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Bundesliga 2013/2014 - 24. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim
Am Samstag hofft Schalke auf eine Wiederauferstehung nach der "Horror-Woche" (Boateng) mit derben Klatschen gegen Real Madrid (1:6) und beim FC Bayern (1:5). "Schlimmer geht es nicht mehr. Das war hochgradig peinlich. Wir haben uns taktisch wie eine Schülermannschaft verhalten, unterirdisch schlecht", polterte S04-Kapitän Höwedes. Trainer Jens Keller muss nun das Ruder wieder herumreißen, dabei aber auch seine Viererkette neu besetzen: Felipe Santana, Uchida (beide Muskelfaserriss) und Papadopoulos (Rot-Sperre) fehlen, dafür könnte Höwedes nach innen rücken und Hoogland rechts verteidigen. Gegner Hoffenheim ist seit fünf Spielen ungeschlagen und wird nach dem höchsten Bundesligasieg der Vereinsgeschichte (6:2 gegen Wolfsburg) von einer Euphoriewelle getragen. "Man sieht, dass die Mannschaft Schritte nach vorne macht, sie wird stabiler", sagt Coach Markus Gisdol, der zuletzt im 4-3-1-2 auflaufen ließ und aggressives Pressing anordnete. - Bilanz: 3-4-4, 17:15 Tore

Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
Seit mittlerweile acht Spielen konnte Mönchengladbach nicht mehr gewinnen. Auf diese Durststrecke folgte am vergangenen Wochenende die Quittung: Statt auf einem Champions-League-Platz steht die Borussia mittlerweile nicht einmal mehr auf einem Europa-League-Rang. Können die Fohlen den Bock gegen Augsburg umstoßen? Nicht mit angreifen können Xhaka (10. Gelbe) und Kramer (5. Gelbe). Ein erfolgsversprechendes Mittel könnten Standard-Situationen sein: Der FCA kassierte fünf von acht Rückrunden-Gegentoren nach ruhenden Bällen. Allerdings sind die Fuggerstädter, die ohne den verletzten Kapitän Verhaegh auskommen müssen, eine nur schwer zu knackende Nuss: Augsburg verlor nur eine der letzten elf Bundesliga-Partien. - Bilanz: 1-3-1, 4:4 Tore

VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig
Acht Niederlagen in Folge! Die Bilanz der Stuttgarter liest sich wie die eines Absteigers. Während andere Vereine längst die Reißleine gezogen hätten, schwören die VfB-Verantwortlichen aber dem Trainer die Treue. "Der Vorstand hat entschieden, mit Thomas Schneider weiter zu arbeiten. Der Aufsichtsrat steht 100 Prozent hinter dieser Entscheidung", erklärte Präsident Bernd Wahler, Kapitän Gentner erklärte, die Autorität des Coaches habe durch die Diskussion nicht gelitten. Doch gehen die Schwaben tatsächlich auch mit Schneider in die 2. Liga? Eine weitere Niederlage im "Endspiel" gegen Braunschweig wäre jedenfalls nur schwer zu verkaufen. Die Eintracht ist nach wie vor im Rennen und hat nur drei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. "Der Trainer macht super Arbeit, er holt das Maximale raus", lobt BTSV-Präsident Sebastian Ebel, der den Vertrag mit Torsten Lieberknecht vorzeitig bis 2017 verlängerte. Der Coach muss seine Elf aber umbauen: Boland (5. Gelbe) fehlt gesperrt. Zudem fällt Keeper Petkovic aufgrund einer Knieverletzung vorerst aus. - Bilanz: 16-8-13, 66:45 Tore

Hannover 96 - Bayer 04 Leverkusen
Seit vier Spielen konnte Hannover nicht mehr gewinnen (drei Niederlagen) und gehört deshalb zu den acht Mannschaften in der Abstiegszone, die bibbern müssen. Immerhin können sich die Niedersachen auf ihren Torwart verlassen: Zieler zählt zu den derzeit vier besten Keepern der Liga und rettete seinem Team zuletzt einen Punkt in Augsburg (1:1). Völlig von der Rolle ist Leverkusen. Drei Bundesliga-Pleiten in Folge, dazu das peinliche Aus im DFB-Pokal (0:1 n.V. gegen Kaiserslautern) sowie die derbe Klatsche in der Champions League (0:4 gegen Paris). "Die Sorge ist sehr groß, dass wir unsere angepeilten Ziele verspielen", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler. Werkself-Trainer Sami Hyypiä muss sich etwas einfallen lassen, um die Talfahrt zu beenden. Dabei muss der Finne seine Mannschaft umbauen: Reinartz und Toprak (beide 5. Gelbe) fehlen genauso gesperrt wie 96-Kapitän Stindl (5. Gelbe) auf der anderen Seite. - Bilanz: 5-9-15, 29:54 Tore

