• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
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  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Gebrauchte Spiele - Wie sieht die Zukunft aus?

Ich bin absolut gegen gebrauchte Ware. Ausnahmen waen nur meine Samba de Amigo Rasseln. Ich sehe das ähnlich wie Justus. Gebrauchte Spiele ruinieren den Markt. Leider. Ich bin ja auch einer der wenigen die auch 60-70euro für ein Game fair finden.
 
Eine Firma und die Urheber von Ideen stellen etwas vor. Damit wollen sie Geld verdienen. Justus findet das gut, ich auch. Thing findet das blöd. Jeder kritisiert nun jeden für seine Meinung, der eine kritisiert nun in diesem Fall Sony für die Entscheidung, aber am Ende:

Falsch verstanden ;) Ich finde es nicht blöd das der/die Urheber Geld damit verdienen - im Gegenteil. Die Frage ist und bleibt aber was / wie / wo tatsächlich auch schützenswert ist und in welchem Umfang Nutzungsrechte zu Verfügung stehen sollten oder sogar müssen (Verteilung von Privatkopien ist z.B. ein absoluter Blödsinn, privater(!) Weiterverkauf imo hingegen nicht). Die (tatsächlich) Kreativen müssen aber geschützt werden und in der Lage sein angemessen ihre Brötchen zu verdienen, ich bin auch absolut kein Freund von Deregulierungen o.ä.

Zum Kapitalismus: Das ist meine private Meinung: Der Mensch ist ab einer Sippengröße von geschätzt 10 einfach nicht fähig in Harmonie und Glückseligkeit zu leben. Ehrgeiz/ Ego/ Gier treibt uns an und macht Entwicklung erst möglich. Alle bisherigen Versuche den Marximus in seinen verschiedenen Formen irgendwie zu etablieren mündeten in einem System der Diktatur, des Elends und der Verzweiflung. Ausnahmslos alle.

Darüber lässt sich streiten - ich bin absolut anderer Meinung, sollte aber nicht überraschen ;) (gilt auch für deine restlichen Aussagen die danach folgten)
 
@Thing
Blöd ist natürlich, dass jeder Anbieter sich auch aussuchen sollte was er anbietet ;). Das ist die Freiheit der Marktwirtschaft, solange niemand gezwungen wird etwas zu kaufen "sollte" der Anbieter auch darüber bestimmen dürfen in welchem Umfang er was für wie viel Geld verkauft.

Das kann man konkret kritisieren ("Das iPhone ist viel zu teuer, und der R8 Spyer ebenfalls!!!") aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es OK ist.

Wenn eine Firma mit einem Produkt wie z.B. COD oder WoW eine Geldmaschine geschaffen hat, dann soll und darf sie auch damit Geld scheffeln, denn.. es zwingt ja niemand andere zum Spielen von den Produkten.

Klar, nun könnte man sagen, dass auch Tabakkonzerne die "Sucht" ausnutzen, und es gibt eine Sucht bei WoW und CoD.. aber das ist imho etwas zu viel des guten.

Was die schützenswerten Nutzungsrechte angeht gibt es aber vielleicht auch hier ein Problem: Nutzungsrechte sind nicht schützenswerter als andere "Güter", es ist ja kein Urheberrecht. Das Nutzungsrecht ist ein Produkt, weil der Datenträger nunmal keines ist, sonst wäre es Wucher für die Übertragung von 7GB per Download 60 Euro zu kassieren, oder für einen CD-Rohling und ein Booklet.

Wir können es uns wünschen wie wir wollen, derzeit kann ein Nutzungsrecht nur von Inhaber der Rechte vergeben werden, ausser man hat auch ein erweitertes Nutzungsrecht (z.B. Videotheken, wenn Sie denn auch die Videotheken-Versionen kaufen). Im Prinzip ist der Weiter-Verkauft von Datenträgern also schon relativ grauer Bereich und die Regelungen stammen aus alter Zeit.

