Steve Austin
Blasters Bester
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstag muss VfB-Trainer Bruno Labbadia improvisieren. Sein Stamm-Innenverteidiger-Tandem fällt wohl längerfristig aus: Tasci zog sich einen Einriss im Außenmeniskus zu, Niedermeier laboriert an einem Innenbandriss. Bei der 2:3-Auftaktniederlage in Mainz, als die Defensive phasenweise wackelte, begann Röcker neben Tasci. Später rückte Rechtsverteidiger Schwaab nach innen. Immerhin steht Rüdiger nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung und stellt eine Alternative für die Startelf dar. So oder so: Diese Not-Abwehr muss gegen den attraktiven und offensiven Hochgeschwindigkeitsfußball von Bayer Leverkusen bestehen. Die Werkself fuhr saisonübergreifend sechs Siege in Serie ein. Top-Torjäger Kießling traf in den letzten sieben Spielen in Folge. "Ich habe nichts dagegen, wenn es so weiter geht", so der 29-Jährige. - Bilanz: 22-18-28, 92:112 Tore
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
"Mit dem Fuß und dem Herz machen wir es gut, mit dem Kopf müssen wir uns verbessern", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs nach der 0:2-Derbyniederlage in Hannover, wo der VfL defensive und offensive Mängel offenbarte. Trainer Dieter Hecking ist zudem zum Umbauen gezwungen: Arnold ("Ich habe das Team im Stich gelassen") flog mit Rot, Klose ("Ausgerechnet im ersten Spiel für den neuen Arbeitgeber") mit Gelb-Rot vom Platz und müssen ersetzt werden. Als Ersatz stünden Perisic oder Schäfer für das linke Mittelfeld sowie Knoche für die Innenverteidigung bereit. Auch auf Schalke scheint man ein Kopf-Problem zu haben. Im Kreuzfeuer der Kritik steht die fragile Mentalität des Teams. "Ich bin enttäuscht von unserem Auftreten. Das ist zu pomadig, viel zu langsam", sagte Manager Horst Heldt. Personell steht nach wie vor ein Fragezeichen hinter Draxler. Der Nationalspieler zog sich eine Prellung und Schürfwunde an der linken Achillessehne zu und droht auszufallen. Der Nationalspieler nahm zumindest das Training bereits wieder auf. - Bilanz: 9-13-10, 38:46 Tore
Werder Bremen - FC Augsburg
"Extreme Erleichterung" (Junuzovic) an der Weser: Nach 14 sieglosen Partien landete Werder in Braunschweig den lang ersehnten Dreier (1:0). "Mit dem Sieg haben wir nun Ruhe im Umfeld und können unaufgeregt an unseren Schwächen arbeiten", so Prödl. Diese liegen noch immer im einfalls-, druck- und durchschlagslosen Angriff. Vielleicht schafft Neuzugang und Wunschstürmer di Santo hier Abhilfe. Immerhin muss die Bremer Offensive nun gegen eine eingespielte Defensive der Augsburger bestehen. Allerdings bekam die FCA-Abwehr schonunglos die Grenzen von Dortmund aufgezeigt (0:4). "Wir müssen jetzt aufstehen, schnell aufstehen", fordert Coach Markus Weinzierl. - Bilanz: 0-2-2, 3:6 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Der personelle Umbruch im Breisgau war groß, und die Mannschaft, in der vier Neuzugänge standen, ist noch nicht eingespielt. Entsprechend setzte es eine Auftaktniederlage für den SC Freiburg (1:3 in Leverkusen). "Es ist normal, dass wir spielerisch noch nicht so gereift sind. Aber es gibt auch Dinge, die nichts mit der passenden Abstimmung oder einstudierten Laufwegen zu tun haben - wie Laufbereitschaft und Aggressivität", moniert Kapitän