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Fußball Bundesliga 19/20 - 17. Spieltag / 2. Bundesliga - 18. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Borussia Dortmund müsste am heutigen Freitagabend bei der TSG Hoffenheim schon irgendwie zwölf Punkte holen, um die Hinrundenbilanz der Vorsaison zu erreichen. Doch schon mit deren drei würden die Schwarz-Gelben wohl ein zufriedenes Zwischenfazit ziehen - sie haben sich wieder gefangen. Knüpft der BVB jetzt auch ohne Kapitän Reus an die überragende erste Hälfte gegen Leipzig (3:3) an? Da glänzte auch Sancho, der allein in seinen jüngsten sechs Pflichtspielen elf Scorerpunkte (sieben Tore, vier Vorlage) gesammelt hat - für das Hoffenheim-Spiel aber noch fraglich ist. - Bilanz: 5-9-8, 31:34 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - VfL Wolfsburg
Bestenfalls auf Platz drei und damit zum zweiten Mal hintereinander nicht als Herbstmeister wird Abo-Meister FC Bayern überwintern. Gegen gestärkte Wolfsburger (2:1 gegen Gladbach, 1:1 gegen Schalke) kann Interimstrainer Hansi Flick am Samstagnachmittag noch einmal Argumente sammeln, die er wohl gar nicht mehr braucht: Seine Weiterbeschäftigung ist Stand jetzt eine Selbstverständlichkeit, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betonte jüngst mehrfach öffentlich wie intern seine Wertschätzung für Flicks Arbeit. - Bilanz: 34-6-4, 109:37 Tore

RB Leipzig - FC Augsburg
Zwischen Leipzig und Augsburg kommt es zum Duell der formstärksten Teams der Liga: Beide holten aus ihren letzten sechs Spielen jeweils 16 Punkte und blieben als Einzige ungeschlagen. "Wir dürfen nicht arrogant werden", warnt FCA-Verteidiger Gouweleeuw - RB wäre mit einem Heimsieg schließlich erstmals Herbstmeister, und Torjäger Werner traf in seinen letzten sieben Ligaspielen jeweils, erzielte dabei zwölf seiner 18 Saisontore. Im Vorjahr war dieses Aufeinandertreffen allerdings kein Offensivspektakel: Beide Partien endeten 0:0. - Bilanz: 2-3-1, 6:4 Tore

1. FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen
Gleich vier Mainzer schafften es nach dem höchsten Bundesliga-Auswärtssieg der Klubhistorie in die kicker-Elf des Tages. Stabilisiert hat der neue Coach Achim Beierlorzer sein Team, was noch fehlt, um das Polster zu den Abstiegsrängen größer werden zu lassen, ist die Konstanz. Etwas ausrechnen dürfte sich der FSV auch gegen Leverkusen, das nach zwei Liga-Niederlagen in Serie angeschlagen anreist. Nationalspieler Havertz musste sich nach dem 0:1 gegen Hertha erstmals Pfiffe der eigenen Fans anhören. Die Teamkollegen versuchten, dem 20-Jährigen den Rücken zu stärken. Seine Hinrundenbilanz (zwei Tore, ein Assist) ist aber enttäuschend. - Bilanz: 10-4-12, 36:41 Tore

FC Schalke 04 - SC Freiburg
Der FC Schalke 04 überwintert auf jeden Fall auf einem Europacup-Platz - nach der verkorksten Vorsaison war man davon in Gelsenkirchen sicher nicht zwingend ausgegangen. Tabellarisch wäre sogar noch mehr drin gewesen als Rang fünf, zum Beispiel, wenn Nübel-Vertreter Schubert beim 1:1 in Wolfsburg am Ende nicht gepatzt hätte. Auch gegen Tabellennachbar Freiburg wird er wieder das Tor hüten. Sollte Nastasic nicht rechtzeitig fit werden, rückt Oczipka erneut ins Abwehrzentrum. Die Freiburger ärgerten den FC Bayern lange, verloren unglücklich 1:3. Ist auf Schalke was drin? So oder so gehört der Sport-Club zu den positiven Überraschungen der Hinrunde. - Bilanz: 16-8-14, 50:46 Tore