Wenn nun die Hersteller legal diesen grauen Bereich für sich nutzen möchten und technisch verhindern, dass Spiele ohne Login/DRM/ etc. funktionieren, dann korrigieren sie nur etwas, was eh schief hängt, nur haben wir uns alle daran gewöhnt (ab Kassette überspielen, über VHS).

Beispiel: Wenn man ein Stück im Theater sehen will, muss man bezahlen. Und pro Zuschauer muss man das Recht kaufen, dieses Stück zu sehen.

Wenn nun das selbe Stück auf DVD erscheint, zahlt man doch nicht für den Datenträger.

Zum anderen Thema, Aye.. das wäre was feines für einen angenehmen Klassenkampf bei ein paar Bier im Garten. Bist immer herzlichst eingeladen!
Wäre sicherlich unterhaltsam für uns beide :D

Gern kannst Du mir aber kurz vorweg mitteilen welche erfolgreichen, sozialistischen Systeme es gibt, bei denen nicht eine Elite sich totalitär bereichert hatte.. und die Freiheit gebogen wurde.

Was den Kapitalismus angeht jedoch: Im Endeffekt –*wenns hart auf hart kommt – zählt nur Waffengewalt. Der Staat hat also immer die Möglichkeit Konzerne zu enteignen etc. wenn er die Kontrolle über das Militär hat.

Wenn nun aber der Staat das Militär UND die Wirtschaft unter Kontrolle hat, ist die Freiheit am Tiefpunkt angelangt.

/DISCUSS!
 
@Thing
Blöd ist natürlich, dass jeder Anbieter sich auch aussuchen sollte was er anbietet ;). Das ist die Freiheit der Marktwirtschaft, solange niemand gezwungen wird etwas zu kaufen "sollte" der Anbieter auch darüber bestimmen dürfen in welchem Umfang er was für wie viel Geld verkauft.

Das kann man konkret kritisieren ("Das iPhone ist viel zu teuer, und der R8 Spyer ebenfalls!!!") aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es OK ist.

Wenn eine Firma mit einem Produkt wie z.B. COD oder WoW eine Geldmaschine geschaffen hat, dann soll und darf sie auch damit Geld scheffeln, denn.. es zwingt ja niemand andere zum Spielen von den Produkten.

Klar, nun könnte man sagen, dass auch Tabakkonzerne die "Sucht" ausnutzen, und es gibt eine Sucht bei WoW und CoD.. aber das ist imho etwas zu viel des guten.

Damit macht man es sich zu einfach - der Schwächere, und damit in diesem Fall der Konsument, gehört geschützt. Muss sich dabei aber auch an Regeln halten. Gibt genug Beispiele bei denen es momentan massiv schiefgeht.

Was die schützenswerten Nutzungsrechte angeht gibt es aber vielleicht auch hier ein Problem: Nutzungsrechte sind nicht schützenswerter als andere "Güter", es ist ja kein Urheberrecht. Das Nutzungsrecht ist ein Produkt, weil der Datenträger nunmal keines ist, sonst wäre es Wucher für die Übertragung von 7GB per Download 60 Euro zu kassieren, oder für einen CD-Rohling und ein Booklet.

Wir können es uns wünschen wie wir wollen, derzeit kann ein Nutzungsrecht nur von Inhaber der Rechte vergeben werden, ausser man hat auch ein erweitertes Nutzungsrecht (z.B. Videotheken, wenn Sie denn auch die Videotheken-Versionen kaufen). Im Prinzip ist der Weiter-Verkauft von Datenträgern also schon relativ grauer Bereich und die Regelungen stammen aus alter Zeit.

Wenn nun die Hersteller legal diesen grauen Bereich für sich nutzen möchten und technisch verhindern, dass Spiele ohne Login/DRM/ etc. funktionieren, dann korrigieren sie nur etwas, was eh schief hängt, nur haben wir uns alle daran gewöhnt (ab Kassette überspielen, über VHS).

