mcpete
Wohnzimmertisch
Wie gewünscht ein paar Zeilen zum Spiel:
Es geht bei OTC darum sich mit menschlichen oder KI-Gegnern auf dem Mars einen Kampf um Rohstoffe und deren Produktion zu liefern mit dem Ziel alle Gegner aufzukaufen.
Ein Spiel beginnt damit, dass man sich auf der Oberfläche zuerst einen Standort für sein HQ sucht (man wählt aus einer von vier Fraktionen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen). Dazu scannt man immer wieder versch. Gebiete und hofft auf einen guten Standort in Reichweite möglichst wichtiger Rohstoffe. Denn je kürzer die Entfernung zum HQ, desto schneller der Abbau und die Verwertung. Der Gegner sucht ebenfalls und hier kann Schnelligkeit entscheidend sein, denn manche Felder sind eher selten und begehrt (geotherme Spalten z.B.) und wer da zuerst seinen Claim stecken kann, hat schon mal einen guten Vorteil.
Hat man dann sein HQ errichtet, beginnt man mit dem Abbau von Rohstoffen bzw. der Produktion. Die Produktionsketten sind simpel und schnell eingerichtet, beachten muss man lediglich den Standort (Nähe zu gleichen Anlagen gibt z.B. einen Boni). Eine Einschränkung hat man aber: für jede Stufe des HQ hat man nur eine bestimmte Anzahl an Feldern, so dass man gerade anfangs überlegen muss, ob man z.B. lieber einen wertvollen Rohstoff abbaut und einen günstigen zukauft. Angebot bestimmt die Nachfrage, so dass man sich ganz gut auf die selteneren Rohstoffe spezialisieren kann um die Kasse zu füllen. Geld hat man im Grunde unbegrenzt, aber man ist schnell in den Schulden und zahlt entsprechend teure Zinsen jeden Tag. Ach ja: Tag und Nachtwechsel ist auch drin, spielt aber nicht die größte Rolle. Nachts produzieren z.B. Sonnenkollektoren keine Energie. Logisch. Gibt glaube ich auch bei den Fraktionen Unterschiede. Einige arbeiten nachts, andere nicht (da kann man dann nachts keine Gebäude errichten).
Eine große Rolle spielt es also den Markt im Überblick zu behalten und die Wertveränderungen zu nutzen. Die Übersicht ist klar und einfach strukturiert, nach dem recht guten Tutorial kommt man eigentlich schon gut klar.
Was den Aufbauteil angeht gibt es nicht allzu viel. Neben seinem eigenen HQ kann man auch der Basis (da wohnen quasi alle) Ausbauten spendieren und damit etwas Kohle verdienen.
Die Gegner agieren übrigens sehr gut und schnell, da muss man schon einigermaßen auf Zack sein um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Kämpfe im klassischen Sinn gibt es nicht. Es gibt einen Schwarzmarkt auf dem man sich verschiedene Sachen kaufen kann um den Gegner zu ärgern (Sabotage, Aufstände etc.) oder um seine Firma zu pushen (kurzzeitig schnellere Produktion, Wachen etc.). Und es gibt ein Forschungslabor wo man sich Boni kaufen kann, die auch entscheidende Vorteile bieten können.
Jeder Spieler hat einen gewissen Wert am Aktienmarkt und kann eigene und fremde Aktienpakete kaufen. Besitzt man 50% seiner eigenen Anteile kann ein Gegner nur den kompletten Anteil kaufen und das ist schweineteuer. Sollte also erstes Ziel sein. Um einen Gegner aufzukaufen muss man seine Schwächen erkennen und schnell sein. Ich habe bisher nur mit 2 KI Gegnern gespielt und das war schon sehr tricky. Aber auch sehr motivierend, weil alle Zahnräder ineinandergreifen und ein Handeln immer direkte Konsequenzen hat.
Es ist unterm Strich weniger Aufbausimulation als Wirtschaftsimulation. Dabei aber nicht ausufernd komplex, sondern angenehm straff und schnell. Ob es auf lange Sicht motiviert wage ich noch nicht zu beurteilen. Es gibt ne Kampagne und tägliche Herausforderungen, sollte also schon ein paar Wochen interessant sein.
Allerdings finde ich persönlich 40 Euro etwas hoch gegriffen. Für nen Sale aber ein absoluter Kaufkandidat.
