• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

Bundesliga 2013/2014 - 21. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Hannover 96
Am Freitagabend treffen zwei Mannschaften aufeinander, die am vergangenen Spieltag jeweils einen kleinen Dämpfer einstecken mussten: Mainz - zuvor drei Siege in Folge - verlor in Wolfsburg (0:3). Hannover - zuvor zwei Siege in Serie - musste sich auf Schalke (0:2) geschlagen geben. "Lieber einmal 0:3 als dreimal 0:1. Wir können damit leben, es geht weiter", gibt sich FSV-Innenverteidiger Bell schon wieder kämpferisch. Bei den Nullfünfern kehrt Kapitän Noveski (nach Gelb-Sperre) zurück und wird Bungert ersetzen. Hannovers Hausaufgaben betreffen vor allem das Spiel nach vorne: Abgeklärtheit, mehr eigene Aktionen, echte Torgefahr und mehr Ballbesitz steht auf der "To-Do-Liste" von 96-Trainer Tayfun Korkut, den Thomas Tuchel nach gemeinsamen Profi-Jahren bei den Stuttgarter Kickers (1992 bis 1994) als "wahnsinnig netten" Kerl bezeichnet: "Wenn er die Punkte hierlässt, bleibt das auch so", kündigt der FSV-Coach an. - Bilanz: 3-6-6, 14:20 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Erst am Dienstag setzte sich Dortmund knapp mit 1:0 im DFB-Pokal in Frankfurt durch. Am Samstagnachmittag kommt es zur Neuauflage auf Dortmunder Rasen. Gerade im heimischen Signal-Iduna-Park tat sich die Borussia aber in den letzten Wochen schwer, holte nur einen (!) Punkt aus den letzten vier Heimspielen und siegte zuletzt am 1. November 2013 (6:1 gegen Stuttgart). Wie man den BVB unter Bedrängnis bringt, zeigte die Eintracht schon im Pokal, als man mit hoher Aggressivität und Laufbereitschaft sowie intensiven Zweikämpfen lange erfolgreich dagegen hielt. Vor allem Zambrano und Lewandowski lieferten sich immer wieder heiße Privatduelle. Gut möglich, dass SGE-Trainer Armin Veh bewusst auf seinen Heißsporn verzichtet - es droht die 10. Gelbe Karte. Um in Westfalen zu punkten, müssen die Hessen mehr in ihre Offensive investieren. "Wir holen eher Punkte, wenn wir ein gewisses Risiko gehen", weiß Veh. - Bilanz: 38-16-27, 149:110 Tore

Bayern München - SC Freiburg
"Ein Spiel dauert immer 90 Minuten", war ein Spruch von Weltmeistertrainer Sepp Herberger. "Und am Ende gewinnt immer der FC Bayern", könnte nach dieser Saison hinzugedichtet werden. Zumindest in den letzten zwölf Ligapartien fand dieser Spruch Anwendung. Der in der Bundesliga noch immer ungeschlagene Spitzenreiter hatte den letzten Punktverlust am 5. Oktober (1:1 in Leverkusen) hinnehmen müssen. Tritt ausgerechnet Abstiegskandidat Freiburg in die großen Fußstapfen der Werkself? Der Sportclub steht knapp über dem Strich (15.), hat aber nur einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Nicht einkalkulierte Punkte kämen da gerade recht. Beim FCB wird der formstarke Stürmer Mandzukic (5. Gelbe) fehlen - bei einem auch in der Tiefe derart starken Kader ist das aber allenfalls eine kleine Randnotiz. - Bilanz: 20-6-3, 60:24 Tore

Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach
Ein mickriger Punkt sprang für Bremen in der bisherigen Rückrunde heraus. Werder steckt mitten im Abstiegskampf. "Ich will nichts schönreden, jetzt stehen wir da unten drin", sagt Geschäftsführer Sport Thomas Eichin, "die Bundesliga ist knallhart, nichts für schwache Nerven." Die Mängelliste bei den Hanseaten ist lang: "Überall sehe ich Ansatzpunkte. Hinten, vorne, in allen Belangen", analysiert Neuzugang Obraniak. "Nun dürfen wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir müssen nach vorne schauen. Und wir müssen hart arbeiten im Training, um uns zu verbessern." Hoffnung macht die Rückkehr von Kapitän Fritz (nach Leistenproblemen). Überraschend noch weniger Punkte als Bremen holte Gegner Mönchengladbach in der Rückrunde (null). Die Talfahrt nach drei Niederlagen soll nun endlich gestoppt werden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen, wieder bessere Ergebnisse zu erzielen", sagt Borussen-Coach Lucien Favre. - Bilanz: 37-21-31, 143:143 Tore

