Tscheff
Bekanntes Mitglied
Das Spielejahr 2015
(Direkter Auszug aus meinem Blog https://t.co/OocEjJ64Th)
Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und einiges an Spielen ist in meinen Konsolen oder in meine Steam-Bibliothek gewandert. Ich werde nachfolgend MEINE persönlichen Highlights auflisten, die mich durch dieses Jahr begleitet haben und in meinem Gedächtnis geblieben sind. Ohne Punkt-Wertung! Ganz unten findet ihr auch mein persönlich Game of the Year und die Enttäuschungen des Jahres.
Rocket League (PS4/PC)
(Gezockt: 50-70 Stunden)
Aufgefallen ist mir das Spiel durch PS-Plus. Es war groß angekündigt und war dann kostenlos spielbar. Ein Spiel getreu dem Motto “Easy to learn, hard to master!”, bei dem es schlicht darum geht, mit einem Auto einen Ball innerhalb einer geschlossenen Arena in das Tor des Gegners zu befördern. That’s it. Der Fun-Faktor kommt, wenn man es mit Freunden zusammen spielt. Es ist ein grandioses Spiel, das durchaus sehr viel Skill benötigt, wenn man z.B. Luftmanöver ausführen möchte, um den Ball direkt im Fliegen zu erwischen. Das Gameplay ist zeitlos und ich denke, das Spiel wird noch viele weitere Male gezockt werden.
GTA 5 (PS4)
(Gezockt: 50-60 Stunden)
Huch? GTA 5? Jap. Ich hatte es nicht auf der PS3 gezockt in der Hoffnung, dass Rockstar es doch noch für Next-Gen veröffentlichen wird. Und eben dies ist dann Ende 2014 passiert. Hatte es dann über Neujahr durchgezockt und es war wirklich ganz großes Kino. Ich bin eigentlich nicht der Open-World-Fan, weil mir das immer das Gefühl vermittelt, ich würde irgendwas verpassen. Bei GTA5 war das aber nicht so. Die Story war einfach spannend, verrückt und hatte mich so gefesselt, dass ich es ernsthaft tagelang durchgesuchtet habe. Wer GTA5 noch nicht gezockt hat, hat definitiv etwas in seiner Gaming-History verpasst und ich kann nur jedem empfehlen, das so schnell wie nur möglich nach zu holen.
Project Cars (PC)
(Gezockt: 40-50 Stunden)
Nachdem ich meinen Rechner aufgeblasen hatte, brauchte ich auch dementsprechendes Futter und da war ein Racer dich genau das Richtige. Project Cars ist der wahr gewordene Traum eines jeden Racing-Spielers und wer auch nur IRGENDWAS im Entferntesten mit Rennspielen am Hut hat, sollte dieses Spiel gezockt haben. Es ist sehr Hardware-hungrig, aber ist ja auch auf Konsolen jetzt verfügbar. Die Online-Ranglisten sind mal wieder toll und die Karriere ist auch brauchbar.
Heroes of the Storm (PC)
(Gezockt: >50 Stunden)
Häh? “Ist das nicht zu casual?”. Ja, HotS ist eine andere Kategorie als DOTA, aber auch erfrischend anders. So geil ich DOTA finde, so unspannend kann es sein, wenn man nach 20 Minuten schon weiß, dass das Spiel verloren ist, aber der Gegner noch 30 Minuten braucht, um es zu gewinnen. Des Weiteren ist in einem Public-Match die Team-Interaktion oftmals auf’s Minimalste beschränkt, da die Map selbst keine Interaktion erzwingt. Die Matches bei HotS sind schnell und es “fordert” auch viel mehr Team-Work als es DOTA tut, da die Maps selbst eben durch Mechaniken selbiges forcieren.
Mich stören das Artwork und die Preise der Helden/Skins. Nichtsdestotrotz ein gutes Spiel, das mich viele Stunden wunderbar unterhalten hat und es auch noch in Zukunft tun wird! Wem DOTA zu statisch ist und wer nicht immer 50-Minuten-Matches spielen will, aber dennoch mal in das Genre “MOBA” einsteigen möchte, für den ist dieses Spiel genau das Richtige!
