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Bundesliga 2013/2014 - 19. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Borussia Dortmund
Am heutigen Freitagabend wird es Gelb im Eintracht-Stadion, denn Braunschweig empfängt Dortmund. Für das Tabellenschlusslicht ist der Abstand zum rettenden Ufer weiter angewachsen. Die starken Auftritte der Abstiegs-Konkurrenz bringen die Löwen jetzt in Zugzwang. "Es ist trotzdem noch kein Riesenabstand. Wir richten den Fokus nur auf uns", sagt BTSV-Kapitän Dogan. Gegen angeknackste Borussen verspricht sich Braunschweig durchaus etwas Zählbares. "Wir wollen etwas holen", so Torwart Davari, "wir haben in dieser Saison ja schon für ein paar Überraschungen gesorgt." Katerstimmung dagegen in Dortmund. Beim BVB fehlt es derzeit an elementaren Dingen wie Aggressivität und Zielstrebigkeit - vor allem gegen defensive Gegner tun sich die Schwarz-Gelben schwer. "Gegenpressing ist die beste Maßnahme, die man auf diesem Planeten gegen tiefstehende Gegner erreichen kann", hält Coach Jürgen Klopp, der auf Flügelflitzer Blaszczykowksi (Kreuzbandriss) verzichten muss, an seiner Taktik fest. - Bilanz: 13-10-12, 56:46 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
Zum Start in den Februar kommt es am Samstagnachmittag zu einem echten Knaller zwischen Schalke und Wolfsburg. Königsblau muss ohne den gesperrten Uchida (5. Gelbe) auskommen, kann sich dafür aber auf Knipser Huntelaar verlassen. Beim 3:0 in Hamburg meldete sich der Stürmer mit einem Tor von seiner langen Verletzungspause zurück und gibt den Knappen Hoffnung. "Mit diesem Engagement können wir jeden Gegner schlagen", so Mittelfeldmann Neustädter. Auch Wolfsburg? Der VfL ist mit einem 1:3 gegen Hannover in die Rückrunde gestartet. "In der Defensive müssen wir es wesentlich besser machen", sagt Manager Klaus Allofs, "wir müssen geduldiger sein, schlauer spielen." Für die kreativen Impulse sollen die drei "Zehner" (Arnold, de Bruyne, Diego) im offensiven Mittelfeld sorgen. "Wir können die Positionen tauschen", so Diego. "Wir müssen uns viel bewegen, um Chancen zu erarbeiten. Das ist gefährlich für jeden Gegner, da er nie genau weiß, was wir tun", sagt de Bruyne. - Bilanz: 10-13-10, 46:42 Tore

Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart
Leverkusen steckt in der Krise: Die Werkself hat die letzten drei Spiele allesamt verloren und hält sich nur dank der schwächelnden Konkurrenz auf Rang zwei. Vor allem Defizite in Sachen Effektivität, Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten sind alarmierend. Die Wende soll gegen Stuttgart gelingen. Dabei muss Bayer aber endlich gegen ein Kellerkind bestehen. Zuvor setzte es Niederlagen gegen Braunschweig, Bremen, Frankfurt (je 0:1) und Freiburg (2:3). Der VfB befindet sich mitten im Abstiegskampf, auch wenn Trainer Schneider davon nichts wissen möchte. "Ich mag mich mit dem Begriff nicht auseinandersetzen." Vielmehr glaubt der Coach an bessere Ergebnisse "in absehbarer Zeit". Schon in Leverkusen? Das Nachholspiel gegen die Bayern (1:2) machte trotz bitterem Schlusspunkt viel Mut - der VfB trat geschlossen auf und war lange auf Augenhöhe. - Bilanz: 29-18-22, 113:92 Tore

1899 Hoffenheim - Hamburger SV
Wie Absteiger präsentierten sich Hoffenheim (0:4 in Nürnberg) und Hamburg (0:3 gegen Schalke) am vergangenen Spieltag. Beide Teams stecken mitten im Abstiegskampf und treffen nun aufeinander. "Wir müssen cleverer spielen, mit mehr Leidenschaft. Es ist eine Einstellungsfrage", sagt Mittelfeldmann Polanski. Verzichten muss die TSG auf Johnson (Mittelhandbruch) - auch Hamburg meldet mit Lam (Sprunggelenk) einen Verletzten, Angreifer Lasogga (Oberschenkel) ist zudem fraglich. "Wir sind mitten im Abstiegskampf. Jeder weiß, was Platz 16 bedeutet", sagt Innenverteidiger Westermann. "Wir können alle die Tabelle lesen", fügt Rechtsverteidiger Diekmeier an, "wir stehen jetzt richtig unten drin, uns helfen nur noch Siege." - Bilanz: 4-2-5, 19:13 Tore