Eintracht Braunschweig - Hamburger SV
Abstiegskampf pur bietet das Keller-Duell zwischen Braunschweig (18.) und Hamburg (17.). Letzter gegen Vorletzter - ein vorgezogenes Endspiel! "Es könnte ungemütlich werden. Ich werde die Trainingswoche noch intensiver sehen und in manchen Dingen noch rigoroser sein", sagt BTSV-Coach Torsten Lieberknecht, der vor allem die fehlende Aggressivität und das zaghafte Zweikampfverhalten aufpeppen möchte. Endzeitstimmung dagegen beim HSV, der sechsmal in Folge verlor. "Uns fehlt im Moment so vieles. Wir müssen eingestehen, dass wir zu Recht unten stehen", sagt Innenverteidiger Westermann. Linksverteidiger Jansen formuliert es noch krasser: "Ich habe schon Abstiegskämpfe mitgemacht. Aber ich habe noch nie eine so erdrückende und beschissene Situation erlebt. Wir haben im Moment nicht das Gefühl, dass wir zurückschlagen können." - Bilanz: 13-8-20, 46:65 Tore

1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart
Ein Duell zweier abstiegsbedrohter Klubs steigt im Kraichgau: Hoffenheim hat fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, bei Gegner Stuttgart sind es nur noch deren zwei. Die TSG zeigte im Jahr 2014 ein echtes Stürmer-Roulette. Roberto Firmino? Schipplock? Modeste? Trainer Markus Gisdol mischte in der Spitze kräftig durch. Nun muss der Coach zwangsläufig im Mittelfeld umbauen: Rudy fehlt Gelb-gesperrt (5. Gelbe). Krisenstimmung herrscht im Schwabenland: Der VfB verlor die letzten fünf Spiele allesamt und befindet sich im freien Fall Richtung Abstiegsplätze. "Wir behalten die Nerven und stehen voll und ganz hinter unserer Philosophie", sagt Präsident Bernd Wahler. Gemeint ist der Weg, mit jungen Spielern Erfolg zu haben. Doch kann Stuttgarts Personal auch Abstiegskampf? Zuletzt lagen die Nerven blank - gut möglich, dass Trainer Thomas Schneider erfahrene Kräfte einbaut. Fehlen wird der mit zehn Treffern beste Schütze Ibisevic (Rot-Sperre). - Bilanz: 1-4-6, 13:21 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
Am Samstagabend messen sich mit Leverkusen und Schalke zwei formstarke Teams an der Tabellenspitze. "Diese Mannschaft strahlt Geist aus", schwärmt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler von der Werkself, die zuletzt tatsächlich eine enorme mentale Stärke zeigte. Leverkusen überzeugt mit einer sattelfesten Defensive um das starke Innenverteidiger-Tandem Spahic/Toprak und spielt variabel, schnell und aggressiv nach vorne. Einen Traumstart (drei Partien, drei Siege) legten die Knappen hin. "Wer hätte gedacht, dass wir nach drei Spielen so dastehen", wundert sich selbst S04-Coach Jens Keller. Königsblau distanziert die Verfolger aus Gladbach und Wolfsburg immer weiter und verkürzt gleichzeitig den Rückstand auf Revier-Rivalen Dortmund. Allerdings muss Keller umbauen: Höwedes und Uchida fehlen verletzt (beide Muskelfaserriss), dafür steht Draxler (Sehnenanriss im Oberschenkel) vor der Rückkehr. - Bilanz: 26-18-15, 100:82 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Augsburg - 1. FC Nürnberg
