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Bundesliga 14/15 - 2. Spieltag / 2. Bundesliga - 4. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

FC Augsburg - Borussia Dortmund
Nach einer Sahne-Saison (8.) wurde Augsburg schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt (0:1 im DFB-Pokal in Magdeburg, 0:2 in Hoffenheim). "Es ist wichtig, dass jeder versteht, dass wir um den Klassenerhalt spielen und um nichts anderes", warnt Kapitän Verhaegh, "die letzte Saison war ein Ausnahmejahr. Wir müssen Woche für Woche an die Grenze gehen, um unsere Punkte zu holen." Vor allem die krassen individuellen Schnitzer muss der FCA vor dem Duell gegen den BVB am Freitagabend abstellen. "Fehler darf jeder machen, entscheidend ist, mit Mut und Leidenschaft zu spielen. Unsere Mannschaft hat schon bewiesen, dass sie sich in eine Saison reinkämpfen kann", sagt Manager Stefan Reuter. Auch in Dortmund läuft es noch nicht rund. Die personell geschwächte Borussia offenbarte Mängel im Zweikampfverhalten und in der Spieleröffnung. "Wir können viel besser spielen", weiß Innenverteidiger Sokratis, "wir müssen uns verbessern und dann am Freitag in Augsburg gewinnen." Dann ist sogar WM-Fahrer Weidenfeller wieder mit an Bord. - Bilanz: 0-2-4, 5:17 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - Hertha BSC
Am Samstagnachmittag will Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach einem Traumeinstand (2:0 in Dortmund) auch ein traumhaftes Heim-Debüt gegen Hertha BSC erleben. Unter dem neuen Coach trat die Werkself vor allem taktisch überzeugend auf. Bayer agierte im 4-4-2-System sehr aggressiv, mutig, hoch gestaffelt, spielstark und lauffreudig (125,3 Kilometer). "Wir sind ein geiles Team", fasst es Torwart Leno zusammen. Das sollen nun die Hauptstädter zu spüren bekommen. In Berlin schwelt derzeit eine Torhüter-Diskussion: Stammkeeper Kraft wurde öffentlich von Trainer Jos Luhukay abgewatscht, Ersatzmann Jarstein hingegen auffällig gelobt. Kommt es zum Wechsel zwischen den Pfosten? Gesetzt dürfte hingegen Schieber sein. Der Sturmtank bestach mit einem Doppelpack zum Auftakt in Bremen (2:2). - Bilanz: 17-11-8, 72:50 Tore

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Beinahe hätte Wolfsburg einen Punkt aus München entführt (1:2), am Ende fuhr der VfL aber mit leeren Händen nach Hause. Grund für Klaus Allofs, einen Weckruf an seine Mannschaft zu senden. Von den Wölfen fordert der Manager mehr Kommunikation ("ein kurzes Wort ist manchmal wie ein zusätzlicher Ballkontakt"), mehr Mut und mehr Siegermentalität. Im Mittelfeld deutet sich ein personeller Wechsel an: Arnold könnte für den angeschlagenen Hunt (Risswunde am Schienbein) in die Startelf rücken. Auch beim Gegner aus Frankfurt wird trotz eines Auftaktsieges (1:0 gegen Freiburg) gekrittelt: "Ich fang schon wieder an zu meckern", sagt Eintrach-Coach Thomas Schaaf und meint die mangelnde Chancenverwertung, zu große Hektik und schnelle Ballverluste. "Es waren einfach zu viele einfache Fehler", so Schaaf weiter, "aber ich will nicht zu viel meckern - alles war gut." - Bilanz: 12-8-4, 38:30 Tore