1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg
Mainz und Freiburg starten mit Siegen in die Rückrunde und gehen selbstbewusst ins direkte Aufeinandertreffen. Die Nullfünfer überzeugen mit einer kompakten Defensive, werden gegen den Sportclub aber mehr in die zuletzt eher biedere Offensive investieren müssen. Der FSV bangt deshalb um einen Einsatz von Angreifer Müller (Knie), über den kurzfristig entschieden werden soll. Freiburg tankte am vergangenen Wochenende viel Selbstvertrauen, denn die Breisgauer kamen gleich zweimal nach einem Rückstand zurück und siegten am Ende sogar gegen Leverkusen (3:2). "Es ist der Wahnsinn, wie wir zurückgekommen sind. Ich bin stolz darauf, wie sich die Mannschaft ins Spiel gekämpft hat", sagt Torwart Baumann, "Mentalität schlägt Qualität" - ein Spruch, der auch gegen Mainz wieder Anwendung finden soll. Womöglich schon mit dem neuen Stürmer Zulechner (FC Grödig, 700.000 Euro). - Bilanz: 6-3-2, 19:8 Tore

FC Augsburg - Werder Bremen
Seit sechs Bundesliga-Spielen ist Augsburg ungeschlagen. Verliert der FCA auch zu Hause gegen Bremen nicht, würde das einen neuen Vereinsrekord für die Fuggerstädter bedeuten. Bei der Rekordjagd wird Altintop (schwere Gehirnerschütterung) aller Voraussicht nach nicht mit anpacken können. Für ihn könnte Stürmer Milik im zentralen Mittelfeld auflaufen. "Er kann das zwischen den Linien, weil er ballsicher und spielstark ist", erklärt Trainer Markus Weinzierl. Punkte würden aber auch Werder gut zu Gesicht stehen. Nach der Nullnummer gegen Braunschweig ("Zwei verlorene Punkte, die uns sehr weh tun", Trainer Robin Dutt) haben die Hanseaten nur noch vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang. Vor allem in Sachen Chancenverwertung muss sich Bremen dringend steigern. Personell kehrt Mittelfeld-Motor Makiadi (Pferdekuss am Oberschenkel) zurück. - Bilanz: 2-2-1, 6:4 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
Der Start von Hannovers Tayfun Korkut ist voll geglückt: Der neue Coach durfte gleich zum Einstand einen 3:1-Derbysieg gegen Wolfsburg feiern. Dabei überzeugte 96 durch Kompaktheit, eine klare Verteilung und viel Ruhe. "Am Samstag kommt ein sehr guter Gegner. Das ist eine neue Geschichte. Da müssen wir gerüstet sein", so Korkut, der auf den Gelb-gesperrten Rechtsverteidiger Sakai verzichten muss. Das Prädikat "sehr guter Gegner" trifft auf Mönchengladbach jedenfalls voll zu. Zwar ging das Top-Spiel am vergangenen Freitag mit 0:2 gegen den FC Bayern verloren, doch war die Borussia keineswegs chancenlos. Darüber hinaus ist Torwart ter Stegen in Top-Form. Vor ihm könnte Jantschke (nach Bruch der Augenhöhle) in die Innenverteidigung zurückkehren und den nur wenig überzeugenden Alvaro Dominguez ablösen. - Bilanz: 13-8-26, 66:88 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hertha BSC - 1. FC Nürnberg
Am Sonntagnachmittag trifft Hertha BSC auf Nürnberg. Nach einem gelungenen Jahresabschluss 2013 (drei Siege in Folge) blieb Berlin in 2014 in den Startlöchern hängen (0:1 in Frankfurt). In einer sehr niveauarmen Partie fehlte es den Hauptstädter vor allem an "offensiven Momenten" (Manager Michael Preetz). Nun trifft die "Alte Dame" auf einen euphorisierten Gegner. Der FCN hat nach 252 Tagen wieder ein Bundesliga-Spiel gewonnen (4:0 gegen Hoffenheim). "Die Erleichterung ist riesengroß. Durch diesen Sieg haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt", sagt Stürmer Ginczek. "Ein Supergefühl, das hat richtig Spaß gemacht", fand Angreifer Drmic. Und auch Mittelfeldmann Frantz war regelrecht befreit: "Endlich ist er weg, der Rucksack." Nun will der Club auswärts nachlegen, denn der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt unverändert drei Zähler. "Wir werden uns nicht zurücklehnen und keinen Deut nachlassen", verspricht Frantz. - Bilanz: 13-5-13, 50:44 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagabend beschließen der FC Bayern und Frankfurt den 19. Spieltag. Die Bayern marschieren weiter von Rekord zu Rekord und scheinen unaufhaltsam. 16 Siege nach 18 Spielen hatte zuvor noch keine andere Bundesliga-Mannschaft eingefahren, gleiches gilt für 13 Punkte Vorsprung nach 18 Spielen. München ist seit 43 Ligaspielen unbesiegt. Setzt der FCB seine Spielweise ("Guardiola-Fußball" laut Präsident Uli Hoeneß) weiter fort, "werden wir in der Bundesliga jedes Spiel gewinnen", so Mittelfeldmann Kroos. Für die Eintracht stellt sich deshalb die Frage: Was tun? Was nun? Das beste Rezept gegen den Rekordmeister war bislang, nicht in Ehrfurcht zu erstarren. Da trifft es sich gut, dass die Hessen endlich ihren Heimfluch (1:0 gegen Hertha, zuvor kein Heimdreier) besiegt haben. "Es war ein Befreiungsschlag", sagt Innenverteidiger Russ. Defensiv scheint Frankfurt solide aufgestellt. Im Sturm sollen es die "falsche Neun" Rosenthal und der "offensive Zehner" Meier richten. - Bilanz: 44-20-21, 160:110 Tore
 