Schuster. Diese Tugenden gilt es nun gegen einen Gegner auf Augenhöhe abzuspulen. In Mainz "müllert" es derzeit so richtig: Zum einen zeigte Torwart Heinz Müller starke Paraden und zum anderen ragte Flügelflitzer Nicolai Müller mit zwei Treffern beim 3:2-Sieg in Stuttgart heraus. - Bilanz: 2-3-5, 7:17 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Welche taktische Marschroute zaubert HSV-Trainer Thorsten Fink gegen Hoffenheim aus dem Hut? Beim 3:3 auf Schalke hatte der Coach Calhanoglu als "falsche Neun" aufgeboten und Dauerbrenner Rudnevs lange auf der Bank schmoren lassen. Um Calhanoglu herum wirbelten Beister, Zoua und Taktgeber van der Vaart. Das Quartett zeigte sich flexibel und nur schwer ausrechenbar. Gegner Hoffenheim hadert dagegen mit dem Remis gegen Nürnberg (2:2). "Wenn ich sehe, was wir für einen Vollgasfußball gespielt haben, aber den Sack nicht zumachen", ärgerte sich Trainer Markus Gisdol, der um "Sechser" Polanski (Zerrung rechter Oberschenkel) bangen muss. In Hamburg will die TSG folglich bis zum Schluss konzentriert bleiben. "Wir müssen auch mal aus der Ordnung heraus spielen und nicht immer wild draufstürmen, wenn wir unter Druck kommen", so Angreifer Volland. - Bilanz: 5-2-3, 12:14 Tore
Eintracht Frankfurt - Bayern München
Einen "rabenschwarzen Tag" (Sportdirektor Bruno Hübner) und eine "richtige Abreibung" (Innenverteidiger Zambrano) erlebte Frankfurt bei der 1:6-Klatsche in Berlin. "Wenn wir so gegen die Bayern spielen, kriegen wir zehn Stück. Dann haben wir ein richtig gutes Torverhältnis", weiß Trainer Armin Veh. "Wir müssen wieder mehr laufen, anders in die Zweikämpfe gehen. Jeder muss dem anderen wieder helfen", fordert Mittelfeldmann Rode, der keine Angst vor der nächsten Klatsche hat, sondern sogar eine Chance für die Eintracht sieht: "Das Spiel ist auch eine riesen Möglichkeit, die bittere Niederlage wett zu machen." Beim FC Bayern zeigt man sich indes begeistert von der neuen variablen Offensive. Gleichzeitig offenbarte die Mannschaft aber auch Schwächen in der Rückwärtsbewegung. "Es lag an der Absicherung. Wenn die Spieler nach Ballverlusten vernünftig umschalten und das Zentrum schließen, können wir das Spielfeld permanent kontrollieren", so Torwart Neuer. - Bilanz: 21-20-43, 110:159 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96
Am Samstagabend messen sich Mönchengladbach und Hannover 96 im Abendspiel. "Das erste Heimspiel wollen wir unbedingt gewinnen", sagt Mittelfeld-Abräumer Kramer. Gute Ansätze zeigten die Borussen schon beim 1:3 in München. "Wir haben nachgewiesen, dass wir viel Qualität in der Mannschaft haben", so Angreifer Kruse. Bleibt noch die Frage offen, wie schnell die Fohlen-Offensive gegen auf Konter spielende 96er ins Rollen kommt. Das aggressive und schnelle Umschaltspiel der Niedersachen ist brandgefährlich. Allerdings ist Hannovers Chancenverwertung noch ausbaufähig. Fraglich ist Torschütze Andreasen (Prellung am rechten Knie), dafür könnte Neuzugang Marcelo das erste Mal im Aufgebot stehen. - Bilanz: 25-8-13, 85:66 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag muss der 1. FC Nürnberg gegen die furios gestartete Hertha (6:1 gegen Frankfurt) bestehen. Beim Club drängten sich die Joker Drmic und Frantz auf und könnten für Mak und Gebhart in die Startelf