Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
SC Freiburg - VfB Stuttgart
Huub Stevens ist zurück in der Bundesliga. Nach dem Rücktritt von Armin Veh soll der 60-jährige Niederländer den VfB Stuttgart erneut in ruhigeres Fahrwasser führen. Seine erste Aufgabe führt Stevens am Freitagabend nach Freiburg. Der Sportclub ist seit drei Spielen unbesiegt. Die Gesichter des Aufschwungs im Breisgau kommen aus der Schweiz: Torwart Bürki gehört derzeit zu den besten Keepern der Bundesliga, Stürmer Mehmedi wurde zuletzt zweimal zum Spieler des Spiels gewählt. "Wenn wir mit dieser Leidenschaft und Bereitschaft weiterarbeiten, werden die Punkte von alleine kommen", so Mehmedi, der seine Torflaute nach 827 langen Minuten beendete. Stevens muss bei seinem Debüt ohne die gesperrten Schwaab (Gelb-Rot-Sperre) und Oriol Romeu (5. Gelbe) auskommen. Trotzdem glaubt der "Knurrer von Kerkrade" fest an den Klassenerhalt: "Ich habe keine Bedenken, dass diese Mannschaft die Qualität hat." - Bilanz: 10-2-18, 36:47 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Am Samstagnachmittag hofft Schalke gegen Mainz auf Wiedergutmachung für den blutleeren Auftritt in der Champions League: Die Königsblauen ließen sich in einer indiskutablen Vorstellung mit 0:5 vom FC Chelsea aus dem eigenen Stadion schießen und torpedierten damit den jüngsten Liga-Erfolg gegen Wolfsburg (3:2). "Wir haben Angsthasenfußball gespielt", gestand S04-Sportvorstand Horst Heldt. Konstanz ist nach wie vor ein Fremdwort für die Knappen. Können die Nullfünfer daraus Kapital schlagen? "Hauptproblem ist, dass wir uns zu wenig Torchancen herausspielen", sagt FSV-Innenverteidiger Bell, der gegen defensiv schwache Gelsenkirchener auf durchschlagende Erfolge hofft. "Nicht nur Okazaki muss Tore machen, auch die drei dahinter", fordert Mainz-Trainer Kasper Hjulmand. - Bilanz: 9-4-3, 25:12 Tore
Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln
Im rheinischen Derby trifft Leverkusen auf Köln. Bei Bayer erlebte Kießling zuletzt eine Befreiung: Nach 859 Minuten Durststrecke platzte beim Torjäger wieder der Knoten. "Dieses Erfolgserlebnis braucht er. In den nächsten Wochen wird es häufiger passieren, dass er trifft", orakelt Werkself-Geschäftsführer Michael Schade. Schlägt der Blondschopf schon gegen die Geißböcke zu? Der FC tat sich bislang schwer, selbst das Spiel zu machen. In Leverkusen wird Köln dieses Problem nicht haben und sich voll auf seine Auswärtsstärke (mit zehn Zählern das beste Auswärtsteam der Bundesliga) verlassen. Trotzdem fordert Trainer Peter Stöger mehr Angriffspower: "In den offensiven Eins-gegen-Eins-Situationen werden die Spiele entschieden. Es ist normal, dass wir da Aufholbedarf haben." - Bilanz: 20-21-13, 81:73 Tore
FC Augsburg - Hamburger SV
In Augsburg liest sich das Bundesliga-Tableau derzeit mit einem Lächeln auf den Lippen: "Der Blick auf die Tabelle ist für den FC Augsburg sensationell", findet FCA-Coach Markus Weinzierl. Manager Stefan Reuter nimmt Platz sechs zwar wohlwollend zur Kenntnis, warnt aber auch: "Wir wissen, wie schnell es gehen kann. Wir müssen gierig und fleißig bleiben." Im Heimspiel gegen Hamburg müssen die Fuggerstädter auf ihren Torwart Hitz (Teilriss des hinteren Kreuzbands im rechten Knie) verzichten - Manninger wird einspringen. Kann der HSV diesen Umstand nutzen, um die schwächelnde Offensive (insgesamt erst sechs Saisontore) zu beleben? Zumindest Stürmer Rudnevs, der im Derby gegen Bremen (2:0) traf, drängte sich für einen Startelf-Einsatz auf. Verzichten muss Coach Joe Zinnbauer hingegen auf Rechtsverteidiger Diekmeier (5. Gelbe). - Bilanz: 4-1-1, 7:4 Tore
Hertha BSC - Bayern München