Werder Bremen - TSG Hoffenheim
Werder Bremen zeigt unter Trainer Robin Dutt offenbar auch in der Saison 2014/15 "Fußball mit Herz", wie es der Coach selbst nennt. Der SVW legt Charakter, Moral sowie großen Kampfgeist und Comeback-Qualitäten (2:2 nach 0:2 in Berlin) an den Tag. Dabei setzt Dutt auch auf eine große taktische Variabilität: Beim Auftakt wurde das 4-4-2 mit Mittelfeld-Raute auf eine "flache Vier" umgestellt. Im anstehenden Heimspiel gegen Hoffenheim ist neben diesen beiden Varianten auch ein 4-2-3-1 oder ein System mit einer Dreier-Abwehrreihe möglich. Die runderneuerte TSG zeigte ein in letzter Zeit eher ungewohntes Gesicht: defensive Qualität und Stabilität. "Die Jungs haben richtig gut harmoniert. Vom Torwart über die Viererkette bis zu den Sechsern wurde viel kommuniziert und sehr wenig zugelassen", freute sich 1899-Trainer Markus Gisdol, der auf die Balance zwischen offensivem Feuerwerk-Fußball und solider Defensivarbeit hofft: "Das ist der Schlüssel zum Erfolg." - Bilanz: 7-4-1, 27:19 Tore

VfB Stuttgart - 1. FC Köln
Wie weit ist der VfB? Trainer Armin Veh soll eine seit zwei Jahren enttäuschende Mannschaft zu einer robusten und konkurrenzfähigen Bundesligamannschaft formen. Beim 1:1 in Gladbach zeigte die junge Truppe (Altersdurchschnitt: 24,7 Jahre) schon mal viel Stehvermögen, auch wenn einmal mehr kurz vor Schluss noch ein Gegentreffer hingenommen werden musste. Also wie schlägt sich Stuttgart gegen den Köln? Immerhin stecken auch die Geißböcke nach dem Aufstieg noch in einem Entwicklungsprozess. "Wir müssen uns akklimatisieren, an die Bundesliga gewöhnen", sagt Torwart Horn. Vor allem das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit ging dem FC beim 0:0 gegen den HSV noch ab. "Aber das muss erlernt werden, und das geht nur über Erfahrungen, die man auf dem Platz macht", meint Manager Schmadtke. - Bilanz: 26-23-33, 138:135 Tore

Hamburger SV - SC Paderborn 07
"Darauf können wir aufbauen", sagte HSV-Coach Mirko Slomka nach dem 0:0 in Köln. Zuvor hatte Hamburg in 15 Auswärtsauftritten 15 Niederlagen kassiert. Die Schießbude der vergangenen Saison (75 Gegentreffer) scheint vorerst geschlossen. "Es war nur ein kleiner Schritt", bilanziert Linksverteidiger Jansen und fordert: "Wir müssen noch effektiver sein bei Ballgewinnen und unseren Standards." Gegen Paderborn wollen die Hanseaten den ersten Bundesliga-Sieg seit dem 4. April 2014 (2:1 gegen Leverkusen) feiern. "Bei allem Respekt, aber das ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen", sagt Kapitän van der Vaart. Unterschätzen sollte man den Aufsteiger aus Ostwestfalen aber nicht. Beim 2:2-Bundesliga-Debüt gegen Mainz zeigte sich der SCP "auf Augenhöhe" (Manager Michael Born). "Jeder in Deutschland hat gesehen, dass Paderborn zu Recht in der Bundesliga spielt. Ich habe eine mutige, gierige und entschlossene Mannschaft gesehen", so Trainer André Breitenreiter. - Bilanz: 0-0-0

