"Pneuma" war das letzte Spiel, das ich durchgezockt habe. Dann wurde meine Lust dafür radikal unterbrochen, heute war seit fast zwei Monaten der erste Tag, an dem ich, zusammen mit einer Freundin, mal mehrere Stunden vor der Konsole saß. So doof es klingt, ich muss es erst wieder lernen. Nein, ich bin zu keinem Videospiellegastheniker geworden, aber aufgrund meiner Depressionen konnte ich einfach nicht mehr alleine daheim vor Konsole und TV sitzen. Es ging einfach nicht. So langsam geht es wieder, aber das Gefühl ist ein anderes - und es ist nicht das typische "Ich hab keinen Bock mehr auf das Hobby"-Gefühl.
Spieletechnisch weiß ich nun also gar nicht so genau, was mich im Jahr 2015 wirklich vom Hocker riss. "Halo 5" war insofern geil, dass wir es Ende Oktober am Stück durchgezockt haben. War ne geile Nacht und hat schon viel Spaß gemacht. Abgesehen davon liegt hier noch ein ganzer Stoß an Games, der nur rudimentär gespielt wird. "Until Dawn" ist mir noch im Gedächtnis geblieben, ebenso "The Order 1886". Vor allem aber sollte "Life is strange" erwähnt werden, was sogar meine Ex-Freundin begeistern konnte. Ich denke, das ist mein GOTY, wenn ich eines wählen müsste. Es berührt die Seele mit seiner Story, seinen Wendungen und seinen ruhigen Momenten. Außergewöhnlich, mutig und daher wohl die beste Wahl.
OS: wüsste gar nicht, dass ihr geheiratet habt btw. Wohl zu selten im Sonstigen.