Es geht bei OTC darum sich mit menschlichen oder KI-Gegnern auf dem Mars einen Kampf um Rohstoffe und deren Produktion zu liefern mit dem Ziel alle Gegner aufzukaufen.
Ein Spiel beginnt damit, dass man sich auf der Oberfläche zuerst einen Standort für sein HQ sucht (man wählt aus einer von vier Fraktionen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen). Dazu scannt man immer wieder versch. Gebiete und hofft auf einen guten Standort in Reichweite möglichst wichtiger Rohstoffe. Denn je kürzer die Entfernung zum HQ, desto schneller der Abbau und die Verwertung. Der Gegner sucht ebenfalls und hier kann Schnelligkeit entscheidend sein, denn manche Felder sind eher selten und begehrt (geotherme Spalten z.B.) und wer da zuerst seinen Claim stecken kann, hat schon mal einen guten Vorteil.
Hat man dann sein HQ errichtet, beginnt man mit dem Abbau von Rohstoffen bzw. der Produktion. Die Produktionsketten sind simpel und schnell eingerichtet, beachten muss man lediglich den Standort (Nähe zu gleichen Anlagen gibt z.B. einen Boni). Eine Einschränkung hat man aber: für jede Stufe des HQ hat man nur eine bestimmte Anzahl an Feldern, so dass man gerade anfangs überlegen muss, ob man z.B. lieber einen wertvollen Rohstoff abbaut und einen günstigen zukauft. Angebot bestimmt die Nachfrage, so dass man sich ganz gut auf die selteneren Rohstoffe spezialisieren kann um die Kasse zu füllen. Geld hat man im Grunde unbegrenzt, aber man ist schnell in den Schulden und zahlt entsprechend teure Zinsen jeden Tag. Ach ja: Tag und Nachtwechsel ist auch drin, spielt aber nicht die größte Rolle. Nachts produzieren z.B. Sonnenkollektoren keine Energie. Logisch. Gibt glaube ich auch bei den Fraktionen Unterschiede. Einige arbeiten nachts, andere nicht (da kann man dann nachts keine Gebäude errichten).
Eine große Rolle spielt es also den Markt im Überblick zu behalten und die Wertveränderungen zu nutzen. Die Übersicht ist klar und einfach strukturiert, nach dem recht guten Tutorial kommt man eigentlich schon gut klar.
Was den Aufbauteil angeht gibt es nicht allzu viel. Neben seinem eigenen HQ kann man auch der Basis (da wohnen quasi alle) Ausbauten spendieren und damit etwas Kohle verdienen.
Die Gegner agieren übrigens sehr gut und schnell, da muss man schon einigermaßen auf Zack sein um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Kämpfe im klassischen Sinn gibt es nicht. Es gibt einen Schwarzmarkt auf dem man sich verschiedene Sachen kaufen kann um den Gegner zu ärgern (Sabotage, Aufstände etc.) oder um seine Firma zu pushen (kurzzeitig schnellere Produktion, Wachen etc.). Und es gibt ein Forschungslabor wo man sich Boni kaufen kann, die auch entscheidende Vorteile bieten können.
Jeder Spieler hat einen gewissen Wert am Aktienmarkt und kann eigene und fremde Aktienpakete kaufen. Besitzt man 50% seiner eigenen Anteile kann ein Gegner nur den kompletten Anteil kaufen und das ist schweineteuer. Sollte also erstes Ziel sein. Um einen Gegner aufzukaufen muss man seine Schwächen erkennen und schnell sein. Ich habe bisher nur mit 2 KI Gegnern gespielt und das war schon sehr tricky. Aber auch sehr motivierend, weil alle Zahnräder ineinandergreifen und ein Handeln immer direkte Konsequenzen hat.
Es ist unterm Strich weniger Aufbausimulation als Wirtschaftsimulation. Dabei aber nicht ausufernd komplex, sondern angenehm straff und schnell. Ob es auf lange Sicht motiviert wage ich noch nicht zu beurteilen. Es gibt ne Kampagne und tägliche Herausforderungen, sollte also schon ein paar Wochen interessant sein.
Allerdings finde ich persönlich 40 Euro etwas hoch gegriffen. Für nen Sale aber ein absoluter Kaufkandidat.