooter leiht man sich für 8h und ist durch (SP only jetzt). Ein Strategie- oder Rollenspiel fesselt einen da schon etwas mehr. Und wenn man angefangen hat, will man auch durchspielen, also wird man auch über einen längeren Zeitraum ausleihen.


Auf jeden Fall stehe ich dem ganzen sehr skeptisch gegenüber und hoffe, dass das NICHT die (alleinige) Zukunft wird.
 
im video wird eh drauf eingegangen wie onlive das handhaben will:

für den onlive-service wirds eine monatliche gebühr geben (so wie bei xbox live)...er sprach da im video glaub ich immer von einer "small fee", ohne nen genauen betrag zu nennen...würde mich aber nicht wundern, wenn dieser ähnlich ausfällt wie bei xbox live

bei den spielen selbst sollen die publisher freie hand bekommen, wie sie das ganze verkaufen...einzelverkauf, in form von spiele-packages, einer flat...da wird anscheinend alles möglich sein
 
Man sieht doch an Steam, dass digitaler Vertrieb keineswegs günstige Preise bedeuten muss (bei neuen Titeln). Am Anfang werden sie vielleicht mit günstigen Preis ködern aber später werden die Preise imho nicht viel günstiger ausfallen.
 
Wenn man nicht alles zum Release haben muss, dann ist Steam eigentlich eine sehr günstige Alternative. So gut wie jedes große Spiel ist relativ schnell Teil einer Aktion, gerade was da im Moment abgeht ist pervers :D

Ich stehe sowas wie Onlive grds. positiv gegenüber. Ich bin kein Sammler, der Spiele im Regal stehen haben muss. Mit Onlive wäre dann auch mein Kauf/Verkauf-Wahn gestoppt und ich könnte bzw. müsste viel stärker überlegen was ich mir denn nun kaufen will. Da sehe ich auch positive Aspekte drin bezogen auf das Spielen.

Allerdings werden wir hier was die Bandbreite angeht eh am unteren Ende sein, deswegen liegt das für mich noch weit in der Zukunft. Wird sowas denn auch über WLAN (falls man denn mal ein stabiles Netz hat) funktionieren? Stelle ich mir ganz nett vor, wenn man den kleinen Kasten dann an jeden Fernseher im Haus stöpseln und sofort loszocken kann.
 
Aber das müssen sie in den Griff bekommen, weil nicht jeder eine Telefonleitung in der Nähe des TV hat und sich sicher auch nicht nur deswegen wird legen lassen (immer mal ausgehend vom "Massenmarkt").
 
Also WLAN wird noch deutlich länger dauern, da die Bandbreite da ja nochmal deutlich geringer ist.

was glaubst du welche bandbreite WLAN besitzt?
300Mbit bei draft-n und weitere standards werden folgen. gut, der praktische wert liegt deutlich drunter, aber unter der für fullHD benötigten bandbreite sicherlich nicht.

dass man überall spielen kann, unabhängig vom gerade genutzten gerät und vom standort, vorausgesetzt die nötige bandbreite mit geringem ping liegt an, ist für mich das größte pro-argument.
 
Zuletzt bearbeitet:
was glaubst du welche bandbreite WLAN besitzt?
300Mbit bei draft-n und weitere standards werden folgen. gut, der praktische wert liegt deutlich drunter, aber unter der für fullHD benötigten bandbreite sicherlich nicht.

Das sind bei WLAN alles nur Fantasiezahlen, das weisst du doch selbst. Und in jedem 2. Haushalt kannste kaum 1-2 Zimmer weitergehen, ohne schon Probleme mit der Leitung zu bekommen.

Damit dann im ganzen Haus die nötige Bandbreite für Video und Sound in 1A-Quali und das auch noch konstant hinzubekommen....no way bisher.

Wir haben bisher nichtmal ausreichende Leitungen dafür, geschweige denn WLAN. Und da fließt meist auch noch bisschen was mehr durch, als nur ein OnLive-Spiel (Internet für den Rest der family, Telefon, TV, etc.).
 
Hier mal ein paar Zahlen was die Preise der Spiele angeht

13:49 Uhr - Seit dem 17. Juni ist OnLive offiziell in den USA gestartet, was uns mittlerweile auch die Preise für einzelne Spiele beim Cloudgamingservice enthüllt hat. Die Standard-Abokosten für das auf PC und Mac angebotene System betragen bekanntlich $4,95 im Monat, wobei das erste Jahr für aktuelle Neuanmeldungen zum Launch kostenlos ist. Nur noch halb-aktuelle Spiele wie Borderlands (erschien Ende 2009) lassen sich für $29,99 kaufen bzw. für fünf ($8,99) oder drei ($5,99) Tage mieten. Ein neueres Game wie Splinter Cell: Conviction lässt sich dagegen nur komplett kaufen, zum Preis von $59,99.
Kleinere Spiele wie Puzzle Chronicles verlangen bei OnLive $9,99 für unbegrenzte Spielzeit oder vergleichsweise idiotische $3,99 für drei Tage. Wobei "unbegrenzte Spielzeit" nicht ganz richtig ist, denn aktuell verspricht OnLive selbst im Falle von Komplettkäufen den garantierten Zugriff auf seinen Katalog nur bis zum 17. Juni 2013. GamesIndustry spekulieren, dass anschließend entsprechende Lizenzverträge mit den Publishern erweitert werden müssen, wobei darüber momentan nicht wirklich Klarheit zu herschen scheint. Man muss als bezahlfreudiger Kunde also wirklich hoffen, dass der Service auf Dauer den erwarteten Erfolg verbuchen kann...
Quelle
 
bei solchen preisen wirds imo leider schwer werden sich langfristig zu etablieren :shake:

schade, fand das konzept des ganzen sehr interessant
 
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