Naja, Rechtepakete die an das Stück / Medium gekoppelt sind wären z.B. eine wünschenswerte Sache. So kann man sich als Konsument einfach sicher sein das man nicht die Katze im Sack kauft. Das fängt an bei zugesicherter Verfügbarkeit (Bsp. Das abschalten von Servern nach 1 Jahr) bis zum Recht auf Privatkopie usw. Keine mehrseitigen, unverständlichen EULAs mehr.

Beispiel: Wenn man ein Stück im Theater sehen will, muss man bezahlen. Und pro Zuschauer muss man das Recht kaufen, dieses Stück zu sehen.

Wenn nun das selbe Stück auf DVD erscheint, zahlt man doch nicht für den Datenträger.

Wieder dezenter Äpfel/Birnen Vergleich. Man zahlt auch für den Datenträger und imo auch das man ihn privat - ohne Gewinnabsicht - weiterveräußern darf. Das man z.B. kein Recht zur öffentlichen Aufführung hat dürfte klar sein. Gar nicht verstehen kann ich btw. die Diskussion warum man Privatkopien im Freundeskreis verteilen können soll. WTF? Nicht in diesem System, da wären wir auch schon...

Zum anderen Thema, Aye.. das wäre was feines für einen angenehmen Klassenkampf bei ein paar Bier im Garten. Bist immer herzlichst eingeladen!
Wäre sicherlich unterhaltsam für uns beide :D

Gern kannst Du mir aber kurz vorweg mitteilen welche erfolgreichen, sozialistischen Systeme es gibt, bei denen nicht eine Elite sich totalitär bereichert hatte.. und die Freiheit gebogen wurde.

Was den Kapitalismus angeht jedoch: Im Endeffekt –*wenns hart auf hart kommt – zählt nur Waffengewalt. Der Staat hat also immer die Möglichkeit Konzerne zu enteignen etc. wenn er die Kontrolle über das Militär hat.

Wenn nun aber der Staat das Militär UND die Wirtschaft unter Kontrolle hat, ist die Freiheit am Tiefpunkt angelangt.

/DISCUSS!

Hehe, dann muss ich das Angebot irgendwann mal annehmen - die täglichen Bilder auf FB sind ja auch durchaus motivierend :D Und du glaubst an Freiheit? :)
 
Es ist ganz einfach: Wenn ich Software erfinde, lege ich die Spielregeln fest. Wem sie nicht passen, darf gerne selbst entwickeln.

Und durch diesen ganzen Geizkram - inkl. Gebrauchtspiele - geht einfach Geld flöten. Das führt zu höheren Preisen, weniger Angebot und langsameren Fortschritt. Wie kann man denn erwarten, dass immer tolle Dinge kommen, wenn man nicht bereit ist, dafür auch zu bezahlen?

Alles haben wollen, Ansprüche stellen, aber keine Gegenleistung bringen....ist doch klar, dass das nicht klappt.

Und nein: Man zahlt nicht automatisch dafür, dass man etwas auch weiterverkaufen darf. Die Spielregeln legt nicht der Käufer fest, sondern der Urheber. Das Weiterverkaufen ist dasselbe, wie eine öffentliche Aufführung: Eine Frage des Umfangs des Nutzungsrechts.

Es gibt da überhaupt keine Diskussionsgrundlage. Das ist alles völlig klar geregelt. Alles andere ist ein Fall von "Wünsch Dir was". ;)

Und wenn man gegen die Bedingungen verstößt, macht man exakt dasselbe wie ein Raubkopierer. Das ist nunmal so.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Bsp. Das abschalten von Servern nach 1 Jahr)
aus dem Kopf und nur exemplarisch: "EA behält sich vor jeder Zeit die Onlineangebote des Produktes durch frühzeitige (einen Monat vorher) Bekanntgabe per Mail oder auf EA.com abzuschalten."