rücken. Trainer Michael Wiesinger hat die Qual der Wahl. "Wenn alle an Bord sind, ist es ein Privileg, im 18er Kader zu stehen", so der Coach. Der letztjährige Stoßstürmer Pekhart musste diese Erfahrung jüngst machen und fuhr nicht mit nach Hoffenheim (2:2). "Das kann gegen Hertha schon wieder anders aussehen", macht Wiesinger Hoffnung. In Berlin wurde indes eine Euphoriewelle losgetreten. Die Hauptstädter überzeugten mit aggressivem und kollektivem Pressing, hebelten die gegnerischen Abwehrreihen mit direkten Kombinationen aus und zeigten sich lauffreudig und zweikampfstark. Bringt die "Alte Dame" diese Tugenden auch in Franken auf den Rasen? - Bilanz: 13-4-13, 42:48 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Eintracht Braunschweig
Am Sonntagabend erwartet Aufsteiger Braunschweig die größte Kulisse des deutschen Fußballs, wenn die Löwen vor bis zu 80.000 Zuschauern in Dortmund antreten werden. "Hinfahren müssen wir. Und wenn wir schon da sind, wollen wir was mitnehmen", gibt sich BTSV-Kapitän Kruppke forsch. "Wir wollen die Fesseln ablegen, mutig sein, uns Dinge zutrauen", fordert auch Manager Marc Arnold. Wie es ist, gegen tapfer kämpfende Außenseiter zu spielen, erlebte die Borussia schon am vergangenen Wochenende. Dank einer Show des Neuzugangs Aubameyang gewann der BVB mit 4:0 in Augsburg. Allerdings lief im Dortmunder Spiel noch nicht alles perfekt: So schlichen sich im Aufbau einige Fehler ein und auch das Mittelfeld konnte die gewohnte Kreativität noch nicht abspielen. "Es wäre doof, wenn wir das beste Spiel der Saison ausgerechnet in Augsburg zeigen", sagte Borussen-Trainer Jürgen Klopp. - Bilanz: 11-10-13, 44:55 Tore
VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstag muss VfB-Trainer Bruno Labbadia improvisieren. Sein Stamm-Innenverteidiger-Tandem fällt wohl längerfristig aus: Tasci zog sich einen Einriss im Außenmeniskus zu, Niedermeier laboriert an einem Innenbandriss. Bei der 2:3-Auftaktniederlage in Mainz, als die Defensive phasenweise wackelte, begann Röcker neben Tasci. Später rückte Rechtsverteidiger Schwaab nach innen. Immerhin steht Rüdiger nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung und stellt eine Alternative für die Startelf dar. So oder so: Diese Not-Abwehr muss gegen den attraktiven und offensiven Hochgeschwindigkeitsfußball von Bayer Leverkusen bestehen. Die Werkself fuhr saisonübergreifend sechs Siege in Serie ein. Top-Torjäger Kießling traf in den letzten sieben Spielen in Folge. "Ich habe nichts dagegen, wenn es so weiter geht", so der 29-Jährige. - Bilanz: 22-18-28, 92:112 Tore
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
"Mit dem Fuß und dem Herz machen wir es gut, mit dem Kopf müssen wir uns verbessern", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs nach der 0:2-Derbyniederlage in Hannover, wo der VfL defensive und offensive Mängel offenbarte. Trainer Dieter Hecking ist zudem zum Umbauen gezwungen: Arnold ("Ich habe das Team im Stich gelassen") flog mit Rot, Klose ("Ausgerechnet im ersten Spiel für den neuen Arbeitgeber") mit Gelb-Rot vom Platz und müssen ersetzt werden. Als Ersatz stünden Perisic oder Schäfer für das linke Mittelfeld sowie Knoche für die Innenverteidigung bereit. Auch auf Schalke scheint man ein Kopf-Problem zu haben. Im Kreuzfeuer der Kritik steht die fragile Mentalität des Teams. "Ich bin enttäuscht von unserem Auftreten. Das ist zu pomadig, viel zu langsam", sagte Manager Horst Heldt. Personell steht nach wie vor ein Fragezeichen hinter Draxler. Der Nationalspieler zog sich eine Prellung und Schürfwunde an der linken Achillessehne zu und droht auszufallen. Der Nationalspieler nahm zumindest das Training bereits wieder auf. - Bilanz: 9-13-10, 38:46 Tore
