relikt
Nö.
gaming247 schrieb:IMO liegt genau da der Knackpunkt. Es wird zuviel wert auf Präsentation, Image usw. gelegt und die eigentliche Spielmechanik leidet darunter.
IMO sind die meisten Spiele sich viel zu ähnlich, viel zu kurz, viel zu einfach (IMO), viel zu linear und viel zu unkreativ.
Das liegt auch daran, daß die Spieleindustrie ein Millardenmarkt wurde und sich niemand in etwas investieren traut, wo er nicht 100% weiß daß es funktioniert.
ich würde jetzt nicht unbedingt sagen das ZUviel wert auf präsentation gelegt wird. ich empfinde es eher so, dass darüber die spielmechaniken viel zu sehr vernachlässigt werden, Metal Gear Solid 3 ist ein Paradebeispiel dafür. Ich sehe allerdings für Spieler kein Problem beides unter einem Hut zu vereinen. Leider ist das aber von Seiten der Hersteller kaum mit adequater Spielzeit zu realisieren 20 stunden Unterhaltung auf nem konstant hohen niveau zu bieten... der Trend geht daher oft in richtung cineastischer darstellung des Inhalts, damit verbunden sind dann Probleme wie Spielzeit, Innovationsarmut und auch Schwierigkeitsgrad. Wenn ein Spiel zu schwer ist, dann läuft man Gefahr den Spielfluss der für solch "filmartiges" Zeug essenziell ist zu stören. Wenn man das alles berücksichtigen will steigen die Entwicklungskosten ins unermessliche, es rentiert sich für Publisher einfach nicht. Das und warum die grenzen zwischen Spielen verwischen und sich somit alles mehr und mehr angleicht, schrieb ich ja auch schon. Linearität finde ich dagegen eigentlich immer entspannter als mich dumm und dämlich zu suchen wenn ich Aufgaben will...