Steve Austin
Blasters Bester
Schon heute, da Karfreitig Ruhe zu herrschen hat ![Znaika :znaika: :znaika:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/znaika.gif)
Donnerstag, 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Schon am Donnerstagabend startet die Bundesliga mit einem Duell zwischen Frankfurt und Hannover in den 31. Spieltag. Zwar hat sich die Eintracht schon ein komfortables Polster auf die Abstiegsränge aufgebaut, doch wollen sich die Hessen noch nicht in Sicherheit wiegen. "Niemand garantiert mir, dass man mit dieser Punktzahl drinbleibt", sagt SGE-Trainer Armin Veh. "Wir haben es selbst in der Hand und können gegen Hannover alles klar machen", meint Torwart Trapp. Deutlich bedrohlicher ist die Lage bei 96. "Es gibt Grundvoraussetzungen, die wir für den Endspurt brauchen: Leidenschaft, Entschlossenheit, und die Eigenschaft, niemals aufzugeben", zählt Hannovers Coach Tayfun Korkut auf. "Nur so geht es. Das ist meine Überzeugung. Mindestens das müssen wir in den nächsten Spielen einbringen." Landet Korkut in Frankfurt die nächste taktische Überraschung? Zuletzt stellte er auf ein 4-2-3-1-System um und brachte Kapitän Stindl als Zehner - mit Erfolg. - Bilanz: 13-15-17, 65:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05
Pünktlich zum Saisonendspurt ist Dortmund im Top-Form: Die Borussia gewann zuletzt vier Pflichtspiele in Folge in drei verschiedenen Wettbewerben. Am Samstagnachmittag soll in der Bundesliga der fünfte Sieg gegen Mainz folgen. Ein ganz besonderes Spiel für BVB-Coach Jürgen Klopp. Der 46-Jährige war beim FSV jahrelang als Spieler (1990-2001, 325 Zweitligaspiele, 52 Tore) aktiv und schaffte auch den Durchbruch als Trainer bei den Nullfünfern (2001-2008, 250 Spiele), ehe er nach Dortmund wechselte. Geschenke in Form von Punkten werden aber sicher nicht vergeben: Dortmund will die Revier-Meisterschaft, Mainz in den Europacup. "Wenn wir 75 Prozent der noch zu vergebenden Punkte holen, dann sind wir sicher drin", rechnet der Mainzer Mittelfeldmann Moritz vor. - Bilanz: 7-6-2, 21:11 Tore
Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Bremen zeigt in dieser Saison zwei Gesichter: Dabei wechseln sich spielerisch vielversprechende Auftritte mit blutleeren Vorstellungen im Stile eines Absteigers ab. Was fehlt, ist die Konstanz. "Eine absolute Frechheit. Alles, was wir uns aufgebaut haben, haben wir nun wieder eingerissen", polterte Kapitän Fritz nach dem 0:3 in Mainz. Für den Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Junuzovic ist vor der Begegnung mit Hoffenheim daher klar: "Wir müssen eine Reaktion zeigen!" Die TSG sieht einer ruhigen Rest-Saison entgegen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege) hat 1899 nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und kann sicher für die kommende Bundesliga-Saison planen. Nachlassen wollen die Kraichgauer aber nicht. Manager Alexander Rosen wird ganz genau hinschauen und "alle Positionen beleuchten und kritisch hinterfragen". Am Samstag wird Kapitän Beck (5. Gelbe) nicht auflaufen können. - Bilanz: 6-4-1, 24:18 Tore
SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Freiburg holte starke 13 Punkte aus den letzten sechs Spielen. Vor allem zu Hause legte der Sportclub den Grundstein für den mittlerweile durchaus realistischen Klassenerhalt. Noch ist der SCF aber nicht durch. "Ich werde alles dagegen tun, dass irgendjemand auf die Idee kommt, wir könnten in den verbleibenden vier Spielen so spielen, als wären wir gerettet. Das wäre der Wahnsinn. Hinter uns stehen Vereine wie der HSV und VfB Stuttgart. Damit ist alles gesprochen", sagt Trainer Christian Streich. Diese Botschaft ist offensichtlich bei seinen Spielern angekommen. "32 Punkte reichen nicht, um in der Liga zu bleiben", pflichtet etwa Rechtsverteidiger Sorg bei. "Wir sind weiterhin im Abstiegskampf und können noch nicht von der Rettung sprechen. Es sind nur fünf Punkte Vorsprung zum Relegationsplatz." Gegner Gladbach möchte ins internationale Geschäft und kann noch sowohl die Champions League als auch die Europa League erreichen. - Bilanz: 8-10-7, 36:30 Tore
FC Augsburg - Hertha BSC
Quo vadis, FC Augsburg? Die Fuggerstädter haben die Europa League zwar noch in Sichtweite, nach nur einem Sieg aus sechs Spielen (vier Niederlagen) richtet sich der Blick aber eher in den Rückspiegel. "Wir freuen uns auch sehr, wenn wir am Ende dieser Saison Achter werden", sagt FCA-Trainer Markus Weinzierl, der auf den gesperrten Vogt (5. Gelbe) verzichten muss. Kommt Augsburg gegen die kriselnde Hertha zurück in die Spur? Berlin ist seit acht Spielen sieglos und damit Schlusslicht der Rückrundentabelle. Dank einer guten Hinserie muss die Alte Dame aber zumindest keine Abstiegsängste haben. "Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen", sagt Manager Michael Preetz, "aber dafür müssen wir mehr als eine Schippe drauflegen." - Bilanz: 1-2-0, 5:2 Tore
Eintracht Braunschweig - Bayern München
Braunschweig bekommt es mit Bayern zu tun - ein Unterschied, der größer fast nicht sein könnte, immerhin trifft das Tabellenschlusslicht auf den Spitzenreiter. Schlechte Vorzeichen hat die Eintracht durch die Ausfälle von Innenverteidiger Bicakcic (5. Gelbe) und Top-Torjäger Kumbela (Muskelfaserriss). BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht rechnet sich dennoch etwas aus: "Wir haben unsere Heimstärke bewiesen. Bayern wird sich sicher anders präsentieren als zuletzt. Wir müssen also über uns hinauswachsen. Heimspiele sind dazu da, um sie zu gewinnen." Das sieht auch Löwen-Angreifer Kruppke so: "Im Heimspiel werden wir wieder versuchen, ein Feuerwerk abzubrennen, auch wenn der Gegner nicht so schlecht ist. Seitdem der FC Bayern als Deutscher Meister feststeht, "menschelten" die Münchner in der Bundesliga und holten nur einen einzigen Punkt aus drei Spielen. Coach Pep Guardiola muss auf Rafinha (Rot) und Kroos (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 5-11-21, 39:81 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Am Samstagabend sind die Scheinwerfer auf das Nord-Duell zwischen Hamburg und Wolfsburg gerichtet. Der HSV steht auf dem Relegationsrang und befindet sich in akuter Abstiegsnot. "Wir können jeden der letzten vier Gegner schlagen", drischt Sportchef Oliver Kreuzer Durchhalteparolen, "wir haben Qualität." Nur wo? Abgesehen von Torwart Adler und Standard-Spezialist Calhanoglu präsentieren sich die Hanseaten wie ein Absteiger. Die Hoffnungen ruhen auf den Heimspielen: Der HSV holte doppelt so viele Punkte auf eigenem Rasen (18) als in der Ferne (9). Gegner Wolfsburg hat hingegen Europa im Blick und könnte sogar noch auf den Qualifikationsplatz zur Königsklasse vorrücken. Beim VfL ist die Offensive Trumpf: Das Wolfsrudel erzielte in den letzten 22 Ligaspielen immer mindestens einen Treffer. Coach Dieter Hecking kann jedoch nicht auf Malanda, der sich beim DFB-Pokal-Halbfinale in Dortmund (0:2) verletzte, zurückgreifen. - Bilanz: 9-13-11, 46:53 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Bayer 04 Leverkusen
