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Bundesliga 2013/2014 - 3. Spieltag / 2. Bundesliga - 5. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Dortmund - Werder Bremen
Sowohl Dortmund als auch Bremen sind perfekt in die neue Saison gestartet und haben die maximale Punktausbeute aus zwei Spielen geholt. Am Freitagabend wird mindestens eine dieser Serien enden. Klar ist, die Borussia geht als Favorit in diese Partie. "Wir haben keine Angst", sagt Werder-Innenverteidiger Prödl und Mittelfeldmann Ekici stimmt mit ein: "Wir können dort mit breiter Brust auftreten. Und wir sind in der Lage, dann auch dort etwas zu holen." Der BVB zeigte sich bislang dominant und druckvoll. Allerdings fehlt es noch ein wenig am Tempo der Vorsaison. Der SVW hat die Schießbude der Liga (66 Gegentreffer in der Vorsaison) geschlossen (bisher null Gegentore) und den bisherigen Erfolg mit Kampf und Willenskraft erzwungen. - Bilanz: 35-16-39, 135:150 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1. FC Nürnberg
Am Samstag steigt das bayerisch-fränkische Derby zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg. Der Triple-Sieger ist zwar mit zwei Siegen in die Saison gestartet, doch so wirklich überzeugt vom Auftreten der Mannschaft ist man selbst in München noch nicht vollends. "Wir sind immer noch nicht zufrieden. Das reicht noch nicht, um alles zu gewinnen in diesem Jahr", krittelt Matthias Sammer. Zwar tritt der Rekordmeister dominant auf, doch schaffen es die Bayern noch nicht, den eigenen Ballbesitz zielführend zu nutzen. Der Club ist zwar noch ohne Sieg, dafür aber auch noch ungeschlagen. Die Franken zeigten in den letzten Partien zudem Comeback-Qualitäten, auf die es auch in München ankommen könnte. "Es ist fantastisch, wie die Elf immer wieder zurückkommt", lobt Trainer Michael Wiesinger. - Bilanz: 35-12-11, 105:62 Tore

Bayer 04 Leverkusen - Borussia Mönchengladbach
"Das tut gut", sagte Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem Sechs-Punkte-Start seiner Werkself. Bayer zeigte sich bislang spielstark und gefährlich in der Offensive. Torjäger Kießling sieht aber auch mentale Stärken: "Wir sind reifer, abgezockter geworden." Trainer Sami Hyypiä erklärt, warum: "Wir haben viel über mentale Dinge gesprochen. Und wir haben das verbessert. Gute Einstellung, viel laufen, kämpfen. Um Erfolg zu haben, müssen diese Basics immer da sein." So auch im Nachbarschafts-Duell mit Mönchengladbach. Die Borussen deuteten beim 3:0 über Hannover an, dass auch sie über eine brandgefährliche Offensive verfügen. Vor allem das Angriffs-Quartett bestehend aus Herrmann, Raffael, Kruse und Arango zeigte sich flexibel, temporeich und unberechenbar. - Bilanz: 22-25-15, 115:92 Tore

Hannover 96 - FC Schalke 04
Endlich wieder zu Hause: Die auswärtsschwachen, dafür aber sehr heimstarken Hannoveraner dürfen im eigenen Stadion ran - und haben einiges wieder gut zu machen. Beim 0:3 in Gladbach offenbarte 96 eklatante Mängel in der neu formierten Abwehr. Das Innenverteidiger-Tandem Sané/Marcelo zeigte Abstimmungsprobleme. Auch aus dem Mittelfeld kamen zu wenige Impulse. Gegner Schalke holte sich indes eine herbe 0:4-Klatsche in Wolfsburg ab und hatte tags darauf bereits die erste Krisensitzung der Saison auf dem Programm. "Wir haben im Moment kein Selbstvertrauen", sagt Kapitän und Abwehrchef Höwedes. Das konnten sich die Knappen auch nicht im Play-off-Spiel gegen PAOK Saloniki holen - am Mittwochabend gab es gegen die Stevens-Elf nur ein 1:1. Wie sieht also die Trotzreaktion der Schalker an der Leine aus? - Bilanz: 14-10-24, 58:82 Tore