Seit acht Liga-Spielen (fünf Siege) ist Augsburg nun schon ungeschlagen - am Sonntagnachmittag soll dieser Lauf gegen Nürnberg fortgesetzt werden. Sinnbildlich für die Erfolgsgeschichte des FCA steht Flügelflitzer Hahn. Der Blondschopf war an sechs der neun Rückrundentreffer direkt beteiligt (drei Tore, drei Vorlagen). "Hahn steht stellvertretend dafür - aber die ganze Mannschaft hat einen Lauf", bestätigt Trainer Markus Weinzierl. Die Fuggerstädter brauchen wohl nur noch drei Siege, um den Klassenerhalt zu sichern. Dabei will der Club sicherlich nicht helfen. Die Franken werden von einer Verletzungsseuche heimgesucht: Chandler (Einriss des Außenmeniskus im linken Knie) und Ginczek (Kreuzbandriss) fallen langfristig aus. "Das ist eine Katastrophe für einen Verein wie uns", sagt FCN-Coach Gertjan Verbeek. "Wir werden zusammenrücken und positiv an die Sache rangehen", verspricht Kapitän Schäfer. - Bilanz: 1-2-2, 2:3 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Hertha BSC - VfL Wolfsburg
Im Kampf um die Europa-League-Plätze messen sich Hertha BSC und Wolfsburg am Sonntagabend. Die Berliner sind nach zwei Auftaktniederlagen und dem darauf folgenden 3:0 in Hamburg zurück in der Spur. "Die Mannschaft hat sich als Team zurückgemeldet. Es war wieder die Leichtigkeit und das Leistungsniveau da, das wir aus der Hinserie kennen", lobte Trainer Jos Luhukay. Das soll nun auch Wolfsburg zu spüren bekommen. Der VfL erlebte einen fast identischen Auftakt ins Jahr 2014: auf zwei Niederlagen folgte ein 3:0 gegen Mainz. Coach Dieter Hecking muss jetzt aber seine Innenverteidigung umbauen, weil Naldo (5. Gelbe) gesperrt fehlt. Auch im Sturm hat sich der Trainer noch nicht festgelegt. Hier duellieren sich Olic (acht Tore) und Dost (zwei Treffer) um den Platz in der Spitze. - Bilanz: 13-7-9, 44:38 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
Am Freitag feiert Trainer Lorenz-Günther Köstner sein Heim-Debüt für die Fortuna. Zum Auftakt ergatterten seine Düsseldorfer immerhin einen Punkt in München. "Derzeit hilft jeder Erfolg, aber wir müssen uns natürlich steigern", sagt der 62-Jährige. Diese Steigerung soll schon im Heimspiel gegen Union Berlin zu sehen sein. Köstner muss allerdings auf Innenverteidiger Bodzek (5. Gelbe) verzichten. Für die Hauptstädter verlief der Start ins Jahr 2014 nicht zufriedenstellend. "Beängstigende Fehler" hatte Coach Uwe Neuhaus beim 0:0 gegen Dresden ausgemacht. "Wir waren zu behäbig beim Umschaltspiel. Wir haben noch viel Arbeit vor uns", krittelte Mittelfeldmann Parensen. Torwart Haas fordert gegen Düsseldorf deshalb "ein anderes Auftreten". - Bilanz: 3-1-3, 7:5 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
Das Top-Spiel des 21. Spieltags steigt in Fürth, denn die SpVgg (2., 35 Punkte) empfängt Karlsruhe (4., 32 Zähler) zum Verfolgerduell. Das Kleeblatt muss sich vor allem in der Offensive deutlich steigern. Im gegnerischen Drittel agieren die Franken noch zu kompliziert und unkonzentriert. "Nach vorne ist das alles zu verschnörkselt. Uns fehlt ein bisschen dieses Leck-mich-am-Arsch-Gefühl, diese Mentalität zu sagen: Das mach ich jetzt einfach so", kritisiert Trainer Frank Kramer. "Oft fällt es uns schwer, das Banale zu machen", schlägt Kapitän Hesl in die gleiche Kerbe. Auch beim KSC "läuft viel noch nicht rund" (Coach Markus Kauczinski) - einen "Reifeprozess" konnte Sportdirektor Jens Todt trotzdem erkennen. Bei den Franken müssen die Badener ihre Startelf gleich doppelt umbauen: Nazarov (Rote Karte) und Peitz (10. Gelbe) handelten sich Sperren ein. - Bilanz: 8-6-9, 32:32 Tore

