Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Hamburger SV - Bayer Leverkusen
Am Freitagabend hoffen sowohl Hamburg als auch Leverkusen auf eine Reaktion auf die zuletzt gezeigten Leistungen. Der HSV ist im Kalenderjahr 2017 noch ohne einen einzigen Punkt. "Die erfolgreiche Phase vor Weihnachten hat offenbar dazu geführt, dass der eine oder andere unsere Situation falsch gedeutet hat", sagt Coach Markus Gisdol. Diese weist die Hanseaten auf einem direkten Abstiegsplatz aus. "Jetzt gilt es, jeden Zweikampf so zu führen, als wäre es der letzte der Saison", fordert Gisdol, der auf Rechtsverteidiger Sakai (5. Gelbe) verzichten muss und auf Neuzugang Walace (Gremio Porto Alegre) hofft. Bayer bangt derweil ums internationale Geschäft. Trainer Roger Schmidt benutzte nach dem 2:3 gegen Gladbach Worte wie "leichtfertig", "fahrlässig" und "naiv". Neuverpflichtung Baily (KRC Genk) soll die Offensive befeuern - Sorgen bereitete zuletzt allerdings die Defensivarbeit. - Bilanz: 27-20-28, 92:110 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag möchte der FC Bayern seine Serie gegen das schwächelnde Schalke ausbauen. Die Münchner gewannen ihre jüngsten sieben Partien allesamt und holten alleine in diesem Zeitraum so viele Punkte (21) wie S04 in der gesamten Saison. "Wir wollen in diesem Jahr Titel gewinnen", betont FCB-Flügelflitzer Robben, der gleichzeitig einräumt: "Es gibt noch einiges zu verbessern." Das gilt ganz besonders für Königsblau. Die Knappen holten aus den vergangenen sechs Bundesligaspielen nur vier Punkte und schossen dabei lediglich vier Tore. "Wir haben nach oben nicht besonders viel Anschluss und müssen zusehen, dass wir nicht unten hineingeraten", blickt Kapitän Höwedes eher in den Rückspiegel. "Wir sind in einer bedrohlichen Station, dass wir versuchen müssen, überall Punkte mitzunehmen. Warum nicht auch am Samstag in München?" - Bilanz: 48-27-18, 195:101 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Hoffenheim musste jüngst die erste Saisonniederlage hinnehmen (1:2 in Leipzig) und fiel prompt auf Rang fünf zurück. "Das wird keinen ernsthaft belasten. Wir haben eine richtig geile Mannschaft und schon viel geleistet. Wir wollen weiter oben dran bleiben", sagt Innenverteidiger Süle. Das will die TSG schon im nun anstehenden Heimspiel gegen Mainz zeigen. Eine Begegnung, die viele Treffer verspricht, immerhin war das furiose 4:4 im Hinspiel die bislang torreichste Partie dieser Saison. Allerdings wird Hoffenheims Top-Torjäger Wagner (zehn Treffer) wegen einer Rote Karte gesperrt fehlen. Die Nullfünfer rüsteten durch Bojan (Stoke, Leihe) und Quaison (Palermo) ihre Offensive auf. Die Basis soll aber eine solide Defensive bleiben. "Je besser diese Abschussrampe steht, desto schärfere Pfeile schießen wir nach vorne", meint FSV-Trainer Martin Schmidt. - Bilanz: 3-5-7, 23:28 Tore
1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Mit einem fulminanten 6:1 in Darmstadt rückt Köln den Mannschaften auf den internationalen Plätzen weiter auf die Pelle. "Wir können das einordnen, bei uns ist niemand dabei, der jetzt abhebt", tritt FC-Trainer Peter Stöger auf die Euphoriebremse. Immerhin geht es nun gegen Wolfsburg - ein Verein, gegen den sich die Geißböcke in der letzten Zeit schwer taten. Seit neun Spielen (0/5/4) sind die Domstädter gegen die Niedersachsen sieglos. Für Köln spricht dagegen die Heimserie: Saisonübergreifend ist der FC schon seit zehn Heimspielen ungeschlagen (5/5/0). Die Wölfe präsentierten sich derweil gegen Augsburg (1:2) in beängstigender Form. "Naiv! Dumm! Überheblich!", rechnete Stürmer Gomez mit der Einstellung seiner Mitspieler knallhart ab und beschwört die Mentalität. Diese sei "das A und O im Fußball". Mit Rückkehrer Dejagah (Doha) verpflichtete der VfL noch eine Offensivkraft. - Bilanz: 3-9-11, 26:48 Tore