1. FC Köln - Werder Bremen
Unterschiedlicher als in Köln und Bremen könnten die Gemütslagen derzeit wohl kaum sein. Der FC bewies nach dem leidenschaftlichen 2:0-Derbysieg gegen Leverkusen erneut große Moral, gewann in Frankfurt nach 0:2-Rückstand noch 4:2. Den Abstiegskampf haben die Kölner angenommen! In der Tabelle zog der FC durch den Erfolg an Werder vorbei, das bei der 0:5-Heimpleite gegen Mainz einen unterirdischen Auftritt ablieferte. "Für so ein Spiel brauchst du eigentlich gar keinen Trainer", konstatierte ein ratloser Florian Kohfeldt, der in Bremen trotz des Debakels weiterhin nicht zur Disposition steht. Das Team aber wurde von Geschäftsführer Frank Baumann scharf angezählt. Liefert Werder in Köln mehr Gegenwehr? Sonst droht gar Platz 17 unterm Weihnachtsbaum. - Bilanz: 34-24-34, 155:148 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Mit zwei Siegen in Folge hat Jürgen Klinsmann für die Trendumkehr bei Hertha BSC gesorgt, im Samstagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach soll nun Sieg Nummer drei und ein positiver Jahresausklang gefeiert werden. Allerdings muss der Hauptstadtklub auf den unter Klinsmann aufblühenden Grujic (5. Gelbe Karte) verzichten. Für den Serben könnte Maier in das zentrale Mittelfeld rücken. Sollte sich Klinsmann zudem für eine Rückkehr zum 4-2-2 entscheiden, würde Lukebakio nach innen rücken und Wolf den Flügel besetzen. Gladbach hat durch das 2:0 gegen Paderborn eine neue Klub-Bestmarke aufgestellt, noch nie seit der Einführung der Drei-Punkte-Regelung hatte die Borussia nach der Hinrunde 34 Punkte oder mehr auf dem Konto. Ein Fragezeichen steht noch hinter Lainer, der weiterhin an einer Knieprellung laboriert. Änderungen sind in der Offensive zu erwarten, wo Thuram ein Startelfkandidat ist. - Bilanz: 24-14-24, 100:100 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
Fortuna Düsseldorf war eines der Überraschungsteams der Vorsaison, spielte bisher aber eine mäßige Hinrunde. Beim 0:3 beim FC Augsburg patzte auch Keeper Steffen, der zuletzt eine der wenigen Konstanten im Team der Rheinländer war. In Panik verfallen die 95-Verantwortlichen angesichts von Tabellenrang 17 noch nicht, doch Sportvorstand Lutz Pfannenstiel fordert für das letzte Heimspiel des Jahres am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Union Berlin einen Sieg. Mithelfen dabei könnte auch Kapitän Fink, der bisher wenig in der Startelf zu finden war. Anders ist die Lage bei Union Berlin, der Aufsteiger überrascht auf Rang zehn, allerdings kassierten die Köpenicker mit dem 0:2 gegen Hoffenheim die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach zuvor vier Heimsiegen in Folge. Bei der Fortuna könnte Trainer Urs Fischer trotz der Niederlage wieder auf einen Zwei-Mann-Sturm setzen, kehrt der Schweizer aber wieder zur Formation mit Andersson als alleinigen Stürmer zurück, müsste Ujah für Bülter weichen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt
Mit dem letzten Heimspiel des Jahres enden für den SC Paderborn zwölf Monate, die wohl als eine die ereignisreichsten in die Vereinsgeschichte eingehen werden - und zwar unabhängig vom Ergebnis der letzten Partie der Hinrunde am Sonntagabend. Verzichten muss SCP-Coach Steffen Baumgart dabei auf Mittelfeldmotor Vasiliadis, der sich beim 0:2 bei Borussia Mönchengladbach die 5. Gelbe Karte abgeholt hat. Sabiri wäre eine Alternative auf der Doppelsechs neben Kapitän Gjasula. Die Hessen taumeln wie ein angeschlagener Boxer der Winterpause entgegen, das 2:4 gegen den 1. FC Köln war bereits das fünfte sieglose Pflichtspiel (0/1/4) in Folge. Angesichts der Verletzungen sowie des zusätzlichen Fehlens des Gelb-gesperrten Hinteregger dürfte SGE-Coach nicht mehr groß rotieren. Allerdings wäre Sow eine Alternative. - Bilanz: 1-0-1, 3:5 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Dynamo Dresden
Am Freitag treffen sich der 1. FC Nürnberg (16.) und Dynamo Dresden (18.) zum Krisen-Duell. Beide Mannschaften drohen, auf einem direkten Abstiegsplatz zu überwintern. Seit zehn Pflicht- und neun Ligaspielen (0/4/5) ist der Club schon sieglos. In der gesamten Saison gelang nur ein einziger Heimsieg (1:0 gegen Osnabrück am 25. August). Unter dem neuen Trainer Jens Keller holten die Franken zwei von zwölf möglichen Punkten. "Wir stecken mitten im Abstiegskampf", weiß FCN-Torwart Dornebusch. Kapitän Behrens empfiehlt: "Weitermachen, Kopf hoch, es hilft nichts." Krisenstimmung herrscht auch bei Dynamo, die nur einen Zähler aus den letzten vier Runden einfahren konnten und Tabellenletzter sind. Auch das Debüt von Coach Markus Kauczinski ging in die Hose (0:3 in Osnabrück). "Das war unter aller Sau", befand Rechtsverteidiger Kreuzer. "Es muss langsam jedem klar werden, dass es Zeit ist, den Finger aus dem A... zu ziehen." Dresdens Klingenburg wird gesperrt fehlen (5. Gelbe). - Bilanz: 2-2-1, 6:5 Tore

Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden
Auch der Vergleich zwischen dem Karlsruher SC (13.) und dem SV Wehen Wiesbaden (17.) ist eine Paarung aus dem unteren Tabellendrittel. Der KSC will nach der höchsten Saisonniederlage (1:5 gegen Fürth) Wiedergutmachung im heimischen Wildpark betreiben. Stürmer Hofmann hofft, "dass wir daraus lernen", denn: "Es zieht sich schon durch die ganze Saison, dass wir zu viele Gegentore bekommen." Mit 35 Gegentreffern stellen die Badener die schlechteste Defensive in der 2. Liga - gleichauf mit dem kommenden Gegner aus Wiesbaden. Der SVWW muss auf Top-Torjäger Schäffler (5. Gelbe) verzichten, der bislang für 60 Prozent aller Treffer des Austeigers (zwölf von 20) verantwortlich zeichnete. Zudem droht auch Offensivspieler Aigner (Oberschenkelprobleme) auszufallen. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - Arminia Bielefeld
Gerade rechtzeitig vor Weihnachten konnte der FC St. Pauli die Durststrecke von acht sieglosen Pflichtspielen beenden (3:1 gegen Wiesbaden). "Wir sollten jetzt noch nicht von der großen Wende sprechen", tritt FCSP-Sportchef Andreas Bornemann auf die Euphoriebremse, aber: "Es ist ein wichtiges Zeichen." Können die Kiez-Kicker nun auch gegen den Zweitliga-Spitzenreiter bestehen? Bielefeld ist die Tabellenführung über den Winter nicht mehr zu nehmen. Seit sechs Runden ist Arminia unbesiegt (3/3/0). "Mit einem Sieg in die Winterpause gehen - das ist definitiv unser Ziel", betont DSC-Top-Torjäger Klos (13 Treffer). Die Ostwestfalen sind auswärts noch ungeschlagen (7/2/0, 23:8 Tore). - Bilanz: 10-10-7, 31:27 Tore

Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
"Willkommen im Schacht", heißt es am Wochenende für die SpVgg Greuther Fürth. In der ersten Saisonhälfte schaffte es keine Mannschaft, einen Dreier aus dem Lößnitztal zu entführen. Auch im neunten Heimspiel der Spielzeit will der FC Erzgebirge Aue ungeschlagen bleiben (6/2/0, 17:8 Tore). "Dass uns daheim der hier herrschende Flair hilft, ist klar", sagt Veilchen-Innenverteidiger Gonther. "Wir wollen uns mit einem guten Gefühl verabschieden und die gute Saison bestätigen." Das seit zwei Spielen siegreiche Kleeblatt (2/0/0, 8:2 Tore) dürfte etwas dagegen haben. Beim jüngsten 5:1 in Karlsruhe tankte Fürth ordentlich Selbstvertrauen und will die gezeigte Kaltschnäuzigkeit im Abschluss mit nach Aue nehmen. - Bilanz: 6-8-11, 29:39 Tore

