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Haben Spielemagazine ausgedient? Neue Zahlen

Haben Spielemagazine ausgedient?

  • Ja - nutze ausschließlich Internetportale wie IGN.com, Gametrailers.com etc.

    Stimmen: 16 34,8%
  • Ja - lese nur noch sehr unregelmäßig Magazine (z.B. interessante Coverstory)

    Stimmen: 15 32,6%
  • Nein - bin Abonnent eines Spielemagazins

    Stimmen: 7 15,2%
  • Nein - lese immernoch regelmäßig Magazine

    Stimmen: 8 17,4%

  • Umfrageteilnehmer
    46
Also ich habe die Gamestar und Play3 abonniert! Manchmal will ich doch mal eben auf die Couch, und die Websites sind leider teilweise alles andere als "leserfreundlich" durch SEO und Werbung.

Bisher habe ich jedoch auch nicht wirklich geschaut bei welchen Seiten man mit Micropayment dann doch die Adds ausstellen kann.

Für mich ist Spielejournalismus halt nie so ein "großes" Thema gewesen, also halt so "Spaß"-Lektüre imho. Die Tests lese ich sehr selten, meistens die Wertungskästen. Ich will wissen ob ein Spiel "besser" ist und "wie", und keine Einleitung zur Story und Co. Deswegen reicht mir ein Barometer in wenigen Stufen (%-System braucht kein Mensch) und eben die Meinungen.

Jedoch habe ich das "Gefühl", dass Redakteure in den Printmedien kompetenter sind, schließlich werden sie auch irgendwie "besser" bezahlt (imho). Das ist aber nur subjektiv. Ich mags. Aber gibt halt viele Mags, einige werden sterben, logisch!
 
Die Tests lese ich sehr selten, meistens die Wertungskästen. Ich will wissen ob ein Spiel "besser" ist und "wie", und keine Einleitung zur Story und Co. Deswegen reicht mir ein Barometer in wenigen Stufen (%-System braucht kein Mensch) und eben die Meinungen.

das ist bei mir eigentlich genau andersrum. wenn der text gut ist dann brauche ich keinen wertungskasten. das wertungsgewixe geht mir sowieso auf die nüsse. teils muss man sich ja schon rechtfertigen wenn man ein spiel gut findet welches die presse nicht mit höchstwertungen überhäuft hat, nach dem motto: "das findest du gut? das hat doch nur XY% bekommen... das kann ja gar nichts taugen". brrrrrr da schauderts mich.
 
Naja, aber ich bin kein "Noob" ;). Wenn also ein neues NFS HP rauskommt, dann brauche ich keinen ellenlangen Text, der mir erklärt, dass ich nun gegen Polizeiwagen fahren muss. Ich kenne die Serie.

Ich brauche auch bei DeusEX keine Vorgeschichte um dann den Hinweis zu erhalten, dass die "Grafik gut" ist, aber an manchen Stellen ruckelt es.

Ich "kenne" meine Redakteure halt schon, und "weiss" wie sie ticken. Wenn also ein bekannter Redakteur mir sagt, dass das neue FIFA11 das "beste" Fussballspiel ist, dann brauche ich keine Details. Ist wie bei einem Freund, dem ich vertraue, wenn dieser mir erzählt, dass ich mir doch das Spiel X kaufen soll, weil die direkte Konkurrenz Y in den Belangen Y, B und C schlechter ist, dann ist das bebonkt. Wenn ich dadurch einen Fehlgriff mache, DANN leidet die Reputation, aber das ist mir noch nie passiert.

Irgendwie sind 80% aller Games Sequels oder entstammen bekannten Serien, also ich brauche bei Assasins Creed keinen Hinweis mehr auf den "Hintergrund" der Serie, man muss aber natürlich neuen Usern diese Infos liefern. Deswegen lese ich fast nur die Meinungskästen, bei neuen Formaten dann natürlich nicht nur.

Eine Wertung ist nicht nötig, ich will nur wissen ob ein Spiel "gut", "mies" oder "Überragend" ist, auch der Hinweis "für Fans eine Empfehlung" ist so etwas.

Wobei ich eigentlich auch gar nicht auf Tests angewiesen bin, denn die meisten Spiele die ich im Auge habe sind sicherlich keine Rohrkrepierer. Bei GT5 z.B. hätten mich die Meinungskästen vom Kauf abhalten sollen, aber da habe ich sie ignoriert. Siehe da, Fehlkauf (subjektiv!).
 
solange die tests nur eine aufzählung der features, steurung, grafik und kontrollen ist, gebe ich dir recht. allerdings sind doch genau das die tests die ich so mies finde und die letztlich absolut verzichtbar sind. natürlich gehören einige angaben in einen test, letztlich will ich in einem testbericht aber lesen was der tester/spieler beim spielen für ein gefühl gehabt hat, wie er das spiel erlebt hat.

die gee hat da einige sehr gute tests am start die genau in diese richtung abzielen.

eben weil wir keine noobs sind brauchen wir doch letztlich wertungen gar nicht. ich weis nach nun gut 20 jahren zocken was mir gefällt und was nicht, da brauch ich eigentlich so gut wie nie eine wertung oder gar einen test. da kaufe ich lieber das ein oder andere spiel "zuviel" um mich dann selber von dessen qualitäten zu überzeugen.

tests haben letztlich auch selten was mit meiner kaufentscheidung zu tun, ich lese sie eher zur unterhaltung. gerade deswegen kann ich mit den normalen testheftchen ziemlich wenig anfangen.
 
