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Bundesliga 2010/2011 - 9. Spieltag

Die Top Vier unter sich - Wer holt drei Punkte?


  • Umfrageteilnehmer
    8

Steve Austin

Blasters Bester
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Keine Müdigkeit vortäuschen :znaika: Ein brisanter Spieltag steht auf dem Programm. Es geht los heute Abend in Hamburg mit dem ewig jungen Nord-Süd-Klassiker. Außerdem stehen sich am Sonntag die ersten Vier der Tabelle gegenüber. Zwei der Überraschungsstarter mit Hannover und Freiburg treffen auf Kellerkinder.

Auch die 2. Liga bietet mit dem Duell eins gegen zwei und der Rückkehr von Pele Wollitz nach Osnabrück einiges an Stoff.

Freitag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - Bayern München
20 Niederlagen zu Hause und 52 insgesamt - gegen keinen Verein verlor der HSV so oft wie gegen den FC Bayern, der seinerseits gegen keinen anderen Klub so oft siegte und so viele Tore schoss (185). Die letzten beiden Heimspiele gewannen die Hanseaten aber mit 1:0, jeweils durch ein Tor von Mladen Petric, und von den letzten sechs Duellen verloren sie nur eins. Dieses 0:1 am 28. Februar diesen Jahres war das einzige der letzten zehn Treffen, in dem die Norddeutschen ohne Torerfolg blieben. Nach einer Flaute von zwei Punkten aus vier Spielen gewannen die Hanseaten ihre letzten beiden Aufgaben. Die Münchner, die im gesamten Kalenderjahr noch kein Gastspiel ohne Gegentor überstanden, verloren zwei ihrer drei Auswärtsaufgaben. Vergangene Saison: 1:0 und 0:1. - Bilanz: 19-19-52

Samstag, 15:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
21 Heimsiege gegen Schalke sind Frankfurter Vereinsrekord. Von den letzten 13 Heimspielen gegen Schalke verlor Frankfurt zehn, bei nur einem Sieg. Eintracht-Trainer Michael Skibbe musste seine aktive Laufbahn nach 14 Bundesligaspielen im Schalker Trikot beenden. Die „Königsblauen“ sind seit drei Runden sieglos und kassierten nur bei ihrem einzigen „Dreier“, dem 2:1 in Freiburg vom 22. September, weniger als zwei Gegentore. Sechs ihrer zehn Treffer erzielten die Schalker in der letzten Viertelstunde. Frankfurt gewann die letzten drei Spiele in Folge und führte dabei zur Pause jeweils 1:0 durch ein Tor von Theofanis Gekas, der in den letzten vier Partien fünfmal traf. Vergangene Saison: 1:4 und 0:2. - Bilanz: 27-18-29

Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
Gegen keinen Verein gewannen die Borussen zu Hause häufiger als gegen Bremen (24-mal). In den letzten fünf Heimspielen gegen Werder erzielte Mönchengladbach mindestens zwei Tore und holte 13 von 15 möglichen Punkten. Michael Frontzeck verlor in seiner Trainer-Laufbahn noch keine Heimpartie gegen die Hanseaten - trotz acht Gegentoren in vier Spielen. Die Gladbacher sind seit dem 2:0 gegen Frankfurt am 9. April in sechs Heimspielen sieglos, Werder verbuchte auswärts erst zwei Punkte und zwei 1:4-Pleiten. Vor dem Duell der beiden Teams mit den meisten Gegentoren sind die Bremer seit drei Runden ungeschlagen. Die Borussen holten nur zwei Zähler aus den letzten sechs Spielen, obwohl sie in drei der letzten vier Partien zur Pause führten. Ligarekord sind ihre vier Platzverweise, die 16 Gegentore nach der Pause und die sechs Gegentore nach Ecken in den letzten fünf Spielen. Vergangene Saison: 4:3 und 0:3. - Bilanz: 29-18-35

SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern
Die neun Siege gegen Kaiserslautern sind Vereinsrekord der Freiburger, die nach dem letzten Bundesliga-Duell vor fünf Jahren auch ihre drei Zweitliga-Heimspiele gegen die Pfälzer gewannen. Die Fans der Schwarzwälder erlebten zwar zu Hause schon zwei Niederlagen, aber noch kein Heimspiel ohne einen Treffer von Papiss Cisse. Die Freiburger verloren drei der letzten vier Partien mit 1:2, obwohl sie dabei jeweils zum 1:1 ausgeglichen hatten. Sie blieben in keinem Spiel ohne Torerfolg. Trotz ihrer 13 Saisontore haben die Breisgauer mit drei die wenigsten Torschützen der Liga: Cisse (7), Jan Rosenthal (3) und Julian Schuster (2). Der FCK verlor die letzten drei Gastspiele und zuletzt viermal in Folge. In den letzten sechs Runden punkteten die Pfälzer lediglich beim 2:2 gegen Hoffenheim am 18. September. Mit fünf kassierten sie die meisten "Joker-Gegentore" der Liga. - Bilanz: 9-2-7

Hannover 96 - 1. FC Köln
Sechs der letzten acht Duelle verloren die Kölner, die 96 mit dem 4:1 am 27. März 2010 aber auf Platz 17 stürzen ließen. Das war damals für Trainer Mirko Slomka im fünften Heimspiel die vierte Niederlage. Die Rheinländer verbuchten in den letzten fünf Runden lediglich zwei Zähler und holten als schlechteste Auswärtself ihren einzigen Gästepunkt bei Meister Bayern München (0:0 am 18. September). Mit den wenigsten Treffern der Liga (acht) verbuchte der „Effzeh“ in den letzten vier Runden nur einen Zähler. Trainer Zvonimir Soldo hat als Spieler keines seiner acht Duelle mit 96 verloren. Vergangene Saison: 1:4 und 1:0. - Bilanz: 15-6-15

1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Edin Dzeko und Grafite sorgten mit ihren Toren zum 2:0 am 11. April 2010 für den ersten Sieg in Nürnberg, wo die Wolfsburger in acht Spielen nur fünf Treffer erzielten. Beide Teams verloren ihre letzten Partien 2:3, die Franken gewannen aber die letzten beiden Heimspiele mit 2:1. Wolfsburg kassierte in den letzten vier Runden vier Kopfball-Gegentore und spielte nur beim 2:0 gegen Hannover am 18. September „zu Null“. 13 der 14 Treffer der Niedersachsen, die von den letzten beiden Reisen vier Punkte mitbrachten, gingen auf das Konto des Trios Edin Dzeko, Grafite (je fünf) und Diego (drei). Vergangene Saison: 0:2 und 3:2. - Bilanz: 7-6-3

Sonntag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
Jürgen Klopp, der genau die Hälfte seiner 78 Bundesliga-Spiele mit dem BVB gewann, kann nach sieben Siegen in Folge den Dortmunder Vereinsrekord überbieten. Die letzte Siebener-Serie, die Klopp selbst mit 17:2 Toren aufstellte, riss am 12. Mai 2009 mit einem 0: 3 in Wolfsburg. In der aktuellen Sieges-Serie verbuchten die Westfalen mit dem erfolgreichsten Angriff der Liga 20:4 Treffer. Hoffenheim traf zwar in jedem seiner Gastspiele, gewann in der Fremde aber nur beim 1:0 in St. Pauli am 28. August. Sechs Gegentore kassierten die Kraichgauer in den letzten beiden Partien. Vergangene Saison: 1:1 und 2:1. - Bilanz: 1-2-1

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer Leverkusen - FSV Mainz 05
Ein "Doppelpack" des Ägypters Mohamed Zidan zum 2:1 bescherte den Mainzern am 18. März 2006 den einzigen Sieg in Leverkusen. Vor dem Gastspiel des jüngsten Trainers der Liga (Thomas Tuchel/37) beim ältesten (Jupp Heynckes/65) sind die Mainzer in sechs Gastspielen seit dem 0:2 in Nürnberg vom 3. April ungeschlagen und mit 14:2 Toren die beste Elf der zweiten Halbzeit. Leverkusen erzielte ebenso viele Treffer (18) wie das Überraschungsteam der Saison und ist seit sechs Runden ungeschlagen. Allerdings gelang der Werkself erst ein Sieg zu Hause (2:1 gegen Frankfurt am 22. September), wo sie mit neun mehr Gegentore kassierten als Mainz (acht) insgesamt. Vergangene Saison: 4:2 und 2:2. - Bilanz: 3-2-3

