Mal ne Frage, hat Stan Lee eigentlich bei allen Comic-Verfilmungen Beistand geleistet? Würde vielleicht schlechtere und bessere Verfilmungen erklären...
Ansonsten finde ich "Spiderman" 1 und 2 eigentlich sehr lustig von der Umsetzung her, da macht die Ironie viel vom Flair des Films aus... der Film nimmt sich nicht selbst so brutal ernst und Tobey Maguire (schreibt man den so?) macht seine Sache gut...
"Punisher" finde ich ganz ok, der hatte leicht zynischen Humor, ist übertrieben brutal, aber kein Überflieger...
"Hellboy" muss ich mir wohl doch noch antun, der Film hat mich vom Trailer her abgeschreckt, dachte, das ist eher 0815-Kinderkram... aber die Mehrheit der Kritiken ist ja positiv...
"Catwoman" habe ich auch nicht gesehen, weil der Film selbst von Leuten (aus meinem Bekanntenkreis) für beschissen befunden wurde, die eigentlich eher auf Popcornkino stehen und von den "üblichen" Kritikern wurde er ja zerrissen... naja, mal schauen
"X-Men" 1 und 2 finde ich klasse, liegt auch daran, dass ich die Zeichentrickserie so genial fand...
"Spawn" habe ich mir auch noch nicht angetan...
Und die Batman-Filme finde ich allesamt auch lustig, es gibt sowieso keine bessere Catwoman als Michelle Pfeiffer und keinen besseren Joker als Jack Nicholson
"Hulk" finde ich eigentlich auch ganz witzig...
Was gibt es denn noch? *grübel*
Bald kommt ja die nächste Verfilmung: Die Fantastischen Vier.
Prinzipiell finde ich es auch unpassend, Comics mit Filmadaptionen zu vergleichen, deswegen gebe ich auch nicht viel auf die Beschwerden der Leute, die an Herr der Ringe rummeckern, weil das Buch ja viel besser sei. DAS IST KINO, DAS SIND BEWEGTE BILDER MIT TON, das hat nix mit Lektüre zu tun. Ich gebe auch nicht viel auf die Constantine-Bewertungen, die bemängeln, dass der Comic "Hellblazer" besser sei und der Held zu amerikanisch sei und bla bla; ich finde den Film angenehm, er rechtfertigt den Kinobesuch, weil er was fürs Auge und fürs Ohr bietet, die Logik bleibt auf der Strecke, aber wenn ich einen intelligenten Film anschauen will, kann ich das auch ohne fetten Sound und Riesen-Bildfläche. Das ist nunmal Entertainment. Kino definiert sich heute halt ein wenig anders, genau wie Fernsehen. Kommt eventuell auch daher, dass die arme Filmindustrie kein Geld mehr verdient und Schauspieler auf der Straße enden *buhuhuhu*. Vielleicht wendet sich ja das Blatt wieder, aber im Moment geht es nicht um Intellekt, sondern eher um Kreativität, und die hat mir bei "Constantine" imponiert (genauso wie bei "Dogma").