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Film Fantasy Filmfest

Wir haben diesmal sogar zwei brauchbare Filme erwischt. :)


Largo Winch II: The Burma Conspiracy

Neureicher Bengel will das Erbe des Vaters in eine Stiftung überführen, wird aber wegen einer angeblichen Beteiligung an einem Massaker in Burma vor Gericht gebracht. Das Ganze wirkt wie eine Franzosen James Bond, es gibt eine recht hübsche Partnerin, am Anfang eine sehenswerte Verfolgungsjagd und exotische Schauplätze. Die ruhigen Szenen überwiegen zwar und die Action-Szenen sind teilweise sehr verwackelt, aber imo hat der Film zwei Stunden lang richtig gut unterhalten.

08/10


Phase 7

Ein Virus bricht mal wieder aus und ein komplettes Haus wird unter Quarantäne gestellt. Nach und nach werden die Vorräte knapper und die Hausbewohner immer aggressiver. Der hörte sich zwar interessant an, aber ich hatte anfangs die Befürchtung, dass das ein [REC]/Quarantäne-Verschnitt wird.
Zum Glück gibt es aber keine
mutierten Menschen
, sondern tolle Charaktere (der argentinische
Gran Torino-Opa
ist ganz groß :D), witzige Stellen, ein paar wenige blutige Spitzen und einen Soundtrack wie damals bei den Carpenter-Filmen. Leider hat der Film aber auch ein imo ziemlich doofes Ende, irgendwie fehlt da der große Knall oder eine Überraschung.
Muss man sich nicht unbedingt kaufen, aber für einen netten Film-Abend kann man sich den durchaus mal ausleihen.

knappe 07/10
 
Largo Winch II: The Burma Conspiracy

Neureicher Bengel will das Erbe des Vaters in eine Stiftung überführen, wird aber wegen einer angeblichen Beteiligung an einem Massaker in Burma vor Gericht gebracht. Das Ganze wirkt wie eine Franzosen James Bond, es gibt eine recht hübsche Partnerin, am Anfang eine sehenswerte Verfolgungsjagd und exotische Schauplätze. Die ruhigen Szenen überwiegen zwar und die Action-Szenen sind teilweise sehr verwackelt, aber imo hat der Film zwei Stunden lang richtig gut unterhalten.

08/10
Ich fand den ersten Teil schon recht gelungen (hab ihn allerdings nicht auf dem FFF gesehen, sondern auf BR). Hat mich irgendwie nicht nur an Bond, sondern auch an Uncharted als Film erinnert, auch wenn sich die Settings natürlich meistens anders sind.
 
Du hast doch schon alles geschrieben. :D

Die Punktevergabe passt auch, Largo Winch war im Vergleich zu Phase 7 etwas besser, obwohl der natürlich den coolen Opa hatte. :D Schade dass der nicht länger dabei war. Dafür hatte Largo Winch die vom-Himmel-fall-Szene. Hast du gut ausgesucht. Das wolltest du doch hören. Also bitte schön. :D

Ich überlasse dir die Worte zur Bedienung. :D
 
Wäre eigentlich das ideale Opfer für Franky. Jung, blond, total verunsichert und offensichtlich auf der Suche nach einer Stütze für Alltagsprobleme. :D
 
Bin ja noch meine Reviews schuldig. Besser spät als nie :verl:

Shaolin
Ein rücksichtsloser Kriegsherr, der von seinen Verbündeten verraten und letztendlich eine neue Heimat bei den Shaolin findet. Diese stehen ihm zu Beginn eher ablehnend gegenüber und so muss sich der ehemaliger Herrscher erst mal in Demut üben. Mit Andy Lau und Jackie Chan als Darsteller kann ja im Grunde nicht mehr viel schief gehen. Wenn man was kritisieren kann, dann die etwas zu lange Laufzeit und den blassen Gegenspieler von unserem Helden. Ansonsten alles dabei, was das Martial-Arts Herz begehrt. Jackie Chan hat genau eine Kampfszene in diesem Film und alleine die ist jeden Euro, den man für Shaolin ausgibt, wert.

A Lonely Place to Die
Sehr spannende Hetzjagd über eine Gruppe Bergsteiger, die in einem Wald eine Entdeckung machen und sich plötzlich jemanden an ihren Fersen heftet. Gerade die Kletterpassagen sind klasse inszeniert und immer wieder gibt es tolle Bilder von den schottischen Highlands. Gegen Ende verliert der Film leider etwas an Tempo und Spannung. Von letzten Viertel mal abgesehen, aber ein richtig guter Film, mit sympathischen Darstellern.

The Lost Bladesman
Mal wieder geht es um chinesische Dynastien, die untereinander verfeindet sind und sich gegenseitig ständig auf die Mütze hauen. Gerade auf dem Filmfest gab es in den letzten Jahren ja so einige Filme zu dem Thema. Der beste Mensch der Welt, Donnie Yen, überzeugt wie gewohnt als einsamer Krieger und auch die Kämpfe machen Laune. Trotzdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben. Die Überraschung war allerdings Jiang Wen mit einer überzeugenden Leistung als Cao Cao.

The Assault
Französischer Film über die Flugzeugentführung am 24. Dezember 1994 in Algier. Durch die sehr detaillierte Darstellung der Geschehnisse kommt ordentlich Spannung auf und man bleibt am Ball. Die Stürmung des Flugzeugs durch das Spezialkommando wird dann leider mit ordentlicher Wackelkamera begleitet und schnell unübersichtlich.

Kill List
Zwei Killer, die während sie ihre Todesliste abarbeiten in einen immer düsteren Strudel geraten, der sich in einer abgefahrenen Art und Weise auflöst. Vor dem Film gab es die Ansage, dass das Ende einen mit großen Fragezeichen zurücklässt. Kann ich nur so bestätigen. Wobei man sich einiges im Nachhinein zusammenreimen kann, aber trotzdem noch genügend Gesprächsstoff übrig bleibt. Viel mehr darf man über Kill List eigentlich nicht schreiben, je weniger man weiß, desto besser. Wird definitiv noch ein zweites Mal gesichtet. Dann aber mit Untertiteln, denn das Genuschel war schon hart an der Grenze.
 
Danke. Alptd und The Assault hören sich gut an; in ersterem war ich nun doch nicht in Stuttgart. Werde ich dann auf DVD/BR nachholen.


Gibt es schon Infos zum Gewinner des Fresh Blood Awards? Wir haben den Phase 7 ja wohlwollend bewertet. :ja:
 
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