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Bundesliga 17/18 - 34. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Die letzte Runde :sabber:

Samstag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Zum 100. Mal begegnen sich Hamburg und Mönchengladbach in der Bundesliga - bislang hat der HSV die bessere Bilanz (39/26/34). Die Hanseaten brauchen bei diesem Jubiläum einen Sieg, sonst ist der Bundesliga-Dino abgestiegen. "Im Fußball ist vieles möglich. Wir müssen unsere Hausaufgaben gegen Mönchengladbach machen. Wir haben noch eine Chance", gibt sich HSV-Trainer Christian Titz kämpferisch. Hamburg hat die schwächste Passquote (73,0 Prozent), die schwächste Zweikampfquote (47,9 Prozent), benötigte die meisten Torschüsse pro Tor (14) und erzielte die wenigsten Tore (27) - Zahlen eines Absteigers. Hoffnung macht zumindest die wiederentdeckte Heimstärke: Die letzten beiden Auftritte auf heimischem Rasen konnten die Hanseaten gewinnen. Mit der Borussia reist nun eine Mannschaft an, die in ihren jüngsten zehn Auswärtsspielen nur vier Tore erzielte und dabei nur fünf Punkte ergatterte. Motiviert sollten die Fohlen aber sein: Ein Europa-League-Platz ist für Gladbach noch möglich. - Bilanz: 39-26-34, 153:153 Tore

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
In akuter Abstiegsgefahr schwebt auch Wolfsburg, für das noch drei Optionen möglich sind: Bei einer Niederlage gegen Köln droht der Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz. Bei einem Unentschieden dürfte der Relegationsrang gesichert sein. Im Falle ein Sieges könnte - abhängig von Freiburg - gar noch der Sprung aufs rettende Ufer möglich sein. Zuletzt präsentierten sich die Wölfe allerdings desaströs und kassierten jüngst drei herbe Klatschen (0/0/3, 2:10 Tore) in Folge. Der VfL ist am Boden und macht nicht den Eindruck, noch einmal aufstehen zu können. "In solch einer Phase gibt es keine Normalität", sagt Trainer Bruno Labbadia, dem in seiner zehn Spiele dauernden Amtszeit erst ein Sieg gelang (1/3/7). Der FC ist bereits abgestiegen und möchte sich erhobenen Hauptes aus der Bundesliga verabschieden: "Es ist schwer, noch einmal die Köpfe hochzunehmen, wenn man weiß, dass man absteigt. Aber wir sehen uns in der Pflicht und werden alles raushauen", bekräftigt Torwart Horn. - Bilanz: 11-9-5, 48:28 Tore

SC Freiburg - FC Augsburg
Dem SC Freiburg fehlt nur noch ein einziger Punkt zum Klassenerhalt. Diesen will der Sportclub im heimischen Schwarzwald-Stadion gegen Augsburg einfahren. "Die Situation hat sich verbessert", weiß SCF-Trainer Christian Streich, dessen Team nicht mehr direkt absteigen kann. "Wir haben zwei Mannschaften hinter uns gelassen. Das haben wir geschafft, das ist schon mal gut." Am letzten Spieltag wollen die Breisgauer dennoch das Maximum: "Wir werden auf Sieg spielen", verspricht Streich. Der FCA holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Runden (1/3/3). Allerdings sind die Fuggerstädter seit fünf Auswärtsspielen unbesiegt (1/4/0). Heiß dürfte vor allem Stürmer Finnbogason, sein - der Isländer empfiehlt sich für ein WM-Ticket. - Bilanz: 4-4-3, 17:16 Tore

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Hoffenheim (4.) und Dortmund (3.) treffen sich zum Showdown um die Königsklasse. "Wir haben unser Endspiel am letzten Spieltag. Das haben wir uns vor einigen Wochen gewünscht, jetzt haben wir es", freut sich TSG-Verteidiger Vogt auf das Duell mit den drei Punkte besser gestellten Borussen. "Wir haben unser Finale zu Hause gegen Dortmund, was gibt es Schöneres", stimmt auch Offensivspieler Amiri mit ein: "Gegen Dortmund um die Champions League, das geilste Spiel der Saison wartet am letzten Spieltag auf uns." Sicher darf sich die Borussia trotz des Vorsprungs nicht fühlen, zumal die Unbeständigkeit derzeit das einzig Beständige bei den Schwarz-Gelben zu sein scheint. "Es war immer Rede davon, dass es bis zum Schluss spannend bleibt: Das tritt jetzt so ein", so BVB-Coach Peter Stöger. - Bilanz: 4-7-8, 24:29 Tore