VfL Wolfsburg - Bayern München
Die Gedanken an die Champions League haben den Wolfsburgern zumindest laut Manager Klaus Allofs "vielleicht ein bisschen den Kopf verdreht". Immerhin holte sich der VfL eine 2:6-Klatsche in Hoffenheim ab. Dabei verloren die Wölfe nicht nur das Spiel sondern mit Träsch (Rot-Sperre) und Luiz Gustavo (5. Gelbe) zwei Spieler. Insgesamt also eher schlechte Voraussetzungen vor dem Duell mit den "übermächtigen" Bayern. Deren Trainer Pep Guardiola fordert nach wie vor grenzenlosen Ehrgeiz. Diesen entwickelten die Münchner zuletzt gegen Schalke und lieferten dabei eine famose Show ab. Die Meisterschaft ist nur noch eine Frage der Zeit. "Natürlich werden wir Meister", ist sich Mittelfeldmann Kroos sicher, der aber nach wie vor "jedes Spiel mit Spannung" angehen möchte, "das braucht man für die Champions League." Für interne Spannung sorgt schon die Personalsituation: Die Bayern kommen mit bestmöglicher Besetzung nach Wolfsburg. - Bilanz: 3-5-25, 26:69 Tore

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Das nächste vorgezogene "Abstiegs-Endspiel" steigt im hohen Norden: Hamburg empfängt Frankfurt. Beim HSV häuften sich nach der 0:1-Derby-Pleite gegen Bremen die Zweifel an der Charakterstärke für den Abstiegskampf. Die Hanseaten wehrten sich nicht mit Haut und Haaren und offenbarten Mentalitäts- und Qualitätsprobleme. Einer der wenigen Typen, der ins Anforderungsprofil passte, Rajkovic, fällt jedoch mit einem Kreuz- und Innenbandriss für den Rest der Saison aus, zudem kann Jansen (Außenbandriss im Sprunggelenk) kann ebenso wie Lasogga nicht auflaufen. Badelj (Mittelhandbruch) und van der Vaart (erkrankt) stehen zudem noch auf der Kippe. Bei der Eintracht gilt Meier als der große Hoffnungsträger. In der Rückrunde traf der Angreifer dreimal in sieben Spielen. "Wir sind ein Stück weit von seinen Toren abhängig", gesteht Kapitän Schwegler. Für ein Ausrufezeichen sorgte SGE-Trainer Armin Veh, der seinen Abschied am Saisonende ankündigte. - Bilanz: 41-21-27, 157:110 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Werder Bremen
Am Samstagabend kämpfen Nürnberg und Bremen um wichtige Punkte im Abstiegskampf. "Wir brauchen noch vier Siege", rechnet FCN-Sportchef Martin Bader vor und weiß: "Wir haben in den anstehenden Wochen wirklich eine riesige Chance." Immerhin spielt der Club nacheinander gegen Bremen, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Freiburg - fünf "Endspiele" gegen direkte Konkurrenten. Zum Auftakt gegen Werder wird Feulner (5. Gelbe) fehlen. Der SVW scheint für den Abstiegskampf gerüstet und bestach zuletzt durch Mentalität, Kampfkraft und Willen. "Wir sind eine geschlossene Einheit, jeder ist für den anderen da. Das wird für uns ein wichtiger Schlüssel sein, im Abstiegskampf", sagt Manager Thomas Eichin. "Es ist wichtig, dass wir diese Entwicklung hinkriegen. Hinten stabil stehen und vorne Akzente setzen, das wird der Weg vom SV Werder sein." Und genau das war er auch in den letzten Wochen: Bremen kassierte seit 264 Minuten kein Gegentor. - Bilanz: 16-17-28, 87:111 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

