• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
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Gebrauchte Spiele - Wie sieht die Zukunft aus?

D.h. man wird auch keine Spiele mehr ausleihen oder mal eben zum Freund mitnehmen können :bawling:
 
Sollte das stimmen, greift man der Katze doch wieder an den Schwanz. Die Raubkopien sind das Problem - nicht die Gebrauchtspiele. Viele eigentlich ehrliche Käufer werden alles daran setzen, ihre Konsole so umzubauen, dass sie ihre Spiele halt konstenlos zocken können, wenn schon nicht mit gebrauchten Titeln. Und irgendeinen Weg werden sie - wie aktuell auch - auch wieder finden.
 
Gebrauchtspiele verursachen mehr Schaden als Kopien. So gesehen ist das zu verstehen. Und die PS3 hat keine Probleme mit Kopien. Wenn sie das wieder hinbekommen haben sie beides im Griff.
 
Diese Gebrauchtspiele Diskussion ist ein Unding - ich hab ja auch ein Problem mit Raubkopien, aber das Recht einzuschränken gebrauchte Ware wieder zu verkaufen ist einfach eine Frechheit und die Argumentation absolut fadenscheinig. Wenn das so weitergeht können die mich mal am Arsch lecken, mir geht der ganze Online Pass, DRM und DLC so dermassen auf den Sack das mir der Spass am Spiel vergeht. Sieht doch mittlerweile so aus: Spiel gekauft, Day-1 Patch runterladen, genervt 2-3 Keys eingeben, Spiel dann irgendwann am nächsten Tag zocken, nach 3 Tagen 500 MB Patch runterladen, zwischendrin mal nicht zocken können weil die DRM Server down sind, Abspann nach 10 Std. mit Hinweis auf bald kommenden DLC. SCHEISSE! Da kümmer ich mich lieber um mein Gewächshaus ;)
 
Sobald wir bei 100% digitaler Distribution sind wirds dann ja eh vorbei sein. Davor geht das meiner Meinung nach zu weit, obwohl es mir persönlich fast wurst sein könnte da ich den Gebrauchtmarkt kaum nutze.
Schlussendlich muss ja nur wieder der ehrliche Käufer drunter leiden, ob jetzt der Gebrauchtkäufer oder die Erstkäufer die ihren Kram gerne weiterverticken würden.
Frage mich auch ob das alles so rechtens ist (ist es wohl so lange sich der Datenträger beim weiterverkauf nicht selbst zerstört :zahn: ), theoretisch wäre es ja auch in anderen Branchen unter anderem technisch möglich den Gebrauchthandel zumindest zu erschweren - so krass wie in der Spieleindustrie geht aber komischerweise keiner vor.
 
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Diese Gebrauchtspiele Diskussion ist ein Unding - ich hab ja auch ein Problem mit Raubkopien, aber das Recht einzuschränken gebrauchte Ware wieder zu verkaufen ist einfach eine Frechheit und die Argumentation absolut fadenscheinig.

Es ist eine Frechheit, dass Du den Inhabern von Urherberrechten vorschreiben willst, in welchem Maße sie ihre eigenen Rechte nutzen lassen.

Was die machen ist keine Frechheit, sondern deren gutes Recht. Wem´s nicht passt, darf gerne nicht kaufen. Aber ein Recht zu reklamieren, das man nicht hat...
 
Gebrauchtspiele verursachen mehr Schaden als Kopien. So gesehen ist das zu verstehen. Und die PS3 hat keine Probleme mit Kopien. Wenn sie das wieder hinbekommen haben sie beides im Griff.

Dennoch kenn ich Besitzer gecrackter PS3-Konsolen. Jedoch geben alle mir bekannten Kopierer zu, dass man mit der Xbox wesentlich einfach illegal gratis zocken kann. Ich denke mir halt, so eine "Wir verbieten Gebrauchtspiele"-Aktion ist wieder ein Schuss vor den Bug ehrlicher Käufer.
 
Es ist eine Frechheit, dass Du den Inhabern von Urherberrechten vorschreiben willst, in welchem Maße sie ihre eigenen Rechte nutzen lassen.