Werder Bremen - FC Augsburg
"Extreme Erleichterung" (Junuzovic) an der Weser: Nach 14 sieglosen Partien landete Werder in Braunschweig den lang ersehnten Dreier (1:0). "Mit dem Sieg haben wir nun Ruhe im Umfeld und können unaufgeregt an unseren Schwächen arbeiten", so Prödl. Diese liegen noch immer im einfalls-, druck- und durchschlagslosen Angriff. Vielleicht schafft Neuzugang und Wunschstürmer di Santo hier Abhilfe. Immerhin muss die Bremer Offensive nun gegen eine eingespielte Defensive der Augsburger bestehen. Allerdings bekam die FCA-Abwehr schonunglos die Grenzen von Dortmund aufgezeigt (0:4). "Wir müssen jetzt aufstehen, schnell aufstehen", fordert Coach Markus Weinzierl. - Bilanz: 0-2-2, 3:6 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Der personelle Umbruch im Breisgau war groß, und die Mannschaft, in der vier Neuzugänge standen, ist noch nicht eingespielt. Entsprechend setzte es eine Auftaktniederlage für den SC Freiburg (1:3 in Leverkusen). "Es ist normal, dass wir spielerisch noch nicht so gereift sind. Aber es gibt auch Dinge, die nichts mit der passenden Abstimmung oder einstudierten Laufwegen zu tun haben - wie Laufbereitschaft und Aggressivität", moniert Kapitän Schuster. Diese Tugenden gilt es nun gegen einen Gegner auf Augenhöhe abzuspulen. In Mainz "müllert" es derzeit so richtig: Zum einen zeigte Torwart Heinz Müller starke Paraden und zum anderen ragte Flügelflitzer Nicolai Müller mit zwei Treffern beim 3:2-Sieg in Stuttgart heraus. - Bilanz: 2-3-5, 7:17 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Welche taktische Marschroute zaubert HSV-Trainer Thorsten Fink gegen Hoffenheim aus dem Hut? Beim 3:3 auf Schalke hatte der Coach Calhanoglu als "falsche Neun" aufgeboten und Dauerbrenner Rudnevs lange auf der Bank schmoren lassen. Um Calhanoglu herum wirbelten Beister, Zoua und Taktgeber van der Vaart. Das Quartett zeigte sich flexibel und nur schwer ausrechenbar. Gegner Hoffenheim hadert dagegen mit dem Remis gegen Nürnberg (2:2). "Wenn ich sehe, was wir für einen Vollgasfußball gespielt haben, aber den Sack nicht zumachen", ärgerte sich Trainer Markus Gisdol, der um "Sechser" Polanski (Zerrung rechter Oberschenkel) bangen muss. In Hamburg will die TSG folglich bis zum Schluss konzentriert bleiben. "Wir müssen auch mal aus der Ordnung heraus spielen und nicht immer wild draufstürmen, wenn wir unter Druck kommen", so Angreifer Volland. - Bilanz: 5-2-3, 12:14 Tore
Eintracht Frankfurt - Bayern München
