Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hannover 96 - Hertha BSC
Am Freitagabend schickt sich Aufsteiger Hertha BSC an, Hannovers Heimserie zu knacken. Die Niedersachsen haben alle ihre Punkte (zwölf) im eigenen Stadion geholt und sind in der AWD-Arena noch ohne Punktverlust. Auffangen muss 96 aber nach wie vor die Verletzung von Diouf (Faserriss im linken Oberschenkel). Ersatzmann Ya Konan (ein Tor) konnte den Top-Stümer (zwei Treffer) bislang noch nicht adäquat ersetzen. Gegner Berlin ist nach drei Spielen ohne Sieg wieder zurück in der Spur (3:1 gegen Mainz). "Wir haben uns den Frust von der Seele geballert", sagt Mittefeldmann Ben-Hatira, der zuletzt nicht nur auf dem Flügel sondern auch in der Zentrale glänzte. Gut möglich, dass der Tunesier in Hannover hinter der Spitze spielt und sein formstarker Landsmann Allagui in die Startelf rutscht. - Bilanz: 8-11-15, 40:53 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Augsburg
Zweimal lag Schalke mit zwei Toren Vorsprung gegen Hoffenheim vorne, am Ende musste man sogar noch um den Punkt zittern (Endstand: 3:3). Seitdem herrscht in Gelsenkirchen dicke Luft - "Sechser" Jones wurde sogar suspendiert. "Hören Sie mir auf mit der scheiß Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun", polterte Trainer Jens Keller. "Das hat bei ein oder anderen mit der Birne zu tun!" Den ersten Schritt in Sachen Wiedergutmachung machten die Knappen in der Champions League (1:0 in Basel). Nun will man auch in der Bundesliga endlich wieder dreifach punkten. S04 erwartet am Samstag mit Augsburg eine echte Nagelprobe, denn die Schwaben sind als Stehaufmännchen bekannt: In der laufenden Saison ergatterte der FCA trotz Rückstand schon vier Punkte. Eine weitere Führung sollten die Schalker also nicht verschludern. - Bilanz: 2-2-0, 7:3 Tore
Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Auf dem Bökelberg kommt es zur Begegnung der beiden Borussias: Gladbach gegen Dortmund. Dieses Duell ist auch ein Aufeinandertreffen der beiden Boorussen-Ballermänner Kruse (Sieben Spiele, vier Tore) und Lewandowski (Sieben Spiele, sechs Treffer). "Max ist zu uns mit dem Anspruch gekommen, Führungsspieler zu sein. Und genau das setzt er jetzt um", lobt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Beim Spitzenreiter aus Dortmund verteilt sich die Torproduktion nicht nur auf Lewandowski: Aubameyang (fünf Treffer), Reus (vier) und Mkhitaryan (drei) machen das interne Schützenfest spannend. Ob das brandgefährliche Quartett allerdings gemeinsam auf dem Rasen stehen wird, ist aufgrund von Rotationsmaßnahmen wegen der Champions League (3:0 gegen Marseille) eher unwahrscheinlich. - Bilanz: 26-28-28, 137:136 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Vorsicht, die Schwaben kommen! Stuttgart befindet sich in einem regelrechten Höhenflug. Unter dem neuen Coach Thomas Schneider räumte der VfB zehn von zwölf möglichen Punkten ab und schob sich von einem Abstiegsplatz auf einen Europa-League-Rang. Die Fans fassten ihre Träume bereits in Worte und skandierten zuletzt "Europapokal". Auch beim Gegner aus Bremen ist man durchaus euphorisiert, zumal die Abstiegsränge fünf Punkte entfernt liegen. "Ich bin mit der grundsätzlichen Tendenz meiner Mannschaft mehr als zufrieden", lobt Trainer Robin Dutt. "Alles kann nicht nicht klappen. Irgendwann werden wir auch wieder Fußball sehen, der für Spektakel steht." Schon in Stuttgart? - Bilanz: 33-29-32, 149:162 Tore
VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig
Wolfsburg empfängt Braunschweig zum Niedersachsen-Derby. Der VfL holte bislang alle seine Punkte zu Hause und will auch gegen das Tabellenschlusslicht nichts anbrennen lassen. Trainer Dieter Hecking will sein Wolfsrudel jedenfalls offensiv einstellen: "Nun legen wir uns einen Plan zurecht. Mit den Spielern, die passen." Als Alternativen drängen sich die Flügelflitzer Perisic und Caligiuri auf, sollte der formschwache Koo eine schöpferische Pause bekommen. Bei der Eintracht brennt dagegen der Baum: Ein Punkt, 18 Gegentore und kaum Hoffnung auf Besserung. Beim BTSV zieht sich die Schlinge immer mehr zu. Das bekam auch Löwen-Dompteur Torsten Lieberknecht zu spüren und äußerte Rücktrittsgedanken: "Ich versuche, Lösungen zu finden, aber viele Dinge, die ich versuche, fruchten nicht. Es ist schwer, jetzt Optimismus zu versprühen. So ein Rückschlag bringt mich zum Grübeln." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
"Wir müssen aufwachen! Sofort!", bringt es der Mainzer Mittelfeldmann Zimling auf den Punkt. Der FSV verlor die letzten vier Partien allesamt und kassierte dabei zwölf (!) Gegentore. Manager Christian Heidel machte "brutale individuelle Fehler" für diesen Absturz aus, doch den Nullfünfern fehlt es auch an Ausstrahlung und Überzeugung. Genau diese Werte verkörpert derzeit Hoffenheim. Die TSG spielt ziemlich spektakulär und glänzt dabei durch bissige Balleroberungen sowie ein überfallartiges Umschalten. "Das Team hat einen hohen Spaßfaktor", schwärmt Manager Alexander Rosen und auch Trainer Markus Gisdol stimmt voll mit ein: "Ich bin ein Fan meiner Mannschaft." Allerdings steht das Punktekonto von 1899 noch in keinem Verhältnis zum betriebenen Aufwand. Hier müssen die Kraichgauer ansetzen und die Chancen besser verwerten. - Bilanz: 5-2-1, 13:9 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen - Bayern München
Das Topspiel steigt am Samstagabend in der BayArena. Mit Leverkusen und dem FC Bayern prallen zwei Mannschaften aus der Bundesliga-Führungstroika in einem direkten Duell aufeinander. Wer hält Schritt mit Dortmund? Oder ist sogar die Tabellenführung drin? Werkself-Trainer Sami Hyypiä spielt die Bedeutung dieser Partie bewusst herunter: "Entscheidend ist, wo wir im Mai stehen". Die Zielsetzung der Münchner ist glasklar. "Wir haben die Vorschrift, jedes Spiel zu gewinnen", sagte Müller mit einem Augenzwinkern. Interessant wird sein, wie die Bayern mit Leverkusens Taktik umgehen wird, denn zum einen zeigte sich der FCB bei schnellen Vorstößen anfällig und zum anderen forciert der Triple-Sieger das Spiel im Mittelfeld. Hier hält Bayer aber mit schnellen Spielern auf den Flügeln (Sam, Son, Kruse, Castro) sowie einer stabilen Mittelfeldzentrale (Bender, Reinartz, Rolfes) dagegen. - Bilanz: 15-13-40, 83:132 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Hamburger SV
