Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Mit einem Sieg im Freitagabend-Heimspiel gegen Hertha BSC kann S04 den Druck auf Dortmund und Leverkusen erhöhen und zumindest vorübergehend auf Platz zwei springen. In neun der bisherigen zehn Rückrundenbegegnungen blieben die Königsblauen ungeschlagen - und siegten siebenmal. "Wir haben eine Super-Serie, die wollen wir ausbauen", so Torjäger Huntelaar angriffslustig. Gegen Berlin wird Boateng jedoch wegen Gelbsperre fehlen. "Wir müssen auch noch abwarten, ob Kaan Ayhan fit ist", sagt Trainer Jens Keller über den mit einer Adduktorenverhärtung angeschlagenen Senkrechtstarter. Herthas Coach Jos Luhukay beklagt derweil nach drei Niederlagen am Stück die Verfassung seines Teams: "Wir stehen in dieser Woche auf dem Prüfstand, auch in Sachen Mentalität." - Bilanz: 28-10-21, 82:60 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - 1899 Hoffenheim
Der frisch gekürte neue deutsche Meister FC Bayern feiert am Samstag ein rauschendes Fest gegen Hoffenheim - und könnte für diesen Anlass genau den richtigen Gegner in die Arena geladen haben. Wenn die torhungrigste Offensive (79 Treffer) auf die löchrigste Abwehr (59 Gegentore) trifft, darf durchaus etwas Partystimmung auch auf dem Rasen erwartet werden. Schlimmes - oder aber Unterhaltsames, je nach Sicht der Dinge - lässt die unbekümmerte Aussage von Innenverteidiger Strobl vermuten: "Wir sind jetzt relativ durch und können befreit aufspielen." Aufmuntern wird die TSG auch der frisch unterzeichnete Vertrag von Firmino, der beteuert: "Wir spielen einen aufregenden Fußball." Aufregend könnte es in der Arena zu München wirklich zugehen. - Bilanz: 8-3-0, 25:7 Tore
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Offensiv harm- und ideenlos, defensiv instabil, so präsentierte sich Stuttgart in Nürnberg. "Wir haben den 1. FCN stark gemacht, haben die Bälle leicht verloren und die Zweikämpfe nicht angenommen", bilanzierte Schlussmann Ulreich ehrlich. Zwei Punkte Rückstand auf Freiburg und Nürnberg - die sich im direkten Duell am Samstag die Punkte klauen - hat der VfB nun. Aber im Heimspiel gegen Dortmund auch einen denkbar schweren Gegner vor der Brust. Sportvorstand Bobic erwartet gegen den BVB "eine andere Zweikampfführung". Die ist auch dringend nötig, wenn sich der VfB aus seiner brisanten Lage wieder befreien will. Die Schwarz-Gelben wollen derweil aus dem torlosen Remis gegen Schalke "sehr viel Positives mitnehmen", wie Regisseur Sahin sagte. Kleine Hoffnung für den VfB: Vor Champions-League-Spielen (am Mittwoch gastiert der BVB in Madrid) verlor Dortmund zuletzt regelmäßig in der Liga. - Bilanz: 38-23-30, 154:143 Tore
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Braunschweig
"Große Teams liegen uns gut", verkündet der von Leverkusen ausgeliehene Bellarabi vor der Partie seiner Braunschweiger beim Champions-League-Aspiranten. Zuversichtlich zeigt sich auch Innenverteidiger Bicakcic nach dem Mainz-Sieg: "Wir müssen weiter kämpfen und wissen, dass wir auch gegen oben stehende Mannschaften gewinnen können." Zuversicht, vor allem aber Erleichterung herrscht indes bei Bayer 04 nach der Beendigung der schwarzen Serie von fünf Pleiten aus den letzten sechs Partien. "Das Gefühl ist schon ein bisschen komisch, weil es schon so lange her war", so Torhüter Leno nach dem 3:1-Erfolg in Augsburg, "so ein Sieg kann beflügeln." - Bilanz: 6-1-4, 15:14 Tore
VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Beflügelt und befreit sind auch die Wolfsburger nach dem Auswärtssieg in Bremen. Jetzt heißt die Devise: So weitermachen, um die Europa- oder gar Champions-League-Qualifikationsträume aufrecht zu erhalten. "Auf jeden Fall müssen wir gegen Frankfurt nachlegen", so Manager Klaus Allofs. Dabei werden die Wölfe aber auf drei wichtige Akteure verzichten müssen: Dost (Entzündung am Hüftbeuger), Medojevic (Rückenprobleme) fallen ebenso aus wie Keeper Benaglio, der sich in Bremen einen Haarriss und eine Kapselverletzung im Mittelfinger zuzog. Die Frankfurter, die sich wohl aller Abstiegssorgen entledigt haben, treten die Reise in die Autostadt ohne Oczipka (Oberschenkelprobleme) an. Zudem bangt die SGE um Schwegler (Grippe). - Bilanz: 11-8-4, 36:29 Tore
