Steve Austin
Blasters Bester
"Wir spielen zu Hause, wir werden gewinnen! Für den HSV gibt es nichts zu holen!" war das komplette Zitat. Passte leider nicht komplett oben hin ![Wink ;) ;)](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/wink.gif)
Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Immerhin, mit Sascha Mölders haben die Augsburger auf Anhieb einen Torjäger gefunden. Dreimal hat der kopfballstarke Stürmer bereits getroffen, damit liegt er direkt hinter den Branchengrößen Cissé, Gomez und Huntelaar. Für einen Sieg hat es beim Aufsteiger allerdings bisher noch nicht gereicht, was kein gutes Omen ist. Die letzten beiden Liga-Neulinge, die zum Auftakt viermal sieglos blieben (Ulm 99/2000 und Leipzig 93/94), stiegen am Ende ab. Wer Spektakel sucht, ist falsch bei den Spielen von Leverkusen. Zwar kassierten die Bayer-Stars bisher erst zwei Gegentore, sie schossen aber auch nur zwei - da ist selbst der Liga-Letzte Hamburg dreimal besser. Dass dieser kärgliche Umsatz noch zu einem Mittelplatz reicht, ist zu einem Großteil dem neuen Keeper Bernd Leno zu verdanken. Der 19-Jährige hat in seinen drei Partien noch keinen einzigen Treffer kassiert, jetzt jagt er sogar einen Bundesliga-Rekord. Hält er in Augsburg bis zur 41. Minute die Null, löst er Dirk Krüssenberg von Fortuna Düsseldorf als bester Debütant aller Zeiten ab. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Hertha BSC
Nicht nur die Tabelle, auch die jüngere Historie spricht für den Meister: Dortmund ist seit sechs Pflichtspielen gegen Hertha ungeschlagen (fünfmal Bundesliga, einmal Pokal), dabei gab es drei Siege und drei Remis. Die Berliner feierten letztmals am 22. September 2007 einen Sieg gegen Dortmund, als Pantelic, Lucio und Okoronkwo ein 3:2 herausschossen. Bedrückend für die Gäste ist außerdem die Heimbilanz der Schwarz-Gelben - sie sind seit 18 Partien in Serie ungeschlagen. Vorzeitig aufgeben gibt es bei den Berlinern nicht, drei ihrer vier Saisontore schossen die Herthaner in den letzten zehn Minuten. Dortmund sollte also gewarnt sein, der Hauptstadtklub sicherte sich seine fünf Punkte bislang ausnahmslos in der Schlussphase: Ausgleich beim HSV zum 2:2 in der 88. Minute, 1:1 in Hannover in der 83. Minute und am vergangenen Spieltag der Siegtreffer zum 1:0 gegen Stuttgart in der 86. Minute. - Bilanz: 22-14-14
Bayern München - SC Freiburg
Neun Punkte nach vier Spieltagen sind Bayerns beste Ausbeute seit vier Jahren. Und nun geht es gegen Lieblingsgegner SC Freiburg, da sollten die nächsten drei Zähler eigentlich Formsache sein: Die Bayern gewannen die vergangenen elf Spiele gegen Freiburg – in der Bundesliga-Historie gibt es nur eine längere derartige Duell-Serie (Bayern selbst gegen Nürnberg), die die Münchener nun egalisieren könnten. Ungeschlagen gegen den Sportclub sind die Bayern sogar schon seit 18 Partien – so lange wie aktuell gegen keinen anderen Verein. Mit dem 3:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg feierte Freiburg seinen ersten Saisonsieg, folglich auch den ersten unter dem neuen Trainer Marcus Sorg. Vielleicht ein gutes Omen für ihn: Vorgänger Robin Dutt musste bei seinem Debüt auch bis zum vierten Spiel auf den ersten Sieg warten und erlebte dann eine durchaus gute Zeit beim SC. - Bilanz: 17-4-3
FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
