Steve Austin
Blasters Bester
Dienstag:
Dynamo Kiew - FC Porto
Dem FC Porto reicht nach dem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Dynamo Kiew im "Rückspiel" in der Ukraine bereits ein Punkt, um den Einzug ins Achtelfinale sicherzustellen. Der portugiesische Meister feierte bei der Generalprobe einen 5:0-Kantersieg gegen Maritimo und ist in der Heimat Tabellenführer vor dem punktgleichen Rivalen Benfica Lissabon. Die Offensivspieler Jackson und James trafen jeweils doppelt. Kiew hat zwar erst drei Punkte in der Champions League gesammelt, brächte sich mit einem Sieg am Dienstagabend aber wieder aussichtsreich ins Rennen um ein Achtelfinalticket. In der Ukraine gab's zuletzt einen 2:0-Sieg gegen Simferopol, der Rückstand des Tabellendritten auf den überragenden Tabellenführer Donezk (42 Punkte aus 14 Spielen) beträgt aber schon 14 Zähler.
Paris St. Germain - Dinamo Zagreb
In Spiel zwei der Gruppe A gastiert Dinamo Zagreb bei PSG. Paris hatte in Kroatien 2:0 gewonnen. Die Mannen um Superstar Ibrahimovic könnten dem noch punktlosen Zagreb schon das vorzeitige Aus in der Königsklasse bescheren. Unantastbar sind die Franzosen aber keineswegs. In der Ligue 1 gab's mit dem 1:2 gegen St. Etienne die erste Niederlage. Die Pariser lieferten vor der Pause eine klägliche Vorstellung ab. Vor allem aber hatten sie ihre Nerven nicht im Griff. Insbesondere Ibrahimovic. Der schwedische Nationalstürmer leistete sich gegen Keeper Ruffier eine üble Tätlichkeit: im Kung-Fu-Stil mit dem Fuß gegen die Brust des Torwarts. Rot (70. Minute) war nur folgerichtig.
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FC Schalke 04 - FC Arsenal
Nach dem 2:3-Schock bei 1899 Hoffenheim will der FC Schalke 04 in der Champions League in die Erfolgsspur zurückkehren. Mit einem Sieg gegen den FC Arsenal wären die Königsblauen praktisch im Achtelfinale. "Wir müssen nicht hadern, weil wir in Hoffenheim verloren haben", sagt Mittelfeldspieler Neustädter, "wir sind gut drauf. Deshalb bin ich zuversichtlich für Dienstag. Bis auf Metzelder (Muskelfaserriss) hat Trainer Huub Stevens alle Mann an Bord. Auch Innenverteidiger Papadopoulos (Schnittwunde an der Augenbraue) hat am Montagnachmittag das komplette Trainingsprogramm absolviert. Möglicherweise beginnt Draxler an Stelle von Holtby. Der FC Arsenal will derweil Revanche für die 0:2-Heimniederlage gegen die "Knappen" vor zwei Wochen, die erste Heimniederlage nach 45 Europacupmatches gegen nicht-englische Teams. Interessant wird sein, wo Trainer Arsene Wenger dabei Podolski positioniert. Der Ex-Kölner kann zentral in der Spitze spielen, aber auch links. Im zweiten Fall würde Giroud statt Arshavin auflaufen und als Stoßstürmer agieren.
Olympiakos Piräus - Montpellier HSC
Zeitgleich treffen Olympiakos Piräus und Montpellier HSC aufeinander. Die Griechen entführten zuletzt die Punkte aus Frankreich (2:1) und rangieren in der Gruppe B mit drei Zählern auf Platz drei vor Montpellier (1). Der französische Meister, derzeit nur auf Rang 14 der Ligue 1, steht also bereits mit dem Rücken zur Wand.
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AC Mailand - FC Malaga
Der FC Malaga hat nach dem 1:0-Erfolg gegen den AC Mailand noch eine blütenweiße Weste in der Königsklasse und steht vor dem Gang ins Giuseppe-Meazza-Stadion in San Siro vor dem Einzug ins Achtelfinale. Milan ist unter Zugzwang nach nur vier Punkten aus den ersten drei Spielen. Die Generalprobe klappte mit einem 5:1-Sieg gegen Chievo. Malaga aber ist trotz des 1:2 auf eigenem Platz gegen Rayo Vallecano (Tor: Demichelis) und dem Abrutschen auf Platz vier in der Primera Division ein ganz anderes Kaliber als Chievo. Allerdings gibt's weiter Probleme im Verein. Klubchef Al Thani hat die ausstehenden Vorjahresgehälter und -prämien doch nicht wie vereinbart am 31. Oktober ausgezahlt.