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
"Die Fußballwelt dreht sich für uns weiter", sagte Mainz-Coach Thomas Tuchel nach der 1:3-Niederlage in Braunschweig. Negative Auswirkungen befürchtet der Übungsleiter sowieso nicht. Abhaken und gegen Augsburg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, das ist auch die Devise von Außenverteidiger Koch: "Es ist definitiv gut, dass wir am Samstag wieder Leistung bringen müssen." Aus der Heimpleite vom Mittwochabend gegen Bayer 04 will auch Augsburgs Torwart Hitz die richtigen Schlüsse ziehen: "Aus der Niederlage können wir etwas lernen, denn Leverkusen hat vorgemacht, wie man mit wenigen Chancen gewinnen kann." - Bilanz: 1-1-3, 5:6 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SC Freiburg - 1. FC Nürnberg
Nach vier Pleiten in Serie war es einmal mehr Josip Drmic, der Lebensversicherung des 1. FC Nürnberg, zu verdanken, dass im direkten Duell gegen Stuttgart dreifach gepunktet wurde. Viel erstaunlicher als der Doppelpack des Schweizers war jedoch der Umstand, dass hinten die Null stand. Schließlich verteidigte erneut eine völlig neue Viererkette vor Schlussmann Schäfer. Rückkehrer Stark und Pogatetz machten ihre Sache in der Innenverteidigung aber erstaunlich gut. Ungeachtet dessen ist Sportvorstand Bader froh, dass Pinola (nach Sperre) und Petrak (nach Nasenbeinbruch) beim nächsten Abstiegskrimi in Freiburg wieder dabei sind: "Wenn dir so viele Spieler fehlen, muss das zu einem Qualitätsverlust führen. Sonst hätten wir etwas falsch gemacht", so Bader. Im Breisgau könnte es also abermals Umstellungen im Defensivverbund der Franken geben. Freiburgs Baumann konnte mit dem Punkt beim HSV "gut leben", warnte aber dennoch: "Die Rückrunde ist bis jetzt nicht schlecht für uns gelaufen, es werden aber noch einige harte Tage kommen." - Bilanz: 9-5-3, 26:18 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV
Das 1:1 gegen Freiburg hat dem HSV im Abstiegskampf nicht wirklich weitergeholfen. Der Punkt zu Hause gegen den direkten Konkurrenten fühlte sich eher wie eine Niederlage an, wie auch Mirko Slomka zugab: "Trotz aller Niedergeschlagenheit: Wir werden es weiter probieren und darum kämpfen, unser Ziel am Saisonende zu erreichen." Die nächste Chance besteht am Sonntag in Mönchengladbach, wo Calhanoglu (nach verbüßter Sperre) wieder dabei ist. Fehlen werden jedoch Badelj (fünfte Gelbe) sowie Ilicevic (Innenbandzerrung). Ebenso einen Dämpfer musste die Borussia in Frankfurt hinnehmen. "Von Europa sollten wir vorerst nicht sprechen. Das ist uns schon einmal in dieser Saison nicht bekommen", meinte Torjäger Kruse ernüchtert. - Bilanz: 31-24-36, 142:142 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hannover 96 - Werder Bremen
Abgerundet wird der Spieltag vom Duell Hannover gegen Bremen. Der Gewinner stößt den Verlierer dabei noch einmal so richtig in den Abstiegsstrudel. "Wir sind mittendrin", gibt Werders Hunt nach der Heimpleite gegen die Wölfe zu: "So, wie wir es in den letzten zwei Spielen gemacht haben, geht es nicht." Wieder erscheinende Anzeichen einer bewältigt geglaubten Krise. Die Position in der Tabelle gelte laut Manager Eichin zu halten: "Noch sind wir nicht tot, noch haben wir alle Möglichkeiten." Der Tabellennachbar aus Hannover will "den Sechs-Punkte-Abstand zu den Abstiegsplätzen halten", so Trainer Tayfun Korkut mit leichter Rechenschwäche. Für den Verlierer wird's wieder richtig eng. Besonders rechnerisch. - Bilanz: 11-13-27, 67:116 Tore