Hannover 96 - VfB Stuttgart
Am Samstag empfängt Hannover 96 den VfB Stuttgart. Die Niedersachsen präsentieren sich weiterhin konstant inkonstant und kommen in der Tabelle nicht vom Fleck. Mit einem Sieg im letzen Spiel im Kalenderjahr 2019 könnten die Roten womöglich noch einige Plätze gut machen. Der VfB hofft derweil auf den Sprung auf einen direkten Aufstiegsrang: Der punktgleiche HSV ist zwar nur elf Tore entfernt, doch fehlte den Schwaben schon in den letzten Wochen der Killerinstinkt, um zum Überholmanöver anzusetzen. "Wir sind nicht zufrieden mit der Punktausbeute und hätten uns ein paar mehr Punkte vorgestellt", sagte Stuttgarts Trainer Tim Walter. "Trotzdem sind wir punktgleich mit dem Zweiten. Wir wollen am Samstag das Spiel in Hannover gewinnen. Was dann kommt, werden wir sehen." - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore

SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Parallel ist der Hamburger SV am Böllenfalltor beim SV Darmstadt 98 gefordert. Sowohl die Lilien (0/2/1) als auch die Hanseaten (0/1/2) sind seit drei Runden sieglos. "In der zweiten Hälfte der Saison noch mehr Punkte holen", lautet die Aufgabenstellung von SVD-Trainer Dimitrios Grammozis vor dem Rückrunden-Auftakt. Wirklich glücklich ist auch der zweitplatzierte HSV nicht. "Wir können mit der Halbzeitbilanz nicht ganz zufrieden sein, weil es nach den ersten zehn guten Spielen einen Knick gab. Wir haben zu wenige Punkte", so Kapitän Hunt. "Die Ergebnisse stimmen einfach nicht", befand auch Sportvorstand Jonas Boldt. "Der Trend ist nicht so, wie wir ihn gern hätten." - Bilanz: 1-1-1, 5:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Sandhausen - Holstein Kiel
Der SV Sandhausen bekommt es mit dem Tabellennachbarn Holstein Kiel zu tun. Der SVS ist seit sieben Runden unbesiegt (2/5/0) und möchte auf einem einstelligen Tabellenplatz überwintern. 23 Punkte seien "eine vorzeigbare Bilanz", findet Trainer Uwe Koschinat. Kommen nun weitere Zähler hinzu? Die Störche sind seit zwei Spielen sieglos (0/1/1), doch dürfte der Last-Minute-Punkt in Nürnberg (2:2) Selbstvertrauen geben. In den Hardtwald reist die KSV ohne Linksverteidiger van den Bergh (5. Gelbe). - Bilanz: 2-2-1, 10:8 Tore

