Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Borussia Dortmund müsste am heutigen Freitagabend bei der TSG Hoffenheim schon irgendwie zwölf Punkte holen, um die Hinrundenbilanz der Vorsaison zu erreichen. Doch schon mit deren drei würden die Schwarz-Gelben wohl ein zufriedenes Zwischenfazit ziehen - sie haben sich wieder gefangen. Knüpft der BVB jetzt auch ohne Kapitän Reus an die überragende erste Hälfte gegen Leipzig (3:3) an? Da glänzte auch Sancho, der allein in seinen jüngsten sechs Pflichtspielen elf Scorerpunkte (sieben Tore, vier Vorlage) gesammelt hat - für das Hoffenheim-Spiel aber noch fraglich ist. - Bilanz: 5-9-8, 31:34 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - VfL Wolfsburg
Bestenfalls auf Platz drei und damit zum zweiten Mal hintereinander nicht als Herbstmeister wird Abo-Meister FC Bayern überwintern. Gegen gestärkte Wolfsburger (2:1 gegen Gladbach, 1:1 gegen Schalke) kann Interimstrainer Hansi Flick am Samstagnachmittag noch einmal Argumente sammeln, die er wohl gar nicht mehr braucht: Seine Weiterbeschäftigung ist Stand jetzt eine Selbstverständlichkeit, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betonte jüngst mehrfach öffentlich wie intern seine Wertschätzung für Flicks Arbeit. - Bilanz: 34-6-4, 109:37 Tore
RB Leipzig - FC Augsburg
Zwischen Leipzig und Augsburg kommt es zum Duell der formstärksten Teams der Liga: Beide holten aus ihren letzten sechs Spielen jeweils 16 Punkte und blieben als Einzige ungeschlagen. "Wir dürfen nicht arrogant werden", warnt FCA-Verteidiger Gouweleeuw - RB wäre mit einem Heimsieg schließlich erstmals Herbstmeister, und Torjäger Werner traf in seinen letzten sieben Ligaspielen jeweils, erzielte dabei zwölf seiner 18 Saisontore. Im Vorjahr war dieses Aufeinandertreffen allerdings kein Offensivspektakel: Beide Partien endeten 0:0. - Bilanz: 2-3-1, 6:4 Tore
1. FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen
Gleich vier Mainzer schafften es nach dem höchsten Bundesliga-Auswärtssieg der Klubhistorie in die kicker-Elf des Tages. Stabilisiert hat der neue Coach Achim Beierlorzer sein Team, was noch fehlt, um das Polster zu den Abstiegsrängen größer werden zu lassen, ist die Konstanz. Etwas ausrechnen dürfte sich der FSV auch gegen Leverkusen, das nach zwei Liga-Niederlagen in Serie angeschlagen anreist. Nationalspieler Havertz musste sich nach dem 0:1 gegen Hertha erstmals Pfiffe der eigenen Fans anhören. Die Teamkollegen versuchten, dem 20-Jährigen den Rücken zu stärken. Seine Hinrundenbilanz (zwei Tore, ein Assist) ist aber enttäuschend. - Bilanz: 10-4-12, 36:41 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Der FC Schalke 04 überwintert auf jeden Fall auf einem Europacup-Platz - nach der verkorksten Vorsaison war man davon in Gelsenkirchen sicher nicht zwingend ausgegangen. Tabellarisch wäre sogar noch mehr drin gewesen als Rang fünf, zum Beispiel, wenn Nübel-Vertreter Schubert beim 1:1 in Wolfsburg am Ende nicht gepatzt hätte. Auch gegen Tabellennachbar Freiburg wird er wieder das Tor hüten. Sollte Nastasic nicht rechtzeitig fit werden, rückt Oczipka erneut ins Abwehrzentrum. Die Freiburger ärgerten den FC Bayern lange, verloren unglücklich 1:3. Ist auf Schalke was drin? So oder so gehört der Sport-Club zu den positiven Überraschungen der Hinrunde. - Bilanz: 16-8-14, 50:46 Tore
1. FC Köln - Werder Bremen