Ori and The Blind Forest (XBoxOne)
(Gezockt: 12 Stunden)
Hatte damals den Trailer auf einer E3 gesehen. Ist von einem deutschen Entwicklerstudio und ein Metroidvania-Spiel. Es ist knallhart und bockschwer, aber hat mich wirklich zwei Tage AM STÜCK beschäftigt, bis ich es dann durch hatte. Die Grafik und das Setting sind einfach ein Traum und jeder mit einer XBoxOne MUSS dieses Spiel gespielt haben.
Diablo 3 - Season 4 (PC)
(Gezockt: >50 Stunden)
Ein Arbeitskollege hatte mich überredet, doch wieder mal reinzuschnuppern und ich war wieder sofort addicted. Das Design ist zeitlos. Die Items fallen mittlerweile sehr viel und man findet auch keinen Scheiß mehr. Die Season fördert den Ehrgeiz, da man natürlich innerhalb kürzester Zeit so effizient wie nur möglich spielen und seinen Build fertig bekommen möchte, um dann die Rifts anzugehen. Diablo 3 ist mittlerweile ein richtig gutes Spiel geworden und so hätte es wohl direkt released werden müssen.
DOTA (PC)
(Gezockt: >300 Stunden)
Ja, laut Steam habe ich wieder etliche Stunden reingeballert und es ist wohl auch dieses Jahr (wie die Jahre davor) das meistgezockte Spiel. Ich kann nicht sagen, dass es mir immer Spaß macht, aber es gab auch dieses Jahr Spiele, die sich erst nach mehr als einer Stunde entschieden haben und man schreiend am Schreibtisch saß und das Adrenalin durch die Venen pumpte. Und eben diese Spiele machen das “DOTA-Feeling” aus. Hinzu kommen noch etliche eSport-Veranstaltungen (TI 2015), die ich verfolgt und bei denen ich mitgefiebert habe.
Leider ist der Einstieg in DOTA auch nach Jahren immer noch knüppelhart und schreckt viele ab. Ich würde behaupten, dass man erst nach ca 500 Stunden von sich behaupten kann, das Spiel im Großen und Ganzen durchschnittlich verstanden zu haben, aber es ist dann eben ein Evergreen, den man immer wieder - am besten mit Freunden - zocken will, da die Helden-Konstellationen oftmals grundverschiedene Matches hervorbringen (wenn nicht gerade jedes Match mit aktuellem Meta gepickt wird).
The Witcher 3 (PC)
(Gezockt: ca 50 Stunden)
Leider nicht durch gezockt, aber es waren göttliche 50 Stunden und ich kann mir vorstellen, dass ich es nächstes Jahr dann beenden werde. Die Quests sind super inszeniert und Geralt kennt kein Schwarz-und-Weiß. Das macht es auch super interessant, da man sich oftmals immer beide Seiten anhören und man dann basierend auf den Geschichten entscheiden muss. Die Side-Quests sind abwechslungsreich und man verbringt mit diesen auch sehr viele Stunden, weil man wissen möchte, was es mit der ein oder anderen Person auf sich hat. Mir hat das Spiel so gut gefallen, dass ich dann im Urlaub die Geralt-Saga begonnen habe, zu lesen.
Bloodborne (PS4)
(Gezockt: bisher 30 Stunden)
Vor zwei Wochen angefangen. Es lag seit März bei mir rum, aber ich wollte das völlig stressfrei spielen. Ich weiß nicht, warum ich immer von FromSoftware-Spielen sofort gefangen bin, obwohl diese in den ersten zehn Stunden gnadenlos hart bis zur Verzweiflung sind. So auch Bloodborne. Die Atmosphäre ist bei Bloodborne einfach der Wahnsinn. Typisch für ein FromSoftware-Spiel wird die Story nur sporadisch erzählt und man muss vieles “zusammenreimen”. Ich liebe das. Wikis lesen, Foren stöbern, Guides durchforsten und dann im Spiel eben diese Hinweise dann validieren und finden. Das Artwork ist perfekt wie das Gameplay, das KEINEN Fehler verzeiht. Im Gegensatz zu den vorigen Souls-Spielen gibt es auch deutlich weniger “Fallen-Passagen”, bei denen man einfach ohne Vorwissen gestorben ist. Die Bosse sind wieder super fordernd und ein erfolgreicher Sieg ist unglaublich befriedigend. Geschenkt bekommt man hier wirklich nur den Tod.