Mehr als Durchblättern ist auch nicht. Kennt man schon alles aus dem Netz. Ist also nach ca. 5-10 Minuten erledigt.
Ist bei mir ähnlich. Wenn ich zzt. mal eine Zeitschrift kaufe, dann wegen der beigelegten Vollversion.

Vor ’nem Jahr hab’ ich noch regelmäßig die GEE gelesen, weswegen ich hier wohl auch mit »Nein – lese immer noch regelmäßig Magazine« abgestimmt habe. Allerdings hatte die IMHO auch schon deutlich nachgelassen, was letztlich zur Kündigung des Abos führte.
Heute wär’ ich für einen neuen Abstimmungspunkt: »Kaufe nur noch unregelmäßig wegen der Vollversion«... Für Tests und News hab’ ich das Netz. Wobei weniger für Tests, die Wertungen sind zumeist eh nicht relevant für mich.
 
Monats-Threads gibt es hier irgendwie nicht mehr - kauft niemand mehr Videospielehefte?


Die RG gibt es jetzt übrigens auch bei uns:

[IMG]
256 Seiten für 13 Euro, machte beim Durchblättern einen ganz guten Eindruck.

Leseprobe
 
Ist halt ein Nischenheft. Wenn das eine redaktionelle Eigenleistung und nicht "nur" eine Übersetzung von englischen Artikeln ist, finde ich den Preis Für 260 Seiten gar nicht mal so schlimm. Aber ka, was es nun ist, hab mich näher damit beschäftigt. :)
 
ist ein Best Of der englischen Ausgabe inkl. übersetzter Texte, die manchmal etwas steif wirken. Trotzdem sein Geld wert, mehr Retro geht fast nicht mehr. Mehrseitige Berichte über alte Firmen, Konsolen und einzelne Spiele (Axelay, Super Metroid usw.), dazu schön viele große Bilder auf knapp 260 Seiten. Ist sein Geld definitiv wert, hat was von nem DinA4 Buch, in dem man immer mal wieder gerne schmökert
 
Und der Abwärtstrend, setzt sich fort. :(

IVW-Zahlen III/2012 – Alles im roten Bereich


Computer Bild Spiele: 147.302
(-32,94%/-72.370 Exemplare)
Game Master: 29.364
(-1,61%/-482 Exemplare)
GamePro: 21.085
(-16,65%/-4212 Exemplare)
GameStar: 106.349
(-15,35%/-19.288 Exemplare)
Games Aktuell: 27.367
(-19,99%/-6.838 Exemplare)
PC Games: 79.698
(-24,73%/-26.187 Exemplare)
PC Games Hardware: 38.227
(-19,87%/-9.477 Exemplare)
play³: 28.968
(-21,36%/-7.866 Exemplare)
SFT: 74.230
(-27,84%/-28.644 Exemplare)
Xbox Games: 15.473
(-33,78%/-7.893 Exemplare)

Quelle

:shake::shake::shake:
 
Viele dieser Gamemags finanzieren sich derweil aber auch über ihre Internetauftritte. Die Frage ist eben, ab wann es komplett unrentabel wird. Die Aussage "Gedrucktes ist tot" scheint leider immer mehr zuzutreffen. Dabei möchte ich nur ungerne auf gedruckte Exemplare verzichten.

Allerdings lassen die Zahlen ja erahnen, wo die Reise hingeht. Dies wird dann auch den Softwaresektor betreffen. In ein paar Jahren werden haptische Medien mehr und mehr verschwinden und durch virtuelle ersetzt werden. Leider.
 
Beobachtung: Der PC-Sektor bildet den kleinsten Absatzmarkt (ich schätze 20%), jedoch vereinen PC-Mags die meisten Leser.

Jetzt kann man viele Thesen einwerfen, was ich mal sein lasse :D
 
Ich würde sagen das liegt auch an der Qualität der Hefte, das durchschnittliche PC-Mag empfinde ich jedenfalls als hochwertiger als die meisten reinen Konsolenhefte.

Ich lese lediglich regelmäßig die M! als Printmagazin, die meisten Magazine lese ich mittlerweile digital auf dem Ipad.
 
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