VfB Stuttgart - FC St. Pauli
Martin Driller sorgte am 30. März 1996 mit seinem Tor zum 1:1 für den bislang einzigen Punktgewinn des FC St. Pauli in Stuttgart. Für Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah ist der VfB der einzige aktuelle Bundesligaklub, gegen den er spielte und kein Tor schoss (in immerhin 16 Partien). Schlusslicht VfB verlor drei seiner vier Heimspiele und verbuchte in den letzten vier Runden insgesamt zehn Gegentore bei nur einen Punkt. In der gesamten Rückrunde der vergangenen Saison mussten die Schwaben nur einen Gegentreffer mehr hinnehmen als jetzt in acht Spielen. Die Kiezkicker gewannen drei ihrer vier Auswärtsspiele und drei der letzten vier Aufgaben. In den letzten fünf Runden unterlagen sie lediglich gegen Tabellenführer Dortmund (1:3 am 25. September). In der Fremde kassierten sie in vier Partien nur drei Gegentore, die wenigsten aller Klubs. - Bilanz: 8-4-2

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Freitag, 18:00 Uhr

Hertha BSC - SpVgg Greuther Fürth
Erster gegen Zweiter, Bundesliga-Absteiger gegen Zweitliga-Dino, Hertha BSC gegen SpVgg Greuther Fürth - der 9. Spieltag macht am Freitagabend gleich mit dem Kracher auf! Berlins Kapitän Andre Mijatovic ist vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub ungeschlagener Spitzenreiter, die Franken präsentieren sich unter Trainer Mike Büskens ernsthaft motiviert, das Fußball-Unterhaus nach 14 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zu verlassen - nach oben!

FC Augsburg - 1. FC Union Berlin
Den Aufstieg in die Bundesliga hatte im Sommer der FC Augsburg schon ganz nah vor Augen, ehe in der Relegation gegen Nürnberg doch noch das Stopp-Schild kam. Nun herrscht bei den bayerischen Schwaben aber eher Herbstdepression statt goldener Oktober. Beim FCA ist nach vier Niederlagen in Folge das Stimmungsbarometer ganz tief gesunken. Da scheint Union Berlin gerade recht zu kommen, denn der letzte Sieg der "Eisernen" in der Fremde datiert vom 25. Oktober 2009 (4:1 in Aachen). Zudem muss der in der Schusslinie stehende Trainer Uwe Neuhaus Abwehrspieler Madouni ersetzen, der sich erneut an der Schulter verletzt hat.

VfL Osnabrück - Energie Cottbus
Zum ersten Mal wieder an der Bremer Brücke. Mit Energie Cottbus kehrt Claus-Dieter Wollitz an den Ort zurück, der ihn als Trainer prägte und noch heute aufwühlt. Geschenke gibt's vom Ex-Klub Osnabrück aber keine, nach drei Niederlagen in Folge steckt der VfL wieder im Abstiegskampf. Im Duell mit Wollitz, das vor wohl ausverkauftem Haus stattfinden wird, soll unterdessen die Flutlichtserie verlängert werden: Seit dem 1. April 2005 (0:2 gegen Lübeck) hat der VfL in der Osnatel-Arena keins von 38 Punktspielen am Abend verloren.

Samstag, 13:00 Uhr

1860 München - Arminia Bielefeld
Am Samstag treffen die krisengeschüttelten Klubs aus München und Bielefeld aufeinander. Die Münchner "Löwen" wurden jüngst von der DFL mit dem Abzug von zwei Punkten bestraft. Wegen "unzureichender Informationen im Lizenzierungsverfahren". Spötter behaupten, das hätte Bielefeld, dem Gegner vom Samstag, nicht passieren können, denn die Arminia habe keine Punkte. Stimmt aber gar nicht, zumindest trifft dies nur auf die Auswärtsspiele zu, da hat das Team von Christian Ziege bis dato tatsächlich noch nichts geholt.

FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt
Kaum besser als den Ostwestfalen geht es Aufsteiger Ingolstadt, der zeitgleich den FSV Frankfurt empfängt. Zuletzt unterlagen die Oberbayern mit 1:2 in Aachen. Da gerät nun auch Trainer Michael Wiesinger unter Druck, der aber personell wieder Alternativen besitzt. Hartmann, Mölzl und Keidel kehren nach Verletzungen zurück, Futacs hat die Gelb-Sperre abgesessen. Ingolstadt muss wohl auch alle Kräfte bündeln, um gegen die Hessen zu bestehen, denn der FSV zeigte sich trotz einer 0:1-Niederlage zuletzt auch gegen Klassenprimus Hertha in starker Verfassung.

Sonntag, 13:30 Uhr

VfL Bochum - Alemannia Aachen
Am Sonntag empfängt Bundesliga-Absteiger Bochum den Ex-Bundesligisten Aachen, der mit Stieber neuerdings den besten Scorer der Liga in seinen Reihen hat. Beide Teams punkteten zuletzt dreifach, beide finden sich aber "nur" im grauen Mittelfeld der Liga wieder. Für den Sieger weist der Weg also klar nach oben, der Unterlegene wird erst einmal abgehängt sein. So geht VfL-Coach Friedhelm Funkel sogar mit einem seiner Besten hart ins Gericht und erteilt seinem Toptorjäger Chong Tese wegen dessen Unbeherrschtheiten einen Rüffel.

MSV Duisburg - Karlsruher SC
Klar über dem Soll liegt der MSV Duisburg unter Trainer Milan Sasic. Am Montagabend kehrten die "Zebras" mit einem 3:1-Sieg aus Bielefeld zurück. Nun kommt der KSC, da soll die weiße Weste mit bisher vier Siegen in vier Spielen keine Flecken bekommen. Zumal die Badener auswärts noch keine Bäume ausrissen und erst zwei magere Pünktchen ergatterten.

SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf
Ein Kellerduell steht in Paderborn (sieben Punkte) auf dem Programm, wenn die Düsseldorfer Fortuna (sechs) antritt. Für den SCP sind die Heimspiele derzeit doppelt wichtig, weil in der Fremde bisher gar nichts geht. Nach dem 1:3 in Cottbus ist das Auswärtspunktekonto noch immer gähnend leer. Die Fortunen haben nach den jüngsten beiden Erfolgserlebnissen (3:2 in Osnabrück und 1:0 gegen Augsburg) schon beinahe wieder eine breite Brust, trotz dem Wissen um die nach wie vor sehr prekäre Situation.

Montag, 20:15 Uhr

Erzgebirge Aue - Rot-Weiß Oberhausen
Beschlossen wird der Spieltag am Montagabend im Erzgebirge, wenn Oberhausen in Aue gastiert. Geschockt waren die Rot-Weißen von der Schwere der Verletzung Gordons. Der 25-jährige Sechser fällt mit Kreuzbandanriss bis zum Beginn der Rückrunde aus. Erfreulich dagegen ist, dass die Offensivkräfte Luz und Krontiris unterdessen Fortschritte machen: Beide trafen zuletzt beim 4:0-Testspielsieg gegen den Niederrheinligisten Hiesfeld je einmal. Aufsteiger Aue hat einen tollen Saisonstart hingelegt, bisher alle drei Heimspiele gewonnen und sogar Anschluss nach ganz oben.

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Bei dem Bild krieg ich Aggressionen.
Ansonsten muss morgen mal ne Trendwende her auch wenn man gegen den SC des öfteren nicht so gut aussah.
 
Wieder ein sehr interessantes Spiel gestern Abend. Taktisch anspruchsvoll, spannend und bisweilen dramatisch. Die Spiele zwischen den beiden machen einfach immer richtig Spaß. Selbst wenn Tore oft nur Mangelware sind.

Tymoshchuk und Rincon die auffälligsten Spieler auf dem Platz. Beiden haben abgeräumt was ging. Gerade Tymo überzeugt in den letzten Partien. Einen Kopf größer und er wäre der ideale IV. Generell muss er aber einfach mal ein paar Meter weiter vorn neben Schweinsteiger spielen.