Unterschiedlicher als in Köln und Bremen könnten die Gemütslagen derzeit wohl kaum sein. Der FC bewies nach dem leidenschaftlichen 2:0-Derbysieg gegen Leverkusen erneut große Moral, gewann in Frankfurt nach 0:2-Rückstand noch 4:2. Den Abstiegskampf haben die Kölner angenommen! In der Tabelle zog der FC durch den Erfolg an Werder vorbei, das bei der 0:5-Heimpleite gegen Mainz einen unterirdischen Auftritt ablieferte. "Für so ein Spiel brauchst du eigentlich gar keinen Trainer", konstatierte ein ratloser Florian Kohfeldt, der in Bremen trotz des Debakels weiterhin nicht zur Disposition steht. Das Team aber wurde von Geschäftsführer Frank Baumann scharf angezählt. Liefert Werder in Köln mehr Gegenwehr? Sonst droht gar Platz 17 unterm Weihnachtsbaum. - Bilanz: 34-24-34, 155:148 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Mit zwei Siegen in Folge hat Jürgen Klinsmann für die Trendumkehr bei Hertha BSC gesorgt, im Samstagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach soll nun Sieg Nummer drei und ein positiver Jahresausklang gefeiert werden. Allerdings muss der Hauptstadtklub auf den unter Klinsmann aufblühenden Grujic (5. Gelbe Karte) verzichten. Für den Serben könnte Maier in das zentrale Mittelfeld rücken. Sollte sich Klinsmann zudem für eine Rückkehr zum 4-2-2 entscheiden, würde Lukebakio nach innen rücken und Wolf den Flügel besetzen. Gladbach hat durch das 2:0 gegen Paderborn eine neue Klub-Bestmarke aufgestellt, noch nie seit der Einführung der Drei-Punkte-Regelung hatte die Borussia nach der Hinrunde 34 Punkte oder mehr auf dem Konto. Ein Fragezeichen steht noch hinter Lainer, der weiterhin an einer Knieprellung laboriert. Änderungen sind in der Offensive zu erwarten, wo Thuram ein Startelfkandidat ist. - Bilanz: 24-14-24, 100:100 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
Fortuna Düsseldorf war eines der Überraschungsteams der Vorsaison, spielte bisher aber eine mäßige Hinrunde. Beim 0:3 beim FC Augsburg patzte auch Keeper Steffen, der zuletzt eine der wenigen Konstanten im Team der Rheinländer war. In Panik verfallen die 95-Verantwortlichen angesichts von Tabellenrang 17 noch nicht, doch Sportvorstand Lutz Pfannenstiel fordert für das letzte Heimspiel des Jahres am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Union Berlin einen Sieg. Mithelfen dabei könnte auch Kapitän Fink, der bisher wenig in der Startelf zu finden war. Anders ist die Lage bei Union Berlin, der Aufsteiger überrascht auf Rang zehn, allerdings kassierten die Köpenicker mit dem 0:2 gegen Hoffenheim die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach zuvor vier Heimsiegen in Folge. Bei der Fortuna könnte Trainer Urs Fischer trotz der Niederlage wieder auf einen Zwei-Mann-Sturm setzen, kehrt der Schweizer aber wieder zur Formation mit Andersson als alleinigen Stürmer zurück, müsste Ujah für Bülter weichen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt
Mit dem letzten Heimspiel des Jahres enden für den SC Paderborn zwölf Monate, die wohl als eine die ereignisreichsten in die Vereinsgeschichte eingehen werden - und zwar unabhängig vom Ergebnis der letzten Partie der Hinrunde am Sonntagabend. Verzichten muss SCP-Coach Steffen Baumgart dabei auf Mittelfeldmotor Vasiliadis, der sich beim 0:2 bei Borussia Mönchengladbach die 5. Gelbe Karte abgeholt hat. Sabiri wäre eine Alternative auf der Doppelsechs neben Kapitän Gjasula. Die Hessen taumeln wie ein angeschlagener Boxer der Winterpause entgegen, das 2:4 gegen den 1. FC Köln war bereits das fünfte sieglose Pflichtspiel (0/1/4) in Folge. Angesichts der Verletzungen sowie des zusätzlichen Fehlens des Gelb-gesperrten Hinteregger dürfte SGE-Coach nicht mehr groß rotieren. Allerdings wäre Sow eine Alternative. - Bilanz: 1-0-1, 3:5 Tore