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Mit einem Sieg im Freitagabend-Heimspiel gegen Hertha BSC kann S04 den Druck auf Dortmund und Leverkusen erhöhen und zumindest vorübergehend auf Platz zwei springen. In neun der bisherigen zehn Rückrundenbegegnungen blieben die Königsblauen ungeschlagen - und siegten siebenmal. "Wir haben eine Super-Serie, die wollen wir ausbauen", so Torjäger Huntelaar angriffslustig. Gegen Berlin wird Boateng jedoch wegen Gelbsperre fehlen. "Wir müssen auch noch abwarten, ob Kaan Ayhan fit ist", sagt Trainer Jens Keller über den mit einer Adduktorenverhärtung angeschlagenen Senkrechtstarter. Herthas Coach Jos Luhukay beklagt derweil nach drei Niederlagen am Stück die Verfassung seines Teams: "Wir stehen in dieser Woche auf dem Prüfstand, auch in Sachen Mentalität." - Bilanz: 28-10-21, 82:60 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - 1899 Hoffenheim
Der frisch gekürte neue deutsche Meister FC Bayern feiert am Samstag ein rauschendes Fest gegen Hoffenheim - und könnte für diesen Anlass genau den richtigen Gegner in die Arena geladen haben. Wenn die torhungrigste Offensive (79 Treffer) auf die löchrigste Abwehr (59 Gegentore) trifft, darf durchaus etwas Partystimmung auch auf dem Rasen erwartet werden. Schlimmes - oder aber Unterhaltsames, je nach Sicht der Dinge - lässt die unbekümmerte Aussage von Innenverteidiger Strobl vermuten: "Wir sind jetzt relativ durch und können befreit aufspielen." Aufmuntern wird die TSG auch der frisch unterzeichnete Vertrag von Firmino, der beteuert: "Wir spielen einen aufregenden Fußball." Aufregend könnte es in der Arena zu München wirklich zugehen. - Bilanz: 8-3-0, 25:7 Tore
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Offensiv harm- und ideenlos, defensiv instabil, so präsentierte sich Stuttgart in Nürnberg. "Wir haben den 1. FCN stark gemacht, haben die Bälle leicht verloren und die Zweikämpfe nicht angenommen", bilanzierte Schlussmann Ulreich ehrlich. Zwei Punkte Rückstand auf Freiburg und Nürnberg - die sich im direkten Duell am Samstag die Punkte klauen - hat der VfB nun. Aber im Heimspiel gegen Dortmund auch einen denkbar schweren Gegner vor der Brust. Sportvorstand Bobic erwartet gegen den BVB "eine andere Zweikampfführung". Die ist auch dringend nötig, wenn sich der VfB aus seiner brisanten Lage wieder befreien will. Die Schwarz-Gelben wollen derweil aus dem torlosen Remis gegen Schalke "sehr viel Positives mitnehmen", wie Regisseur Sahin sagte. Kleine Hoffnung für den VfB: Vor Champions-League-Spielen (am Mittwoch gastiert der BVB in Madrid) verlor Dortmund zuletzt regelmäßig in der Liga. - Bilanz: 38-23-30, 154:143 Tore
Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Braunschweig
"Große Teams liegen uns gut", verkündet der von Leverkusen ausgeliehene Bellarabi vor der Partie seiner Braunschweiger beim Champions-League-Aspiranten. Zuversichtlich zeigt sich auch Innenverteidiger Bicakcic nach dem Mainz-Sieg: "Wir müssen weiter kämpfen und wissen, dass wir auch gegen oben stehende Mannschaften gewinnen können." Zuversicht, vor allem aber Erleichterung herrscht indes bei Bayer 04 nach der Beendigung der schwarzen Serie von fünf Pleiten aus den letzten sechs Partien. "Das Gefühl ist schon ein bisschen komisch, weil es schon so lange her war", so Torhüter Leno nach dem 3:1-Erfolg in Augsburg, "so ein Sieg kann beflügeln." - Bilanz: 6-1-4, 15:14 Tore
VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Beflügelt und befreit sind auch die Wolfsburger nach dem Auswärtssieg in Bremen. Jetzt heißt die Devise: So weitermachen, um die Europa- oder gar Champions-League-Qualifikationsträume aufrecht zu erhalten. "Auf jeden Fall müssen wir gegen Frankfurt nachlegen", so Manager Klaus Allofs. Dabei werden die Wölfe aber auf drei wichtige Akteure verzichten müssen: Dost (Entzündung am Hüftbeuger), Medojevic (Rückenprobleme) fallen ebenso aus wie Keeper Benaglio, der sich in Bremen einen Haarriss und eine Kapselverletzung im Mittelfinger zuzog. Die Frankfurter, die sich wohl aller Abstiegssorgen entledigt haben, treten die Reise in die Autostadt ohne Oczipka (Oberschenkelprobleme) an. Zudem bangt die SGE um Schwegler (Grippe). - Bilanz: 11-8-4, 36:29 Tore