Sicherlich ist es ne scheiss Sache, aber völlig legitim. Mies wirds, wenn man einen Online Pass gekauft hat und dieser innerhalb weniger Wochen ungültig wird. (Burnout war glaub dabei beim letzten Abschalten von EA)
bis zum Recht auf Privatkopie
Des Datenträgers oder was?
Man zahlt auch für den Datenträger und imo auch das man ihn privat - ohne Gewinnabsicht - weiterveräußern darf.
Ich würde dir sofort alle deine Datenträger abkaufen. Ohne Gewinnabsicht macht das dann pro Datenträger etwa 10cent. Sagen wir 1€, die Hüllen sind ja noch drum ;) Deal?


Right @ Justus.

Interessant und etwas seltsam finde ich übrigens, dass viele der Vertreter der proGebraucht und proRapidShare etc (ich werf das mal kurz zusammen) selber Entwickler sind. Jaro oder Thing würden sicherlich auch ausrasten, wenn ein Client die zB. Webseiten, die für ihn erstellt wurden weiterverkauft.
 
Es ist ganz einfach: Wenn ich Software erfinde, lege ich die Spielregeln fest. Wem sie nicht passen, darf gerne selbst entwickeln.

Ich bin Softwareentwickler ;)

Und durch diesen ganzen Geizkram - inkl. Gebrauchtspiele - geht einfach Geld flöten. Das führt zu höheren Preisen, weniger Angebot und langsameren Fortschritt. Wie kann man denn erwarten, dass immer tolle Dinge kommen, wenn man nicht bereit ist, dafür auch zu bezahlen?

Bullshit - preislich stagniert der Markt schon seit Jahren und wächst dabei beständig.

Alles haben wollen, Ansprüche stellen, aber keine Gegenleistung bringen....ist doch klar, dass das nicht klappt.

Bullshit - ich bringe Gegenleistung als Neu- und meist sogar Releasekäufer. Was erzählst du da?

Und nein: Man zahlt nicht automatisch dafür, dass man etwas auch weiterverkaufen darf. Die Spielregeln legt nicht der Käufer fest, sondern der Urheber. Das Weiterverkaufen ist dasselbe, wie eine öffentliche Aufführung: Eine Frage des Umfangs des Nutzungsrechts.

Schon klar - hab ich jetzt mehrfach geschrieben, gehört angemessen und für den Konsumenten offen verständlich gebündelt. Bereits mehrfach gesagt und es ist... fair.

Es gibt da überhaupt keine Diskussionsgrundlage. Das ist alles völlig klar geregelt. Alles andere ist ein Fall von "Wünsch Dir was". ;)

Und wenn man gegen die Bedingungen verstößt, macht man exakt dasselbe wie ein Raubkopierer. Das ist nunmal so.

Nein.

@Caesar:

Waren nur Beispiele, aber hol dir mal ein MMOG und die Server werden 4 Wochen später abgeschaltet - fair? Ne - egal ob sich EA das Recht vorbehält. Genau vor solchen Spielereien muss der Konsument geschützt oder eine faire Kompensation gefunden werden.

Und wg. Client und weiterverkaufen? Na was glaubste was mit der Software passiert die ich entwickle? Die wird z.B. weiterverkauft und ich seh dann auch keinen Cent von ;) (wenn überhaupt einer ankommt, aber das ist eine andere Geschichte ^^) Oder wenn ein Kunde seinen Laden an einen anderen übergibt - solch ich dann noch mal abkassieren!? (wenn der jetzt aber anfängt z.B. in den Templates rumzumurksen werd ich auch wuschig ;))

Die Vergleiche hinken aber alle. Fakt: Urheber soll angemessen entlohnt und geschützt werden und im Gegenzug soll der Konsument ebenfalls geschützt werden und eine faire Gegenleistung erhalten. Darum geht es (... mir zumindest)