Braunschweig wird dem BVB heute das Leben schwer machen. Bin sehr gespannt ob Dortmund heute die Krise vorerst beenden kann.
 
Gündogan fehlt. Sahin ist zu eindimensional, spielt fast nur lange Bälle nach vorne. Micky bekommt dadurch kaum Bindung zum Spiel und wenn es scheiße läuft, läufts halt scheiße.
 
Da die Bayern erst morgen spielen, fahre ich heute mal nach Sinsheim und schaue mir den Abstiegsschlager gegen den HSV an. Bei den schwachen Abwehrreihen hoffe ich mal auf einige Tore.
Mit meinem Glück fokussieren sich beide Mannschaften heute auf die Abwehr und das geht 0:0 aus.
 
@Snooker

Immerhin hat es zum Sieg gereicht, auch wenn sich Braunschweig gestern wirklich etwas mehr verdient hätte. War schon dramatisch am Schluss..
 
und warum? weil der verdammte augsburger so tut als wären ihm beide Beine gebrochen worden
 
Das war jahrelang genauso schlimm. Nach der Jahrtausendwende war es doch jedes 2. Jahr so beim HSV. Ich erinnere mich noch an Platz 18 zu Beginn der Rückrunde. Und Ihr seid immer drin geblieben und werdet auch dieses mal drin bleiben.
 
Das war jahrelang genauso schlimm. Nach der Jahrtausendwende war es doch jedes 2. Jahr so beim HSV. Ich erinnere mich noch an Platz 18 zu Beginn der Rückrunde. Und Ihr seid immer drin geblieben und werdet auch dieses mal drin bleiben.
Ich weiß nicht, sonst war immer Hoffnung durch unglückliche Niederlagen, bei denen sie gekämpft haben. Dazu standen die Fans hinter ihnen. Jetzt wirkt alles trost- und hoffnungslos, alle sind konsterniert. Es ist absolut nichts Positives beim Spiel der Mannschaft zu erkennen, die Niederlagen sind völlig verdient.

Gibt vermutlich ne Busblockade nachher, ist wohl auch angebracht.
 
Körpersprache und Einsatzwillen sind beim HSV wirklich unterirdisch, war gegen Schalke schon grausam. Sähe da als HSVer such gerade keinen Anlass zur Hoffnung.

Frage ist: wie reißt man das Rüder rum? Gibt ja neben dem sportlichen noch andere Baustellen.
 
Das war jahrelang genauso schlimm. Nach der Jahrtausendwende war es doch jedes 2. Jahr so beim HSV. Ich erinnere mich noch an Platz 18 zu Beginn der Rückrunde. Und Ihr seid immer drin geblieben und werdet auch dieses mal drin bleiben.

Genau aus dem Grund ist die Abstiegsgefahr so groß. Weil, trotz Sprüche vom Abstiegskampf, beim HSV immer noch die Haltung ist: Der HSV steigt dann doch nicht ab.

Irgendwann ist es aber mal so weit.
 
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