FC Ingolstadt 04 - 1860 München
Die Schanzer und die Löwen treffen sich zum bayerischen Derby. FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl muss mit seinem Personal jonglieren. Vor allem auf der Sechs gehen dem Trainer die Spieler aus, zumal Cohen (Rot-Sperre) und Roger (Gelb-Sperre) nicht zur Verfügung stehen. Keine guten Voraussetzungen, um die schwache Heim-Bilanz aufzupolieren (Platz 18 in der Heim-Tabelle). Der TSV 1860 ist in Ingolstadt schon fast zum Siegen verdammt: Die Münchner wollen nach zehn Jahren in die Bundesliga zurückkehren, doch die taktischen und personellen Umstellungen in der Winterpause reichten zum Auftakt nur zu einem 1:1 gegen Düsseldorf. Wollen die Giesinger noch einen Angriff auf die Aufstiegsplätze starten, müssen dringend drei Punkte her. - Bilanz: 0-4-5, 7:15 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FSV Frankfurt - Dynamo Dresden
Am Samstag will der FSV Frankfurt einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Der Tabellenelfte aus Hessen trifft auf den Vorletzten aus Dresden. Sechs Plätze Unterschied klingt viel, doch der Abstand zwischen beiden Klubs beträgt nur trügerische zwei Zähler. Hoffnung macht den Frankfurtern ein spielerisch starker Auftritt zum Start (2:1 in Bochum). Allerdings muss Mittelfeldmann Konrad (Quadrizeps-Teilriss im Bein) verletzt passen. Dynamo-Coach Olaf Janßen traut seiner Mannschaft am Bornheimer Hang aber trotzdem etwas zu: "Mein Team ist nicht nur körperlich in der Spur, sondern auch vom Kopf her." - Bilanz: 2-2-1, 10:6 Tore

FC St. Pauli - VfL Bochum
St. Pauli ist in Lauerstellung und will die Aufstiegskonkurrenz mit einem Heimsieg gegen Bochum weiter unter Druck setzen. Allerdings haben die Hamburger ihre letzten beiden Heimspiele ohne eigenen Treffer verloren und damit wichtige Zähler liegen lassen. Kiez-Trainer Roland Vrabec muss zudem auf Mittelfeldspieler Buchtmann (10. Gelbe) verzichten. Gegner Bochum hat ein Offensivproblem. Mit erst 19 Treffern stellen die Westdeutschen den zweitschlechtesten Angriff der Liga. Entsprechend muss sich der VfL auf einen harten Abstiegskampf einstellen. "In den nächsten Wochen wird es ungemütlich, aber ich bin davon überzeugt, dass wir die Mannschaft haben, die den Klassenerhalt schaffen wird", sagt VfL-Torwart Luthe. Stürmer Aydin fiebert jedenfalls dem Auswärtsspiel in der Hansestadt entgegen: "Ich freue mich auf die tolle Atmosphäre, jeder weiß, was am Millerntor los ist." - Bilanz: 2-5-2, 9:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

VfR Aalen - Energie Cottbus
Am Sonntag bekommt es Aalen mit kriselnden Cottbusern zu tun. Der VfR zeigte beim Auftakt 2014 Comeback-Qualitäten und kam trotz zweier Rückstände zurück. "Das spricht für unsere Moral und gibt Selbstvertrauen für unsere nächsten Aufgaben", sagt Torwart Fejzic. Diese ist ein Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht. Bei Energie läuft derzeit fast nichts richtig. Zum einen sind spielerische Defizite (keine Ruhe, keine Übersicht, keine Torchancen) unübersehbar, zum anderen handelten sich gleich drei Stammspieler Sperren ein: Bittroff, Sanogo (beide 5. Gelbe) sowie Börner (Rot-Sperre) stehen nicht zur Verfügung und können somit auch nicht dabei helfen, einen historischen Negativ-Rekord zu verhindern: Keinen einzigen Punkt holte FCE-Trainer Stephan Schmidt seit seinem Amtsantritt. Verliert Cottbus erneut, würde Schmitt einen traurigen Rekord (acht Niederlagen) aufstellen. - Bilanz: 0-2-1, 3:7 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Köln
Die wohl effektivste Truppe im Unterhaus kickt in Sandhausen. Gerade einmal 18 Tore (die schlechteste Offensive der Liga!) benötigten die Kurpfälzer, um 30 Punkte auf dem Konto anzusammeln. Elfmal spielte der SVS in der laufenden Saison zu null und kassierte insgesamt erst 17 Gegentreffer (zweitbeste Defensive der Liga). Das Bollwerk soll trotz des Ausfalls von Jovanovic (5. Gelbe) nun auch gegen Spitzenreiter Köln halten. Der FC startete überraschend mit einer Niederlage ins Jahr 2014 (0:1 gegen Paderborn). "Für unsere Ansprüche ist das zu wenig. Das war bitter und enttäuschend. Vielleicht war es ein Schlag ins Gesicht zur richtigen Zeit", so Trainer Peter Stöger, "im Idealfall sehen wir in Sandhausen eine andere Mannschaft." Personell auf jeden Fall, denn Lehmann und Peszko (beide 5. Gelbe) fehlen gesperrt. "Wir sind nicht die Bayern der 2. Liga, die alle herspielen. Wir müssen mehr investieren, sonst wird es schwer", fordert Innenverteidiger Maroh. - Bilanz: 0-2-1, 1:3 Tore