Nürnberg steht noch immer ohne Sieg da. Der erste Dreier der Saison wäre am Sonntagnachmittag aber besonders wertvoll, denn die auf Rang 15 gesetzten Franken empfangen den Tabellen-16. aus Hamburg. Die große Frage lautet also: Wer schafft den Befreiungsschlag? Der Club wird wohl wieder auf die zuletzt kranken Nilsson (Magen-Darm) und Frantz (Grippe) zurückgreifen können. Beide sind genauso Startelfkandidaten wie Drmic, der als Joker überzeugte. Beim HSV hofft man auf den Van-Marwijk-Effekt. "Er wird auf die Partie schon mehr Einfluss nehmen können", sagt Sportchef Oliver Kreuzer und bittet noch um ein wenig Geduld: "Es werden sicherlich noch einige Wochen vergehen, bis eine echte Handschrift des Trainers zu sehen ist." Die Spieler selbst, wollen zumindest einen offensiven Auftritt in Nürnberg sehen. "Wir müssen mutiger spielen", fordert Kapitän Westermann. - Bilanz: 14-16-32, 73:122 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
Zum Abschluss des 8. Spieltags empfängt Freiburg Frankfurt. Der Sportclub - noch immer ohne Sieg - steht auf einem direkten Abstiegsplatz. Zwar ist das rettende Ufer mit nur zwei Punkten Rückstand absolut in Schlagdistanz, doch der jüngste Auftritt in Dortmund (0:5), den Trainer Christian Streich als "ziemlich schrecklich" titulierte, schürt nicht gerade Hoffnung. "Wir müssen cool weiterarbeiten", gibt der 1. Vorsitzende Fritz Keller als Devise aus. Fakt ist aber: Die Breisgauer stehen immer mehr unter Zugzwang und müssen dringend punkten. Ausgerechnet jetzt muss Freiburg auch noch auf den Rot-gesperrten Abwehrchef Diagne verzichten. Trotz des schwachen Saisonstarts ist die Eintracht mittlerweile auf einem guten Weg und konnte selbst den Ausfall von wichtigen Stützen (Meier, Schwegler) auffangen. Grund dafür ist das variable Personal im SGE-Kader: Aigner hilft im Angriff aus, Russ wurde zum Sechser umfunktioniert, Rode und Flum rückten nach außen und Flügelflitzer Barnetta gab den "Zehner". - Bilanz: 8-2-10, 22:29 Tore
Hannover 96 - Hertha BSC
Am Freitagabend schickt sich Aufsteiger Hertha BSC an, Hannovers Heimserie zu knacken. Die Niedersachsen haben alle ihre Punkte (zwölf) im eigenen Stadion geholt und sind in der AWD-Arena noch ohne Punktverlust. Auffangen muss 96 aber nach wie vor die Verletzung von Diouf (Faserriss im linken Oberschenkel). Ersatzmann Ya Konan (ein Tor) konnte den Top-Stümer (zwei Treffer) bislang noch nicht adäquat ersetzen. Gegner Berlin ist nach drei Spielen ohne Sieg wieder zurück in der Spur (3:1 gegen Mainz). "Wir haben uns den Frust von der Seele geballert", sagt Mittefeldmann Ben-Hatira, der zuletzt nicht nur auf dem Flügel sondern auch in der Zentrale glänzte. Gut möglich, dass der Tunesier in Hannover hinter der Spitze spielt und sein formstarker Landsmann Allagui in die Startelf rutscht. - Bilanz: 8-11-15, 40:53 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Augsburg
Zweimal lag Schalke mit zwei Toren Vorsprung gegen Hoffenheim vorne, am Ende musste man sogar noch um den Punkt zittern (Endstand: 3:3). Seitdem herrscht in Gelsenkirchen dicke Luft - "Sechser" Jones wurde sogar suspendiert. "Hören Sie mir auf mit der scheiß Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun", polterte Trainer Jens Keller. "Das hat bei ein oder anderen mit der Birne zu tun!" Den ersten Schritt in Sachen Wiedergutmachung machten die Knappen in der Champions League (1:0 in Basel). Nun will man auch in der Bundesliga endlich wieder dreifach punkten. S04 erwartet am Samstag mit Augsburg eine echte Nagelprobe, denn die Schwaben sind als Stehaufmännchen bekannt: In der laufenden Saison ergatterte der FCA trotz Rückstand schon vier Punkte. Eine weitere Führung sollten die Schalker also nicht verschludern. - Bilanz: 2-2-0, 7:3 Tore
Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Auf dem Bökelberg kommt es zur Begegnung der beiden Borussias: Gladbach gegen Dortmund. Dieses Duell ist auch ein Aufeinandertreffen der beiden Boorussen-Ballermänner Kruse (Sieben Spiele, vier Tore) und Lewandowski (Sieben Spiele, sechs Treffer). "Max ist zu uns mit dem Anspruch gekommen, Führungsspieler zu sein. Und genau das setzt er jetzt um", lobt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Beim Spitzenreiter aus Dortmund verteilt sich die Torproduktion nicht nur auf Lewandowski: Aubameyang (fünf Treffer), Reus (vier) und Mkhitaryan (drei) machen das interne Schützenfest spannend. Ob das brandgefährliche Quartett allerdings gemeinsam auf dem Rasen stehen wird, ist aufgrund von Rotationsmaßnahmen wegen der Champions League (3:0 gegen Marseille) eher unwahrscheinlich. - Bilanz: 26-28-28, 137:136 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Vorsicht, die Schwaben kommen! Stuttgart befindet sich in einem regelrechten Höhenflug. Unter dem neuen Coach Thomas Schneider räumte der VfB zehn von zwölf möglichen Punkten ab und schob sich von einem Abstiegsplatz auf einen Europa-League-Rang. Die Fans fassten ihre Träume bereits in Worte und skandierten zuletzt "Europapokal". Auch beim Gegner aus Bremen ist man durchaus euphorisiert, zumal die Abstiegsränge fünf Punkte entfernt liegen. "Ich bin mit der grundsätzlichen Tendenz meiner Mannschaft mehr als zufrieden", lobt Trainer Robin Dutt. "Alles kann nicht nicht klappen. Irgendwann werden wir auch wieder Fußball sehen, der für Spektakel steht." Schon in Stuttgart? - Bilanz: 33-29-32, 149:162 Tore
VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig
Wolfsburg empfängt Braunschweig zum Niedersachsen-Derby. Der VfL holte bislang alle seine Punkte zu Hause und will auch gegen das Tabellenschlusslicht nichts anbrennen lassen. Trainer Dieter Hecking will sein Wolfsrudel jedenfalls offensiv einstellen: "Nun legen wir uns einen Plan zurecht. Mit den Spielern, die passen." Als Alternativen drängen sich die Flügelflitzer Perisic und Caligiuri auf, sollte der formschwache Koo eine schöpferische Pause bekommen. Bei der Eintracht brennt dagegen der Baum: Ein Punkt, 18 Gegentore und kaum Hoffnung auf Besserung. Beim BTSV zieht sich die Schlinge immer mehr zu. Das bekam auch Löwen-Dompteur Torsten Lieberknecht zu spüren und äußerte Rücktrittsgedanken: "Ich versuche, Lösungen zu finden, aber viele Dinge, die ich versuche, fruchten nicht. Es ist schwer, jetzt Optimismus zu versprühen. So ein Rückschlag bringt mich zum Grübeln." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
1. FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
"Wir müssen aufwachen! Sofort!", bringt es der Mainzer Mittelfeldmann Zimling auf den Punkt. Der FSV verlor die letzten vier Partien allesamt und kassierte dabei zwölf (!) Gegentore. Manager Christian Heidel machte "brutale individuelle Fehler" für diesen Absturz aus, doch den Nullfünfern fehlt es auch an Ausstrahlung und Überzeugung. Genau diese Werte verkörpert derzeit Hoffenheim. Die TSG spielt ziemlich spektakulär und glänzt dabei durch bissige Balleroberungen sowie ein überfallartiges Umschalten. "Das Team hat einen hohen Spaßfaktor", schwärmt Manager Alexander Rosen und auch Trainer Markus Gisdol stimmt voll mit ein: "Ich bin ein Fan meiner Mannschaft." Allerdings steht das Punktekonto von 1899 noch in keinem Verhältnis zum betriebenen Aufwand. Hier müssen die Kraichgauer ansetzen und die Chancen besser verwerten. - Bilanz: 5-2-1, 13:9 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen - Bayern München