Hertha BSC - FC Ingolstadt 04
Hertha BSC ist mit null Punkten ins Kalenderjahr 2017 gestartet - erstmals in dieser Saison droht den Hauptstädtern die dritte Niederlage in Folge. "Wir haben keine Krise", wehrt sich Coach Pal Dardai, "wir wissen, wo unsere Realität ist. Wir wollen den 6. Platz erreichen. Und wir sind noch Sechster." Um diesen Rang zu verteidigen sollte die Alte Dame auch ohne den gesperrten Verteidiger Stark (5. Gelbe) im Heimspiel gegen Ingolstadt punkten. "Wenn nicht, können wir darüber reden, ob das ein schlechter Start ist oder nicht", so Dardai. Der FCI hat dagegen Selbstvertrauen im Abstiegskampf getankt. "Mir ist nicht bange, unsere Entwicklung ist nicht zu Ende", meint Kapitän Matip, der die Überzeugung der Schanzer unterstreicht: "Wenn wir die weiter haben, packen wir den Klassenerhalt hundertprozentig." Gegen Hertha steht nun aber ein Angstgegner auf dem Spielplan - gegen Berlin holte Ingolstadt noch keinen einzigen Punkt in der Bundesliga (0/0/3). - Bilanz: 3-0-0, 5:1 Tore
Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg
Ein Lebenszeichen gab Mönchengladbach am vergangenen Wochenende ab: Der 3:2-Derbysieg in Leverkusen war der erste Auswärtssieg in der laufenden Saison - drei Tore auf fremdem Rasen bedeuteten dieselbe Ausbeute wie in der gesamten Hinrunde. "Vielleicht war das jetzt ein Wachrüttler", glaubt Borussia-Kapitän Stindl. An diesen Erfolg wollen die Fohlen in der nun anstehenden Partie gegen Freiburg anknüpfen. Eine Begegnung, die wohl eher nicht in der Luft entschieden wird - immerhin schlagen Gladbach (127) und Freiburg (101) die wenigsten Flanken der Liga. Der Sportclub ist dennoch auf einem guten Weg zum Klassenerhalt und hat sich in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Für noch mehr Stabilität soll Neuzugang Sierro (Sion) sorgen. - Bilanz: 8-11-10, 34:43 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - RB Leipzig
Ein Verfolgerduell steigt am Samstagabend zwischen Dortmund und Leipzig. Das untermauert auch die Statistik: Nur Bayern (54,3 Prozent) ist zweikampfstärker als Leipzig (52,7) und Dortmund (52,5). Nur Bayern (310) gab mehr Torschüsse ab als die Borussia (270) und RB (249). Kann sich der BVB mit einem Sieg an die Sohlen der Sachsen heften? "Dass wir das Potenzial haben, immer wieder auf ein ganz hohes Niveau zu kommen, haben wir bewiesen. Dass wir das konstant können, der Beweis steht noch aus", sagt Trainer Thomas Tuchel, der mit RB einen "extrem konstant mit heraustragenden Ergebnissen auf dem allerhöchsten Niveau" spielenden Gegner erwartet. Leipzig träumt nach zwei Siegen zum Jahresstart von der Königsklasse. "Wenn wir die nächsten drei, vier Spiele auch gewinnen, dann kann man fast gar nicht mehr Nein sagen zur Champions League", findet Angreifer Werner, der wegen einer Grippe höchstwahrscheinlich fehlen wird. Das Spiel in Dortmund ist dafür eine geeignete Reifeprüfung. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - Werder Bremen