SC Paderborn 07 - Arminia Bielefeld
Heimlich, still und leise hat sich Paderborn in den Kreis der Aufstiegsaspiranten eingereiht. Der Relegationsplatz ist nach vier Siegen in Folge (!) in Schlagdistanz. Und das, obwohl Trainer André Breitenreiter seine beiden besten Schützen Saglik (neun Treffer) und Wurtz (fünf Tore) aus taktischen Gründen gar nicht erst in den Kader nominierte. Ob der Coach auch im Ostwestfalen-Derby gegen Bielefeld bei seinem 4-1-4-1-System ("die Jungs haben den taktischen Plan perfekt umgesetzt) bleibt, ist noch offen. Für die Arminia ist die Lage in der Tabelle deutlich bedrohlicher - der DSC braucht dringend Punkte. Die Grundvoraussetzungen für ein Derby bringt Bielefeld laut Coach Stefan Krämer aber mit: "Das Team ist topfit und kann 90 Minuten marschieren." - Bilanz: 1-2-2, 7:10 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern
Am Montag werden die Flutlichtmasten im Erzgebirgsstadion eingeschaltet: Aue empfängt Kaiserslautern. Der FC Erzgebirge zeigte sich zuletzt nach Kontern gefährlich und wird gegen die Roten Teufel voraussichtlich genau auf derartige Gelegenheiten lauern. Der FCK tankte dank Traumtoren von Jenssen und Dick Selbstvertrauen im Spitzenspiel gegen Fürth (2:1) - spielerisch überzeugten die Pfälzer hingegen noch nicht. "Wir müssen uns steigern, besser spielen, mehr laufen und aggressiver sein. Denn wir haben weiterhin das Ziel, direkt aufzusteigen. Das muss jedem bewusst sein. Dafür muss man täglich an die Grenze gehen", sagt Lauterns Coach Kosta Runjaic. Gut möglich, dass der Trainer personelle Veränderungen in der zahnlosen offensiven Mittfeldreihe vornimmt. Auch eine taktische Umstellung von einem 4-2-3-1- auf ein offensiveres 4-4-2-System ist denkbar. - Bilanz: 1-2-4, 4:13 Tore
 
Schönes Wetter hier, in Kürze gehts Richtung AA. Das bedeutetdem Gesetz der Serie zu Folge: Bayern gewinnt mit mindestens 3 Toren zu Null :zahn: Nächstes Jahr kreuze ich deutlich weniger Spiele an.. :D

Ein paar interessante Spiele heute. Ist schon fast Schade, dass ich die Konferenz nicht verfolgen kann.
 
du wirst das bremer gegentor in der halbzeit sicher sehen und deine meinung dann ändern ;)
 
Wer sind denn die?

Davon ab ist bei einem 2-0 ja wohl noch alles drin. Ein schnelles Tor, der Gegner wird nervös und schon ist es ein ganz anderes Spiel.

Edit: :zahn:


Boah kotzt mich Stuttgart an. Als Schwabe setze ich immer auf sie und Woche für Woche... und dann auch noch gegen Hoffenheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, ich hab heute eh nix erwartet und die anderen da unten drin reißen auch nix. Hoffentlich bleibt das so und dann bin ich nachher auch zufrieden :)
 
Zurück
Oben