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Kollab-Tools im Unternehmensumfeld

Hmm. Die funktionen überschneiden sich ja schon. Die frage ist auch, welche bereiche man in der zusammenarbeit benötigt. Also Entwurfsbesprechung, oder Zeitplanung oder Projektverlauf etc.
 
Confluence und jira sind bei uns eben erst eingeführt worden. Beides super imho. Trello sagt mir was, kann es aber gerade nicht zuordnen.

Ergänzung: atlassian ist aber auch nicht billig ;)
 
Hab noch nie wirklich produktiv damit gearbeitet, lediglich mal für ein Unternehmen evaluiert - Kosten sind ja auch schwer abhängig von der Anzahl der Benutzer (+ der eingesetzten Tools). Wenn wir schon bei netten Tools sind, für Coder ist das hier ganz cool: http://phabricator.org. (sorry für Threadmissbrauch @Jaro ^^).
 
Neee kein Ding :). Hast mir ja auch schon ausreichend geholfen kannst haben.

Ich fand bzw. Im Acrobat.com geil für Designzwecke ;). Eure Tools hier sagen mir was, aber im Endeffekt ist es doch immer das selbe ;).

Am besten ist zusammen an einem Tisch arbeiten :(
 
Japp, aber auch nur wenn es nicht in Meetingeritis ausartet - sehe / höre das gerade bei meiner Frau, ist abartig. Letztes Jahr auch mal ausgetickert als über 5min Probleme erst mal 30 min diskutiert wurde ^^ (der Projektleiter war danach not amused)

Der richtige Tooleinsatz ist nicht einfach, mir fehlt atm auch noch die gut bedienbare bzw. zugängliche, eierlegende Wollmilchsau. Mich nervt der Wildwuchs der im Laufe der Zeit entsteht - irgendwann hat man dann doch wieder zig Tools installiert mit sich überschneidender Funktionalität. Mein persönlicher Favorit ist momentan aber Phabricator, mal gucken wie lange und ob es im Einsatz nicht irgendwann doch wieder nervt ^^
 
Confluence und jira sind bei uns eben erst eingeführt worden. Beides super imho.
Also irgendwas scheinen wir da falsch zu machen in der Firma. Der hier definierte Jira Workflow ist ein ziemlicher Horror, dazu ewig viel Scripterei im Hintergrund, um redundante Daten irgendwie zu synchronisieren. Regelmäßig muss der Server restartet werden, weil irgendwo ein Speicherleck ist :D
Fühlt sich insgesamt wie ein rießengroßer Abuse an, was da bei uns in der Firma getrieben wird.
 
Jau :) Ich fand es halt bisher wirklich immer lustig, einmal mitgekriegt: Jeder Consultant / Literatur warnt davor das System zu modifizieren bevor man es verstanden und die Abläufe intus sind - eigentlich ziemlich einleuchtend. Der Projektleiter musste aber direkt massive Änderungen reinhauen und hat damit gezeigt das er die Rolle und deren Aufgabenstellung nicht verstanden wurden. Stand-Up Meeting - brauchen wir nicht, machen wir morgens ne Stunde mit Kaffee am Tisch, Scrum Master brauchen wir so nicht - das mach ich wie bisher, Project Owner darf der gesamte, vollkommen unkoordinierte Vertrieb spielen. Und sich Zeit nehmen um so was sinnvoll einzuführen, ne - direkt rein damit :D Hab aber nicht mehr wirklich mitgekriegt wie das ausging... lange Geschichte ^^
 
Wer hat die Server auf welcher Basis bestellt und eingerichtet? Atlassian empfielt 60+GB RAM etc, die haben wir auch nich ;)
Ich denke das liegt eher an nem schlampigen hier lokal dazugehackten Script, das nicht sauber alle Ressourcen wieder freigibt :zahn:

Das Problem hier ist, dass wir vergleichsweise viele Tickettypen haben, für Integration, Funktion, Software, Test, Releases,...
Dazu kommt noch, dass wir ein (theoretisch) modulares System haben (sprich: exzessive SVN Externals Nutzung), und somit jede Menge Subreleases, Subtickets.
Natürlich jede Menge Devbranches noch dazu.