Die Begegnung zwischen Augsburg und Bremen am Sonntagnachmittag ist rein statistisch eine Wundertüte: Bei Partien des FCA fielen ligaweit die wenigsten Treffer (35), bei Spielen des SVW die meisten (60). Langeweile oder Spektakel? Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen. Die Fuggerstädter jedenfalls setzen voll auf den Teamgedanken. "Viele reden nur von fußballspezifischen Qualitäten. Das Mentale, das Auftreten als Team wird dabei oft vernachlässigt. Wir haben eine gute Mannschaft mit einem super Spirit, das ist absolut erstligareif", findet Trainer Manuel Baum. Gerüstet für den Existenzkampf sieht sich auch Werder, das mit viel Herz und Leidenschaft nur knapp gegen Bayern den Kürzeren zog (1:2). "Wir müssen den Schalter umlegen, jetzt kommen ganz andere Spiele", warnt Geschäftsführer Frank Baumann dennoch. Die Hanseaten müssen auf Linksverteidiger Garcia (5. Gelbe) und Stürmer Pizarro (Muskelverletzung) verzichten. - Bilanz: 6-2-3, 20:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98
Am Sonntagnachmittag beendet das Hessen-Derby zwischen Frankfurt und Darmstadt den 19. Spieltag. Die Gefühlslage könnte unterschiedlicher kaum sein: Die Eintracht hat schon jetzt so viele Siege auf dem Konto wie in der gesamten Vorsaison (neun), ist zu Hause noch ungeschlagen (5/3/0) und hat sich bis auf Rang drei vorgeschoben. "Der Blick auf die Tabelle - das schaut schon gut aus", strahlt SGE-Coach Niko Kovac. Die Lilien stecken dagegen in der Krise. Der SV 98 holte nur einen von 30 möglichen Punkten aus den letzten zehn Spielen, ergatterte noch keinen einzigen Punkt auf fremdem Rasen und hat mit nur neun Punkten und 12:36 Toren die schlechteste Bilanz eines Teams nach 18 Spielen seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung 1995/96. Können die Last-Minute-Einkäufe Banggaard (Midtjylland), Kamavuaka (Agrinio) und Hamit Altintop (vereinslos) das Ruder herumreißen? - Bilanz: 4-0-3, 10:7 Tore
Hamburger SV - Bayer Leverkusen
Am Freitagabend hoffen sowohl Hamburg als auch Leverkusen auf eine Reaktion auf die zuletzt gezeigten Leistungen. Der HSV ist im Kalenderjahr 2017 noch ohne einen einzigen Punkt. "Die erfolgreiche Phase vor Weihnachten hat offenbar dazu geführt, dass der eine oder andere unsere Situation falsch gedeutet hat", sagt Coach Markus Gisdol. Diese weist die Hanseaten auf einem direkten Abstiegsplatz aus. "Jetzt gilt es, jeden Zweikampf so zu führen, als wäre es der letzte der Saison", fordert Gisdol, der auf Rechtsverteidiger Sakai (5. Gelbe) verzichten muss und auf Neuzugang Walace (Gremio Porto Alegre) hofft. Bayer bangt derweil ums internationale Geschäft. Trainer Roger Schmidt benutzte nach dem 2:3 gegen Gladbach Worte wie "leichtfertig", "fahrlässig" und "naiv". Neuverpflichtung Baily (KRC Genk) soll die Offensive befeuern - Sorgen bereitete zuletzt allerdings die Defensivarbeit. - Bilanz: 27-20-28, 92:110 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag möchte der FC Bayern seine Serie gegen das schwächelnde Schalke ausbauen. Die Münchner gewannen ihre jüngsten sieben Partien allesamt und holten alleine in diesem Zeitraum so viele Punkte (21) wie S04 in der gesamten Saison. "Wir wollen in diesem Jahr Titel gewinnen", betont FCB-Flügelflitzer Robben, der gleichzeitig einräumt: "Es gibt noch einiges zu verbessern." Das gilt ganz besonders für Königsblau. Die Knappen holten aus den vergangenen sechs Bundesligaspielen nur vier Punkte und schossen dabei lediglich vier Tore. "Wir haben nach oben nicht besonders viel Anschluss und müssen zusehen, dass wir nicht unten hineingeraten", blickt Kapitän Höwedes eher in den Rückspiegel. "Wir sind in einer