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Konsole/PC Far Cry 5

Hast Du AC:O gespielt? Ich finde da haben sie es ganz gut gelöst. Die Quests sind besser designed und durch die detaillierte Umgebung macht es auch viel mehr Spaß die Welt zu erkunden. Natürlich ist es irgendwie immer noch zuviel vom selben, aber der Schritt war schon gut.
 
Schrieb ich ja oben. Es ist ein guter Schritt, wobei ich halt noch relativ an Anfang bin. Aber hier merkt man schon die Systeme. Oh, eine Höhle ... 3 Schätze finden ... oh, Sperrgebiet ... oh, nen Alphatier umhauen. Kann man machen. Nach dem 20 Mal wird’s aber blöd, bzw. echt etwas für 2-Do-Listen.

Jede Welt wirkt dann wie eine Kulisse für diese Listen, und Ubi treibt es halt auf die Spitze.

Gegenbeispiel sind Bethesda Spiele. Da ist noch mehr zu tun, natürlich wiederholt sich einiges. Aber die Welt wirkt lebendig. Ein Skyrim mit dem fluffigen Gameplay eines AC:O wäre traumhaft. Oder halt das Überbehmen des Kampfsystems aus TESO.

Aber deswegen dauert ein ElderScrolls ja auch mal 6 Jahre.
 
Eigentlich müsste ich das in "Spieleindustrie" packen. Egal.

Mir ist das, was da derzeit produziert wird, einfach zuviel. Jetzt nicht nur bei Far Cry. Sondern auch bei vielen anderen AA/AAA.
Vielleicht ist genau DAS auch das Problem von @Jaro Auch wenn man nicht alles machen MUSS, ist der Fakt, dass es da ist ein indirekter Stressfaktor, weil es bei mir das Gefühl verursacht, ich würde unheimlich viel verpassen. Derzeit ist jedes Spiel - zumindest von den größeren Studios - "höher", "größer", "geiler", "etc". Will ich das? Nein.
Leider muss auch hier wieder Zelda herhalten. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, finde ich Zelda nicht mehr soooo schlimm, aber auch hier ist es einfach "zuviel". Hat denn ein Spiel wie Ocarina of Time nicht genug geboten? War es nicht groß genug? Ich denke schon. Hat man ein GTA3 nicht gerne gespielt? Muss es jetzt die 10-fache Größe dessen sein?

Ich denke, dass dieser Umstand auch den Erfolg von Indies begünstigt. Durch das begrenzte Budget müssen sich die Spiele aufs Wesentliche konzentrieren. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich spiele mittlerweile auch lieber Indies als die ganzen Aufgeplusternden Games, bei denen ich scho vorher weiß, dass mich 50% des Contents NICHT interessieren.
 
Sehe das ähnlich. Ich hab mittlerweile weder Lust noch Zeit mich durch solche riesigen Spiele zu "quälen". Ich möchte kurzweilig unterhalten werden. Wenn ein Hobby in Arbeit ausufert läuft was falsch.
 
Sehe das ähnlich. Ich hab mittlerweile weder Lust noch Zeit mich durch solche riesigen Spiele zu "quälen". Ich möchte kurzweilig unterhalten werden. Wenn ein Hobby in Arbeit ausufert läuft was falsch.
Es muss nicht mal "kurzweilig" sein. Aber der ganze "Nebenscheiß" trägt halt garnix dazu bei, das Spiel in irgendeiner Weise abzuschließen.
 
/Genau das! @Ink und Masi

Jedes Kack-Format versucht dich als Spieler "einzunehmen". Am besten noch so weit, dass man gar keine Zeit hat um etwas anderes zu "konsumieren" etc. Viel zu viel Quatsch. Oft gehts (z.B. Tomb Raider), aber bei Ubi, EA und Co. ists einfach too much. Aber dann auch nicht immer, es muss zum Genre passen. Ich habe kein Problem bei TESO oder WoW die selbe Scheisse zu machen wie in einem OW-Spiel, aber es ist ein MMO, das ist etwa "anderes". Da schaffe ich eh nie alles und mit dem nächsten Addon gibt einen Wipe usw.

