Steve Austin
Blasters Bester
Letzter Tanz vor der Winterpause
Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - 1. FC Köln
Bayern München empfängt am Freitagabend Besuch aus Köln, der Erste und fast sicher feststehende Herbstmeister trifft auf den Zehnten des Tableaus. Ein Selbstläufer? Mitnichten. Denn der FC ist in den letzten fünf Partien zum Angstgegner des FCB mutiert, holte zwei Siege und drei Unentschieden. FCB-Coach Jupp Heynckes wird von seinen Mannen also die volle Konzentration einfordern, um zumindest den Drei-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger zu konservieren. Bei den Rheinländern dreht sich momentan alles um Podolski. Der Superstar trifft zuverlässig wie nie und war auch gegen Mainz beim 1:1 im Nachholspiel Kölns Lebensversicherung. Ob er seine überragende Torausbeute (14) bei seinem Ex-Klub nochmals erhöht? - Bilanz: 35-22-23
Samstag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Borussia Dortmund
Erster Bayern-Jäger ist Meister Dortmund, der am Samstag zum Schlusslicht aus Freiburg trotz des mageren 1:1 gegen Lautern als klarer Favorit anreist. Beim SC schrillen nicht erst seit der Übernahme der Roten Laterne die Alarmglocken. Köln deckte beim 4:0 dilettantische Abwehrschwächen der Sorg-Schützlinge auf, und mit Cissé steht der beste Torschütze (9 Treffer) im Winter zum Verkauf. Gegen die Borussia ist zudem mit Schuster (Gelbsperre) der Taktgeber des Teams nicht dabei. Beim BVB fehlt Götze (Muskelfaserriss), aber es winkt die Rückkehr von Kapitän Kehl - egal mit welchem Personal, ein Dreier sollte für die Westfalen im Breisgau drin sein. - Bilanz: 3-8-13
Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg
Eine Überraschung wäre dagegen ein Nürnberger Punktgewinn in Leverkusen. Auch wenn der Akku bei Bayer nach der Doppelbelastung durch die Champions-League-Einsätze des Aufladens bedarf, hat die Dutt-Elf doch genügend Potenzial, den Club in Schach zu halten. Harmlos, einfallslos - so die Attribute für die Vorstellung des FCN gegen Hoffenheim (0:2). Lediglich ein Sieg bei fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen ist Spiegelbild der derzeitigen Verfassung des Tabellen-16., der den rotgesperrten Chandler ersetzen muss. Verstärkung tut Not, der Ex-Lauterer Hlousek und der Noch-Hannoveraner Stoppelkamp sind im Fokus. - Bilanz: 20-13-11
Hamburger SV - FC Augsburg
Dass man mit Tugenden wie Kampf und Leidenschaft bestehen kann, zeigte Augsburg beim 1:0 gegen Gladbach - und schaffte somit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Zwar fehlt den Schwaben beim Hamburger SV mit Callsen-Bracker der Siegtorschütze gelbgesperrt und Coach Jos Luhukay muss mit Sinkala seine letzte Option auf der Innenverteidigerposition ziehen. Dass ein Erfolg aber das Selbstbewusstein stärkt, zeigt die Aussage des Niederländers: "Wir machen wie immer das Beste draus." Ob das gut genug ist, auch den HSV zu ärgern, wird sich zeigen. Die Hanseaten haben mit einem Sieg das gesicherte Mittelfeld vor Augen. "Dann ist das Abstiegsgespenst vertrieben", weiß auch Trainer Thorsten Fink, der im Angriff wieder auf Petric setzen könnte. - Bilanz: 0-0-0