1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Borussia Dortmund müsste am heutigen Freitagabend bei der TSG Hoffenheim schon irgendwie zwölf Punkte holen, um die Hinrundenbilanz der Vorsaison zu erreichen. Doch schon mit deren drei würden die Schwarz-Gelben wohl ein zufriedenes Zwischenfazit ziehen - sie haben sich wieder gefangen. Knüpft der BVB jetzt auch ohne Kapitän Reus an die überragende erste Hälfte gegen Leipzig (3:3) an? Da glänzte auch Sancho, der allein in seinen jüngsten sechs Pflichtspielen elf Scorerpunkte (sieben Tore, vier Vorlage) gesammelt hat - für das Hoffenheim-Spiel aber noch fraglich ist. - Bilanz: 5-9-8, 31:34 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - VfL Wolfsburg
Bestenfalls auf Platz drei und damit zum zweiten Mal hintereinander nicht als Herbstmeister wird Abo-Meister FC Bayern überwintern. Gegen gestärkte Wolfsburger (2:1 gegen Gladbach, 1:1 gegen Schalke) kann Interimstrainer Hansi Flick am Samstagnachmittag noch einmal Argumente sammeln, die er wohl gar nicht mehr braucht: Seine Weiterbeschäftigung ist Stand jetzt eine Selbstverständlichkeit, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betonte jüngst mehrfach öffentlich wie intern seine Wertschätzung für Flicks Arbeit. - Bilanz: 34-6-4, 109:37 Tore
RB Leipzig - FC Augsburg
Zwischen Leipzig und Augsburg kommt es zum Duell der formstärksten Teams der Liga: Beide holten aus ihren letzten sechs Spielen jeweils 16 Punkte und blieben als Einzige ungeschlagen. "Wir dürfen nicht arrogant werden", warnt FCA-Verteidiger Gouweleeuw - RB wäre mit einem Heimsieg schließlich erstmals Herbstmeister, und Torjäger Werner traf in seinen letzten sieben Ligaspielen jeweils, erzielte dabei zwölf seiner 18 Saisontore. Im Vorjahr war dieses Aufeinandertreffen allerdings kein Offensivspektakel: Beide Partien endeten 0:0. - Bilanz: 2-3-1, 6:4 Tore
1. FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen
Gleich vier Mainzer schafften es nach dem höchsten Bundesliga-Auswärtssieg der Klubhistorie in die kicker-Elf des Tages. Stabilisiert hat der neue Coach Achim Beierlorzer sein Team, was noch fehlt, um das Polster zu den Abstiegsrängen größer werden zu lassen, ist die Konstanz. Etwas ausrechnen dürfte sich der FSV auch gegen Leverkusen, das nach zwei Liga-Niederlagen in Serie angeschlagen anreist. Nationalspieler Havertz musste sich nach dem 0:1 gegen Hertha erstmals Pfiffe der eigenen Fans anhören. Die Teamkollegen versuchten, dem 20-Jährigen den Rücken zu stärken. Seine Hinrundenbilanz (zwei Tore, ein Assist) ist aber enttäuschend. - Bilanz: 10-4-12, 36:41 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Der FC Schalke 04 überwintert auf jeden Fall auf einem Europacup-Platz - nach der verkorksten Vorsaison war man davon in Gelsenkirchen sicher nicht zwingend ausgegangen. Tabellarisch wäre sogar noch mehr drin gewesen als Rang fünf, zum Beispiel, wenn Nübel-Vertreter Schubert beim 1:1 in Wolfsburg am Ende nicht gepatzt hätte. Auch gegen Tabellennachbar Freiburg wird er wieder das Tor hüten. Sollte Nastasic nicht rechtzeitig fit werden, rückt Oczipka erneut ins Abwehrzentrum. Die Freiburger ärgerten den FC Bayern lange, verloren unglücklich 1:3. Ist auf Schalke was drin? So oder so gehört der Sport-Club zu den positiven Überraschungen der Hinrunde. - Bilanz: 16-8-14, 50:46 Tore
1. FC Köln - Werder Bremen