Ich will mich nicht schlecht fühlen (FOMO und Co., wie Ink sagte!), ich habe auch kein Problem 70 Euro für "nur" 20 Stunden zu bezahlen. Ist mir lieber als 50 Euro für 200 Stunden, die ich halt so gar nicht integrieren WILL in meine Freizeit. Ist halt ein Generationen-Problem auch imho.

Teilweise ists ja echt kein Unterschied wenn ich mich bei AC:O und Co. einlogge, oder in Trello (oder Ähnliches)... ;) Ersteinmal sehe ich, was ich alles machen "soll"... Nope! THX... Ich gehe mit nem Pilz und Kopfhörern in die Sonne!
 
Letztens hat meine Freundin gefragt, warum ich eigentlich nicht mehr soviel zocke, wenn ich mal paar freie Minuten habe. Meine Antwort: "Ist mir zu anstrengend." Hat sie nur geguckt und zurückgefragt: "Warum gehst du dann drei Mal die Woche Fußball spielen?". "Weil das sinnvoller ist, als wie so ein Affe durch eine Welt zu laufen und dort Kochzutaten zu suchen"

Vollkommen wertfrei, wenn ANDERE das tun. Für viele ist das meditativ und macht Spaß. Aber dieses "größer", "sinnloser", "mehr" ist MIR persönlich mittlerweile definitiv zu blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um jetzt wieder zurück zu FarCry5 zu kommen: Wenn ihr mal darüber nachdenkt, warum Crysis früher so gut war: Weil es dir in einem Rahmen die Freiheit gab, Dinge nach deinem Ermessen zu erledigen und der Rahmen dann eben die coole Story vorangetragen hat. Ich hätte nie das Bedürfnis gehabt, jetzt in Crysis noch X-Nebenaufgaben machen zu wollen. Warum auch? Der Rest war doch geil, wie er war.
 
Und um jetzt wieder zurück zu FarCry5 zu kommen: Wenn ihr mal darüber nachdenkt, warum Crysis früher so gut war: Weil es dir in einem Rahmen die Freiheit gab, Dinge nach deinem Ermessen zu erledigen und der Rahmen dann eben die coole Story vorangetragen hat. Ich hätte nie das Bedürfnis gehabt, jetzt in Crysis noch X-Nebenaufgaben machen zu wollen. Warum auch? Der Rest war doch geil, wie er war.

Genau wie z.B. Skyrim von meinem Beispiel. Und was Dein anderes Beispiel angeht: Genau! Es gibt Sachen, die sind sinnvoller. Nicht per se Games, aber wie ein Affe herumgeführt zu werden um Dinge zu erledigen (die nicht einmal so schwer sind) ist einfach wirklich nur ein Timesink! Deswegen bleibt ich Abends eh meist bei CoD hängen: Das gibt mir Adrenalin, da entstehen manchmal geile Szenen, das ist kurzweilig. Ja, sogar eine "sinnlose" Runde PUBG. Ich geh also halt früher mal pennen, hab ich mehr von als in AC:O Schätze "abzuklappern", weil ich dann wenigstens ausgeschlafen bin ;D.

So rein virtuelle ABM und Belohnungen (Loot z.B.) bringen es bei mir einfach nicht mehr, da muss einfach Spaß sein, und zwar so richtiger! Nicht der Quatsch, an den wir uns gewöhnt haben. Ich meine emotionalen Spaß. So wie Sex, ins kalte Meer springen, das entscheidende Tor schießen, mit dem Kind lachen ... nur eben in kleiner!

Die wenigsten Spiele bewegen etwas dahingehend. Meistens geht es nur um Haben und Haben-Wollen um mehr zu wollen ;). Level, Loot und Perks usw. Das ist OK, aber irgendwie bringen doch echt nur ganz wenige (meistens bockschwere) Games wirklich Spaß/Erfüllung/Adrenalin, oder es ist Multiplayer. Oder halt die fluffige 20 Stunden Kampagne – läuft mit mir.