bedrohlichen Station, dass wir versuchen müssen, überall Punkte mitzunehmen. Warum nicht auch am Samstag in München?" - Bilanz: 48-27-18, 195:101 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Hoffenheim musste jüngst die erste Saisonniederlage hinnehmen (1:2 in Leipzig) und fiel prompt auf Rang fünf zurück. "Das wird keinen ernsthaft belasten. Wir haben eine richtig geile Mannschaft und schon viel geleistet. Wir wollen weiter oben dran bleiben", sagt Innenverteidiger Süle. Das will die TSG schon im nun anstehenden Heimspiel gegen Mainz zeigen. Eine Begegnung, die viele Treffer verspricht, immerhin war das furiose 4:4 im Hinspiel die bislang torreichste Partie dieser Saison. Allerdings wird Hoffenheims Top-Torjäger Wagner (zehn Treffer) wegen einer Rote Karte gesperrt fehlen. Die Nullfünfer rüsteten durch Bojan (Stoke, Leihe) und Quaison (Palermo) ihre Offensive auf. Die Basis soll aber eine solide Defensive bleiben. "Je besser diese Abschussrampe steht, desto schärfere Pfeile schießen wir nach vorne", meint FSV-Trainer Martin Schmidt. - Bilanz: 3-5-7, 23:28 Tore
1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Mit einem fulminanten 6:1 in Darmstadt rückt Köln den Mannschaften auf den internationalen Plätzen weiter auf die Pelle. "Wir können das einordnen, bei uns ist niemand dabei, der jetzt abhebt", tritt FC-Trainer Peter Stöger auf die Euphoriebremse. Immerhin geht es nun gegen Wolfsburg - ein Verein, gegen den sich die Geißböcke in der letzten Zeit schwer taten. Seit neun Spielen (0/5/4) sind die Domstädter gegen die Niedersachsen sieglos. Für Köln spricht dagegen die Heimserie: Saisonübergreifend ist der FC schon seit zehn Heimspielen ungeschlagen (5/5/0). Die Wölfe präsentierten sich derweil gegen Augsburg (1:2) in beängstigender Form. "Naiv! Dumm! Überheblich!", rechnete Stürmer Gomez mit der Einstellung seiner Mitspieler knallhart ab und beschwört die Mentalität. Diese sei "das A und O im Fußball". Mit Rückkehrer Dejagah (Doha) verpflichtete der VfL noch eine Offensivkraft. - Bilanz: 3-9-11, 26:48 Tore
Hertha BSC - FC Ingolstadt 04
Hertha BSC ist mit null Punkten ins Kalenderjahr 2017 gestartet - erstmals in dieser Saison droht den Hauptstädtern die dritte Niederlage in Folge. "Wir haben keine Krise", wehrt sich Coach Pal Dardai, "wir wissen, wo unsere Realität ist. Wir wollen den 6. Platz erreichen. Und wir sind noch Sechster." Um diesen Rang zu verteidigen sollte die Alte Dame auch ohne den gesperrten Verteidiger Stark (5. Gelbe) im Heimspiel gegen Ingolstadt punkten. "Wenn nicht, können wir darüber reden, ob das ein schlechter Start ist oder nicht", so Dardai. Der FCI hat dagegen Selbstvertrauen im Abstiegskampf getankt. "Mir ist nicht bange, unsere Entwicklung ist nicht zu Ende", meint Kapitän Matip, der die Überzeugung der Schanzer unterstreicht: "Wenn wir die weiter haben, packen wir den Klassenerhalt hundertprozentig." Gegen Hertha steht nun aber ein Angstgegner auf dem Spielplan - gegen Berlin holte Ingolstadt noch keinen einzigen Punkt in der Bundesliga (0/0/3). - Bilanz: 3-0-0, 5:1 Tore
Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg
Ein Lebenszeichen gab Mönchengladbach am vergangenen Wochenende ab: Der 3:2-Derbysieg in Leverkusen war der erste Auswärtssieg in der laufenden Saison - drei Tore auf fremdem Rasen bedeuteten dieselbe Ausbeute wie in der gesamten Hinrunde. "Vielleicht war das jetzt ein Wachrüttler", glaubt Borussia-Kapitän Stindl. An diesen Erfolg wollen die Fohlen in der nun anstehenden Partie gegen Freiburg anknüpfen. Eine Begegnung, die wohl eher nicht in der Luft entschieden wird - immerhin schlagen Gladbach (127) und Freiburg (101) die wenigsten Flanken der Liga. Der Sportclub ist dennoch auf einem guten Weg zum Klassenerhalt und hat sich in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Für noch mehr Stabilität soll Neuzugang Sierro (Sion) sorgen. - Bilanz: 8-11-10, 34:43 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - RB Leipzig
Ein Verfolgerduell steigt am Samstagabend zwischen Dortmund und Leipzig. Das untermauert auch die Statistik: Nur Bayern (54,3 Prozent) ist zweikampfstärker als Leipzig (52,7) und Dortmund (52,5). Nur Bayern (310) gab mehr Torschüsse ab als die Borussia (270) und RB (249). Kann sich der BVB mit einem Sieg an die Sohlen der Sachsen heften? "Dass wir das Potenzial haben, immer wieder auf ein ganz hohes Niveau zu kommen, haben wir bewiesen. Dass wir das konstant können, der Beweis steht noch aus", sagt Trainer Thomas Tuchel, der mit RB einen "extrem konstant mit heraustragenden Ergebnissen auf dem allerhöchsten Niveau" spielenden Gegner erwartet. Leipzig träumt nach zwei Siegen zum Jahresstart von der Königsklasse. "Wenn wir die nächsten drei, vier Spiele auch gewinnen, dann kann man fast gar nicht mehr Nein sagen zur Champions League", findet Angreifer Werner, der wegen einer Grippe höchstwahrscheinlich fehlen wird. Das Spiel in Dortmund ist dafür eine geeignete Reifeprüfung. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - Werder Bremen
Die Begegnung zwischen Augsburg und Bremen am Sonntagnachmittag ist rein statistisch eine Wundertüte: Bei Partien des FCA fielen ligaweit die wenigsten Treffer (35), bei Spielen des SVW die meisten (60). Langeweile oder Spektakel? Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen. Die Fuggerstädter jedenfalls setzen voll auf den Teamgedanken. "Viele reden nur von fußballspezifischen Qualitäten. Das Mentale, das Auftreten als Team wird dabei oft vernachlässigt. Wir haben eine gute Mannschaft mit einem super Spirit, das ist absolut erstligareif", findet Trainer Manuel Baum. Gerüstet für den Existenzkampf sieht sich auch Werder, das mit viel Herz und Leidenschaft nur knapp gegen Bayern den Kürzeren zog (1:2). "Wir müssen den Schalter umlegen, jetzt kommen ganz andere Spiele", warnt Geschäftsführer Frank Baumann dennoch. Die Hanseaten müssen auf Linksverteidiger Garcia (5. Gelbe) und Stürmer Pizarro (Muskelverletzung) verzichten. - Bilanz: 6-2-3, 20:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98
Am Sonntagnachmittag beendet das Hessen-Derby zwischen Frankfurt und Darmstadt den 19. Spieltag. Die Gefühlslage könnte unterschiedlicher kaum sein: Die Eintracht hat schon jetzt so viele Siege auf dem Konto wie in der gesamten Vorsaison (neun), ist zu Hause noch ungeschlagen (5/3/0) und hat sich bis auf Rang drei vorgeschoben. "Der Blick auf die Tabelle - das schaut schon gut aus", strahlt SGE-Coach Niko Kovac. Die Lilien stecken dagegen in der Krise. Der SV 98 holte nur einen von 30 möglichen Punkten aus den letzten zehn Spielen, ergatterte noch keinen einzigen Punkt auf fremdem Rasen und hat mit nur neun Punkten und 12:36 Toren die schlechteste Bilanz eines Teams nach 18 Spielen seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung 1995/96. Können die Last-Minute-Einkäufe Banggaard (Midtjylland), Kamavuaka (Agrinio) und Hamit Altintop (vereinslos) das Ruder herumreißen? - Bilanz: 4-0-3, 10:7 Tore