(Direkter Auszug aus meinem Blog https://t.co/OocEjJ64Th)
Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und einiges an Spielen ist in meinen Konsolen oder in meine Steam-Bibliothek gewandert. Ich werde nachfolgend MEINE persönlichen Highlights auflisten, die mich durch dieses Jahr begleitet haben und in meinem Gedächtnis geblieben sind. Ohne Punkt-Wertung! Ganz unten findet ihr auch mein persönlich Game of the Year und die Enttäuschungen des Jahres.
Rocket League (PS4/PC)
(Gezockt: 50-70 Stunden)
Aufgefallen ist mir das Spiel durch PS-Plus. Es war groß angekündigt und war dann kostenlos spielbar. Ein Spiel getreu dem Motto “Easy to learn, hard to master!”, bei dem es schlicht darum geht, mit einem Auto einen Ball innerhalb einer geschlossenen Arena in das Tor des Gegners zu befördern. That’s it. Der Fun-Faktor kommt, wenn man es mit Freunden zusammen spielt. Es ist ein grandioses Spiel, das durchaus sehr viel Skill benötigt, wenn man z.B. Luftmanöver ausführen möchte, um den Ball direkt im Fliegen zu erwischen. Das Gameplay ist zeitlos und ich denke, das Spiel wird noch viele weitere Male gezockt werden.
GTA 5 (PS4)
(Gezockt: 50-60 Stunden)
Huch? GTA 5? Jap. Ich hatte es nicht auf der PS3 gezockt in der Hoffnung, dass Rockstar es doch noch für Next-Gen veröffentlichen wird. Und eben dies ist dann Ende 2014 passiert. Hatte es dann über Neujahr durchgezockt und es war wirklich ganz großes Kino. Ich bin eigentlich nicht der Open-World-Fan, weil mir das immer das Gefühl vermittelt, ich würde irgendwas verpassen. Bei GTA5 war das aber nicht so. Die Story war einfach spannend, verrückt und hatte mich so gefesselt, dass ich es ernsthaft tagelang durchgesuchtet habe. Wer GTA5 noch nicht gezockt hat, hat definitiv etwas in seiner Gaming-History verpasst und ich kann nur jedem empfehlen, das so schnell wie nur möglich nach zu holen.
Project Cars (PC)
(Gezockt: 40-50 Stunden)
Nachdem ich meinen Rechner aufgeblasen hatte, brauchte ich auch dementsprechendes Futter und da war ein Racer dich genau das Richtige. Project Cars ist der wahr gewordene Traum eines jeden Racing-Spielers und wer auch nur IRGENDWAS im Entferntesten mit Rennspielen am Hut hat, sollte dieses Spiel gezockt haben. Es ist sehr Hardware-hungrig, aber ist ja auch auf Konsolen jetzt verfügbar. Die Online-Ranglisten sind mal wieder toll und die Karriere ist auch brauchbar.
Heroes of the Storm (PC)
(Gezockt: >50 Stunden)
Häh? “Ist das nicht zu casual?”. Ja, HotS ist eine andere Kategorie als DOTA, aber auch erfrischend anders. So geil ich DOTA finde, so unspannend kann es sein, wenn man nach 20 Minuten schon weiß, dass das Spiel verloren ist, aber der Gegner noch 30 Minuten braucht, um es zu gewinnen. Des Weiteren ist in einem Public-Match die Team-Interaktion oftmals auf’s Minimalste beschränkt, da die Map selbst keine Interaktion erzwingt. Die Matches bei HotS sind schnell und es “fordert” auch viel mehr Team-Work als es DOTA tut, da die Maps selbst eben durch Mechaniken selbiges forcieren.
Mich stören das Artwork und die Preise der Helden/Skins. Nichtsdestotrotz ein gutes Spiel, das mich viele Stunden wunderbar unterhalten hat und es auch noch in Zukunft tun wird! Wem DOTA zu statisch ist und wer nicht immer 50-Minuten-Matches spielen will, aber dennoch mal in das Genre “MOBA” einsteigen möchte, für den ist dieses Spiel genau das Richtige!