Einen "rabenschwarzen Tag" (Sportdirektor Bruno Hübner) und eine "richtige Abreibung" (Innenverteidiger Zambrano) erlebte Frankfurt bei der 1:6-Klatsche in Berlin. "Wenn wir so gegen die Bayern spielen, kriegen wir zehn Stück. Dann haben wir ein richtig gutes Torverhältnis", weiß Trainer Armin Veh. "Wir müssen wieder mehr laufen, anders in die Zweikämpfe gehen. Jeder muss dem anderen wieder helfen", fordert Mittelfeldmann Rode, der keine Angst vor der nächsten Klatsche hat, sondern sogar eine Chance für die Eintracht sieht: "Das Spiel ist auch eine riesen Möglichkeit, die bittere Niederlage wett zu machen." Beim FC Bayern zeigt man sich indes begeistert von der neuen variablen Offensive. Gleichzeitig offenbarte die Mannschaft aber auch Schwächen in der Rückwärtsbewegung. "Es lag an der Absicherung. Wenn die Spieler nach Ballverlusten vernünftig umschalten und das Zentrum schließen, können wir das Spielfeld permanent kontrollieren", so Torwart Neuer. - Bilanz: 21-20-43, 110:159 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96
Am Samstagabend messen sich Mönchengladbach und Hannover 96 im Abendspiel. "Das erste Heimspiel wollen wir unbedingt gewinnen", sagt Mittelfeld-Abräumer Kramer. Gute Ansätze zeigten die Borussen schon beim 1:3 in München. "Wir haben nachgewiesen, dass wir viel Qualität in der Mannschaft haben", so Angreifer Kruse. Bleibt noch die Frage offen, wie schnell die Fohlen-Offensive gegen auf Konter spielende 96er ins Rollen kommt. Das aggressive und schnelle Umschaltspiel der Niedersachen ist brandgefährlich. Allerdings ist Hannovers Chancenverwertung noch ausbaufähig. Fraglich ist Torschütze Andreasen (Prellung am rechten Knie), dafür könnte Neuzugang Marcelo das erste Mal im Aufgebot stehen. - Bilanz: 25-8-13, 85:66 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag muss der 1. FC Nürnberg gegen die furios gestartete Hertha (6:1 gegen Frankfurt) bestehen. Beim Club drängten sich die Joker Drmic und Frantz auf und könnten für Mak und Gebhart in die Startelf rücken. Trainer Michael Wiesinger hat die Qual der Wahl. "Wenn alle an Bord sind, ist es ein Privileg, im 18er Kader zu stehen", so der Coach. Der letztjährige Stoßstürmer Pekhart musste diese Erfahrung jüngst machen und fuhr nicht mit nach Hoffenheim (2:2). "Das kann gegen Hertha schon wieder anders aussehen", macht Wiesinger Hoffnung. In Berlin wurde indes eine Euphoriewelle losgetreten. Die Hauptstädter überzeugten mit aggressivem und kollektivem Pressing, hebelten die gegnerischen Abwehrreihen mit direkten Kombinationen aus und zeigten sich lauffreudig und zweikampfstark. Bringt die "Alte Dame" diese Tugenden auch in Franken auf den Rasen? - Bilanz: 13-4-13, 42:48 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Eintracht Braunschweig
Am Sonntagabend erwartet Aufsteiger Braunschweig die größte Kulisse des deutschen Fußballs, wenn die Löwen vor bis zu 80.000 Zuschauern in Dortmund antreten werden. "Hinfahren müssen wir. Und wenn wir schon da sind, wollen wir was mitnehmen", gibt sich BTSV-Kapitän Kruppke forsch. "Wir wollen die Fesseln ablegen, mutig sein, uns Dinge zutrauen", fordert auch Manager Marc Arnold. Wie es ist, gegen tapfer kämpfende Außenseiter zu spielen, erlebte die Borussia schon am vergangenen Wochenende. Dank einer Show des Neuzugangs Aubameyang gewann der BVB mit 4:0 in Augsburg. Allerdings lief im Dortmunder Spiel noch nicht alles perfekt: So schlichen sich im Aufbau einige Fehler ein und auch das Mittelfeld konnte die gewohnte Kreativität noch nicht abspielen. "Es wäre doof, wenn wir das beste Spiel der Saison ausgerechnet in Augsburg zeigen", sagte Borussen-Trainer Jürgen Klopp. - Bilanz: 11-10-13, 44:55 Tore