Unterschiedlicher als in Köln und Bremen könnten die Gemütslagen derzeit wohl kaum sein. Der FC bewies nach dem leidenschaftlichen 2:0-Derbysieg gegen Leverkusen erneut große Moral, gewann in Frankfurt nach 0:2-Rückstand noch 4:2. Den Abstiegskampf haben die Kölner angenommen! In der Tabelle zog der FC durch den Erfolg an Werder vorbei, das bei der 0:5-Heimpleite gegen Mainz einen unterirdischen Auftritt ablieferte. "Für so ein Spiel brauchst du eigentlich gar keinen Trainer", konstatierte ein ratloser Florian Kohfeldt, der in Bremen trotz des Debakels weiterhin nicht zur Disposition steht. Das Team aber wurde von Geschäftsführer Frank Baumann scharf angezählt. Liefert Werder in Köln mehr Gegenwehr? Sonst droht gar Platz 17 unterm Weihnachtsbaum. - Bilanz: 34-24-34, 155:148 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Mit zwei Siegen in Folge hat Jürgen Klinsmann für die Trendumkehr bei Hertha BSC gesorgt, im Samstagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach soll nun Sieg Nummer drei und ein positiver Jahresausklang gefeiert werden. Allerdings muss der Hauptstadtklub auf den unter Klinsmann aufblühenden Grujic (5. Gelbe Karte) verzichten. Für den Serben könnte Maier in das zentrale Mittelfeld rücken. Sollte sich Klinsmann zudem für eine Rückkehr zum 4-2-2 entscheiden, würde Lukebakio nach innen rücken und Wolf den Flügel besetzen. Gladbach hat durch das 2:0 gegen Paderborn eine neue Klub-Bestmarke aufgestellt, noch nie seit der Einführung der Drei-Punkte-Regelung hatte die Borussia nach der Hinrunde 34 Punkte oder mehr auf dem Konto. Ein Fragezeichen steht noch hinter Lainer, der weiterhin an einer Knieprellung laboriert. Änderungen sind in der Offensive zu erwarten, wo Thuram ein Startelfkandidat ist. - Bilanz: 24-14-24, 100:100 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
Fortuna Düsseldorf war eines der Überraschungsteams der Vorsaison, spielte bisher aber eine mäßige Hinrunde. Beim 0:3 beim FC Augsburg patzte auch Keeper Steffen, der zuletzt eine der wenigen Konstanten im Team der Rheinländer war. In Panik verfallen die 95-Verantwortlichen angesichts von Tabellenrang 17 noch nicht, doch Sportvorstand Lutz Pfannenstiel fordert für das letzte Heimspiel des Jahres am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Union Berlin einen Sieg. Mithelfen dabei könnte auch Kapitän Fink, der bisher wenig in der Startelf zu finden war. Anders ist die Lage bei Union Berlin, der Aufsteiger überrascht auf Rang zehn, allerdings kassierten die Köpenicker mit dem 0:2 gegen Hoffenheim die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach zuvor vier Heimsiegen in Folge. Bei der Fortuna könnte Trainer Urs Fischer trotz der Niederlage wieder auf einen Zwei-Mann-Sturm setzen, kehrt der Schweizer aber wieder zur Formation mit Andersson als alleinigen Stürmer zurück, müsste Ujah für Bülter weichen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt
Mit dem letzten Heimspiel des Jahres enden für den SC Paderborn zwölf Monate, die wohl als eine die ereignisreichsten in die Vereinsgeschichte eingehen werden - und zwar unabhängig vom Ergebnis der letzten Partie der Hinrunde am Sonntagabend. Verzichten muss SCP-Coach Steffen Baumgart dabei auf Mittelfeldmotor Vasiliadis, der sich beim 0:2 bei Borussia Mönchengladbach die 5. Gelbe Karte abgeholt hat. Sabiri wäre eine Alternative auf der Doppelsechs neben Kapitän Gjasula. Die Hessen taumeln wie ein angeschlagener Boxer der Winterpause entgegen, das 2:4 gegen den 1. FC Köln war bereits das fünfte sieglose Pflichtspiel (0/1/4) in Folge. Angesichts der Verletzungen sowie des zusätzlichen Fehlens des Gelb-gesperrten Hinteregger dürfte SGE-Coach nicht mehr groß rotieren. Allerdings wäre Sow eine Alternative. - Bilanz: 1-0-1, 3:5 Tore