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Apropos Abstiegsgespenst. "Das war nicht erstligatauglich", so Wolfsburgs Coach Felix Magath nach der neunten Saisonpleite in Bremen (1:4). Der VfL-Macher setzt bei den auf Rang 14 abgerutschten Niedersachsen auf eine traditionell stärkere Rückrunde und gibt sich entspannt. Wohl auch deshalb, weil er sich der Rückendeckung der Vorstandsbosse sicher ist und genügend Geld für eine erneute Runderneuerung in der Winterpause vorhanden ist. Zunächst aber wartet der Gast aus Stuttgart, der in den letzten Wochen etwas ins Trudeln gekommen ist und nur einen Dreier aus sieben Spielen holte. In Wolfsburg, wo es für die Schwaben zuletzt vier Pleiten in Folge gab, hilft nur ein Sieg, sollen die Aussichten bezüglich des internationalen Geschäfts nicht noch mehr getrübt werden. - Bilanz: 9-5-14
1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Bleibt am Nachmittag noch das Mittelfeld-Duell zwischen Hoffenheim und Hertha. 1899 gewann in Nürnberg souverän mit 2:0 und verhinderte damit den Absturz auf die gefährdeten Plätze. Ein weiterer Erfolg würde der TSG ein versöhnliches Hinrundenende bescheren. Berlin schwächelt, verliert sich in Diskussionen um Markus Babbels Vertragsverlängerung und scheint die Konzentration aufs Wesentliche zu verlieren. Aus den letzten fünf Spielen holte der Aufsteiger jedenfalls nur drei Punkte und bangt vor der Reise in den Kraichgau um Kapitän Mijatovic (Sprunggelenksverletzung). - Bilanz: 2-0-2
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Werder Bremen
Glänzend im Rennen liegen Schalke und Bremen, die sich am Abend gegenüberstehen. Die drittplatzierten Königsblauen, in der Europa League am Mittwoch als feststehender Gruppensieger noch in Haifa (3:0) aktiv, haben sich mit einer starken Serie (6/1/1) ganz oben angepirscht. Für den verletzten Leistungsträger Farfan hat sich Pukki - beim 2:1 in Berlin Siegtorschütze - ins Team gespielt und gezeigt, dass er die Offensivoptionen von Trainer Huub Stevens zu erweitern weiß. Werder, zwei Punkte hinter S04 zurück, zeigte beim 4:1 gegen Wolfsburg sein gewohntes Heimgesicht (7/0/1). In der Fremde dagegen mutierten Fritz & Co. bisher zur Wundertüte - und fingen sich bei den vier Gastspielen gegen Top-Sechs-Teams teils derbe Schlappen ein. Wie wird's auf Schalke, und wer gewinnt das Torjägerduell - Huntelaar (14 Treffer) oder Pizarro (12)? - Bilanz: 28-18-38
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
Einen Coup landete Kaiserslautern in Dortmund, nahm beim 1:1 einen Zähler mit und will dem mutigen Auftritt beim BVB am Sonntag gegen Hannover einen weiteren folgen lassen. Statistisch sind die Aussichten nicht schlecht: Seit 2002 wechselten sich Niederlage und Sieg gegen 96 auf dem Betzenberg stetig ab - das letzte Heimspiel ging verloren. Die Niedersachsen weisen noch nicht die in der vergangenen Spielzeit gezeigte Offensivstärke auf, wie sich auch bei der Nullnummer gegen Leverkusen zeigte. Im Angriff soll Verstärkung her. Norwegens Talent Nakenga (19) ist in den Fokus von Manager Jörg Schmadtke geraten, der mit der Vertragsverlängerung von Schlaudraff für Kontinuität sorgte. - Bilanz: 15-6-17
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05
Wie verkraftet Gladbach den Rückschlag von Augsburg (0:1)? Verteidiger Dante spricht Klartext: "Es soll bloß keiner kommen und von einer Krise sprechen." Der Brasilianer weiß vor der Partie gegen Mainz aber auch, dass "jeder jeden schlagen kann". Und deshalb muss sich die Borussia, die noch vage Hoffnungen auf einen Einsatz von Reus hat, der eventuell mit Spezialschuh auflaufen kann, auch vor den wiedererstarkten 05ern in Acht nehmen. Die Tuchel-Elf hat sich stablisiert und ist nach zwei Dreiern und drei Unentschieden drauf und dran, sich ins Mittelfeld abzusetzen. Mit drei Zählern bei den Rheinländern ginge dieser Plan auf. - Bilanz: 2-3-5