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
"Die Fußballwelt dreht sich für uns weiter", sagte Mainz-Coach Thomas Tuchel nach der 1:3-Niederlage in Braunschweig. Negative Auswirkungen befürchtet der Übungsleiter sowieso nicht. Abhaken und gegen Augsburg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, das ist auch die Devise von Außenverteidiger Koch: "Es ist definitiv gut, dass wir am Samstag wieder Leistung bringen müssen." Aus der Heimpleite vom Mittwochabend gegen Bayer 04 will auch Augsburgs Torwart Hitz die richtigen Schlüsse ziehen: "Aus der Niederlage können wir etwas lernen, denn Leverkusen hat vorgemacht, wie man mit wenigen Chancen gewinnen kann." - Bilanz: 1-1-3, 5:6 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SC Freiburg - 1. FC Nürnberg
Nach vier Pleiten in Serie war es einmal mehr Josip Drmic, der Lebensversicherung des 1. FC Nürnberg, zu verdanken, dass im direkten Duell gegen Stuttgart dreifach gepunktet wurde. Viel erstaunlicher als der Doppelpack des Schweizers war jedoch der Umstand, dass hinten die Null stand. Schließlich verteidigte erneut eine völlig neue Viererkette vor Schlussmann Schäfer. Rückkehrer Stark und Pogatetz machten ihre Sache in der Innenverteidigung aber erstaunlich gut. Ungeachtet dessen ist Sportvorstand Bader froh, dass Pinola (nach Sperre) und Petrak (nach Nasenbeinbruch) beim nächsten Abstiegskrimi in Freiburg wieder dabei sind: "Wenn dir so viele Spieler fehlen, muss das zu einem Qualitätsverlust führen. Sonst hätten wir etwas falsch gemacht", so Bader. Im Breisgau könnte es also abermals Umstellungen im Defensivverbund der Franken geben. Freiburgs Baumann konnte mit dem Punkt beim HSV "gut leben", warnte aber dennoch: "Die Rückrunde ist bis jetzt nicht schlecht für uns gelaufen, es werden aber noch einige harte Tage kommen." - Bilanz: 9-5-3, 26:18 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV
Das 1:1 gegen Freiburg hat dem HSV im Abstiegskampf nicht wirklich weitergeholfen. Der Punkt zu Hause gegen den direkten Konkurrenten fühlte sich eher wie eine Niederlage an, wie auch Mirko Slomka zugab: "Trotz aller Niedergeschlagenheit: Wir werden es weiter probieren und darum kämpfen, unser Ziel am Saisonende zu erreichen." Die nächste Chance besteht am Sonntag in Mönchengladbach, wo Calhanoglu (nach verbüßter Sperre) wieder dabei ist. Fehlen werden jedoch Badelj (fünfte Gelbe) sowie Ilicevic (Innenbandzerrung). Ebenso einen Dämpfer musste die Borussia in Frankfurt hinnehmen. "Von Europa sollten wir vorerst nicht sprechen. Das ist uns schon einmal in dieser Saison nicht bekommen", meinte Torjäger Kruse ernüchtert. - Bilanz: 31-24-36, 142:142 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hannover 96 - Werder Bremen
Abgerundet wird der Spieltag vom Duell Hannover gegen Bremen. Der Gewinner stößt den Verlierer dabei noch einmal so richtig in den Abstiegsstrudel. "Wir sind mittendrin", gibt Werders Hunt nach der Heimpleite gegen die Wölfe zu: "So, wie wir es in den letzten zwei Spielen gemacht haben, geht es nicht." Wieder erscheinende Anzeichen einer bewältigt geglaubten Krise. Die Position in der Tabelle gelte laut Manager Eichin zu halten: "Noch sind wir nicht tot, noch haben wir alle Möglichkeiten." Der Tabellennachbar aus Hannover will "den Sechs-Punkte-Abstand zu den Abstiegsplätzen halten", so Trainer Tayfun Korkut mit leichter Rechenschwäche. Für den Verlierer wird's wieder richtig eng. Besonders rechnerisch. - Bilanz: 11-13-27, 67:116 Tore