Edit: @Gewinnabsicht: Wenn ein Spiel für 60 EUR neu gekauft und nach 4 Wochen wieder für 20-30 EUR privat veräußert wird steckt dahinter bestimmt keine Gewinnabsicht ;) Kannst du jetzt natürlich drehen und wenden und anfangen mit das der Gewinn ja das Spielerlebnis gewesen ist für das ich jetzt nur 30 EUR statt 60 gelöhnt habe. Aber gibt mir der Hersteller / Verkäufer 30 EUR zurück wenn das Teil 5-6 Wochen später für den Preis über die Ladentheke wandert? Ne gell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Softwareentwickler ;)



Bullshit - preislich stagniert der Markt schon seit Jahren und wächst dabei beständig.



Bullshit - ich bringe Gegenleistung als Neu- und meist sogar Releasekäufer. Was erzählst du da?



Schon klar - hab ich jetzt mehrfach geschrieben, gehört angemessen und für den Konsumenten offen verständlich gebündelt. Bereits mehrfach gesagt und es ist... fair.



Nein.

Huch, diesen gehaltvollen Beitrag habe ich ja völlig übersehen. :D

Ich muss es Dir leider noch einmal sagen: Du hast kein Recht, anderen vorzuschreiben, was sie mit ihrem (geistigem) Eigentum machen sollen. Du hast es einfach nicht. Und es ist vermessen, dass du meinst, du dürftest dir dieses Recht anmaßen.

Klaust Du Dir Dinge, wenn sie Dir zu teuer sind? Weil der Preis ja vielleicht "unfair" ist? Mag sein, aber der Eigentümer legt den Preis fest. Und wenn Dir jemand nur was vermieten will und nicht verkaufen, dann hast du das Teil halt zurückzugeben. Auch wenn Du es vielleicht lieber behalten würdest. ;)

Es geht hier nicht um Fairness. Vor allem legst Du nicht fest, was fair ist. Fair ist, wenn der Eigentümer den Kunden ein Angebot macht und diese dies annehmen und sich dann an die Regeln halten oder halt das Angebot ablehnen. Das ist fair. Du weißt vorher woran Du bist. Schließ halt keine Verträge, wenn sie dir nicht gefallen. :confused:

Du bekommst durch den "Kauf" von Software nicht mehr als die Erlaubnis, das Werk nutzen zu dürfen. Und die Spielregeln dieses Nutzens legt der Eigentümer fest. Wie immer und bei allen Dingen. Und wenn du dich nicht an die Regeln hältst, dann bist Du ein Raubkopierer. Das ist völlig klar. Wir könnten genauso gut darüber streiten, ob die Erde eine Scheibe ist. Wäre genauso sinnvoll.

Du willst im Grunde in jedes Thema Deinen Klassenkampf einfließen lassen. :D

Wovor muss der Konsument denn geschützt werden, wenn er weiß, dass zB Gebrauchtspiele nicht mehr möglich wären? Er hat doch die Wahl. Wir reden hier ja nicht gerade über den Zugang zu Strom und Wasser. :D

Und wer in Deutschland Schutz vor EULA verlangt, der sollte sich ganz schnell aus dem Thema ausklinken und sich erst einmal informieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil Justus - nicht wirklich auf das eingegangen was ich geschrieben habe... Bravo ;)

Um es auf den Punkt zu bringen:

Der Urheber UND der Konsument gehören geschützt und zwar jeweils vor dem Anderen ;) Es muss einfach Spielregeln geben, d.h. wenn jemand sein Werk verkaufen möchte / zu Verfügung stellt o.ä. muss er sich an diese halten - und der Käufer ebenso.