Ori and The Blind Forest (XBoxOne)
(Gezockt: 12 Stunden)
Hatte damals den Trailer auf einer E3 gesehen. Ist von einem deutschen Entwicklerstudio und ein Metroidvania-Spiel. Es ist knallhart und bockschwer, aber hat mich wirklich zwei Tage AM STÜCK beschäftigt, bis ich es dann durch hatte. Die Grafik und das Setting sind einfach ein Traum und jeder mit einer XBoxOne MUSS dieses Spiel gespielt haben.
Diablo 3 - Season 4 (PC)
(Gezockt: >50 Stunden)
Ein Arbeitskollege hatte mich überredet, doch wieder mal reinzuschnuppern und ich war wieder sofort addicted. Das Design ist zeitlos. Die Items fallen mittlerweile sehr viel und man findet auch keinen Scheiß mehr. Die Season fördert den Ehrgeiz, da man natürlich innerhalb kürzester Zeit so effizient wie nur möglich spielen und seinen Build fertig bekommen möchte, um dann die Rifts anzugehen. Diablo 3 ist mittlerweile ein richtig gutes Spiel geworden und so hätte es wohl direkt released werden müssen.
DOTA (PC)
(Gezockt: >300 Stunden)
Ja, laut Steam habe ich wieder etliche Stunden reingeballert und es ist wohl auch dieses Jahr (wie die Jahre davor) das meistgezockte Spiel. Ich kann nicht sagen, dass es mir immer Spaß macht, aber es gab auch dieses Jahr Spiele, die sich erst nach mehr als einer Stunde entschieden haben und man schreiend am Schreibtisch saß und das Adrenalin durch die Venen pumpte. Und eben diese Spiele machen das “DOTA-Feeling” aus. Hinzu kommen noch etliche eSport-Veranstaltungen (TI 2015), die ich verfolgt und bei denen ich mitgefiebert habe.
Leider ist der Einstieg in DOTA auch nach Jahren immer noch knüppelhart und schreckt viele ab. Ich würde behaupten, dass man erst nach ca 500 Stunden von sich behaupten kann, das Spiel im Großen und Ganzen durchschnittlich verstanden zu haben, aber es ist dann eben ein Evergreen, den man immer wieder - am besten mit Freunden - zocken will, da die Helden-Konstellationen oftmals grundverschiedene Matches hervorbringen (wenn nicht gerade jedes Match mit aktuellem Meta gepickt wird).
The Witcher 3 (PC)
(Gezockt: ca 50 Stunden)
Leider nicht durch gezockt, aber es waren göttliche 50 Stunden und ich kann mir vorstellen, dass ich es nächstes Jahr dann beenden werde. Die Quests sind super inszeniert und Geralt kennt kein Schwarz-und-Weiß. Das macht es auch super interessant, da man sich oftmals immer beide Seiten anhören und man dann basierend auf den Geschichten entscheiden muss. Die Side-Quests sind abwechslungsreich und man verbringt mit diesen auch sehr viele Stunden, weil man wissen möchte, was es mit der ein oder anderen Person auf sich hat. Mir hat das Spiel so gut gefallen, dass ich dann im Urlaub die Geralt-Saga begonnen habe, zu lesen.
Bloodborne (PS4)
(Gezockt: bisher 30 Stunden)
Vor zwei Wochen angefangen. Es lag seit März bei mir rum, aber ich wollte das völlig stressfrei spielen. Ich weiß nicht, warum ich immer von FromSoftware-Spielen sofort gefangen bin, obwohl diese in den ersten zehn Stunden gnadenlos hart bis zur Verzweiflung sind. So auch Bloodborne. Die Atmosphäre ist bei Bloodborne einfach der Wahnsinn. Typisch für ein FromSoftware-Spiel wird die Story nur sporadisch erzählt und man muss vieles “zusammenreimen”. Ich liebe das. Wikis lesen, Foren stöbern, Guides durchforsten und dann im Spiel eben diese Hinweise dann validieren und finden. Das Artwork ist perfekt wie das Gameplay, das KEINEN Fehler verzeiht. Im Gegensatz zu den vorigen Souls-Spielen gibt es auch deutlich weniger “Fallen-Passagen”, bei denen man einfach ohne Vorwissen gestorben ist. Die Bosse sind wieder super fordernd und ein erfolgreicher Sieg ist unglaublich befriedigend. Geschenkt bekommt man hier wirklich nur den Tod.