Freitag, 20:30 Uhr
Bayern München - 1. FC Köln
Bayern München empfängt am Freitagabend Besuch aus Köln, der Erste und fast sicher feststehende Herbstmeister trifft auf den Zehnten des Tableaus. Ein Selbstläufer? Mitnichten. Denn der FC ist in den letzten fünf Partien zum Angstgegner des FCB mutiert, holte zwei Siege und drei Unentschieden. FCB-Coach Jupp Heynckes wird von seinen Mannen also die volle Konzentration einfordern, um zumindest den Drei-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger zu konservieren. Bei den Rheinländern dreht sich momentan alles um Podolski. Der Superstar trifft zuverlässig wie nie und war auch gegen Mainz beim 1:1 im Nachholspiel Kölns Lebensversicherung. Ob er seine überragende Torausbeute (14) bei seinem Ex-Klub nochmals erhöht? - Bilanz: 35-22-23
Samstag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Borussia Dortmund
Erster Bayern-Jäger ist Meister Dortmund, der am Samstag zum Schlusslicht aus Freiburg trotz des mageren 1:1 gegen Lautern als klarer Favorit anreist. Beim SC schrillen nicht erst seit der Übernahme der Roten Laterne die Alarmglocken. Köln deckte beim 4:0 dilettantische Abwehrschwächen der Sorg-Schützlinge auf, und mit Cissé steht der beste Torschütze (9 Treffer) im Winter zum Verkauf. Gegen die Borussia ist zudem mit Schuster (Gelbsperre) der Taktgeber des Teams nicht dabei. Beim BVB fehlt Götze (Muskelfaserriss), aber es winkt die Rückkehr von Kapitän Kehl - egal mit welchem Personal, ein Dreier sollte für die Westfalen im Breisgau drin sein. - Bilanz: 3-8-13
Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg
Eine Überraschung wäre dagegen ein Nürnberger Punktgewinn in Leverkusen. Auch wenn der Akku bei Bayer nach der Doppelbelastung durch die Champions-League-Einsätze des Aufladens bedarf, hat die Dutt-Elf doch genügend Potenzial, den Club in Schach zu halten. Harmlos, einfallslos - so die Attribute für die Vorstellung des FCN gegen Hoffenheim (0:2). Lediglich ein Sieg bei fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen ist Spiegelbild der derzeitigen Verfassung des Tabellen-16., der den rotgesperrten Chandler ersetzen muss. Verstärkung tut Not, der Ex-Lauterer Hlousek und der Noch-Hannoveraner Stoppelkamp sind im Fokus. - Bilanz: 20-13-11
Hamburger SV - FC Augsburg
Dass man mit Tugenden wie Kampf und Leidenschaft bestehen kann, zeigte Augsburg beim 1:0 gegen Gladbach - und schaffte somit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Zwar fehlt den Schwaben beim Hamburger SV mit Callsen-Bracker der Siegtorschütze gelbgesperrt und Coach Jos Luhukay muss mit Sinkala seine letzte Option auf der Innenverteidigerposition ziehen. Dass ein Erfolg aber das Selbstbewusstein stärkt, zeigt die Aussage des Niederländers: "Wir machen wie immer das Beste draus." Ob das gut genug ist, auch den HSV zu ärgern, wird sich zeigen. Die Hanseaten haben mit einem Sieg das gesicherte Mittelfeld vor Augen. "Dann ist das Abstiegsgespenst vertrieben", weiß auch Trainer Thorsten Fink, der im Angriff wieder auf Petric setzen könnte. - Bilanz: 0-0-0