Sieben Niederlagen aus den letzten acht Spielen haben in Nürnberg Spuren hinterlassen. "Wir bieten jedem Gegner Sachen an, die auch jede Zweit- und Drittligamannschaft ausnutzen würde", sagt Club-Kapitän Schäfer, "und klar ist: Wenn wir so weiterspielen, werden wir definitiv absteigen." Auch ohne den gesperrten Hlousek muss der FCN am Sonntagnachmittag gegen Leverkusen unbedingt punkten. "Wir müssen jetzt gegen Bayer positiv überraschen und dann werden wir den Kopf noch aus der Schlinge ziehen", sagt Sportvorstand Martin Bader, "alle haben uns schon abgeschrieben. Wir haben die ganz große Chance, sie eines Besseren zu belehren." Zurück in der Erfolgsspur ist die Werkself - auch dank Interimstrainer Sascha Lewandowski. "Er hat neue Impulse gesetzt und mit Gestik, Mimik und Rhetorik neues Interesse bei den Spielern geweckt", lobt Geschäftsführer Michael Schade. "Wir müssen Stück für Stück ein bisschen besser und stabiler werden", meint der Coach "wir haben sehr, sehr viele Baustellen." - Bilanz: 12-13-24, 52:88 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Am Sonntagabend beschließen Stuttgart und Schalke den 31. Spieltag. Dem VfB "fehlen die Ergebnisse", sagt Sportvorstand Fredi Bobic, "aber man sieht, wie viel Qualität die Mannschaft hat. Der Kader ist gut genug, er ist ordentlich." Der Grund, warum die Ergebnisse im Ländle nicht stimmen, sind immer wieder späte Gegentore. Der Gegner aus Gelsenkirchen muss auf Mittelfeldmann Draxler (5. Gelbe) verzichten, doch haben die Knappen mit Farfan und Obasi qualitativ hochwertige Alternativen in der Hinterhand. Gerade in diesem Mannschaftsteil kann Königsblau sehr druckvoll, energisch und aggressiv agieren. Das sollen nun auch die Schwaben zu spüren bekommen. S04 ist seit sieben Ligaspielen ohne Niederlage (fünf Siege) und gräbt sich auf Rang drei ein. - Bilanz: 41-14-32, 142:106 Tore
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Donnerstag, 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Schon am Donnerstagabend startet die Bundesliga mit einem Duell zwischen Frankfurt und Hannover in den 31. Spieltag. Zwar hat sich die Eintracht schon ein komfortables Polster auf die Abstiegsränge aufgebaut, doch wollen sich die Hessen noch nicht in Sicherheit wiegen. "Niemand garantiert mir, dass man mit dieser Punktzahl drinbleibt", sagt SGE-Trainer Armin Veh. "Wir haben es selbst in der Hand und können gegen Hannover alles klar machen", meint Torwart Trapp. Deutlich bedrohlicher ist die Lage bei 96. "Es gibt Grundvoraussetzungen, die wir für den Endspurt brauchen: Leidenschaft, Entschlossenheit, und die Eigenschaft, niemals aufzugeben", zählt Hannovers Coach Tayfun Korkut auf. "Nur so geht es. Das ist meine Überzeugung. Mindestens das müssen wir in den nächsten Spielen einbringen." Landet Korkut in Frankfurt die nächste taktische Überraschung? Zuletzt stellte er auf ein 4-2-3-1-System um und brachte Kapitän Stindl als Zehner - mit Erfolg. - Bilanz: 13-15-17, 65:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05
Pünktlich zum Saisonendspurt ist Dortmund im Top-Form: Die Borussia gewann zuletzt vier Pflichtspiele in Folge in drei verschiedenen Wettbewerben. Am Samstagnachmittag soll in der Bundesliga der fünfte Sieg gegen Mainz folgen. Ein ganz besonderes Spiel für BVB-Coach Jürgen Klopp. Der 46-Jährige war beim FSV jahrelang als Spieler (1990-2001, 325 Zweitligaspiele, 52 Tore) aktiv und schaffte auch den Durchbruch als Trainer bei den Nullfünfern (2001-2008, 250 Spiele), ehe er nach Dortmund wechselte. Geschenke in Form von Punkten werden aber sicher nicht vergeben: Dortmund will die Revier-Meisterschaft, Mainz in den Europacup. "Wenn wir 75 Prozent der noch zu vergebenden Punkte holen, dann sind wir sicher drin", rechnet der Mainzer Mittelfeldmann Moritz vor. - Bilanz: 7-6-2, 21:11 Tore
Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Bremen zeigt in dieser Saison zwei Gesichter: Dabei wechseln sich spielerisch vielversprechende Auftritte mit blutleeren Vorstellungen im Stile eines Absteigers ab. Was fehlt, ist die Konstanz. "Eine absolute Frechheit. Alles, was wir uns aufgebaut haben, haben wir nun wieder eingerissen", polterte Kapitän Fritz nach dem 0:3 in Mainz. Für den Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Junuzovic ist vor der Begegnung mit Hoffenheim daher klar: "Wir müssen eine Reaktion zeigen!" Die TSG sieht einer ruhigen Rest-Saison entgegen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege) hat 1899 nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und kann sicher für die kommende Bundesliga-Saison planen. Nachlassen wollen die Kraichgauer aber nicht. Manager Alexander Rosen wird ganz genau hinschauen und "alle Positionen beleuchten und kritisch hinterfragen". Am Samstag wird Kapitän Beck (5. Gelbe) nicht auflaufen können. - Bilanz: 6-4-1, 24:18 Tore
SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Freiburg holte starke 13 Punkte aus den letzten sechs Spielen. Vor allem zu Hause legte der Sportclub den Grundstein für den mittlerweile durchaus realistischen Klassenerhalt. Noch ist der SCF aber nicht durch. "Ich werde alles dagegen tun, dass irgendjemand auf die Idee kommt, wir könnten in den verbleibenden vier Spielen so spielen, als wären wir gerettet. Das wäre der Wahnsinn. Hinter uns stehen Vereine wie der HSV und VfB Stuttgart. Damit ist alles gesprochen", sagt Trainer Christian Streich. Diese Botschaft ist offensichtlich bei seinen Spielern angekommen. "32 Punkte reichen nicht, um in der Liga zu bleiben", pflichtet etwa Rechtsverteidiger Sorg bei. "Wir sind weiterhin im Abstiegskampf und können noch nicht von der Rettung sprechen. Es sind nur fünf Punkte Vorsprung zum Relegationsplatz." Gegner Gladbach möchte ins internationale Geschäft und kann noch sowohl die Champions League als auch die Europa League erreichen. - Bilanz: 8-10-7, 36:30 Tore
FC Augsburg - Hertha BSC
Quo vadis, FC Augsburg? Die Fuggerstädter haben die Europa League zwar noch in Sichtweite, nach nur einem Sieg aus sechs Spielen (vier Niederlagen) richtet sich der Blick aber eher in den Rückspiegel. "Wir freuen uns auch sehr, wenn wir am Ende dieser Saison Achter werden", sagt FCA-Trainer Markus Weinzierl, der auf den gesperrten Vogt (5. Gelbe) verzichten muss. Kommt Augsburg gegen die kriselnde Hertha zurück in die Spur? Berlin ist seit acht Spielen sieglos und damit Schlusslicht der Rückrundentabelle. Dank einer guten Hinserie muss die Alte Dame aber zumindest keine Abstiegsängste haben. "Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen", sagt Manager Michael Preetz, "aber dafür müssen wir mehr als eine Schippe drauflegen." - Bilanz: 1-2-0, 5:2 Tore
Eintracht Braunschweig - Bayern München