Und was die EULA Thematik angeht, mir ist schon klar das die Dinger alles andere als wasserdicht und in vielen Aspekten unzulässig sind. Aber was spricht dagegen auch in dem Bereich für Transparenz (Zauberwort ;) zu sorgen? Das wäre FAIR - die Lizenz Litaneien, Einschränkungen usw. sind es nicht ;)
 
Koennte man die Posts ab ca. Beitrag #175 evtl. in den "Konsolen Allgemein" oder noch besser einen separaten Thread á la "Wie verfahren mit gebrauchten Spielen" verfrachten? Ich finde die Diskussion ziemlich interessant und im "PS4 Thread" hat sie imho a) nichts verloren und b) saeuft sie da ab. Waere toll :)
 
Und wieder einmal wurde mir bewusst wie sehr ich den Gebrauchtmarkt brauche.

Wollte mir eigentlich mir eigentlich am Freitag Max Payne 3 kaufen. Allein schon wegen den guten vielen Tests(bei gamerankings.com Durchnittswertung von 84% bei 60 Tests), und den gute Eindrücken in verschiedenen Foren.

Mein Kumpel, der eigentlich fast den gleichen Spielgeschmack wie ich hat, sagte mir aber, ich soll es lieber lassen, weil er selber es nicht so toll fand.

Also lieh ich mir es von ihn übers WE aus, und muss ihn recht geben. Es ist nicht so toll, wie ich es mir erhoffte hatte. Nach 3h Stunden Spielzeit, habe ich wieder Schluss gemacht. Ok, die Mehrheit, findet MP 3 klasse, ist eben halt Geschmackssache.
Ich kann auch mit anderen Toptiteln wie Halo, Mass Effect, GoW, oder Call of Duty, nix anfangen.

Und darum, ist mir der Gebrauchtmarkt sehr wichtig.

Ich weiß, das die Hersteller die so viel Zeit und Mühe in so ein Spiel eingesetzt haben, Geld verdienen wollen und müssen.

Es muss aber für den Endverbraucher die Möglichkeiten geben, wenigstens mal ein Spiel zu testen.
Ich muss erst Mal ein Spiel testen, bevor ich mich entscheide, ob ich ein Spiel kaufe oder nicht.
Ich sprech ja jetzt nicht von vielen Stunden testen, aber eine Stunde, müsste es schon sein.

Bei den meisten Demos, ist ja meistens nach einer Viertelstunde schon Schluss, oder es gibt zu manchen Spielen gar keine Demos.

Und deshalb wird eventuell Schluss sein mit meinen liebsten Hobby, wenn sich dies alles Bewahrheitet sollte, was man jetzt so hört. Allerdings, wenn ich den Trend der letzten E3 so deute, verpasse ich eh nix.
 
Demos sollten schon sein. Ganz schlimm find ich übrigens die, wo man 4GB runterlädt um dann im Endeffekt 20min Tutorial zu spielen, 10min CGI zu sehen und dann 5min rumlaufen kann bis der "Oh, danke fürs Spielen" Bildschirm auftaucht.
 
Ich glaube meine letzten 20 Spielekäufe waren accountgebundene Sachen ;) Bin da mittlerweile auch froh drüber. Es ist (meist) komfortabel und wenn man etwas warten kann bekommt man es auch irgendwann günstiger bis fast geschenkt, irgendwo laufen immer Deals und/oder es gibt ja auch seriöse Key-Anbieter. Ich hätte gar keine Lust mehr auf ständigen Diskwechsel.

Edit: ohne Demo kaufe ich auch selten Spiele. Wenn dann nur, wenn ich eine Meinung von jemandem kenne, der mich kennt und meine Zockvorlieben kennt.
 
Der wird das so hoch angesetzt haben, damit er nicht unter Wert verkaufen muss. Wird über ein Preisangebot gehen, man weiß ja auch nicht, was die Leute bieten, vermutlich sind da 90% Spaßangebote dabei.
 
Einfach die Beschreibung lesen: Er verkauft die Spiele einzeln und hat die zum Teil doppelt und dreifach. Man wendet sich an ihn, sagt was man gerne hätte und der Deal läuft dann außerhalb eBay.
 
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