Man darf jetzt sein Recht auf einen Weiterverkauf rechtmässig erworbener Waren nicht reklamieren!? Das man als Wiederverkäufer auf die gleiche Ebene gestellt wird wie Raubkopierer!? DAS ist eine Frechheit. Und als Konsument kann ich (versuchen ;) vorzuschreiben welche Rechte ich nutzen möchte - ganz normaler Marktmechanismus ;) Ich kann mir btw. auch nicht vorstellen das es in den meisten Fällen wirklich das Problem der Urheber ist, eher der übergeordneten Distributionen. Die Verhältnismässigkeit muss einfach stimmen.

Was die machen ist keine Frechheit, sondern deren gutes Recht. Wem´s nicht passt, darf gerne nicht kaufen. Aber ein Recht zu reklamieren, das man nicht hat...

Klar ist es deren Recht, ich werde aber definitiv meinen Konsum einschränken wenn es so weitergeht. Es macht schlicht und ergreifend keinen Sinn mehr, als Käufer von Datenträgen wird man sinnlos mit allen möglichen Schikanen bestraft und der digitale Vertrieb hinkt hinterher in dem er die normalen Marktpreise 1:1 kopiert bzw. bei Neuerscheinungen die Preise sogar über dem Niveau der Flächenmärkte bzw. des Onlinehandels liegen. Erklär das mal, gut Wochen/Monate später kommt dann Steam mit einem Riesensale.

Edit: Wie es funktionieren kann zeigt ja z.B. der Musik & Videomarkt - die Preise der digitalen Downloads (bei Videos k.A.) liegen mittlerweile auf einem nicht unwesentlich niedrigeren Niveau (Vergleich: CD bei Itunes 9.99 EUR zu 16,99 UVP im Laden = 59% entsprich PC Spiel:t 49,--- EUR Laden zu ca. 29,-- EUR Download). Funktioniert, die Mischung machts und der Gebrauchthandel wird wohl auch angemessen eingedämmt (reine Vermutung).
 
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Ehrlich gesagt, wenn sich dies alles bewahrheiten sollte, sehe ich schwarz für meine Zocker-Karriere. :(

Ich habe insgesamt 144 Spiele gezockt. Davon, habe ich gerade mal 13 Spiele zum Vollpreis gekauft, weil ich wusste, ich habe lange Spaß daran. Den Rest, habe ich bei ebay, Freunde, gamestop gekauft, oder aus der Videothek ausgeliehen.

Viele der Spiele waren einfach entweder zu kurz(ein WE hat meistens gereicht), oder nicht so gut wie ich angenommen hatte.
Gerade bei Spiele die ich aus der Videothek ausgeliehen habe, entging mir echt ein paar Fehlkäufe.:dozey:

Und wie ich es anfangs schon erwähnt habe, sollte sich dies alles bewahrheiten, sehe ich schwarz für meine 'Zocker-Karriere'.:dead:
 
Dass das weiterhin funktionieren kann, zeigt doch zB Playstation Plus oder OnLive. Oder noch besser Steam, die hin und wieder FreePlay-Wochenenden haben. Sagt ja keiner, dass man dann gezwungen ist ein Spiel zu kaufen für 60€. Ausleihen für 1-2 Tage ist auch bei DD kein Problem. Nur funktioniert es anders und wird aktuell stiefmütterlich behandelt.
 
Spiele-CDs und Downloads sind per Definition keine "Ware", sondern nur Datenträger. Der Wert des "Produktes" sind Cent, wenn man den abstrakten Wert (Ein Anteil ist auch bei realen Produkten drin, z.: Marketing) abrechnet.

Deswegen ist alles recht "schief", wenn man über Rückgabe, Weiterverkauf und 2.Hand spricht. Das ist ein altes Relikt aus einer Zeit, in der Daten nur auf Papier oder auf Band und Platte vorhanden waren, eine Notlösung.

Jedoch können Urheberrechte weder verkauft, noch verliehen werden. Man bekommt diese automatisch und behält diese auch bis Jahre nach dem Tod.

Bei Spielen (wie Musik, Filme, Literatur) werden nur Nutzungsrechte verkauft. Die Urheber verleihen also das Recht auf Nutzung. Das darf nur der Urheber. Ich kann dieses Recht als Nutzer also nicht einfach weiterverleihen.

Ist wie ein Buffet, da braucht jeder einen eigenen Teller. Bin hier def. auch der Seite von Justus. Jedoch sollte das Nutzen nicht auf eine Konsole beschränkt werden, sondern auf einen Nutzer. So könnte ich ein Spiel zu einem Freund mitbringen, mich dort einloggen und Co.