SC Freiburg - Borussia Dortmund
Am Sonntagnachmittag erhofft sich Freiburg eine Überraschung gegen Dortmund. Das Hauptaugenmerk des Sportclubs dürfte freilich auf der Defensivarbeit liegen. Klar ist aber auch: Schaffen es die Breisgauer nicht, die lahmende Offensive (mit 22 Toren die zweitschlechteste der Liga) aufzupeppen, wird es schwierig mit dem Klassenerhalt. "Wir müssen in der Lage sein, mit zehn Mann anzugreifen und mit zehn Mann zu verteidigen", fordert SCF-Trainer Christian Streich. Vor allem gilt es, Borussen-Stürmer Lewandowski kalt zu stellen. Der Pole führt die Torjäger- (15 Treffer) und Scorerliste (25 Punkte) der Bundesliga an und ist derzeit in Top-Form. Allerdings verletzte sich der Angreifer bei der Nationalmannschaft am Knie und ist deshalb noch fraglich. Der BVB steht erstmals seit November wieder auf Rang zwei. "Jetzt stehen wir wieder auf Platz zwei, wo wir hingehören. Und da lassen wir uns auch nicht mehr verdrängen", so Flügelflitzer Großkreutz. - Bilanz: 3-8-18, 32:63 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC
Der Karneval ist seit dieser Woche vorbei - Mainz singt und lacht aber trotzdem weiter: In der Rückrunde holte der FSV 13 von 18 möglichen Punkten und hat sich so auf einen Europa-League-Platz vorgeschoben. Diesen gilt es am Sonntagabend gegen den direkten Konkurrenten Hertha BSC zu verteidigen. "Die Tabelle lügt ja nicht. Das sind nun mal die Punkte, die wir geholt haben", sagt Torwart Karius, der seinen Kasten zuletzt dreimal in Folge sauber gehalten hat. Die Berliner taten sich zuletzt gegen tiefstehende Gegner schwer. "Natürlich müssen wir unser Spiel nach vorn besser gestalten, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Es ist alles in Ordnung", sagt Flügelflitzer Ben-Hatira. Trotzdem müssen die Hauptstädter gegen die Nullfünfer, die aus einer kompakten Defensive heraus operieren, neue Lösungen finden. Nicht mit anpacken kann Cigerci, der sich einen Muskelfaserriss zuzog. - Bilanz: 2-5-4, 12:19 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - SV Sandhausen
Krisenstimmung in Kaiserslautern! Nach drei Niederlagen gegen Kellerkinder der Liga ist der Aufstiegsaspirant auf Rang sieben abgestürzt und hat fünf Punkte Rückstand auf Platz drei. "Wir stehen alle in der Kritik. Wir müssen uns Gedanken machen, wie es weiter geht", sagt Coach Kosta Runjaic, der es bereits wirkungslos mit personellen und taktischen Umstellungen probiert hatte. Die Roten Teufel brauchen am Freitag gegen Sandhausen dringend ein Erfolgserlebnis. Hoffnung gibt die Rückkehr von Angreifer Zoller (nach Muskelfaserriss im Oberschenkel). Mittlerweile dürfte sich aber herumgesprochen haben, dass der SVS nur schwer zu bezwingen ist. "Wir haben zum zwölften Mal zu null gespielt", weiß Trainer Alois Schwartz, der sich auch beim FCK durchaus etwas ausrechnet: "Diese Mannschaft ist in der Lage, auch auf dem Betzenberg etwas zu holen." - Bilanz: 1-1-1, 4:3 Tore

1860 München - VfR Aalen
Ein Mittelfeld-Duell liefern sich 1860 München und Aalen. Bei den in den letzten Wochen zahnlosen Löwen herrscht dicke Luft: Seit sieben Spielen sind die Giesinger nun schon ohne Sieg. Der Wunschtraum "Aufstieg 2014" ist selbst mit dem Fernglas kaum noch zu erspähen. Friedhelm Funkel muss zudem einen Ersatz für Innenverteidiger Bülow, der eine Gelb-Rot-Sperre absitzen muss, finden. Der VfR punktet hingegen weiter fleißig (zwei Siege in Folge) und sieht einer ruhigen Rest-Saison entgegen. Nachlassen wollen die Schwaben aber nicht: "Ich habe schon Mannschaften gesehen, die sich sicher gefühlt haben und dann nichts mehr gewonnen haben", mahnt Trainer Stefan Ruthenbeck. - Bilanz: 1-2-0, 4:1 Tore

Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - Energie Cottbus
Köln holte nur fünf von zwölf möglichen Punkten im Jahr 2014 - für einen Spitzenreiter eine durchaus ausbaufähige Bilanz. "Die anderen marschieren auch nicht. Es gibt keinen Grund für Unruhe", sagt Vize-Präsident Toni Schuhmacher, der nach zwei Unentschieden dennoch den Finger in die Wunde legt: "Wir haben erstklassige Offensivspieler, der Trainer richtet die Mannschaft offensiv aus. Da kann mehr kommen." Feuerwerk oder Karnevals-Kater? Die Spieler müssen gegen Tabellenschlusslicht Cottbus am späten Freitagabend die Antwort geben. Energie sendete am vergangenen Wochenende ein Lebenszeichen und verbuchte gegen Lautern (1:0) den ersten Sieg seit dem 27. September 2013 (4:2 gegen Bielefeld). Nun bleibt abzuwarten, wie sehr das die Mannschaft pusht. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Zähler. - Bilanz: 4-3-2, 18:11 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04
Union Berlin musste am Montag (1:2 in St. Pauli) einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen, verlor erstmals nach fünf Partien und ist folglich am Samstag im Heimspiel gegen Ingolstadt unter Druck. Der Rückstand auf den Relegationsaufstiegsplatz beträgt drei Punkte. Der FCI ist im Jahr 2014 noch ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Remis) und kämpft weiter um den Klassenverbleib. Ein Sieg in der Alten Försterei wäre jedoch eine Premiere: Die Schanzer haben zuvor noch nie ein Pflichtspiel bei den Eisernen gewinnen können. - Bilanz: 2-3-2, 11:9 Tore

Arminia Bielefeld - Erzgebirge Aue
Bielefeld hat die letzten drei Spiele allesamt verloren - der Abstand auf das rettende Ufer ist unverändert groß. Der neue Trainer Norbert Meier hat zum ersten Mal eine ganze Woche Zeit, um mit der Mannschaft zu arbeiten. Auf der Mängelliste steht die Chancenerarbeitung und -verwertung ganz oben. Außerdem fordert Meier "das Durchhalten einer Marschroute über 90 Minuten", dies sei "eine Voraussetzung, um in der Liga zu bestehen". Der FC Erzgebirge ist gut ins Jahr 2014 gestartet, ist noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden) und hat mit der derzeitigen Form wohl nur noch wenig mit dem Abstieg zu tun. "Unsere Mannschaft ist in der Entwicklung. Wir müssen vor allem in der Schlussphase noch cleverer und konzentrierter werden", analysiert Stürmer Löning, "wir wollen in Bielefeld weiter punkten". - Bilanz: 1-2-2, 4:6 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FSV Frankfurt - FC St. Pauli
Am Sonntag will Frankfurt St. Pauli ein bisschen ärgern. Der FSV besticht durch gutes Zweikampfverhalten in der Defensive und sorgt in der Offensive vor allem durch die pfeilschnellen Außen Huber/Görlitz (rechts) sowie Epstein/Leckie (links) für Tempo und Gefahr. Mit Epstein (Beckenprellung) und Schlicke (Gehirnerschütterung) drohen aber zwei Eckpfeiler im System von Trainer Benno Möhlmann auszufallen. St. Pauli hat mit einem Sieg im Topspiel gegen Union Berlin (2:1) ein Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen gesetzt. "Nimmt man das Spiel zum Maßstab, dann gibt es viele Ansätze, wo wir uns noch verbessern müssen", stapelt Coach Roland Vrabec tief. "Mein Team steckt in der Entwicklung und kann eigentlich noch keine höheren Ansprüche stellen." - Bilanz: 2-2-7, 11:22 Tore

Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf
Dresden hat im Jahr 2014 noch kein Spiel gewonnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) - zu wenig, um die Klasse zu halten. "Wir sind in der Tabelle zu weit hinten, um mit einem Punkt zufrieden sein zu können. Uns fehlen noch einige Zähler, um hinten raus zu kommen", sagt Standard-Spezialist Fiel. Der erste Dreier im neuen Jahr soll gegen Düsseldorf eingefahren werden. Die Fortuna ist in diesem Zeitraum aber noch ungeschlagen (ein Sieg, drei Remis), kassierte erst zwei Gegentore und spielte sogar zweimal zu null. Defensiv hat Trainer Lorenz-Günther Köstner seine Mannschaft also schon stabilisiert. Die Problemzone von F95 ist aber nach wie vor der biedere Spielaufbau. Hier fehlt es an Ideen und Durchschlagskraft. - Bilanz: 1-1-1, 4:4 Tore