VfL Bochum - Jahn Regensburg
Der VfL Bochum erwartet den SSV Jahn Regensburg an der Castroper Straße. Der Revierklub sammelte immerhin elf Punkte aus den letzten sechs Runden (3/2/1) und konnte die Abstiegszone so verlassen. "Damit können wir arbeiten", findet VfL-Kapitän Losilla. "Es wäre schön, wenn wir jetzt mit einem Erfolg im Heimspiel gegen Regensburg zum ersten Mal zwei Spiele in Folge gewinnen würden." Der Jahn möchte Bochum dagegen die erste Heimniederlage in der laufenden Spielzeit beibringen. Eine Mission, die die Oberpfälzer ohne den gesperrten Besuschkov (5. Gelbe) angehen müssen. Trotz zwei Niederlagen aus den letzten drei Partien (1/0/2) ist der SSV zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. "Wir können stolz darauf sein, was wir in der Hinrunde erreicht haben", findet Trainer Mersad Selimbegovic. - Bilanz: 2-2-3, 8:11 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - VfL Osnabrück
Am Sonntag treffen sich mit dem 1. FC Heidenheim (4.) und dem VfL Osnabrück (5.) zwei Teams in Lauerstellung zum Verfolger-Duell auf dem Schlossberg. Der FCH ist dieser Tage nur schwer zu knacken: Dreimal in Folge kassierten die Schwaben kein Gegentor und holten bei zwei eigenen Treffern stolze sieben Punkte. Macht sich dieser Minimalismus auch gegen den Aufsteiger bezahlt? Der VfL ließ es mit sieben Toren aus den letzten zwei Spielen richtig krachen, ist bereits seit acht Runden ungeschlagen (4/4/0) und feierte drei Siege in Serie. "Ich bin stolz auf die ganze Mannschaft und diesen großartigen Entwicklungsprozess, den jeder Einzelne und das Team geschafft haben", freut sich Osnabrücks Erfolgstrainer Daniel Thioune. - Bilanz: 1-0-0, 3:1 Tore
 
Das verstehe wer will, Neuer wird doch auch seinen Vertrag zeitnah verlängern. Will sich Nübel jetzt drei Jahre lang auf die Bank setzen? Auch aus Bayernsicht ziemlicher Unsinn, bei entsprechender Entwicklung hätte man Nübel auch noch in zwei Jahren kaufen können und hätte sicher auch nicht mehr bezahlt als das Handgeld und Gehalt welches man jetzt bezahlt.
 
Zudem macht er sich diese Saison auch kaputt. Kann mir nicht vorstellen, dass er Kapitän und Stammtorwart bei S04 bleibt.
 
Naja, S04 wird kaum aus falschem Stolz die sportlichen Ziele gefährden. Der wird da schon Stammkeeper bleiben, es sei denn Schubert überzeugt komplett während Nübel gesperrt ist.

Wenn man so hört was S04 dem Spieler angeboten hat (6Mios und AK im Vertrag) müssen die Argumente der Bayern Verantwortlichen schon sehr gut gewesen sein, denn ich kann mir nicht vorstellen das er in München dramatisch mehr verdient. Vielleicht will Neuer schon kurz-/mittelfristig etwas kürzer treten, oder man macht eine Trennung wie Barca zwischen Pokal und Meisterschaftsspielen? Ich kann mir nicht vorstellen das man Nübel mit drei Jahren Bank gelockt hat, Imo darf man Früchtl in der Rechnung auch nicht vergessen. Könnte am Ende sein das sich Nübel dramatisch verzockt hat.
 
Auch aus Bayernsicht ziemlicher Unsinn, bei entsprechender Entwicklung hätte man Nübel auch noch in zwei Jahren kaufen können und hätte sicher auch nicht mehr bezahlt als das Handgeld und Gehalt welches man jetzt bezahlt.
Ich bin mir nicht sicher, ob das in Zeiten der immer weiter steigenden Ablösesummen noch so funktioniert, gerade für Bayern. In den letzten Jahren hat man einige Spieler verpasst, weil man kein Risiko eingehen wollte. Im Fall von Sane wird man das jetzt wohl mit der doppelten Summe bezahlen. Andere sind inzwischen unerreichbar.

So gesehen ist ein ablösefreies Torwarttalent erst mal kein großes Risiko. Perspektivisch wird man eh 1-2 neue Torhüter in den nächsten Jahren benötigen. Mit Nübel hätte man bereits jemanden in der Hinterhand und kann ohne Druck den Markt weiter beobachten, unabhängig von Nübels Entwicklung. Etwas, was man beim Abgang von Ribéry und Robben vergeigt hat und dann einen Perisic auf den letzten Drücker als Lösung präsentiert.
 
So gesehen hast du recht, das Risiko ist eher auf der Seite Nübels. Von den Bayern durchaus ein Smarter Move. Aber was hat ihn dazu erwogen unbedingt jetzt wechseln zu wollen? Einen offenen Kampf um die Nr. 1 ist doch unvorstellbar und für Nübel auch nicht zu gewinnen. Und was ist mit Ulreich?
 
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