Noch einmal zu dem "Quatsch".. Ich weiss, es gibt es viele in einem Umfeld, die sind genügsamer. Die schauen auch einen Kack-Film 3 Stunden zu Ende und sagen so etwas wie "Naja, also so schlecht war der nicht!"... Verstehe ich voll nicht. Von der wenigen Lebenszeit, die wir haben, da will ich doch nicht "10 Stunden in der Woche so "lala" Filme schauen, dann noch ein mittelmäßiges Buch lesen, zwei schlechte vorgestammelt bekommen bei Audible und dann noch 20 Stunden Timesink in einem Spiel... Ich brauche ja echt mal keine künstlichen Möglichkeiten um die Minuten wegzuknipsen! Im Gegenteil, ich hab viel zu wenig Zeit für all das, was ich probieren wollen würde...

Vielleicht gehts nur mir so, aber der Konsument hat sich echt voll an Mittelmäßigkeit gewöhnt, auch beim Essen usw. Industrie halt!
 
Ich gehe mit nem Pilz und Kopfhörern in die Sonne!
ist das schon melde-pflichtig, wenn du dae öffentlich äußerst? :D
Letztens hat meine Freundin gefragt, warum ich eigentlich nicht mehr soviel zocke, wenn ich mal paar freie Minuten habe. Meine Antwort: "Ist mir zu anstrengend."
unterschreibe ich so. Spiele auch deutlich weniger. Und noch deutlicher so Open World Spiele, speziell die mit massiven Nebenaufgaben Overkill. Wie oben erwähnt FC hab ich jetzt mehrere ausgelassen, weil die Ubi Formel nicht an mich ran kann. Verstehe auch das "in your face" nicht. Das ist doch erzwungener Overkill durch das Spiel.
Leider muss auch hier wieder Zelda herhalten. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, finde ich Zelda nicht mehr soooo schlimm, aber auch hier ist es einfach "zuviel".
der riesige Unterschied für mich ist hier aber, dass Zelda das Zeug alles "versteckt", bis man es selber findet. Ähnlich TES, wo die Quests erst da sind, wenn man sie gefunden hat. Was man halt nicht machen darf ist Lösungen etc anschauen. Das hat dann den selben Effekt wie eine Weltkarte bei einem Ubi Spiel aufzumachen. Zelda aber bietet eine recht kurze Kampagne und der Rest ist quasi super optional. Wer keine Lösung liest, oder sich nicht spoilern lässt, spielt 25 Stunden und ist zufrieden, weil er es ohne unvollständige Karte beendet hat.
Ich denke, dass dieser Umstand auch den Erfolg von Indies begünstigt. Durch das begrenzte Budget müssen sich die Spiele aufs Wesentliche konzentrieren. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich spiele mittlerweile auch lieber Indies als die ganzen Aufgeplusternden Games, bei denen ich scho vorher weiß, dass mich 50% des Contents NICHT interessieren.
Hier fand ich ja den Ansatz von Lego Dimensions super. Die "Ecken" des Spiels, die man sehen möchte, kann man extra kaufen. Wünsche mir das in Fair eigentlich für die gesamte Branche. @Jaro kauft die 15h Kampagne, @007 alles, da er jedes Lied sehen und tanzen will. Leider passt das nicht mit der Gier zusammen, sodass das dann in scheisse so endet wie im aktuellen Metal Gear, wo ein SaveSlot extra kostet. :/
 
der riesige Unterschied für mich ist hier aber, dass Zelda das Zeug alles "versteckt", bis man es selber findet. Ähnlich TES, wo die Quests erst da sind, wenn man sie gefunden hat. Was man halt nicht machen darf ist Lösungen etc anschauen. Das hat dann den selben Effekt wie eine Weltkarte bei einem Ubi Spiel aufzumachen. Zelda aber bietet eine recht kurze Kampagne und der Rest ist quasi super optional. Wer keine Lösung liest, oder sich nicht spoilern lässt, spielt 25 Stunden und ist zufrieden, weil er es ohne unvollständige Karte beendet hat.