Wie auch immer, es IST schon Scheisse, wenn ein Gamestop an einer Kopie (X Besitzer) mehr verdient als der Hersteller imho. Klar, die Gebrauchtkäufer und Ausleiher ärgern sich.

Jedoch meckern wir hier über Dinge, die sich die meisten von uns schon freiwillig geben, schließlich gibt es Millionen Kunden von Steam, PSN und XBL, Origin und Co.

Mir macht es ehrlich nix aus, hatte ich erwartet so eine Entwicklung.
 
Verstehe halt null, wie manche auf die Idee kommen, dass sie ein Recht darauf hätten, mit den Erfindungen anderer so zu verfahren, wie sie gerne möchten. Was ist das für eine seltsame Einstellung? Als wäre man der Herrscher der Welt und alle müssten sich nach den eigenen Wünschen richten. Das ist die Mentalität der Raubkopierer. Und da braucht man jetzt gar nicht schreien und so tun, als wäre das was völlig anderes. Die wollen genauso wenig einsehen, dass sie die Rechte nur unter den Bedingungen nutzen dürfen, wie der Hersteller sie vorgibt. Und wenn ein Hersteller sagt "Du darfst meine Erfindung für 50€ in diesem und jenem Maße nutzen, mehr nicht." dann ist das sein gutes Recht. Wie Jarow schon sagt: Bei Steam, XBL und PSN beschwert sich keine Sau darüber. Ganz im Gegenteil: Das Sharen beim PSN wurde verteufelt wie bekloppt. Und jetzt wird hier das Gegenteil verteufelt.

Schwer ernst zu nehmen. ^^
 
Es geht doch einfach um die Relation und das Gängeln der Käufer während der Nachbar sich das Dingen einfach runterlädt und locker fröhlich loszockt. Das man die Urheber(!) der Software schützen muss ist klar (wo fängt man da btw. an und hört auf - Freelancer vs. Angestellter z.B.), die berechtigte und auch zu diskutierende Frage bleibt aber was/wie/wo überhaupt schützenswert ist. Und ob manche Nutzungsrechte bei einem Kauf nicht einfach zu Verfügung stehen müssen wäre ebenfalls eine Diskussion wert. Und ich halte die Einschränkung des Wiederverkaufrechts weiterhin für eine Frechheit - es gibt andere, legitimere Mittel - mit dem Online Pass (auch wenn das Zeug mir auf den Sack geht) waren die Hersteller wenigstens einigermaßen kreativ.
 
Also ich kann z.B. schon mit Steam leben. Immerhin gibt es da so mega Sales und "fast" neue Spiele wechseln für "Platinum"-Preise den Besitzer.

Ich denke mal das "wäre" ein Ansatz. Also kein Gebrauchtkauf sondern einfach bessere Preise. Das ist auch nicht naiv, schließlich sehen wir das doch bei Steam. Ich habe mit Weihnachten 2011 fast 12 "richtige" Spiele gekauft für knapp 200 Euro.

Ich finde es einfach auch eine "Frechheit", dass Strukturen wie Ebay oder Gamestop einen riesen Reibach machen, und kleinere Studios ohne Blockbuster geschlossen werden. Klar, das ist Marktwirtschaft.. aber wie oft hört man: "Das hole ich mir mal gebraucht!". Wenn doch vom Gebrauchtkauf auch nur ein Anteil an die Entwickler ginge...

Ein Spiel X ist kein Mega-Seller (viele Gründe) verkauft sich dann aber bei Gamestop in einer Flautezeit mega gut.. keiner weiss es.

Ich sage ja auch nicht, dass es nur eine "richtige" Lösung gibt, ich denke beide Extrem-Positionen sind nicht richtig.

Aber Justus formuliert das schon richtig: Warum möchten wir entscheiden, was andere uns zur Verfügung stellen? Angebot und Nachfrage. Wenn es keine Nachfrage gibt, dann wird das System floppen und iOs wird gewinnen mit seinen 99-Cent-Spielen. Falls nicht, muss sich nunmal jeder Freigeist der Mehrheit unterordnen. Deswegen finde ich ja die Demokratie im Prinzip ziemlich blöde ;).

In dieser werde ich nicht von Firmen und Staaten kontrolliert, sondern (in der Theorie) von einer dummen Masse. Diese liest nur die Bild, schaut RTL und spielt COD, FIFA und SIMS. :D Und kauft eben auch die PS4 mit DRM!
 