Samstag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - Bayern München
Am Samstagabend steigt ein echter Bundesliga-Knaller: der Klassiker zwischen Schalke und Bayern. Ein ganz besonderes Aufeinandertreffen für Weltmeister-Torwart Neuer, der in Gelsenkirchen geboren wurde und von 1991 bis 2011 für die Königsblauen spielte. Die Knappen sind nach Pleiten im DFB-Pokal (1:2 in Dresden) und in der Liga (1:2 in Hannover) in den Startlöchern hängen geblieben. Sofort flammte im Pott wieder eine Trainerdebatte auf. Strohfeuer oder Inferno? S04-Manager will jedenfalls "keine Trainerdiskussion" anzetteln. Mit dem FCB kommt allerdings ein undankbarer Gegner zum Heim-Auftakt. Trotz vieler WM-Fahrer gestaltete der Rekord-Meister den Saisonstart dank seiner individuellen Klasse erfolgreich (4:1 im DFB-Pokal in Münster, 2:1 gegen Wolfsburg). An Qualität stockten die Münchner in dieser Woche sogar nochmal auf: Innenverteidiger Mehdi Benatia kam vom AS Rom. - Bilanz: 18-25-45, 98:185 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Hannover 96
Am Sonntagnachmittag will Mainz gegen Hannover endlich durchstarten. Nach dem frühen Doppel-Aus in Europa (1:0, 1:3 gegen Tripolis) sowie im Pokal (4:5 i.E. in Chemnitz) wendeten die Nullfünfer die totale Bruchlandung am Bruchweg gerade noch ab (2:2 gegen Paderborn). Immerhin zeigte sich der FSV vor allem in der Defensivarbeit verbessert und offenbarte eine bessere Organisation. "Es wird immer besser. Wir brauchen nur noch mehr Vertrauen in unser Spiel", sagt Trainer Kasper Hjulmand. "Nun können wir mit guter Energie in die nächsten Wochen gehen." Sein Gegenüber Tayfun Korkut muss tüfteln: Nach Stindl (Außenbandzerrung) verletzte sich nun auch dessen Vertreter Prib (Außenmeniskus). Kiyotake könnten einspringen. 96-Präsident Marin Kind vertraut ohnehin auf die gute Harmonie innerhalb der Truppe: "Die Mannschaft hat Charakter. Sie ist eine Einheit, schon jetzt und sie hat die Kraft, Rückstände zu verarbeiten, ihren Weg zu gehen." - Bilanz: 4-6-6, 16:20 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend wird der 2. Spieltag mit der Begegnung Freiburg gegen Mönchengladbach abgerundet. Der Sportclub ärgert sich noch über eine "sowas von unnötige" Niederlage (Kapitän Schuster) gegen Frankfurt (0:1). "Diese Niederlage ist richtig ärgerlich und bitter", resümierte auch Sportdirektor Jochen Saier, zumal der SCF eigentlich selbstbewusst, dominant und sogar spielerisch überzeugend auftrat. "Wir müssen uns vorwerfen, dass der letzte Ball oft nicht gestimmt hat", deckt Schuster die Hauptbaustelle auf. Beim Gegner Gladbach befindet sich diese am ehesten noch im Sturmzentrum. Nach dem Ausfall von Kruse (Harnleiter-OP) fehlt ein hochqualitativer Strafraum-Stürmer im 4-4-1-1-System von Trainer Lucien Favre. Vertreter Hrgota überzeugte bislang nur in den Pokalwettbewerben. Mit Hazard und Herrmann stehen immerhin zwei offensive Alternativen bereit. Zudem drängt Weltmeister Kramer zurück in die Startelf. - Bilanz: 9-10-7, 40:32 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - 1. FC Nürnberg
Am Freitag hofft Union Berlin auf ein wenig Abwechslung: Die Eisernen sind die einzige Mannschaft in der 2. Liga, die bislang immer nur Unentschieden spielte. Gibt Neuverpflichtung Thiel (Leihe, Köln) den Ausschlag in die richtige Richtung? Beim FCN brennt es derweil an allen Ecken und Enden: Nach der peinlichen Derby-Niederlage (1:5 in Fürth), dem bitteren Aus im DFB-Pokal (0:1 in Duisburg) und der Heim-Pleite gegen Frankfurt (0:1) wird es sowohl intern als auch im Umfeld ungemütlich. Weil auf dem Rasen nach wie vor eine klare Spielidee fehlt, wurde der Verein noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichtete mit Rechtsverteidiger Celustka (Trabzonspor) und Flügelspieler Candeias (Benfica Lissabon) frisches Blut für die bislang harmlosen Außenbahnen. Der Club und Trainer Valerien Ismael brauchen dringend Erfolgserlebnisse. - Bilanz: 0-0-2, 3:8 Tore

VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern

Spielerisch konnte sich der VfR Aalen nach dem 0:2 in Darmstadt nur wenig vorwerfen. Einzig die mangelnde Chancenverwertung traf die Schwaben ins Mark. "Unsere finale Entscheidung war oft die falsche. Da bringt es nichts, wenn du gefühlte 70 Prozent Ballbesitz hast", sagt Kapitän Leandro. "Wir müssen uns jetzt die Punkte im Heimspiel gegen Kaiserslautern zurückholen." Die Roten Teufel werden etwas dagegen haben, immerhin zeigten die Pfälzer zuletzt aufsteigende Form. "Wir spüren, dass was in unserer Mannschaft passiert", beschreibt es Flügelflitzer Matmour. Abzuwarten bleibt, wie der FCK den Abgang von Kapitän und Abwehrchef Torrejon (nach Freiburg) verdaut. "Das ist die Situation, in der die Alternativen, die wir noch haben, über sich hinauswachsen müssen", sagt Coach Kosta Runjaic und meint damit wohl die verbliebenen Innenverteidiger Heintz, Heubach und Orban. - Bilanz: 3-0-1, 8:3 Tore

FSV Frankfurt - RasenBallsport Leipzig
Nach zwei Auftaktniederlagen hat sich der FSV Frankfurt durch ein 1:0 in Nürnberg wieder etwas Luft verschafft. "Die 2. Liga ist sehr sehr ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen, und mit einem positiven Lauf kannst du auch mal in ganz andere Regionen reinrutschen", sagt der zum Innenverteidiger umfunktionierte Balitsch, mit dem die zuvor eher löchrige Abwehr an Stabilität gewann. "Die Mannschaft hat die Ordnung gut gehalten, gekämpft und zusammengearbeitet", lobte Trainer Benno Möhlmann. Klar, dass die Bornheimer auch gegen Spitzenreiter Leipzig den Favoritenschreck spielen wollen. Bei RasenBallsport muss indes Ersatz für die verletzten Stammspieler Hoheneder (Stauchung der Halswirbelsäule), Kaiser (Oberschenkelprellung), Kimmich (Oberschenkelprobleme) und Poulsen (Oberschenkelzerrung) gefunden werden. Der gut sortierte Kader sollte dies aber abfangen können: Compper, Fandrich, Kalmar und Rebic stehen als Ersatz bereit. - Bilanz: 0-0-0

Samstag, 13:00 Uhr

Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim
Am Samstag will der Karlsruher SC im heimischen Wildpark weiterwirbeln: Der KSC überzeugte bislang mit einem schnellen Umschaltspiel und hoher Effizienz vor dem Tor. Sogar die anfangs noch schwächelnde Abwehr präsentiert sich mittlerweile gut organisiert. "Wir haben als Kollektiv gut gearbeitet und verteidigt", sagt Innenverteidiger Gulde, "die Defensive ist die Basis, für Tore sind wir immer gut." Auch gegen Heidenheim? Der FCH zeigte zuletzt zwei Gesichter. Auf der einen Seite mangelnde Organisation und Laufbereitschaft, auf der anderen Seite Wille und Leidenschaft. "Ich habe uns allen in der Halbzeit einen Spiegel vorgehalten", sagte Trainer Frank Schmidt nach dem 2:2 gegen München, "vor ausverkauften Haus gegen 1860 zu spielen, ohne Freude zu haben, ist ein Unding." Fortschritte in diesem Lernprozess (Schmidt: "Da müssen wir noch dazulernen") will der Aufsteiger schon am Samstag präsentieren. - Bilanz: 0-0-0

Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf
Drei Spiele, drei Niederlagen, 1:7 Tore, null Punkte: Aues Fehlstart ist perfekt. "Viel Druck, viel Angst", hatte Veilchen-Coach Falko Götz bei seiner Mannschaft ausgemacht. Vor allem aber auch viel Harmlosigkeit: Die Sachsen tun sich vor allem bei der Chancenerarbeitung unfassbar schwer. Verunsichert ist derzeit auch der Gegner aus Düsseldorf. Erstmals unter Trainer Oliver Reck kassierte die Fortuna eine Niederlage (0:2 gegen Karlsruhe) und verabschiedete sich zuvor auch noch aus dem Pokal (2:3 n.V. in Würzburg). Vor allem spielerisch stotterte bei F95 zuletzt der Motor. "Ich weiß, das sind Floskeln, aber nur über harte Arbeit und Siege können wir uns aus der nicht ganz einfachen Situation befreien", sagt Mittelfeldstratege Liendl. Reck hofft indes auf eine Trotzreaktion: "Wir werden jetzt enger zusammenrücken. Wer denkt, wir lassen nach, der täuscht sich." - Bilanz: 2-0-4, 7:14 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - VfL Bochum
Am Sonntag wird Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wohl wieder auf das bewährte 4-4-2 oder 4-1-4-1-System zurückgreifen. Sein Experiment mit dem in der Vorbereitung einstudierten 3-4-3 ging in Lautern schief (1:2). "Wir werden die richtigen Erkenntnisse aus dieser Partie ziehen", kündigte Lieberknecht an. Auch in personeller Hinsicht? Immerhin offenbarte die Innenverteidiger Dogan (kicker-Note 5) und Henn (5,5) Defizite. Mit Correia und Decarli stehen Alternativen bereit. Gegner Bochum ist in der Saison 2014/15 noch ungeschlagen. Der VfL zeigte bislang attraktiven Offensivfußball mit vielen vertikalen Pässen und schnellen Flügelläufen. Trumpf ist vor allem Sturmtank Terodde, der vier der sieben Bochumer Treffer erzielte und damit die Torjägerliste der 2. Liga anführt. - Bilanz: 3-1-2, 8:6 Tore

1860 München - SV Darmstadt 98
Noch immer ohne Sieg ist der selbsternannte Meisterschaftsfavorit 1860 München. Trotz zahlreicher Großchancen kamen die Löwen in Heidenheim nicht über ein 2:2 hinaus. Coach Ricardo Moniz sprach deshalb sogar von einer "Beschämung" und forderte neues Personal: "Wir wissen alle, dass wir vorne was tun müssen. Bisher ist es uns noch nicht gelungen, die perfekten Spieler zu holen. Aber wir brauchen sie. Unbedingt." Deutlich ruhiger ist die Lage bei Aufsteiger Darmstadt, das schon zwei Siege auf dem Konto hat. "Wir bleiben dennoch weiter Außenseiter", rückt Flügelflitzer Heller die Verhältnisse schnell zurecht. Löwen gegen Lilien - das ist auch das Duell der beiden Ballermänner: Okotie erzielte genauso wie Stroh-Engel bereits drei Tore in drei Partien. - Bilanz: 5-1-4, 18:16 Tore

SV Sandhausen - FC Ingolstadt 04
Nur ein Zähler aus drei Spielen, "von den Ergebnissen her ein Fehlstart", analysiert Sandhausens Geschäftsführer Otmar Schork knallhart, schiebt aber auch hinterher: "Von den Leistungen her nicht." Grund für die magere Punktausbeute ist die schwache Chancenverwertung. Zudem kassierte die eigentlich als Bollwerk bekannte Abwehr vor Torwart Riemann schon acht Gegentore. Gegner Ingolstadt kommt langsam in Schwung. Nach zwei Unentschieden zum Auftakt legten die Schanzer einen Sieg gegen Fürth nach (2:0). Erfolgsgarant war ein junger Australier: "Mit Mathew Leckie sind wir eine andere Mannschaft", stellte FCI-Coach Ralph Hasenhüttl die Leistungen des 23-Jährigen heraus. "Ich fühle mich stark", so der der WM-Fahrer, "aber es gibt Phasen, da muss ich langsam machen." Sicher nicht in den 90 Minuten am Hardtwald. - Bilanz: 2-1-1, 6:4 Tore