RSC Anderlecht - Zenit St. Petersburg
Der RSC Anderlecht hat mit Zenit St. Petersburg nach der 0:1-Niederlage am 3. Spieltag noch eine Rechnung offen, braucht zudem endlich den ersten Dreier in der Champions League, wenn man nicht vorzeitig die Segel streichen will. Der belgische Tabellenzweite (punktgleich mit Zulte-Waregem) - zuletzt 4:1-Sieger in Mechelen - wartet zudem noch auf den ersten Treffer überhaupt in der diesjährigen Königsklasse. Beim russischen Meister ist Denisov nach mehr als vierwöchiger Suspendierung wieder in den Kader zurückgekehrt. Der Kapitän hatte zunächst eine Gehaltserhöhung gefordert und am 22. September seinen Einsatz gegen Krylja Sowjetow Samara verweigert. Denisov entschuldigte sich inzwischen öffentlich. Verzichten muss St. Petersburg dagegen für zwei Wochen auf Hulk (26), der wegen Ischiasbeschwerden ausfällt.
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Real Madrid - Borussia Dortmund
Der deutsche Doublegewinner Dortmund feierte vor zwei Wochen eine Sternstunde und schickte die "Königlichen" von Real Madrid mit 2:1 und leeren Händen nach Hause. Der BVB könnte mit einem weiteren Erfolg gegen Superstar Cristiano Ronaldo und Co. bereits vorzeitig ins Achtelfinale einziehen. Doch die Schwarz-Gelben fürchten auch die Rache des spanischen Meisters im Estadio Santiago Bernabeu. "Wir wissen, dass Real nach dem Hinspiel sauer war. Real wird versuchen, uns zu überrennen, aber wir müssen uns dagegenstemmen", fordert Dortmunds Linksverteidiger Schmelzer, jüngst Siegtorschütze gegen den spanischen Rekordmeister. Sollte Kehl (angebrochenes Nasenbein) ausfallen, stünde Leitner für die Klopp-Elf bereit. Real-Coach José Mourinho kann wieder auf Xabi Alonso zurückgreifen, der beim 4:0 gegen Saragossa gesperrt war. Der verletzte Khedira konnte noch nicht wieder trainieren und fällt ebenso aus wie Coentrao und Benzema.
Manchester City - Ajax Amsterdam
Im zweiten Spiel der Gruppe D empfängt der englische Meister Manchester City den niederländischen Meister Ajax Amsterdam. Die Briten stehen nach dem 1:3 in Amsterdam mit nur einem Punkt nach drei Spieltagen mit dem Rücken an der Wand, es droht das vorzeitige Aus. Bei Aufsteiger West Ham United reichte es am Wochenende nur zu einem torlosen Remis. Trainer Roberto Mancini ist unter Druck geraten. Noch schlechter aber lief es für Ajax, das nach dem 0:2 auf eigenem Platz gegen Vitesse Arnhem als Tabellenfünfter in der Eredivisie und zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Twente den schlechtesten Saisonstart seit 2005 beklagt.
Dynamo Kiew - FC Porto
Dem FC Porto reicht nach dem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Dynamo Kiew im "Rückspiel" in der Ukraine bereits ein Punkt, um den Einzug ins Achtelfinale sicherzustellen. Der portugiesische Meister feierte bei der Generalprobe einen 5:0-Kantersieg gegen Maritimo und ist in der Heimat Tabellenführer vor dem punktgleichen Rivalen Benfica Lissabon. Die Offensivspieler Jackson und James trafen jeweils doppelt. Kiew hat zwar erst drei Punkte in der Champions League gesammelt, brächte sich mit einem Sieg am Dienstagabend aber wieder aussichtsreich ins Rennen um ein Achtelfinalticket. In der Ukraine gab's zuletzt einen 2:0-Sieg gegen Simferopol, der Rückstand des Tabellendritten auf den überragenden Tabellenführer Donezk (42 Punkte aus 14 Spielen) beträgt aber schon 14 Zähler.
Paris St. Germain - Dinamo Zagreb
In Spiel zwei der Gruppe A gastiert Dinamo Zagreb bei PSG. Paris hatte in Kroatien 2:0 gewonnen. Die Mannen um Superstar Ibrahimovic könnten dem noch punktlosen Zagreb schon das vorzeitige Aus in der Königsklasse bescheren. Unantastbar sind die Franzosen aber keineswegs. In der Ligue 1 gab's mit dem 1:2 gegen St. Etienne die erste Niederlage. Die Pariser lieferten vor der Pause eine klägliche Vorstellung ab. Vor allem aber hatten sie ihre Nerven nicht im Griff. Insbesondere Ibrahimovic. Der schwedische Nationalstürmer leistete sich gegen Keeper Ruffier eine üble Tätlichkeit: im Kung-Fu-Stil mit dem Fuß gegen die Brust des Torwarts. Rot (70. Minute) war nur folgerichtig.