Ist doch bereits beim letzten AC und auch hier der Fall. Nicht ganz so superb und dezent wie bei Zelda, aber grundsätzlich ist die Map bei FC5 erstmal leer bis auf die Hauptmissionen. Neue Aufgaben und Missionen findet man entweder durch eigene Erforschung oder man spricht mit Leuten die einem den Spot dann auf der Karte markieren. Das ganze fühlt sich deutlich natürlicher und besser an als in früheren Ubi Spielen. Diese Turm erklimmen und alles wird angezeigt war seit Jahren öde, um darauf zu kommen braucht’s nun auf keinen ausgewachsenen Videospiele Blues. ;)
Es gibt auch nicht mehr diesen Collectibles Overkill der früheren Ubisoft Spiele und sogar die Schatzverstecke sind immer mit einer kleinen Geschichte und abwechslungsreichen Aufgabe verbunden.
Wildlands markierte für mich den negativen Höhepunkt der generischen Gleichförmigkeit nach Ubi Soft Schema, mit ihren letzten beiden offenen Welten sind sie aber definitiv auf dem richtigen Weg (AC:O und FC5).
 
Ich habs mir für ein paar Tage ausgeliehen und vielleicht 2 oder 3 Stunden bisher gespielt. Was mir bisher aufgefallen ist:

- grafisch finde ich es gut (nicht mehr, nicht weniger), aber die Soundkulisse ist top
- spielerisch bisher total belanglos
- viel zu viele gegnerische Fahrzeuge etc. unterwegs, permanent wird man gespottet
- dass man die Map nicht direkt mit Symbolen zukleistert, sondern selbst entdecken muss, finde ich gut
- Story ist so lala, das gewünschte Feeling kommt bisher in dem Setting nicht auf
- der Arcade Modus scheint ganz cool zu sein, da man dort auch Sachen für das Hauptspiel kaufen kann
- sehr wenig gegnerische Charaktermodelle
- Landschaft bisher mit wenig Abwechslung

Das klingt vielleicht negativer, als ich es meine, aber diese Sachen sind hängengeblieben. Erforschung und Gunplay machen Spaß, deswegen werde ich es über die Feiertage noch weiter spielen und dann nochmal gucken ob es was für (noch) länger ist.
 
- spielerisch bisher total belanglos
- viel zu viele gegnerische Fahrzeuge etc. unterwegs, permanent wird man gespottet
- Story ist so lala, das gewünschte Feeling kommt bisher in dem Setting nicht auf
- der Arcade Modus scheint ganz cool zu sein, da man dort auch Sachen für das Hauptspiel kaufen kann
- sehr wenig gegnerische Charaktermodelle
- Landschaft bisher mit wenig Abwechslung
Das deckt sich mit meinen Erwartungen, weswegen ich mich nicht einsteige ;)
 
Uff. Zu viel Text ;) Kurz und knapp. Ich spiele jetzt wieder Doom durch. Doom und Wolfenstein, das sind für mich Beispiele wie Shooter zu sein haben. Geradlinig. Schnell und im Fall von Wolfenstein auch noch mit gut inszenierter Story. Ich will nicht in einer offenen Welt herumirren. Aber das bleibt wohl jedem überlassen.
 
ja. Das erste Game wo ich die xbox one x doch sehr wahrnehmbar höre. Da fährt der Lüfter doch hoch. Läuft stabil weiterhin in 60 frames. Zumindest was ich von eigenen Eindruck schildern kann. Ich nehme an, dass es wie bei Wolfenstein skaliert, weiss es Aber nicht. Einstellungen gibt es keine.
 
wie schaut es denn mit dem Schwierigkeitsgrad aus? ist das Game 50+ geeignet?
Bei mir liegt noch irgendwo Teil 3 herum das nach 20% der Story frustriert ins Regal gestellt habe.
Die Story selbst hat mir damals sehr gut gefallen.
 
Der Schwierigkeitsgrad ist, nicht zuletzt aufgrund der beknackten KI, eher niedrig. Wobei das ja immer ein Stück weit subjektiv ist. Generell sind die Ubi Open Worlds aber immer eher recht einfach.

Der 4Players Test ist (mal wieder) sehr gelungen und deckt sich mit meinen Eindrücken.
 
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