Am meisten im Gedächtnis wird mir aber Badstubers Marseille-Drehung mit Ruud im Rücken am eigenen Fünfer bleiben. Überragende Szene :D
 
langweile pur gestern, das war imo fußball zum abgewöhnen. klar kann man sagen taktisch anspruchsvoll, aber für den fußballbegeisterten zuseher war das gestern nix, bin ja kein trainer der sich an sowas ergötzt. das war im spiel nach vorne gestern not gegen elend. aber nuja in der derzeitigen situation muss man das ja leider als punkitgewinn verbuchen.

tymo war in der tat gestern ganz ok, aber hat er den wirklich überzeugt in den letzten partien? gegen cluj war er imo ziemlich schwach, auch wenn der gute herr reif das anders gesehen hat. zweikampfquote deutlich unter 50% und auch noch das zweite tor verschuldet, also tymo in der IV geht gar nicht. da ist mir dann doch van buyten lieber.
 
Langsam zeichnen sich ja Tendenzen ab: Köln, Gladbach und Lautern sind klare Abstiegskandidaten, auch Schalke sollte sich mal nicht zu sicher sein (hallo Hertha). Wolfsburg belanglos im Nirgendwo, passt zum Team und zum Trainer. Werder weiter eine Wundertüte, etwas mehr Konstanz wäre wünschenswert.
 
Wieder mal in Führung gegangen, statt aufs 2:0 zu gehen wieder nachgelassen und in Richtung Halbzeit ein Gegentor kassiert. Diesmal wenigstens wieder dagegengehalten, Effektivität und Glück fehlen aber. Vor allem ist die Abwehr auch immer für nen Bock gut inkl. dem auf der Linie festbetonierten Sippel.
Im Pokal gegen Bielefeld müssen sich die Jungs jetzt Selbstvertrauen holen und dann Gladbach weghauen, die haben noch eine beschissenere Defensivleistung.
Wenn das auch nicht funktioniert kann man mal richtig schwarz sehen.

Ansonsten stehen ebenjene Gladbacher und Köln immerhin auch weiter hinten drin, Mannschaften wie Nürnberg, Freiburg, Pauli und Hannover dagegen sind erstmal weg.
 
Dabei hatte die Saison ganz ordentlich angefangen... :dozey:

Da ist auch viel Pech dabei, Lautern war heute nicht schlechter als Freiburg. Nächste Woche kommt glaub ich Gladbach auf den Betzenberg, das ist so ein Spiel was man dann gewinnen muss, das kann dann auch wieder Kräfte und Selbstvertrauen freisetzen. Lautern schätze ich noch deutlich vor Gladbach ein, eigentlich auch vor Nürnberg und Freiburg, aber die haben schon ganz ordentlich gepunktet.
 
Wieder ein sehr interessantes Spiel gestern Abend. Taktisch anspruchsvoll, spannend und bisweilen dramatisch. Die Spiele zwischen den beiden machen einfach immer richtig Spaß. Selbst wenn Tore oft nur Mangelware sind.
langweile pur gestern, das war imo fußball zum abgewöhnen.
Ich fand es über weite Strecken auch ziemlich langweilig und das Niveau ziemlich niedrig, zum Ende hin wurde es dann zumindest noch etwas spannender. Ich hab mich nicht nur über Pitroipas vergebene 100er geärgert, auch sonst hatte der HSV die klareren Chancen und hätte treffen müssen. Allgemein wäre es gestern gegen diese schlecht spielende FCB-Rumpfmannschaft ein absoluter Pflichtsieg gewesen, schade dass man die 2 Punkte hat liegen lassen. :dozey:
 
Langsam zeichnen sich ja Tendenzen ab: Köln, Gladbach und Lautern sind klare Abstiegskandidaten, auch Schalke sollte sich mal nicht zu sicher sein (hallo Hertha). Wolfsburg belanglos im Nirgendwo, passt zum Team und zum Trainer. Werder weiter eine Wundertüte, etwas mehr Konstanz wäre wünschenswert.
Gladbach sehe ich letztendlich nicht als Abstiegskandidaten, weil die IMO eigentlich zu viel Qualität in der Mannschaft haben (wenn es nicht Dauerverletzungspech geben sollte). Köln und Lautern definitiv, dazu könnten noch ganz schwere Zeiten auf Stuttgart zu kommen, die sehe ich prinzipiell eher abstiegsgefährdet als Schalke.
 
Tja, selbst meine Geduld ist am Ende. :mad: Ich hoffe, dass bereits vor dem Pokalspiel ein anderer Trainer die Verantwortung trägt.
 
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