Montag, 20:15 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli
Das Montagabendspiel tragen Fürth und St. Pauli aus. Die SpVgg will dann wieder kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor auftreten. "Die Zielstrebigkeit hat gefehlt", grantelte Innenverteidiger Röcker nach dem 0:2 in Ingolstadt. Der Abwehrhüne könnte mit Neuzugang Caligiuri einen neuen Nebenmann bekommen. Die Offensive könnte Leihspieler Rojas (VfB Stuttgart) beleben. "Ich bin überzeugt, dass die beiden Neuen passen", sagt Kleeblatt-Coach Frank Kramer, der von seinem Team Vollgas fordert: "Das ist ein Hauen und Stechen in dieser Liga. Man muss mit viel Dampf auch mal das Momentum auf seine Seite ziehen." Auch auf dem Kiez klappt noch nicht alles, vor allem fußballerisch haben die Hamburger noch Verbesserungsbedarf. "Derzeit mache ich mir über alles Gedanken: Taktik, Mentalität, Struktur der Mannschaft", erzählt Trainer Roland Vrabec. Immerhin gibt das knappe 2:1 über Sandhausen Auftrieb: "Nur aus Punkten können wir Kraft schöpfen. Ich wünsche mir, dass dieses Erfolgserlebnis der Mannschaft Sicherheit gibt", sagt Sportchef und Ex-Fürther Rachid Azzouzi. - Bilanz: 8-9-3, 36:26 Tore
 
Ein wenig schade, dass so ein Klassiker wie Schalke-Bayern eigentlich ne recht einseitige Partie sein dürfte...Schalke stagniert imo inzwischen auch ziemlich und ich halte das Team nunmehr auch nicht mehr für eine Top3 Mannschaft der BuLi, auch wenn sie letzte Saison Dritter wurden.

Vielleicht strafen sie mich ja Lügen ;)
 
Egal was Paderborn heut macht, einfach nur Klasse wie die sich bis jetzt in der ersten Bundesliga schlagen :)
 
Meine Güte...da werde ich im Tippspiel wieder nix holen. Viele Überraschungen aus meiner Sicht. Die Stuttgarter melden schon wieder Ansprüche auf die Abstiegsplätze an. Ein Glück gibts da noch den HSV ;)
 
:roflmao: der Schieber kriegt bei Stuttgart und Dortmund nix auf die Reihe und bei Hertha lernt er das Knipsen. Gibts doch gar nicht.
 
Schön zu sehen, dass sich Paderborn von Anfang an anders präsentiert wie z. B. Fürth oder Braunschweig in den vergangenen Jahren. Hatten zwar nur kriselnde Gegner, aber gegen die musst auch erst die Punkte holen.

Der HSV macht einen schon ein wenig sprachlos. Die Mannschaft im gesamten scheint einfach nur ein psychisches Wrack zu sein, ein 0:3 gegen so ein "Dorfverein" ohne große Mittel im eigenen Stadion ist schon ne harte Nummer. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie sich zumindest ein bisschen fangen. Nun dürfte sich die Abwärtsspirale wieder mit Höchstgeschwindigkeit zu drehen beginnen.

Schön ist auch, dass der Schieber so einen Start bei der Hertha hinlegt.

Was sagt eigentlich unsere Bremer Fraktion hier? Das ist doch schon eine deutliche Steigerung in der Spielanlage verglichen mit der letzten Saison?
 
Na ja, du machst schon Prognosen. Sind erst 2 Spieltage, da kann man noch gar nix voraus sagen auf dieser Basis. ;)
 
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