Mainz feierte an den ersten beiden Spieltagen jeweils einen Sieg. Dem 2:0 gegen Leverkusen folgte ein 2:1 in Freiburg. Die letzten beiden Spiele haben die Rheinhessen hingegen trotz zweier Blitzstarts nicht gewonnen. Gegen Schalke führten die Mainzer schon nach zwölf Minuten 2:0 und verloren am Ende noch 2:4. Auch am vergangenen Spieltag reichte das schnellste 1:0 dieser Saison (in der 2. Minute durch Sami Allagui) gegen Hannover am Ende nur zu einem 1:1. Bei den Hoffenheimern zeigte zuletzt Roberto Firmino stark ansteigende Form und belohnte sich am vergangenen Spieltag mit seinem Treffer gegen Bremen. Der Youngster hat eine gute Quote, traf in seinen saisonübergreifend letzten neun Spielen viermal. An Mainz hat der Offensivmann eine ganz besondere Erinnerung, gab Firmino doch am 24. Spieltag der Vorsaison zu Hause beim 1:2 gegen Mainz sein Bundesliga-Debüt. - Bilanz: 4-0-0
VfB Stuttgart - Hannover 96
Der VfB Stuttgart hat erstmals seit Februar wieder zwei Bundesligaspiele in Folge verloren – jeweils mit 0:1 zuletzt in Berlin und davor zuhause gegen Leverkusen. Die Schwaben blieben dabei erstmals unter Trainer Bruno Labbadia zweimal in Folge ohne Torerfolg. Eines der beiden Teams wird, statistisch gesehen, aber auf jeden Fall treffen: In Stuttgart endete keines der 22 Bundesligaduelle zwischen dem VfB und 96 mit 0:0. Hannovers Mirko Slomka hat in seiner Bundesligakarriere als Trainer insgesamt 26 Auswärtssiege gefeiert – ein Dreier in Stuttgart war nicht darunter. Keines seiner vier Bundesliga-Spiele in Stuttgart hat Slomka gewonnen (drei Niederlagen, ein Remis). Hannover ist allerdings nach vier Spieltagen als einziges Team noch ungeschlagen. Keine Niederlage zu diesem Zeitpunkt gab es bei den Niedersachsen in der Bundesliga- Historie zuvor nur einmal – in der Saison 05/06 unter Trainer Ewald Lienen. - Bilanz: 21-7-16
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern
Beim letzten Aufeinandertreffen am 18. März gab es für die Fohlen eine 0:1-Heimniederlage. Ein kurioses Eigentor von Logan Bailly entschied die Partie – der Belgier versuchte, eine Ecke zwei Meter vor seinem Kasten mit einer Faust zu klären und boxte sich den Ball in die eigenen Maschen. Für Gladbach war es die bisher einzige Heimniederlage unter Lucien Favre, aber das Tor hatte sogar sein Gutes: Kurz danach flog Bailly aus dem Tor, und die Blitz-Karriere des überragenden Marc-André ter Stegen begann. Marco Kurz hat als Trainer noch nicht gegen Gladbach verloren: In der Zweiten Liga gab es in der Saison 07/08 mit 1860 München zwei Remis, in der Vorsaison mit dem FCK zwei Siege (3:0; 1:0). In der aktuellen Saison wartet Kurz allerdings noch auf ein Erfolgserlebnis, sein Team hat erst zwei Zähler auf dem Konto. - Bilanz: 37-15-26
Samstag, 18:30 Uhr
Werder Bremen - Hamburger SV
Ungleiches Nord-Derby, nicht nur wegen der momentanen Tabellensituation: Der HSV ist seit über 24 Jahren ohne Titel (seit dem Pokalsieg 1987). In diesem Zeitraum wurde Werder dreimal Meister, fünfmal Pokalsieger und Europapokalsieger der Pokalsieger. Das alles ist schon extrem bitter für die Hamburger, die über die deutlich besseren Rahmenbedingungen verfügen (größeres Stadion, deutlich mehr Anhänger und Mitglieder, viel mehr Sponsoren), aber einfach nicht so viel aus ihren Möglichkeiten machen wie Werder. Der HSV hat in dieser Saison bereits unfassbare 14 Gegentore kassiert, alleine neun zuletzt beim FC Bayern (0:5) und gegen Köln (3:4). Nie zuvor hatten die Norddeutschen nach vier Spieltagen so viele Gegentreffer geschluckt In der Historie ist der HSV erst die achte Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt so oft bezwungen wurde. Und die vielen Gegentore sind kein Zufall: Die Hamburger ließen die meisten Torschüsse zu (71), die meisten Großchancen (16) und hatten sogar noch Glück mit fünf Aluminium-Treffern der Kontrahenten. - Bilanz: 31-33-30