Das Topspiel steigt am Samstagabend in der BayArena. Mit Leverkusen und dem FC Bayern prallen zwei Mannschaften aus der Bundesliga-Führungstroika in einem direkten Duell aufeinander. Wer hält Schritt mit Dortmund? Oder ist sogar die Tabellenführung drin? Werkself-Trainer Sami Hyypiä spielt die Bedeutung dieser Partie bewusst herunter: "Entscheidend ist, wo wir im Mai stehen". Die Zielsetzung der Münchner ist glasklar. "Wir haben die Vorschrift, jedes Spiel zu gewinnen", sagte Müller mit einem Augenzwinkern. Interessant wird sein, wie die Bayern mit Leverkusens Taktik umgehen wird, denn zum einen zeigte sich der FCB bei schnellen Vorstößen anfällig und zum anderen forciert der Triple-Sieger das Spiel im Mittelfeld. Hier hält Bayer aber mit schnellen Spielern auf den Flügeln (Sam, Son, Kruse, Castro) sowie einer stabilen Mittelfeldzentrale (Bender, Reinartz, Rolfes) dagegen. - Bilanz: 15-13-40, 83:132 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Hamburger SV
Nürnberg steht noch immer ohne Sieg da. Der erste Dreier der Saison wäre am Sonntagnachmittag aber besonders wertvoll, denn die auf Rang 15 gesetzten Franken empfangen den Tabellen-16. aus Hamburg. Die große Frage lautet also: Wer schafft den Befreiungsschlag? Der Club wird wohl wieder auf die zuletzt kranken Nilsson (Magen-Darm) und Frantz (Grippe) zurückgreifen können. Beide sind genauso Startelfkandidaten wie Drmic, der als Joker überzeugte. Beim HSV hofft man auf den Van-Marwijk-Effekt. "Er wird auf die Partie schon mehr Einfluss nehmen können", sagt Sportchef Oliver Kreuzer und bittet noch um ein wenig Geduld: "Es werden sicherlich noch einige Wochen vergehen, bis eine echte Handschrift des Trainers zu sehen ist." Die Spieler selbst, wollen zumindest einen offensiven Auftritt in Nürnberg sehen. "Wir müssen mutiger spielen", fordert Kapitän Westermann. - Bilanz: 14-16-32, 73:122 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
Zum Abschluss des 8. Spieltags empfängt Freiburg Frankfurt. Der Sportclub - noch immer ohne Sieg - steht auf einem direkten Abstiegsplatz. Zwar ist das rettende Ufer mit nur zwei Punkten Rückstand absolut in Schlagdistanz, doch der jüngste Auftritt in Dortmund (0:5), den Trainer Christian Streich als "ziemlich schrecklich" titulierte, schürt nicht gerade Hoffnung. "Wir müssen cool weiterarbeiten", gibt der 1. Vorsitzende Fritz Keller als Devise aus. Fakt ist aber: Die Breisgauer stehen immer mehr unter Zugzwang und müssen dringend punkten. Ausgerechnet jetzt muss Freiburg auch noch auf den Rot-gesperrten Abwehrchef Diagne verzichten. Trotz des schwachen Saisonstarts ist die Eintracht mittlerweile auf einem guten Weg und konnte selbst den Ausfall von wichtigen Stützen (Meier, Schwegler) auffangen. Grund dafür ist das variable Personal im SGE-Kader: Aigner hilft im Angriff aus, Russ wurde zum Sechser umfunktioniert, Rode und Flum rückten nach außen und Flügelflitzer Barnetta gab den "Zehner". - Bilanz: 8-2-10, 22:29 Tore