Also ich kann z.B. schon mit Steam leben. Immerhin gibt es da so mega Sales und "fast" neue Spiele wechseln für "Platinum"-Preise den Besitzer.

Hatte ich vorher geschrieben - seh ich ähnlich. Wobei der schnelle Preisverfall auch wieder extrem ist. Die goldene Mitte fehlt irgendwie.

Ich denke mal das "wäre" ein Ansatz. Also kein Gebrauchtkauf sondern einfach bessere Preise. Das ist auch nicht naiv, schließlich sehen wir das doch bei Steam. Ich habe mit Weihnachten 2011 fast 12 "richtige" Spiele gekauft für knapp 200 Euro.

Wie überall - fair bleiben lautete die Devise. Und fair ist die gesamte Entwicklung nicht.

Ich finde es einfach auch eine "Frechheit", dass Strukturen wie Ebay oder Gamestop einen riesen Reibach machen, und kleinere Studios ohne Blockbuster geschlossen werden. Klar, das ist Marktwirtschaft.. aber wie oft hört man: "Das hole ich mir mal gebraucht!". Wenn doch vom Gebrauchtkauf auch nur ein Anteil an die Entwickler ginge...

Du wirst einen Gebrauchtkäufer oder einen Raubkopierer leider nicht mit niedrigeren Preisen holen. Ein Anteil wäre fair, aber schwierig umzusetzen (bzw. Online Pass ist ja ein Ansatz), den Privatverkauf einzuschränken ist aber die denkbar schlechteste Idee imo - ob man den gewerblichen Wiederverkauf einschränken sollte steht auf einem anderen Blatt.

Aber Justus formuliert das schon richtig: Warum möchten wir entscheiden, was andere uns zur Verfügung stellen? Angebot und Nachfrage. Wenn es keine Nachfrage gibt, dann wird das System floppen und iOs wird gewinnen mit seinen 99-Cent-Spielen. Falls nicht, muss sich nunmal jeder Freigeist der Mehrheit unterordnen. Deswegen finde ich ja die Demokratie im Prinzip ziemlich blöde ;).

Justus schreibt wir hätten nicht das Recht etwas zu fordern ;) (bzw. es wäre eine Frechheit) Die Regulierung über Angebot und Nachfrage kam von mir ;) Im Prinzip wäre alles total simpel - im Idealfall bräuchten wir gar kein Urheberrecht (zumindest nicht in der Form) wenn man fair und verantwortungsvoll mit den Ideen bzw. der Leistung anderer umgehen in einem System gemeinschaftlicher Teilhabe. Der Kapitalismus ist dafür aber leider das falsche System, rate mal was in der Hinsicht besser funktionieren würde ^^

In dieser werde ich nicht von Firmen und Staaten kontrolliert, sondern (in der Theorie) von einer dummen Masse. Diese liest nur die Bild, schaut RTL und spielt COD, FIFA und SIMS. :D Und kauft eben auch die PS4 mit DRM!

Jopp.
 
Ok, dann habe ich das mit "Nachfrage" falsch aufgenommen. Aber im Grunde unterscheiden sich Eure Ansichten ja nicht komplett.

Ich denke es geht hier gar nicht mehr um die Sachthemen, sondern um Kommunikation. Natürlich "darfst" Du (und jeder andere) Dich über alles aufregen, aber deswegen darf Justus sich ja auch direkt über Deine Sicht der Dinge aufregen.

Das ist Paradox, gehört aber jedoch zu unserer Gesellschaft. Wir wollen ja auch in einer Demokratie z.B. die NPD verbieten. Ich meine, das ist doch schon ein paradox. Einer Demokratie muss es doch demokratisch möglich sein, die Verfassung meinetwegen wieder in eine Monarchie zu ändern ;).

Das führt nun alles zu weit, aber für mich ist das ganz einfach:

Eine Firma und die Urheber von Ideen stellen etwas vor. Damit wollen sie Geld verdienen. Justus findet das gut, ich auch. Thing findet das blöd. Jeder kritisiert nun jeden für seine Meinung, der eine kritisiert nun in diesem Fall Sony für die Entscheidung, aber am Ende:

Entweder es setzt sich durch, und eine Partei wird verlieren und sich anpassen. Oder es setzt sich nicht durch. DAS IST MARKTWIRTSCHAFT.