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Nürnberg
Sie verstehen sich auf dem Platz besser, als gemeinhin angenommen wird: Lukas Podolski bereitete seit seiner Rückkehr zum FC im Jahr 2009 zwölf Tore vor, davon allein sechs für seinen Sturmkollegen Milivoje Novakovic. Der gibt auch wenig von dieser Zuneigung zurück: Novakovic legte immerhin schon drei Poldolski-Tore auf. Das Lieblingslied der Gäste müsste "Immer wieder samstags..." lauten. Seit dem Aufstieg 2009 hat Nürnberg beide Spiele in Köln zu Null verloren (0:3, 0:1). Aber wie auch die jetzt bevorstehende fand die Partie jeweils an einem Sonntag statt. Wenn der Club gegen den FC aber an einem Samstag spielte, hat er die letzten sieben Duelle alle gewonnen... - Bilanz: 23-9-16
Sonntag, 17:30 Uhr
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
"The trend is not your friend", würde Uli Hoeneß formulieren: Der VfL Wolfsburg kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge und wurde dadurch von Platz 1 (nach dem 3:0-Sieg zum Auftakt in Köln) auf Platz 15 durchgereicht. Erst zum zweiten Mal unter Felix Magath verlor der VfL drei Spiele in Folge, vier Niederlagen in Serie gab es für die Wölfe unter diesem Coach noch nicht. Exakt umgekehrt läuft's bei den Schalkern. Sie vergeigten den Auftakt in Stuttgart, feierten aber nun erstmals wieder seit 2000/01 drei Siege in Serie in der Startphase. Dabei hat Schalke hat als einziges Team der Liga schon zehn Treffer erzielt. Die Hälfte dieser Tore resultierte aus einem ruhenden Ball, die letzten vier Tore schossen die Königsblauen sogar alle nach einer Standardsituation - auch Raúl beim 1:0 gegen Gladbach. - Bilanz: 8-13-7
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Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Immerhin, mit Sascha Mölders haben die Augsburger auf Anhieb einen Torjäger gefunden. Dreimal hat der kopfballstarke Stürmer bereits getroffen, damit liegt er direkt hinter den Branchengrößen Cissé, Gomez und Huntelaar. Für einen Sieg hat es beim Aufsteiger allerdings bisher noch nicht gereicht, was kein gutes Omen ist. Die letzten beiden Liga-Neulinge, die zum Auftakt viermal sieglos blieben (Ulm 99/2000 und Leipzig 93/94), stiegen am Ende ab. Wer Spektakel sucht, ist falsch bei den Spielen von Leverkusen. Zwar kassierten die Bayer-Stars bisher erst zwei Gegentore, sie schossen aber auch nur zwei - da ist selbst der Liga-Letzte Hamburg dreimal besser. Dass dieser kärgliche Umsatz noch zu einem Mittelplatz reicht, ist zu einem Großteil dem neuen Keeper Bernd Leno zu verdanken. Der 19-Jährige hat in seinen drei Partien noch keinen einzigen Treffer kassiert, jetzt jagt er sogar einen Bundesliga-Rekord. Hält er in Augsburg bis zur 41. Minute die Null, löst er Dirk Krüssenberg von Fortuna Düsseldorf als bester Debütant aller Zeiten ab. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Hertha BSC
Nicht nur die Tabelle, auch die jüngere Historie spricht für den Meister: Dortmund ist seit sechs Pflichtspielen gegen Hertha ungeschlagen (fünfmal Bundesliga, einmal Pokal), dabei gab es drei Siege und drei Remis. Die Berliner feierten letztmals am 22. September 2007 einen Sieg gegen Dortmund, als Pantelic, Lucio und Okoronkwo ein 3:2 herausschossen. Bedrückend für die Gäste ist außerdem die Heimbilanz der Schwarz-Gelben - sie sind seit 18 Partien in Serie ungeschlagen. Vorzeitig aufgeben gibt es bei den Berlinern nicht, drei ihrer vier Saisontore schossen die Herthaner in den letzten zehn Minuten. Dortmund sollte also gewarnt sein, der Hauptstadtklub sicherte sich seine fünf Punkte bislang ausnahmslos in der Schlussphase: Ausgleich beim HSV zum 2:2 in der 88. Minute, 1:1 in Hannover in der 83. Minute und am vergangenen Spieltag der Siegtreffer zum 1:0 gegen Stuttgart in der 86. Minute. - Bilanz: 22-14-14