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Apropos Abstiegsgespenst. "Das war nicht erstligatauglich", so Wolfsburgs Coach Felix Magath nach der neunten Saisonpleite in Bremen (1:4). Der VfL-Macher setzt bei den auf Rang 14 abgerutschten Niedersachsen auf eine traditionell stärkere Rückrunde und gibt sich entspannt. Wohl auch deshalb, weil er sich der Rückendeckung der Vorstandsbosse sicher ist und genügend Geld für eine erneute Runderneuerung in der Winterpause vorhanden ist. Zunächst aber wartet der Gast aus Stuttgart, der in den letzten Wochen etwas ins Trudeln gekommen ist und nur einen Dreier aus sieben Spielen holte. In Wolfsburg, wo es für die Schwaben zuletzt vier Pleiten in Folge gab, hilft nur ein Sieg, sollen die Aussichten bezüglich des internationalen Geschäfts nicht noch mehr getrübt werden. - Bilanz: 9-5-14
1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Bleibt am Nachmittag noch das Mittelfeld-Duell zwischen Hoffenheim und Hertha. 1899 gewann in Nürnberg souverän mit 2:0 und verhinderte damit den Absturz auf die gefährdeten Plätze. Ein weiterer Erfolg würde der TSG ein versöhnliches Hinrundenende bescheren. Berlin schwächelt, verliert sich in Diskussionen um Markus Babbels Vertragsverlängerung und scheint die Konzentration aufs Wesentliche zu verlieren. Aus den letzten fünf Spielen holte der Aufsteiger jedenfalls nur drei Punkte und bangt vor der Reise in den Kraichgau um Kapitän Mijatovic (Sprunggelenksverletzung). - Bilanz: 2-0-2
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - Werder Bremen
Glänzend im Rennen liegen Schalke und Bremen, die sich am Abend gegenüberstehen. Die drittplatzierten Königsblauen, in der Europa League am Mittwoch als feststehender Gruppensieger noch in Haifa (3:0) aktiv, haben sich mit einer starken Serie (6/1/1) ganz oben angepirscht. Für den verletzten Leistungsträger Farfan hat sich Pukki - beim 2:1 in Berlin Siegtorschütze - ins Team gespielt und gezeigt, dass er die Offensivoptionen von Trainer Huub Stevens zu erweitern weiß. Werder, zwei Punkte hinter S04 zurück, zeigte beim 4:1 gegen Wolfsburg sein gewohntes Heimgesicht (7/0/1). In der Fremde dagegen mutierten Fritz & Co. bisher zur Wundertüte - und fingen sich bei den vier Gastspielen gegen Top-Sechs-Teams teils derbe Schlappen ein. Wie wird's auf Schalke, und wer gewinnt das Torjägerduell - Huntelaar (14 Treffer) oder Pizarro (12)? - Bilanz: 28-18-38
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
Einen Coup landete Kaiserslautern in Dortmund, nahm beim 1:1 einen Zähler mit und will dem mutigen Auftritt beim BVB am Sonntag gegen Hannover einen weiteren folgen lassen. Statistisch sind die Aussichten nicht schlecht: Seit 2002 wechselten sich Niederlage und Sieg gegen 96 auf dem Betzenberg stetig ab - das letzte Heimspiel ging verloren. Die Niedersachsen weisen noch nicht die in der vergangenen Spielzeit gezeigte Offensivstärke auf, wie sich auch bei der Nullnummer gegen Leverkusen zeigte. Im Angriff soll Verstärkung her. Norwegens Talent Nakenga (19) ist in den Fokus von Manager Jörg Schmadtke geraten, der mit der Vertragsverlängerung von Schlaudraff für Kontinuität sorgte. - Bilanz: 15-6-17
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05
Wie verkraftet Gladbach den Rückschlag von Augsburg (0:1)? Verteidiger Dante spricht Klartext: "Es soll bloß keiner kommen und von einer Krise sprechen." Der Brasilianer weiß vor der Partie gegen Mainz aber auch, dass "jeder jeden schlagen kann". Und deshalb muss sich die Borussia, die noch vage Hoffnungen auf einen Einsatz von Reus hat, der eventuell mit Spezialschuh auflaufen kann, auch vor den wiedererstarkten 05ern in Acht nehmen. Die Tuchel-Elf hat sich stablisiert und ist nach zwei Dreiern und drei Unentschieden drauf und dran, sich ins Mittelfeld abzusetzen. Mit drei Zählern bei den Rheinländern ginge dieser Plan auf. - Bilanz: 2-3-5