Zum Kapitalismus: Das ist meine private Meinung: Der Mensch ist ab einer Sippengröße von geschätzt 10 einfach nicht fähig in Harmonie und Glückseligkeit zu leben. Ehrgeiz/ Ego/ Gier treibt uns an und macht Entwicklung erst möglich. Alle bisherigen Versuche den Marximus in seinen verschiedenen Formen irgendwie zu etablieren mündeten in einem System der Diktatur, des Elends und der Verzweiflung. Ausnahmslos alle.

Vielleicht nicht der friedliche Hausbesetzer- Container- und Neo-Ökologie-Club Bad Wanneeickel Mitte. Aber alle großen Versuche. Ausser natürlich das Ziel ist, dass es allen, ABER ALLEN schlecht geht.. Ausser dem Politbüro natürlich ;).
Deswegen kommt für mich der Sozialismus als Alternative nicht in Frage.

Beim Kapitalismus ist der Bürger zwar nicht "frei", weil die "Kassen" nicht in öffentlichen Händen sind, jedoch "kann" ich mit Verzicht auch etwas boykottieren und alternativ leben. In dem ich mir z.B. keine PS4 kaufe.
Das ist jedoch weitaus besser als alles, was der Sozialismus bisher geschafft hat.

Wie so oft: Etwas dagegen? Dann nicht kaufen! Fairness kann man erst gar nicht erwarten imho, das ist traurig, aber nunmal die Ansage bei uns. Also ausserhalb von kleinen Gruppen natürlich, und da dient "Nettigkeit" rein chemisch als Auslöser von Glückshormonen.

Deswegen bin ich schon immer der Meinung, dass alle Aktivisten es hauptsächlich zu Ihrer eigenen Befriedigung tun, was natürlich auch OK ist. Nur sollte man nicht zu viel erwarten in unserem Primatenhaus ;).

PS: Das meiste war jetzt ganz schön OT :/ *Tschuldigung^^
 
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Wobei der schnelle Preisverfall auch wieder extrem ist
Also ich hab festgestellt, dass der Preisverfall bei Steam wirklich nur dann extrem ist, wenn die Spiele schnell in der Gunst der Spieler sinken...Siehe Skyrim. Das hat für ein solches Multi-Plattform-Spiel schon relativ lange Beine. Dementsprechend ist es auch noch teuer.

Die Deals bei Steam sind eine andere Sache. Hier zieht die Community mit und es funktioniert auch nur, weil es digitale Güter sind. Valve hatte mal eine Statistik, dort war zu sehen, dass selbst nach einem Deal die Verkäufe (trotz wieder Vollpreis) bei ~ 300% ggü vor dem Deal liegen.

den Privatverkauf einzuschränken ist aber die denkbar schlechteste Idee imo - ob man den gewerblichen Wiederverkauf einschränken sollte steht auf einem anderen Blatt.
Wo trennst du dann privat und gewerblich? ;) Ist Ebay dann schon gewerblich?
Das man die Urheber(!) der Software schützen muss ist klar (wo fängt man da btw. an und hört auf - Freelancer vs. Angestellter z.B.)

Meist stehen (bzw sollten) da doch in den Verträgen Klauseln ala "der erzeugte Quelltext geht zu 100% in den Eigentum der Firma über...bla"
 
Nun, das ist bei Ebay und Gamestop nicht anders. Da (Gamestop) zahlt man auch heute noch für ein COD, BF3 oder Dark Sould 49 und mehr Euro, für ein gebrauchtes Spiel, idR. mit entwertetem Online-Pass.

Die "Dauerbrenner" werden nie billiger eigentlich. Das bedeutet: Die "Super"-Spiele verkaufen sich millionenfach und sind dann sogar kaum durch den Weiterverkauf gefährdet, während das Mittelmaß an der Kasse schon kaum Gewinne einfährt und dann verramscht wird.

Ich werde mal populistisch: Wer will, dass weiterhin nur die dicken mit Ihren jährlichen Franchises wie FIFA, COD und Assasins Creed Kohle machen und überleben, der sollte gegen DRM und für den Wiederverkauf stimmen! Dadurch gehen langfristig sehr viele mittlere und kleine kaputt.

"Eigentlich" ist also der Gebrauchtmarkt alles andere als "sozial"..
 
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