Nun wurde da irgendwo eine Releasezuweisung geändert... nur das Stammticket hat das mitbekommen, der ganze referenzierte Rattenschwanz da dran dann nicht. Ein Ticket landet in der falschen Abteilung - wird neu zugewiesen, die Subtickets bleiben in der alten Abteilung. Da gings dann los mit der Redundanz, und mit den Scripten, die das im Hitnergrund automatisiert zu fixen versuchen bzw. überhaupt mal ne Traceability herstellen.

Es bleibt die Redundanz, sowie z.T. automatisierte Ticketerstellung, die gehörig danebengeht wenn ein Unwissender (ich z.B. :D) plötzlich anfängt, das manuell alles zu erstellen. Es ist schlimm... :D
 
*mit einmisch*
wir haben jira wieder über board geworfen und benutzen mittlerweile redmine. kann quasi das gleiche, kost nix und ist um welten schneller.

keine ahnung ob man jira auch lokal installieren kann, aber wir hatten das direkt bei atlassian gebucht mit server etc. generell cooles tool vorallem weil man dort abläufe quasi frei bestimmen kann. allerdings konnte ich unser GIT repository nicht drauf anhängen weil es dafür bei github oder ähnlichen hätte laufen müssen. Hauptproblem war aber das es mit der zeit einfach unsagbar langsam geworden ist.
 
Projektleiter: "Wie da war was verlinkt? Bitte alles stornieren, und komplett neu durch die KEtte durchwinken."
Ich: "Äh bitte was? Ich hab gerade alle Files mit der jetzigen Ticketnummer eingecheckt, alle Referenzen gesetzt, alle Tests abgelegt, und darf jetzt das eine Ticket nicht manuell dazulinken?"
Projektleiter: "NEIN, bloß nicht, da bricht die ganze Verlinkung in sich zusammen"

...
 
referenzen gesetzt? möcht ja schon gern mal wissen wie ihr das da einsetzt :)
zur versionierung benutzt ihr nur SVN oder?
 
Bei uns ist das alles auf firmeninternen Server. Gekoppelt an Subversion udn ein weiteres Toll, welches zum Verwalten der Branches, Tags, sowie External Referenzen dient.
Letzteres Tool ist mal wieder so ein Homebrew Browser Gedings, und wurde irgendwann wegen zuvielen zu überprüfenden Zugriffsrechten elendig langsam. Da hat man dann eine Stunde (nein, das ist keine Übertreibung, kein Zynimus, kein Scherz) gewartet, damit man im Hauptbranch eine external Referenz umstellen konnte. :vogel:
Und der Tool Support hat das über zwei Monate nicht in den Griff bekommen... :lol:
 
referenzen gesetzt? möcht ja schon gern mal wissen wie ihr das da einsetzt :)
zur versionierung benutzt ihr nur SVN oder?
SVN + Inhouse Tool zur Branch und Externals Verwaltung (siehe letzten Post).

Nune s gibt Architektur Tickets, auf so ein Ticket folgt in der Regel ein Ticket zum Reviewen der geplanten Änderung zwecks Machbarkeit, Zeitplanung.
Dann hast du ein Ticket zur Implementierung in verschiedenen Abteilungen. Also z.B. Lowlevel Bereich, ein weiteres Ticket im Highlevel Bereich, ein Ticket evtl. für Diagnoseroutinen. Diese können alle Subtickets haben, falls sich das weiter auf mehrere Files und damit auf weitere Entwickler aufspaltet.
Egal in welchem Ticket du jetzt grade bist - du willst natürlich den Rest auch sehen. Du willst die ursprünglichen Anhänge (Spezifikationen, Anforderungsdokumente etc.) runterladen, und du willst ggf. wissen, mit welchen Entwicklern du dich mal unterhalten soltlest, oder zumindest muss eine Integrationsreihenfolge festgelegt sein. Der ganze Trallala ist jetzt für verschiedene Releases und verschiedene Softwareschienen geplant. Aber es muss als gesamtes rein.

Es folgen Tickets zu Test und Absicherung - müssen natürlich auch an dieser Tickethölle zwecks Traceability und Spezifikation, Testdokumente, etc. dranhängen.

Und diese ganze Verlinkung ist größtenteils scriptgestützt und macht nichts anderes als redundante Datenhaltung durch Synchronisation zu kompensieren.
 
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