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FC Schalke 04 - FC Arsenal
Nach dem 2:3-Schock bei 1899 Hoffenheim will der FC Schalke 04 in der Champions League in die Erfolgsspur zurückkehren. Mit einem Sieg gegen den FC Arsenal wären die Königsblauen praktisch im Achtelfinale. "Wir müssen nicht hadern, weil wir in Hoffenheim verloren haben", sagt Mittelfeldspieler Neustädter, "wir sind gut drauf. Deshalb bin ich zuversichtlich für Dienstag. Bis auf Metzelder (Muskelfaserriss) hat Trainer Huub Stevens alle Mann an Bord. Auch Innenverteidiger Papadopoulos (Schnittwunde an der Augenbraue) hat am Montagnachmittag das komplette Trainingsprogramm absolviert. Möglicherweise beginnt Draxler an Stelle von Holtby. Der FC Arsenal will derweil Revanche für die 0:2-Heimniederlage gegen die "Knappen" vor zwei Wochen, die erste Heimniederlage nach 45 Europacupmatches gegen nicht-englische Teams. Interessant wird sein, wo Trainer Arsene Wenger dabei Podolski positioniert. Der Ex-Kölner kann zentral in der Spitze spielen, aber auch links. Im zweiten Fall würde Giroud statt Arshavin auflaufen und als Stoßstürmer agieren.
Olympiakos Piräus - Montpellier HSC
Zeitgleich treffen Olympiakos Piräus und Montpellier HSC aufeinander. Die Griechen entführten zuletzt die Punkte aus Frankreich (2:1) und rangieren in der Gruppe B mit drei Zählern auf Platz drei vor Montpellier (1). Der französische Meister, derzeit nur auf Rang 14 der Ligue 1, steht also bereits mit dem Rücken zur Wand.
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AC Mailand - FC Malaga
Der FC Malaga hat nach dem 1:0-Erfolg gegen den AC Mailand noch eine blütenweiße Weste in der Königsklasse und steht vor dem Gang ins Giuseppe-Meazza-Stadion in San Siro vor dem Einzug ins Achtelfinale. Milan ist unter Zugzwang nach nur vier Punkten aus den ersten drei Spielen. Die Generalprobe klappte mit einem 5:1-Sieg gegen Chievo. Malaga aber ist trotz des 1:2 auf eigenem Platz gegen Rayo Vallecano (Tor: Demichelis) und dem Abrutschen auf Platz vier in der Primera Division ein ganz anderes Kaliber als Chievo. Allerdings gibt's weiter Probleme im Verein. Klubchef Al Thani hat die ausstehenden Vorjahresgehälter und -prämien doch nicht wie vereinbart am 31. Oktober ausgezahlt.
RSC Anderlecht - Zenit St. Petersburg
Der RSC Anderlecht hat mit Zenit St. Petersburg nach der 0:1-Niederlage am 3. Spieltag noch eine Rechnung offen, braucht zudem endlich den ersten Dreier in der Champions League, wenn man nicht vorzeitig die Segel streichen will. Der belgische Tabellenzweite (punktgleich mit Zulte-Waregem) - zuletzt 4:1-Sieger in Mechelen - wartet zudem noch auf den ersten Treffer überhaupt in der diesjährigen Königsklasse. Beim russischen Meister ist Denisov nach mehr als vierwöchiger Suspendierung wieder in den Kader zurückgekehrt. Der Kapitän hatte zunächst eine Gehaltserhöhung gefordert und am 22. September seinen Einsatz gegen Krylja Sowjetow Samara verweigert. Denisov entschuldigte sich inzwischen öffentlich. Verzichten muss St. Petersburg dagegen für zwei Wochen auf Hulk (26), der wegen Ischiasbeschwerden ausfällt.
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Real Madrid - Borussia Dortmund
Der deutsche Doublegewinner Dortmund feierte vor zwei Wochen eine Sternstunde und schickte die "Königlichen" von Real Madrid mit 2:1 und leeren Händen nach Hause. Der BVB könnte mit einem weiteren Erfolg gegen Superstar Cristiano Ronaldo und Co. bereits vorzeitig ins Achtelfinale einziehen. Doch die Schwarz-Gelben fürchten auch die Rache des spanischen Meisters im Estadio Santiago Bernabeu. "Wir wissen, dass Real nach dem Hinspiel sauer war. Real wird versuchen, uns zu überrennen, aber wir müssen uns dagegenstemmen", fordert Dortmunds Linksverteidiger Schmelzer, jüngst Siegtorschütze gegen den spanischen Rekordmeister. Sollte Kehl (angebrochenes Nasenbein) ausfallen, stünde Leitner für die Klopp-Elf bereit. Real-Coach José Mourinho kann wieder auf Xabi Alonso zurückgreifen, der beim 4:0 gegen Saragossa gesperrt war. Der verletzte Khedira konnte noch nicht wieder trainieren und fällt ebenso aus wie Coentrao und Benzema.
Manchester City - Ajax Amsterdam
Im zweiten Spiel der Gruppe D empfängt der englische Meister Manchester City den niederländischen Meister Ajax Amsterdam. Die Briten stehen nach dem 1:3 in Amsterdam mit nur einem Punkt nach drei Spieltagen mit dem Rücken an der Wand, es droht das vorzeitige Aus. Bei Aufsteiger West Ham United reichte es am Wochenende nur zu einem torlosen Remis. Trainer Roberto Mancini ist unter Druck geraten. Noch schlechter aber lief es für Ajax, das nach dem 0:2 auf eigenem Platz gegen Vitesse Arnhem als Tabellenfünfter in der Eredivisie und zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Twente den schlechtesten Saisonstart seit 2005 beklagt.