1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Mit 5:1 deklassierte Hoffenheim Hamburg am letzten Wochenende. "Wir haben in den letzten Wochen zu unserem Spielstil gefunden", erklärt TSG-Kapitän Beck. Trainer Markus Gisdol bremst indes die Euphorie im Kraichgau: "Wir dürfen uns nicht blenden lassen von irgendwelchen Ergebnissen. Wir haben sehr viel Arbeit vor uns. Ich rechne nach wie vor mit einem sehr steinigen Weg für uns." Der nächste Stein auf diesem Weg heißt Freiburg. Der Sportclub hat noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Nervös wird deshalb aber niemand. "Ich habe gewusst, was auf uns zukommt. Ich bin total vorbereitet", so Coach Christian Streich, "die Neuen müssen erst mal in der Bundesliga ankommen. Mehr kann man vom Team aktuell nicht verlangen." Den Breisgauern fehlte es zuletzt an Durchschlagskraft und Zielstrebigkeit im Angriff. Umso bitterer, dass Stürmer Hanke (Kapselverletzung im Knie) auszufallen droht. - Bilanz: 2-3-3, 10:12 Tore

1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
Mainz legte einen Vollgasstart hin (zwei Siege) und hat Lust auf mehr. "Diese Mannschaft passt sehr gut zusammen. Von den Charakteren, den Spielweisen und den Fähigkeiten der einzelnen Spieler", schwärmt Manager Christian Heidel. Zudem zaubert Trainer Thomas Tuchel taktische Raffinessen aus dem Hut: Beim 2:1-Sieg in Freiburg bot er den eigentlich defensiven Mittelfeldmann Moritz als "Zehner" auf - mit Erfolg! Trotzdem ist es gut möglich, dass Tuchel seine Startelf auch im vierten Pflichtspiel der Saison wieder umkrempelt. Wenig Gründe für personelle Wechsel hat Wolfsburgs Coach Dieter Hecking nach dem 4:0 gegen Schalke. Vor allem Neuzugang Luiz Gustavo (98 Prozent Passquote, 68 Prozent gewonnene Zweikämpfe) zeigte ein starkes Debüt. "Das Spiel gegen Schalke war ein Zeichen, dass wir in dieser Saison etwas erreichen wollen. So werden wir weitermachen", orakelt der Brasilianer. - Bilanz: 4-4-6, 26:24 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Hamburger SV
Am Samstagabend schlägt die Stunde der Wahrheit für den HSV: Nach dem 1:5-Debakel gegen Hoffenheim gab Trainer Thorsten Fink seinen Spielern zwei Tage frei und trat so eine zusätzliche Diskussion los. Viel schwerer wiegt aber die dargebotene Leistung der Spieler, die in zwei Partien acht (!) Gegentreffer zuließen. "Es war in jeder Hinsicht katastrophal", polterte Torwart Adler, "wir müssen wieder besser stehen. So geht es einfach nicht!" Ob das in der Hauptstadt gegen Aufsteiger Hertha BSC klappt, bleibt abzuwarten. Die Berliner überzeugten bislang durch kompaktes Verteidigen, giftige Balleroberungen, blitzschnelles Umschalten sowie mit direkten Kombinationen in die Spitze. Genau das schmeckte den Hamburgern bislang überhaupt nicht. - Bilanz: 22-13-25, 86:99 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt
Braunschweig und Frankfurt treffen sich am Sonntag zum Eintracht-Duell. Besonders pikant: Bei beiden Teams steht noch die Null auf dem Punktekonto. Die Löwen wiesen zumindest in der Defensive nach, in der Bundesliga mithalten zu können. Der BTSV arbeitet konsequent gegen den Ball und verteidigt diszipliniert und wirkungsvoll. In der Offensive fehlt es dagegen noch an Schwung und Durchschlagskraft. Für diese Attribute soll Rückkehrer Bellarabi sorgen. Der Flügelflitzer (von 2008 bis 2011 in Braunschweig) wurde von Bayer Leverkusen ausgeliehen. Auch in Frankfurt gibt es einen neuen Hoffnungsträger: Stürmer Kadlec soll die Torproduktion der Hessen anregen. Der Tscheche könnte sein Debüt für die SGE geben. - Bilanz: 18-7-15, 59:66 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