Bayern München - SC Freiburg
Neun Punkte nach vier Spieltagen sind Bayerns beste Ausbeute seit vier Jahren. Und nun geht es gegen Lieblingsgegner SC Freiburg, da sollten die nächsten drei Zähler eigentlich Formsache sein: Die Bayern gewannen die vergangenen elf Spiele gegen Freiburg – in der Bundesliga-Historie gibt es nur eine längere derartige Duell-Serie (Bayern selbst gegen Nürnberg), die die Münchener nun egalisieren könnten. Ungeschlagen gegen den Sportclub sind die Bayern sogar schon seit 18 Partien – so lange wie aktuell gegen keinen anderen Verein. Mit dem 3:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg feierte Freiburg seinen ersten Saisonsieg, folglich auch den ersten unter dem neuen Trainer Marcus Sorg. Vielleicht ein gutes Omen für ihn: Vorgänger Robin Dutt musste bei seinem Debüt auch bis zum vierten Spiel auf den ersten Sieg warten und erlebte dann eine durchaus gute Zeit beim SC. - Bilanz: 17-4-3
FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim
Mainz feierte an den ersten beiden Spieltagen jeweils einen Sieg. Dem 2:0 gegen Leverkusen folgte ein 2:1 in Freiburg. Die letzten beiden Spiele haben die Rheinhessen hingegen trotz zweier Blitzstarts nicht gewonnen. Gegen Schalke führten die Mainzer schon nach zwölf Minuten 2:0 und verloren am Ende noch 2:4. Auch am vergangenen Spieltag reichte das schnellste 1:0 dieser Saison (in der 2. Minute durch Sami Allagui) gegen Hannover am Ende nur zu einem 1:1. Bei den Hoffenheimern zeigte zuletzt Roberto Firmino stark ansteigende Form und belohnte sich am vergangenen Spieltag mit seinem Treffer gegen Bremen. Der Youngster hat eine gute Quote, traf in seinen saisonübergreifend letzten neun Spielen viermal. An Mainz hat der Offensivmann eine ganz besondere Erinnerung, gab Firmino doch am 24. Spieltag der Vorsaison zu Hause beim 1:2 gegen Mainz sein Bundesliga-Debüt. - Bilanz: 4-0-0
VfB Stuttgart - Hannover 96
Der VfB Stuttgart hat erstmals seit Februar wieder zwei Bundesligaspiele in Folge verloren – jeweils mit 0:1 zuletzt in Berlin und davor zuhause gegen Leverkusen. Die Schwaben blieben dabei erstmals unter Trainer Bruno Labbadia zweimal in Folge ohne Torerfolg. Eines der beiden Teams wird, statistisch gesehen, aber auf jeden Fall treffen: In Stuttgart endete keines der 22 Bundesligaduelle zwischen dem VfB und 96 mit 0:0. Hannovers Mirko Slomka hat in seiner Bundesligakarriere als Trainer insgesamt 26 Auswärtssiege gefeiert – ein Dreier in Stuttgart war nicht darunter. Keines seiner vier Bundesliga-Spiele in Stuttgart hat Slomka gewonnen (drei Niederlagen, ein Remis). Hannover ist allerdings nach vier Spieltagen als einziges Team noch ungeschlagen. Keine Niederlage zu diesem Zeitpunkt gab es bei den Niedersachsen in der Bundesliga- Historie zuvor nur einmal – in der Saison 05/06 unter Trainer Ewald Lienen. - Bilanz: 21-7-16
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern
Beim letzten Aufeinandertreffen am 18. März gab es für die Fohlen eine 0:1-Heimniederlage. Ein kurioses Eigentor von Logan Bailly entschied die Partie – der Belgier versuchte, eine Ecke zwei Meter vor seinem Kasten mit einer Faust zu klären und boxte sich den Ball in die eigenen Maschen. Für Gladbach war es die bisher einzige Heimniederlage unter Lucien Favre, aber das Tor hatte sogar sein Gutes: Kurz danach flog Bailly aus dem Tor, und die Blitz-Karriere des überragenden Marc-André ter Stegen begann. Marco Kurz hat als Trainer noch nicht gegen Gladbach verloren: In der Zweiten Liga gab es in der Saison 07/08 mit 1860 München zwei Remis, in der Vorsaison mit dem FCK zwei Siege (3:0; 1:0). In der aktuellen Saison wartet Kurz allerdings noch auf ein Erfolgserlebnis, sein Team hat erst zwei Zähler auf dem Konto. - Bilanz: 37-15-26
Samstag, 18:30 Uhr
Werder Bremen - Hamburger SV
Ungleiches Nord-Derby, nicht nur wegen der momentanen Tabellensituation: Der HSV ist seit über 24 Jahren ohne Titel (seit dem Pokalsieg 1987). In diesem Zeitraum wurde Werder dreimal Meister, fünfmal Pokalsieger und Europapokalsieger der Pokalsieger. Das alles ist schon extrem bitter für die Hamburger, die über die deutlich besseren Rahmenbedingungen verfügen (größeres Stadion, deutlich mehr Anhänger und Mitglieder, viel mehr Sponsoren), aber einfach nicht so viel aus ihren Möglichkeiten machen wie Werder. Der HSV hat in dieser Saison bereits unfassbare 14 Gegentore kassiert, alleine neun zuletzt beim FC Bayern (0:5) und gegen Köln (3:4). Nie zuvor hatten die Norddeutschen nach vier Spieltagen so viele Gegentreffer geschluckt In der Historie ist der HSV erst die achte Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt so oft bezwungen wurde. Und die vielen Gegentore sind kein Zufall: Die Hamburger ließen die meisten Torschüsse zu (71), die meisten Großchancen (16) und hatten sogar noch Glück mit fünf Aluminium-Treffern der Kontrahenten. - Bilanz: 31-33-30
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Nürnberg
Sie verstehen sich auf dem Platz besser, als gemeinhin angenommen wird: Lukas Podolski bereitete seit seiner Rückkehr zum FC im Jahr 2009 zwölf Tore vor, davon allein sechs für seinen Sturmkollegen Milivoje Novakovic. Der gibt auch wenig von dieser Zuneigung zurück: Novakovic legte immerhin schon drei Poldolski-Tore auf. Das Lieblingslied der Gäste müsste "Immer wieder samstags..." lauten. Seit dem Aufstieg 2009 hat Nürnberg beide Spiele in Köln zu Null verloren (0:3, 0:1). Aber wie auch die jetzt bevorstehende fand die Partie jeweils an einem Sonntag statt. Wenn der Club gegen den FC aber an einem Samstag spielte, hat er die letzten sieben Duelle alle gewonnen... - Bilanz: 23-9-16
Sonntag, 17:30 Uhr
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
"The trend is not your friend", würde Uli Hoeneß formulieren: Der VfL Wolfsburg kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge und wurde dadurch von Platz 1 (nach dem 3:0-Sieg zum Auftakt in Köln) auf Platz 15 durchgereicht. Erst zum zweiten Mal unter Felix Magath verlor der VfL drei Spiele in Folge, vier Niederlagen in Serie gab es für die Wölfe unter diesem Coach noch nicht. Exakt umgekehrt läuft's bei den Schalkern. Sie vergeigten den Auftakt in Stuttgart, feierten aber nun erstmals wieder seit 2000/01 drei Siege in Serie in der Startphase. Dabei hat Schalke hat als einziges Team der Liga schon zehn Treffer erzielt. Die Hälfte dieser Tore resultierte aus einem ruhenden Ball, die letzten vier Tore schossen die Königsblauen sogar alle nach einer Standardsituation - auch Raúl beim 1:0 gegen Gladbach. - Bilanz: 8-13-7
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