Bayer Leverkusen - Hannover 96
Da sich Hoffenheim und Dortmund gegenseitig die Punkte wegnehmen, könnte am Ende Leverkusen der lachende Dritte im Rennen um die Champions League sein. "Die Chance werden wir uns nicht nehmen lassen, Druck aufzubauen. Den haben die Dortmunder und Hoffenheimer", meint Sportdirektor Rudi Völler. Allerdings müsste die Werkself dafür das Siegen und Toreschießen wieder lernen: Seit vier Runden ist Bayer sieglos (0/1/3) und wartet seit drei Partien auf ein Tor (0:5 Treffer). Die Gäste aus Hannover wollen eine "intensive Saison mit vielen Nebengeräuschen" (Trainer André Breitenreiter) erfolgreich ausklingen lassen. Auswärts gelang 96 aber nur wenig: Seit elf Spielen warten die Niedersachsen auf einen Sieg auf gegnerischem Rasen (0/4/7). Der letzte Erfolg in der Fremde gelang im Oktober (2:1 in Augsburg am 9. Spieltag). Dies war auch das einzige Auswärtsspiel dieser Saison, in dem die Roten mehr als ein Tor schossen. - Bilanz: 19-11-5, 70:35 Tore

Hertha BSC - RB Leipzig
Auch Leipzig lauert noch im Hintergrund (6.) und könnte mit einem Sieg in Berlin und entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz noch bis auf Rang vier springen. Zunächst aber gilt es für RB, einen Europa-League-Platz zu verteidigen. Hertha BSC steht im Niemandsland der Tabelle und droht erstmals in dieser Saison, zwei Spiele am Stück zu verlieren. Laut Statistik ist da ein Unentschieden wahrscheinlicher: Fünf der letzten sieben Hertha-Heimspiele endeten Remis (1/5/1) - das 14. Remis würde einen neuen Bundesliga-Rekord für die Alte Dame bedeuten. - Bilanz: 1-0-2, 4:8 Tore

FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Während Schalke bereits als Vize-Meister feststeht, gilt es für Gegner Frankfurt, die Europa-League-Plätze zu verteidigen. "Jetzt zu wissen, dass wir diese Saison als Vize-Meister abschließen und in der nächsten in der Champions League antreten dürfen, ist ein überragendes Gefühl", sagt S04-Verteidiger Kehrer. "Der Traum, den wir alle hatten, ist nun real", meint Mittelfeldmann Goretzka. "Viel mehr als jetzt können wir nicht erreichen. Das ist wie eine gefühlte Meisterschaft, auch wenn es dafür keine Schale gibt", so Sportvorstand Christian Heidel. In diesem Feier-Modus ist die Eintracht noch nicht - die SGE hat gleich zwei Chancen auf das internationale Geschäft im nächsten Jahr: Mit einem Sieg zum Liga-Abschluss auf Schalke - oder mit einem Sieg im DFB-Pokal-Finale eine Woche später gegen Bayern in Berlin. - Bilanz: 32-24-31, 128:127 Tore

Bayern München - VfB Stuttgart
Mit dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart treffen sich die beiden besten Teams der Rückrunde: München holte 43 von 48 möglichen Punkten (14/1/1) bei einer Tor-Differenz von +41 (54:13 Treffer). Die Schwaben verwandelten sich seit dem Jahreswechsel von einem Abstiegs- zu einem Europa-League-Kandidaten (9/5/3, 19:14 Tore). Außerdem begegnen sich auch die beiden besten Defensiven (24:35 Gegentore) der Bundesliga. Turmhoher Favorit ist dennoch der FCB, der die letzten 13 Duelle mit dem VfB allesamt gewann - Stuttgart gelang in den letzten sechs Aufeinandertreffen nur ein einziger Treffer. - Bilanz: 62-20-17, 201:110 Tore