FC Augsburg - VfB Stuttgart
Ebenfalls noch ohne einen Zähler auf dem Konto sind die beiden schwäbischen Klubs Augsburg (Bayern) und Stuttgart (Baden-Württemberg). Beim FCA steht die Null sogar auch noch bei den geschossenen Toren. "Das trifft uns aber nicht unvorbereitet, wir wussten um das brutal schwere Auftaktprogramm. Wir lassen uns jetzt nicht beirren", sagt Trainer Markus Weinzierl. In der Tat betrieben die Fuggerstädter einen enormen Aufwand, verpassten es aber, die Früchte dafür zu ernten. Das soll sich am Sonntagabend ändern. "Wir sollten jetzt mal anfangen zu punkten", so Flügelflitzer Werner. Fast genauso äußern sich jedoch auch die Verantwortlichen in Stuttgart. "Klar, dass wir da Zähler mitnehmen müssen", schickte Vorstand Sport Fredi Bobic schon einmal voraus. Coach Bruno Labbadia, der beim 0:1 gegen Leverkusen überraschenderweise einer Dreier-Abwehrreihe aufs Feld geschickt hatte, wird vorrausichtlich zur Viererkette zurückkehren. - Bilanz: 1-0-3, 6:7 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SV Sandhausen - Karlsruher SC
Nach dem Fehlstart (zwei Punkte aus vier Spielen) wird in Sandhausen Klartext gesprochen. "Ich sehe die Spieler in der Pflicht. Da muss mindestens 20 Prozent mehr kommen", fordert Präsident Jürgen Machmeier. Die Ursache für die magere Punkteausbeute liegt an der zu harmlosen Offensive der Kurpfälzer. "Das Umschalten muss schneller gehen, die Pässe müssen genauer kommen", fordert Geschäftsführer Otmar Schork. Beim Gegner aus Karlsruhe klappt es zwar mit dem schnellen Umschalten und den präzisen Pässen. Doch auch dem Aufsteiger fehlt es an der letzten Konsequenz im Abschluss. "Wir haben aus vielen Chancen zu wenig gemacht. Es hat an der Kaltschnäuzigkeit gefehlt", weiß Trainer Markus Kauczinski. "Die Saison ist noch jung. Wir brauchen uns nicht zu verstecken", meint Mittelfeldmann Yabo. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

FC Ingolstadt 04 - Arminia Bielefeld
Der Albtraumstart ist perfekt: Mit null Punkten steht Ingolstadt auf dem letzten Platz der Tabelle. "Ich spüre die Rückendeckung des Vereins. Ich bin mir sicher, dass wir da wieder raus kommen", sagt FCI-Coach Marco Kurz, "wir müssen versuchen, die Enttäuschung in positive Energie umzuwandeln." In Bielefeld deutet sich ein Wechsel im Tor an. Der bislang verletzte Stammkeeper Platins (nach Muskelriss) drängt wieder in die Mannschaft. "Er ist wieder fit und hat einen gewissen Vertrauensbonus. Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir ihm nach vier Spielen, die er wegen einer Verletzung gefehlt hat, diesen Bonus entziehen sollten", so Arminia-Trainer Stefan Krämer. Ersatzmann Ortega machte derweil aber einen guten Job. - Bilanz: 1-0-1, 1:1 Tore

Erzgebirge Aue - Energie Cottbus
Licht und Schatten hatte der FC Erzgebirge in der laufenden Saison gezeigt. Nach zwei Siegen setzte es zwei Niederlagen. Aues Torwart Kirschstein sieht die Veilchen trotzdem auf dem richtigen Weg: "Man kann wieder mit uns rechnen". Im Ost-Duell gegen Cottbus dürfte der Schlussmann wohl viel zu tun bekommen. Energie stellt mit elf Treffern die beste Offensive der 2. Liga. Stürmer Sanogo führt die Torjägerliste weiter mit sechs Treffern an. "Ich bin froh, dass Sanogo weiter trifft und im Gegensatz zum Vorjahr die anderen nachlegen", zeigt sich Klubpatron Ulrich Lepsch zufrieden. Vor allem Rechtsaußen Stiepermann ragte beim 5:1-Erfolg gegen Aalen mit einem Treffer und drei Vorlagen heraus. - Bilanz: 3-2-7, 10:19 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Köln
Die Weste der SpVgg Greuther Fürth ist nach wie vor blütenweiß: Vier Spiele, vier Siege - besser geht es nicht. "Erfolg macht sexy", weiß Trainer Frank Kramer, der nach wie vor einen geeigneten Ersatzmann für den verletzten Djurdjic (Riss des vorderen Kreuzbandes) finden muss. Die Alternative mit Weilandt als hängende Spitze und Brosinski auf dem rechten Flügel überzeugte (noch) nicht. "Die Laufbewegung hat nicht gepasst, wir haben behäbig hinten rum gespielt", kritisierte Kramer. Am Samstag schlägt der 1. FC Köln im Ronhof auf. Sind die Geißböcke das erste Team, das den Spitzenreiter auf die Hörner nimmt? "Das wird eine Riesenherausforderung. Da wird man sehen, wie weit wir sind", freut sich Sportdirektor Jörg Schmadtke auf das Duell mit dem Kleeblatt. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", weiß FC-Trainer Peter Stöger und meint damit sicherlich die Chancenerarbeitung, -verwertung sowie die mangelnde Kreativität aus dem Mittelfeld. - Bilanz: 2-4-6, 13:15 Tore

VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern
Beim VfR Aalen ist Ernüchterung eingekehrt. "Mir sind Dinge aufgefallen, die ich so noch nicht gesehen habe", sagte ein konsternierter Trainer Stefan Ruthenbeck und meinte damit vor allem das schwache Zweikampfverhalten seiner Elf. Vor dem Spiel gegen Kaiserslautern fordert er deshalb "mehr Härte in den Zweikämpfen, um bestehen zu können." Die Roten Teufel haben sich in den oberen Tabellenregionen festgebissen und wollen die Aufstiegsambitionen mit einem Auswärtssieg weiter befeuern. Coach Franco Foda sieht trotzdem noch Verbesserungsbedarf: "Unser Manko bleibt die Chancenverwertung." Auch der Spielaufbau des FCK wirkt oft noch zu statisch und läuft nur selten über die Außen. Die klare Überlegenheit in Sachen Ballbesitz wurde teilweise noch zu selten in echten Druck umgemünzt. - Bilanz: 1-0-1, 2:2 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum
Am Sonntag steigen mit Düsseldorf und Bochum zwei Traditionsklubs in den Ring. Beide Mannschaften sind mit einem Sieg in die Saison gestartet, haben seitdem aber keinen Dreier mehr einfahren können. "Eine Saison ist lang. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken", meint Fortuna-Rechtsverteidiger Balogun. "Rückschläge gehören auch dazu. Wir müssen weiter hart arbeiten", pflichtet auch Mitspieler Levels bei. Ab sofort packt mit Hoffer auch ein neuer Angreifer mit an. Der Österreicher soll die schwächelnde Offensive unterstützen. VfL-Talent Bulut warnt auf der Vereins-Website vor F95: "Als Absteiger hat Düsseldorf sicherlich keinen guten Auftakt erwischt. Aber die Fortuna ist individuell sehr stark. Irgendwann wird dort aber der Knoten platzen, ich hoffe nur nicht gegen uns. Wir müssen unser Spiel durchziehen, dann haben wir eine richtig gute Chance." - Bilanz: 1-1-2, 3:4 Tore

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin
Sowohl der FSV Frankfurt als auch Union Berlin sind derzeit in Top-Form und haben inklusive dem DFB-Pokal die letzten drei Pflichtspiele gewonnen. Aus der Möhlmann-Elf ragte zuletzt Angreifer Kapllani heraus, dem beim 3:0-Sieg in Dresden ein nicht ganz lupenreiner Hattrick gelang. Bei den Eisernen zeigte sich Stürmer Nemec in Torlaune und war mit zwei Treffern hauptverantwortlich für den 2:1-Erfolg gegen Düsseldorf. Union-Trainer Uwe Neuhaus kann weiterhin nicht auf Özbek zurückgreifen. Erst plagten den Mittelfeldstrategen Rückenprobleme, jetzt ist er wegen eines Muskelfaserrisses in der linken Gesäßmuskulatur außer Gefecht gesetzt. - Bilanz: 3-1-4, 8:11 Tore

SC Paderborn 07 - 1860 München
Lange schien in Paderborn die Torproduktion komplett auf Eis zu liegen. Spätestens seit dem 3:3 im Derby gegen Bielefeld ist dieser Bann gebrochen: Mit Saglik, Kachunga und ten Voorde trafen gleich drei Angreifer. Im 4-4-2-System von André Breitenreiter ist aber nur Platz für zwei Stürmer. Der Coach hat nun die Qual der Wahl. Gegner 1860 München wusste zuletzt nicht wirklich zu überzeugen: Kaum Torchancen, viele Ungenauigkeiten im Aufbau und eine fehlende Spielidee. Trotzdem fuhren die Löwen drei Siege in Folge ein und haben im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitzureden. "Sicher gehört auch Glück dazu, aber Glück muss man sich verdienen. Die Jungs tun sehr viel und werden dafür belohnt", erklärt Sportchef Florian Hinterberger. - Bilanz: 6-4-4, 18:11 Tore