Braunschweig bekommt es mit Bayern zu tun - ein Unterschied, der größer fast nicht sein könnte, immerhin trifft das Tabellenschlusslicht auf den Spitzenreiter. Schlechte Vorzeichen hat die Eintracht durch die Ausfälle von Innenverteidiger Bicakcic (5. Gelbe) und Top-Torjäger Kumbela (Muskelfaserriss). BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht rechnet sich dennoch etwas aus: "Wir haben unsere Heimstärke bewiesen. Bayern wird sich sicher anders präsentieren als zuletzt. Wir müssen also über uns hinauswachsen. Heimspiele sind dazu da, um sie zu gewinnen." Das sieht auch Löwen-Angreifer Kruppke so: "Im Heimspiel werden wir wieder versuchen, ein Feuerwerk abzubrennen, auch wenn der Gegner nicht so schlecht ist. Seitdem der FC Bayern als Deutscher Meister feststeht, "menschelten" die Münchner in der Bundesliga und holten nur einen einzigen Punkt aus drei Spielen. Coach Pep Guardiola muss auf Rafinha (Rot) und Kroos (5. Gelbe) verzichten. - Bilanz: 5-11-21, 39:81 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Am Samstagabend sind die Scheinwerfer auf das Nord-Duell zwischen Hamburg und Wolfsburg gerichtet. Der HSV steht auf dem Relegationsrang und befindet sich in akuter Abstiegsnot. "Wir können jeden der letzten vier Gegner schlagen", drischt Sportchef Oliver Kreuzer Durchhalteparolen, "wir haben Qualität." Nur wo? Abgesehen von Torwart Adler und Standard-Spezialist Calhanoglu präsentieren sich die Hanseaten wie ein Absteiger. Die Hoffnungen ruhen auf den Heimspielen: Der HSV holte doppelt so viele Punkte auf eigenem Rasen (18) als in der Ferne (9). Gegner Wolfsburg hat hingegen Europa im Blick und könnte sogar noch auf den Qualifikationsplatz zur Königsklasse vorrücken. Beim VfL ist die Offensive Trumpf: Das Wolfsrudel erzielte in den letzten 22 Ligaspielen immer mindestens einen Treffer. Coach Dieter Hecking kann jedoch nicht auf Malanda, der sich beim DFB-Pokal-Halbfinale in Dortmund (0:2) verletzte, zurückgreifen. - Bilanz: 9-13-11, 46:53 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Bayer 04 Leverkusen
Sieben Niederlagen aus den letzten acht Spielen haben in Nürnberg Spuren hinterlassen. "Wir bieten jedem Gegner Sachen an, die auch jede Zweit- und Drittligamannschaft ausnutzen würde", sagt Club-Kapitän Schäfer, "und klar ist: Wenn wir so weiterspielen, werden wir definitiv absteigen." Auch ohne den gesperrten Hlousek muss der FCN am Sonntagnachmittag gegen Leverkusen unbedingt punkten. "Wir müssen jetzt gegen Bayer positiv überraschen und dann werden wir den Kopf noch aus der Schlinge ziehen", sagt Sportvorstand Martin Bader, "alle haben uns schon abgeschrieben. Wir haben die ganz große Chance, sie eines Besseren zu belehren." Zurück in der Erfolgsspur ist die Werkself - auch dank Interimstrainer Sascha Lewandowski. "Er hat neue Impulse gesetzt und mit Gestik, Mimik und Rhetorik neues Interesse bei den Spielern geweckt", lobt Geschäftsführer Michael Schade. "Wir müssen Stück für Stück ein bisschen besser und stabiler werden", meint der Coach "wir haben sehr, sehr viele Baustellen." - Bilanz: 12-13-24, 52:88 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Am Sonntagabend beschließen Stuttgart und Schalke den 31. Spieltag. Dem VfB "fehlen die Ergebnisse", sagt Sportvorstand Fredi Bobic, "aber man sieht, wie viel Qualität die Mannschaft hat. Der Kader ist gut genug, er ist ordentlich." Der Grund, warum die Ergebnisse im Ländle nicht stimmen, sind immer wieder späte Gegentore. Der Gegner aus Gelsenkirchen muss auf Mittelfeldmann Draxler (5. Gelbe) verzichten, doch haben die Knappen mit Farfan und Obasi qualitativ hochwertige Alternativen in der Hinterhand. Gerade in diesem Mannschaftsteil kann Königsblau sehr druckvoll, energisch und aggressiv agieren. Das sollen nun auch die Schwaben zu spüren bekommen. S04 ist seit sieben Ligaspielen ohne Niederlage (fünf Siege) und gräbt sich auf Rang drei ein. - Bilanz: 41-14-32, 142:106 Tore