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Ich bin ja auch einer der wenigen die auch 60-70euro für ein Game fair finden.
Eine Firma und die Urheber von Ideen stellen etwas vor. Damit wollen sie Geld verdienen. Justus findet das gut, ich auch. Thing findet das blöd. Jeder kritisiert nun jeden für seine Meinung, der eine kritisiert nun in diesem Fall Sony für die Entscheidung, aber am Ende:
Zum Kapitalismus: Das ist meine private Meinung: Der Mensch ist ab einer Sippengröße von geschätzt 10 einfach nicht fähig in Harmonie und Glückseligkeit zu leben. Ehrgeiz/ Ego/ Gier treibt uns an und macht Entwicklung erst möglich. Alle bisherigen Versuche den Marximus in seinen verschiedenen Formen irgendwie zu etablieren mündeten in einem System der Diktatur, des Elends und der Verzweiflung. Ausnahmslos alle.
@Thing
Blöd ist natürlich, dass jeder Anbieter sich auch aussuchen sollte was er anbietet . Das ist die Freiheit der Marktwirtschaft, solange niemand gezwungen wird etwas zu kaufen "sollte" der Anbieter auch darüber bestimmen dürfen in welchem Umfang er was für wie viel Geld verkauft.
Das kann man konkret kritisieren ("Das iPhone ist viel zu teuer, und der R8 Spyer ebenfalls!!!") aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es OK ist.
Wenn eine Firma mit einem Produkt wie z.B. COD oder WoW eine Geldmaschine geschaffen hat, dann soll und darf sie auch damit Geld scheffeln, denn.. es zwingt ja niemand andere zum Spielen von den Produkten.
Klar, nun könnte man sagen, dass auch Tabakkonzerne die "Sucht" ausnutzen, und es gibt eine Sucht bei WoW und CoD.. aber das ist imho etwas zu viel des guten.
Was die schützenswerten Nutzungsrechte angeht gibt es aber vielleicht auch hier ein Problem: Nutzungsrechte sind nicht schützenswerter als andere "Güter", es ist ja kein Urheberrecht. Das Nutzungsrecht ist ein Produkt, weil der Datenträger nunmal keines ist, sonst wäre es Wucher für die Übertragung von 7GB per Download 60 Euro zu kassieren, oder für einen CD-Rohling und ein Booklet.
Wir können es uns wünschen wie wir wollen, derzeit kann ein Nutzungsrecht nur von Inhaber der Rechte vergeben werden, ausser man hat auch ein erweitertes Nutzungsrecht (z.B. Videotheken, wenn Sie denn auch die Videotheken-Versionen kaufen). Im Prinzip ist der Weiter-Verkauft von Datenträgern also schon relativ grauer Bereich und die Regelungen stammen aus alter Zeit.
Wenn nun die Hersteller legal diesen grauen Bereich für sich nutzen möchten und technisch verhindern, dass Spiele ohne Login/DRM/ etc. funktionieren, dann korrigieren sie nur etwas, was eh schief hängt, nur haben wir uns alle daran gewöhnt (ab Kassette überspielen, über VHS).
Beispiel: Wenn man ein Stück im Theater sehen will, muss man bezahlen. Und pro Zuschauer muss man das Recht kaufen, dieses Stück zu sehen.
Wenn nun das selbe Stück auf DVD erscheint, zahlt man doch nicht für den Datenträger.
Zum anderen Thema, Aye.. das wäre was feines für einen angenehmen Klassenkampf bei ein paar Bier im Garten. Bist immer herzlichst eingeladen!
Wäre sicherlich unterhaltsam für uns beide
Gern kannst Du mir aber kurz vorweg mitteilen welche erfolgreichen, sozialistischen Systeme es gibt, bei denen nicht eine Elite sich totalitär bereichert hatte.. und die Freiheit gebogen wurde.
Was den Kapitalismus angeht jedoch: Im Endeffekt –*wenns hart auf hart kommt – zählt nur Waffengewalt. Der Staat hat also immer die Möglichkeit Konzerne zu enteignen etc. wenn er die Kontrolle über das Militär hat.
Wenn nun aber der Staat das Militär UND die Wirtschaft unter Kontrolle hat, ist die Freiheit am Tiefpunkt angelangt.
/DISCUSS!
aus dem Kopf und nur exemplarisch: "EA behält sich vor jeder Zeit die Onlineangebote des Produktes durch frühzeitige (einen Monat vorher) Bekanntgabe per Mail oder auf EA.com abzuschalten."(Bsp. Das abschalten von Servern nach 1 Jahr)
Des Datenträgers oder was?bis zum Recht auf Privatkopie
Ich würde dir sofort alle deine Datenträger abkaufen. Ohne Gewinnabsicht macht das dann pro Datenträger etwa 10cent. Sagen wir 1€, die Hüllen sind ja noch drum Deal?Man zahlt auch für den Datenträger und imo auch das man ihn privat - ohne Gewinnabsicht - weiterveräußern darf.
Es ist ganz einfach: Wenn ich Software erfinde, lege ich die Spielregeln fest. Wem sie nicht passen, darf gerne selbst entwickeln.
Und durch diesen ganzen Geizkram - inkl. Gebrauchtspiele - geht einfach Geld flöten. Das führt zu höheren Preisen, weniger Angebot und langsameren Fortschritt. Wie kann man denn erwarten, dass immer tolle Dinge kommen, wenn man nicht bereit ist, dafür auch zu bezahlen?
Alles haben wollen, Ansprüche stellen, aber keine Gegenleistung bringen....ist doch klar, dass das nicht klappt.
Und nein: Man zahlt nicht automatisch dafür, dass man etwas auch weiterverkaufen darf. Die Spielregeln legt nicht der Käufer fest, sondern der Urheber. Das Weiterverkaufen ist dasselbe, wie eine öffentliche Aufführung: Eine Frage des Umfangs des Nutzungsrechts.
Es gibt da überhaupt keine Diskussionsgrundlage. Das ist alles völlig klar geregelt. Alles andere ist ein Fall von "Wünsch Dir was".
Und wenn man gegen die Bedingungen verstößt, macht man exakt dasselbe wie ein Raubkopierer. Das ist nunmal so.
Ich bin Softwareentwickler
Bullshit - preislich stagniert der Markt schon seit Jahren und wächst dabei beständig.
Bullshit - ich bringe Gegenleistung als Neu- und meist sogar Releasekäufer. Was erzählst du da?
Schon klar - hab ich jetzt mehrfach geschrieben, gehört angemessen und für den Konsumenten offen verständlich gebündelt. Bereits mehrfach gesagt und es ist... fair.
Nein.
Ich sprech ja jetzt nicht von vielen Stunden testen, aber eine Stunde, müsste es schon sein.