Montag, 20:15 Uhr

FC St. Pauli - Dynamo Dresden
Am Montagabend empfängt St. Pauli die kriselnden Dresdner. Dynamo hat noch kein einziges Spiel gewinnen können und präsentierte sich zuletzt konzeptlos, hilflos und planlos. Der Verein reagierte und beurlaubte Trainer Peter Pacult. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird Sportchef Steffen Menze als Interimscoach einspringen. "Unser Problem ist, dass wir nach einem Gegentor komplett die Sicherheit verlieren", analysiert Mittelfeldmann Fiel. Ein früher Treffer würde St. Pauli definitiv in die Karten spielen. Stürmer Verhoek beendete die Torflaute der Hamburger und netzte beim 2:2 in Bochum gleich zweimal ein. "Ein ganz wichtiges Gefühl für mich", so der Holländer. Fraglich ist noch, mit welchem Spielsystem Trainer Michael Frontzeck die Kiez-Kicker auf den Rasen schickt. Zu Saisonbeginn liefen die Norddeutschen noch im 4-4-2-System auf. Mittlerweile scheint sich das 4-2-3-1 durchgesetzt zu haben. - Bilanz: 2-0-2, 8:7 Tore
 
Bin heute endlich mal wieder im Stadion. Erwarte allerdings nicht viel von Werder, hoffe einfach auf ein interessantes Spiel mit Toren. Finde Dortmund ja auch nicht so doof ;)
 
Offensiv ist das zum Teil noch ideenlos. Man merkt, dass die Jungs sich noch aufeinander einspielen müssen.
 
Eine Handschrift kann ich von Dutt noch nicht erkennen. Das wirkt alles sehr planlos, gerade offensiv. Defensiv steht man auch bei weitem nicht so gut wie es das eine Gegentor aus 3 Spielen vermuten lässt. Dortmund hat Chancen für 2 Spielen liegen gelassen...

Ansonsten wie immer ein netter Besuch, das Stadion ist mit Abstand das schönste Fußballstadion in Deutschland. :) Bemerkenswert fand ich noch die Solitapeten aus der Dortmunder Kurve Richtung Schalke- und Bayern-Ultras.
 
Naja der Unterschied zwischen Dutt und Schaaf ist doch offensichtlich. Unter Schaaf hätte Werder gut mitgespielt und am Ende ne Packung kassiert, unter Dutt stellen sie sich hinten rein und hoffen vorne auf den lieben Gott. Das mag gegen Augsburg und Braunschweig reichen, für Dortmund offensichtlich nicht
 
Ja. Aber das Problem ist wie gesagt, dass sie hinten auch nicht wirklich gut stehen. In den 3 Spielen war das mehr Glück als Verstand.
 
ach das wird schon, muss sich halt auch ein wenig einspielen. Hatte den Saisonstart schlimmer erwartet und mit mindestens fünf Punkten weniger gerechnet ;)
 
Ich bin da ganz bei Pete. Ich war gegen Augsburg ja im Stadion und Werder hat fürchterlich gespielt. Sowohl vorne als auch hinten. Technisch und taktisch sind die ganz schwach. Am Ende können sie froh sein, wenn sie nicht absteigen. Mehr ist mE aber nicht drin.
 
Naja der Unterschied zwischen Dutt und Schaaf ist doch offensichtlich. Unter Schaaf hätte Werder gut mitgespielt und am Ende ne Packung kassiert, unter Dutt stellen sie sich hinten rein und hoffen vorne auf den lieben Gott. Das mag gegen Augsburg und Braunschweig reichen, für Dortmund offensichtlich nicht

Man kann keine deutliche Verbesserung erkennen imho, außer dass sie deutlich mehr Glück haben als in der letzten Rückrunde weil da hätten sie in diesen 3 Spielen mindestens schon 10 Tore kassiert.
 
Heute ist wohl Tag des Elfmeters. Der für die Bayern war lächerlich, gut, dass Schäfer den gehalten hat.


Der Kommentator in Sinsheim ist auch lustig. Da fragt er allenernstes, ob die rote Karte für Salihovic nach dessen Ohrfeige berechtigt sei - Ribéry hätte für eine ähnliche Aktion nur die Gelbe gesehen. Natürlich ist die rote Karte für so etwas berechtigt, solche Aktionen haben auf dem Platz nichts zu suchen.
 
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