1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Bilanz: 6-6-11, 28:40 Tore
Code:
3. Borussia Dortmund        63:44 +19 55
4. 1899 Hoffenheim          63:47 +16 52
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5. Bayer Leverkusen         55:42 +13 52
6. RB Leipzig               51:51   0 50
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7. Eintracht Frankfurt      45:44  +1 49
8. VfB Stuttgart            32:35  -3 48
9. Borussia Mönchengladbach 46:50  -4 47
Code:
15. SC Freiburg   30:56 -26 33
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16. VfL Wolfsburg 32:47 -15 30
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17. Hamburger SV  27:52 -25 28
 
Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - SpVgg Greuther Fürth
Heidenheim (12.) und Fürth (17.) treffen sich zu einem ultimativen Endspiel im Abstiegskampf. Beide Teams haben die Rettung mit einen Sieg in der eigenen Hand - doch gewinnen kann nur einer. Der FCH hofft auf die Rückkehr von Kapitän Schnatterer, der zu den ausgesuchten Spielern in der 2. Liga zählt, der ein Spiel im Alleingang entscheiden kann. Die SpVgg ist nach fünf sieglosen Spielen (0/3/2) auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt. Dem Zweitliga-Dino (29 Spielzeiten in Unterhaus) droht der Absturz. Ohne den gesperrten Mittelfeldmann Ernst (5. Gelbe) brauchen die Franken einen Auswärts-Dreier. Genau ein solcher gelang in der kompletten Saison aber erst ein einziges Mal (2:0 in Nürnberg). "Es geht jetzt einfach nur noch um drei Punkte in Heidenheim. Es geht um uns, um Zusammenhalt, Mentalität und unsere Gier", sagt Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri. "Es ist definitiv noch nicht vorbei", sagt auch Linksverteidiger Wittek. "Wir haben es selbst in der Hand." - Bilanz: 3-1-3, 8:5 Tore

SV Darmstadt 98 - Erzgebirge Aue
Das zweite Finale im Abstiegskampf steigt am Böllenfalltor, wo Darmstadt (14.) Aue (15.) empfängt. Die Lilien haben unter allen Mannschaften im Klassenkampf die beste Tendenz, sind seit zehn Runden unbesiegt (4/6/0) und kletterten am vergangenen Wochenende ans rettende Ufer. "Wir sind in einer guten Phase, wir dürfen es aber auch nicht zu lässig sehen", mahnt Standard-Spezialist Tobias Kempe. Gerettet ist der SVD nämlich noch nicht. "Es war ein kleiner Schritt, kein großer", findet Kapitän Sulu. "Am Sonntag haben wir ein Finalspiel. Die Tabelle müssen wir ein Stück weit ausblenden." Der FC Erzgebirge ist seit vier Spielen sieglos (0/1/3) und muss ohne den gesperrten Verteidiger Kalig (10. Gelbe) antreten. Trotzdem geben sich die Veilchen selbstbewusst: "Es ist gut, dass wir auf keinen angewiesen sind. Ein konzentriertes Spiel, ein Sieg und wir sind durch", sagt Angreifer Nazarov. - Bilanz: 2-0-1, 3:1 Tore

Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig
Bitterbös im Abstiegssog ist auch Braunschweig (16.) gefangen. Die Eintracht ist nun in Kiel gefordert - kann den Klassenerhalt aber mit einem Sieg sichern. Allerdings gelang dem BTSV seit sechs Spielen kein Dreier (0/3/3) und seit drei Partien kein Tor mehr (0:4 Treffer). Zuletzt wirkten die Löwen mausetot, agierten mutlos, zerfahren und ohne Durchschlagskraft in der Offensive. Mit Sturmtank Hofmann fällt nun auch noch ein Hoffnungsträger im Angriff aus (5. Gelbe). "Wir haben noch ein Spiel. Fatal, wenn wir jetzt die Köpfe hängen lassen", schwingt Mittelfeldmann Boland Durchhalteparolen. Holstein hat dagegen keinerlei Druck: Rang drei ist den Störchen auch rechnerisch sicher. Die KSV bereitet sich dafür schon auf die Relegation vor. "Das ist etwas Besonderes für den Verein. Wir können etwas erreichen, was es noch nie gab", sagt Kapitän Czichos. - Bilanz: 0-1-2, 0:4 Tore

Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin
Gebibbert werden muss am letzten Spieltag auch noch in Elbflorenz, wo Dresden Union Berlin zum Ost-Duell empfängt. Dynamo hat nur zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge, könnte letzte Zweifel aber mit einem Sieg beseitigen. Gegen die Eisernen dürfte die SGD wieder den Fokus auf die Defensive legen. "Das ist Abstiegskampf", so Innenverteidiger Ballas. Die Sachsen konnten nur eines ihrer letzten sieben Partien gewinnen (1/3/3). Die Hauptstädter haben die Rettung bereits in der Vorwoche perfekt gemacht und verspüren nun eine große Erleichterung - immerhin waren die Köpenicker eigentlich als Aufstiegskandidat ins Rennen gegangen. "Wir sind einfach nur froh, dass es nicht zum Endspiel in Dresden kommt", sagte Top-Torjäger Skrzybski, der wegen eines Muskelfaserrisses nicht mitspielen wird. - Bilanz: 2-4-3, 8:11 Tore

1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf
Bilanz: 5-2-4, 17:12 Tore

VfL Bochum - Jahn Regensburg
Bilanz: 2-0-1, 2:2 Tore

Arminia Bielefeld - SV Sandhausen
Bilanz: 4-1-2, 11:7 Tore

MSV Duisburg - FC St. Pauli
Bilanz: 5-4-10, 20:30 Tore

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Kaiserslautern
Bilanz: 1-3-5, 8:16 Tore
Code:
12. 1. FC Heidenheim 1846  49:55  -6 41
13. Dynamo Dresden         42:51  -9 41
14. SV Darmstadt 98        46:45  +1 40
15. Ergebirge Aue          35:48 -13 40
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16. Eintracht Braunschweig 35:37  -2 39
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17. SpVgg Greuther Fürth   36:47 -11 39
 
Wohl das langweiligste Saisonfinale seit ... letztem Jahr ;) Welcher Plastikklub dann am Ende in welchem Wettbewerb spielt, ist mir mal völlig wumpe. Unten hoffe ich auf ein Relegations-Nordderby, aber im Grunde ist es mir da auch egal. Werders Auftritt in Mainz ist so unbedeutend, da fällt nicht mal mehr dem Steve ein Text zu ein :zahn: Da es für viele Vereine um nichts mehr geht, hoffe ich immerhin auf viele Tore, rechne aber mehr mit einigen lauen Sommerkicks heute nachmittag
 
Mittlerweile gönne ich Wolfsburg den Abstieg am Meisten. Einfach ne seelenlose Kacktruppe.
 
Der HSV schafft es in die Relegation und bleibt anschließend in der Buli. Sind halt Geschichten, die nur der Fußball schreibt. :znaika:
 
Wohl das langweiligste Saisonfinale seit ... letztem Jahr ;) Welcher Plastikklub dann am Ende in welchem Wettbewerb spielt, ist mir mal völlig wumpe. Unten hoffe ich auf ein Relegations-Nordderby, aber im Grunde ist es mir da auch egal. Werders Auftritt in Mainz ist so unbedeutend, da fällt nicht mal mehr dem Steve ein Text zu ein :zahn: Da es für viele Vereine um nichts mehr geht, hoffe ich immerhin auf viele Tore, rechne aber mehr mit einigen lauen Sommerkicks heute nachmittag

Bis auf wie üblich Bayern/Meister ist es sehr spannend, wie sonst auch für die Fans der entsprechenden Vereine. Dass es für Werder und eine handvoll andere Vereine um nix mehr geht, dafür kann ja keiner was ;) Wie immer :znaika:
 
Erst war ich so gespannt ;) und jetzt schaue ich nicht mal fertig. Ich glaube, nächste Saison hole ich mir kein Sky mehr.
 
Dortmund verspielt es noch. Unfassbar.

Hamburg geht runter.

Wenn die Liga immer so spannend wäre. Mein Sky läuft auch aus, wird auch nicht verlängert.
 
Ich war schon ganz überrascht, wie man sich mit Würde aus der Liga verabschiedet. So unnötig. Aber was ist das auch für ne Farce mit dem Schiedsrichter. Pfeif doch ab, das ist doch lächerlich.
 
Wenn das Regelwerk wichtig genug ist zu riskieren, dass doch noch was passiert, dann natürlich nicht.
 
Das Tor von Hector war famos :hail:

Ein Gutes hat der Abstieg der Rothosen: Vorerst muss sich Uwe Seeler keine grossen Sorgen mehr machen :znaika:
 
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