Karlsruher SC - SC Paderborn 07
Nach zuvor zwölf Partien ohne Niederlage riss Karlsruhes Serie am Wochenende in Aalen (0:1). "Wir haben gesehen, dass wir nicht die Übermannschaft sind", sagte KSC-Coach Markus Kauczinski. In Sachen Aufstieg bleiben die Badener trotzdem in Lauerstellung, haben nur drei Zähler Rückstand auf das auf dem Relegationsrang stehende Paderborn, was gleichzeitig der nächste Gegner der Karlsruher ist. Der SCP ist in den letzten Wochen aber selbst zum Serientäter geworden: Seit acht Spielen sind die Ostwestfalen unbesiegt, holten 16 von 18 möglichen Punkten in der Rückrunde und träumen deshalb vom Aufstieg. "Wir haben die Möglichkeit, uns oben festzubeißen", weiß Trainer André Breitenreiter. - Bilanz: 4-0-7, 13:17 Tore

Montag, 20:15 Uhr

VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth
Am Montag bittet der VfL Bochum die SpVgg Greuther Fürth zum Tanz unter Fluchtlicht. Die West-Deutschen müssen aufpassen, stehen als Tabellen-15. gerade noch über dem Strich. "Fakt ist, dass wir als Mannschaft vor dem gegnerischen Tor zu ungefährlich sind. Unser Spiel ist oft nicht dreckig genug. Daran müssen wir arbeiten", analysiert VfL-Torwart Luthe. Schwache 21 Treffer aus 23 Spielen belegen das Qualitätsproblem in Bochums Offensive. Fast doppelt so viele Tore hat der Gegner aus Franken schon im Netz untergebracht (41). Zuletzt musste sich das Kleeblatt aber auf Standardsituationen verlassen. Aus dem Spiel heraus operierte der Tabellenzweite zuletzt hingegen erstaunlich schwach. "Ist das, was wir hier spielen, eines Aufsteigers würdig? Wir wissen teilweise selber nicht, warum wir Zweiter sind", sagte Innenverteidiger Mavraj. Präsident Helmut Hack fordert deshalb eine klare Leistungssteigerung: "Wenn wir so weiterspielen, steigen wir nicht auf!" - Bilanz: 2-5-4, 15:21 Tore
 
Jede Woche Abstiegsknüller :love: Und Werder ab Samstag abend wieder mittendrin, gibt nämlich ne Klatsche :znaika:
 
Ich weiß nicht, was mit den Kölner in der Winterpause passiert ist? Da läuft bisher nichts mehr rund. Das war heute wieder über weite Strecken ganz schlimm und Cottbus kann einem fast schon leid tun. Die hätten eigentlich 'nen Sieg verdient gehabt.

Ich hoffe, dass der glückliche Sieg der jungen Mannschaft jetzt mal etwas Ruhe und Sicherheit zurück bringt. Zumindest steckt sie bis zum Schluss nicht auf.
 
Hoffentlich war das der Befreiungsschlag für Kaiserslautern, nach zuletzt unfassbar miesen Darbietungen. Täte mir Leid um Runjaic, wenn es am Ende nicht für den Aufstieg reichen sollte, wobei die Frankfurter ja an ihm dran sein sollen...
 

Doch. Wir zwar vielleicht auch, so wie wir heute gespielt haben. Aber genau deswegen: Wir waren heute so extrem grottig. Und selbst mit der 2. Garde muss man da als normale Mannschaft zuhause locker gewinnen. Aber was der HSV da geliefert hat, war ja noch beschämender.
 
Guter Spieltag für Werder, auch bei einer Niederlage bleibt ein ordentlicher Vorsprung :)
 
Bayern wirft die Tormaschine an. Was die da in der BuLi liefern ist echt beispielslos. Am Mittwoch gegen Arsenal bitte weitermachen.

Im Abstiegskampf nutzt bisher keine Mannschaft ihre Chance, Schneckenrennen und in Stuttgart prügeln sie sich.
 
Thiago :hail:

Wie üblich machen das von Hecking trainierte Mannschaften gegen Bayern über weite Strecken richtig gut. Pep gelingt es aber Woche für Woche, mit seinen unermüdlichen Korrekturen und Änderungen während der Partie, massiv in das Spielgeschehen einzugreifen. In der Form hab ich das noch nie erlebt. Zwei Wechsel inklusive einiger Umstellungen und dann fallen mal eben fünf Tore in 17 Minuten. :love:
 
Schaue gerade auf den kicker-Ticker und reibe mir verwundert die Augen :D
 
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