Beim jüngsten 2:1-Sieg in Köln hatte Hertha BSC erstmals bessere Werte in Sachen Zweikämpfe und Laufleistung als der Gegner. Zur Belohnung setzte es einen "sehr wichtigen Sieg", wie Trainer Jos Luhukay analysierte, "wir haben als Kollektiv funktioniert und harmoniert". Gegen den FC Bayern könnten sich die Berliner wieder auf ihr neues Innenverteidiger-Tandem Brooks und Hegeler verlassen. Das Duo schmiedete zuletzt ein Bollwerk, das gegen die Münchner auf den Prüfstand gestellt wird. Dass der FCB nicht unschlagbar ist, zeigte sich in dieser Woche in der Königsklasse: Zum ersten Mal seit 18 Pflichtspielen verließ der Rekordmeister den Rasen als Verlierer (2:3 bei Manchester City). Drei individuelle Patzer (Benatia, Xabi Alonso, Boateng) führten zu den Gegentoren. Hinterlässt dieser Rückschlag auch Spuren in der Bundesliga? Hier sind die Bayern nach wie vor ungeschlagen und eilten der Konkurrenz zuletzt bis auf sieben Punkte davon. - Bilanz: 9-16-33, 68:140 Tore
Werder Bremen - SC Paderborn 07
Der Abstiegssog lässt Bremen einfach nicht los: Nach der 0:2-Derbyniederlage in Hamburg steht Werder wieder auf einem direkten Abstiegsplatz. "Wir waren schon am Meeresgrund, da habe ich vor diesen Pfützen keine Angst", gibt sich SVW-Manager Thomas Eichin selbstbewusst. Doch vor allem in den Schlussminuten gehen die Hanseaten regelmäßig baden: Keine andere Mannschaft kassierte mehr Gegentreffer in der Schlussviertelstunde (sieben). Da kommen die Ausfälle der Abwehrspieler Fritz (Gelb-Rot-Sperre) und Garcia (5. Gelbe) denkbar ungünstig. Natürlich blickt auch Paderborn nach wie vor in den Rückspiegel. Der Vorsprung der Ostwestfalen vor dem Relegationsplatz beträgt aber noch komfortable fünf Punkte. Zudem konnte sich der SCP bislang auf seine zweite Luft verlassen: 14 der 18 Treffer der Nullsiebener fielen erst in der zweiten Hälfte. Bemerkenswert: Mit 34 Prozent hat Paderborn sogar die beste Chancenverwertung der Bundesliga. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
TSG Hoffenheim - Hannover 96
Das Samstagabendspiel tragen Hoffenheim und Hannover aus. Die TSG steckt in einer Ergebniskrise, verlor die letzten drei Partien und kassierte dabei satte elf Gegentreffer. "Das nervt ein bisschen", meint 1899-Manager Alexander Rosen. Angreifer Volland will sich dadurch aber "nicht aus dem Tritt" bringen lassen: "Wir haben zwar dreimal verloren, aber ins Grübeln kommen wir auf keinen Fall. Wir sind willig und wollen uns wieder festigen." Gegen 96 müssen die Kraichgauer auf den gesperrten Szalai (Rot-Sperre) verzichten. Bei den Niedersachsen endeten am vergangenen Wochenende gleich zwei Serien: Nach drei siegreichen Spielen ohne Gegentreffer kassierte Hannover eine 1:3-Niederlage gegen Leverkusen. "Wir waren immer realistisch", betonte Klubboss Martin Kind. Gegen Hoffenheim muss Hannover nun den nächsten Angriff eines Verfolgers abwehren. - Bilanz: 7-2-3, 25:13 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
Wolfsburg will weg vom Image des "Bayern-Jägers" - "da fehlt uns noch etwas", weiß VfL-Trainer Dieter Hecking. Das neue Saisonziel der Wölfe lautet "Rang zwei verteidigen". Am Sonntagnachmittag kommt es sogleich zum Duell mit den drittplatzierten Fohlen. "Wir sehen uns nicht schlechter als Leverkusen, Dortmund, Schalke und Gladbach", so Hecking, der "die gute Ausgangsposition halten, vielleicht sogar verbessern möchte." Dabei wird Mittelfeldmann Luiz Gustavo (5. Gelbe) aber nicht mit anpacken können - auf der Gegenseite fehlt mit Xhaka (Gelb-Rot-Sperre) ebenfalls ein zentraler Mann im Mittelfeld. Mönchengladbach kassierte nun schon zwei Niederlagen in Folge und hofft auf eine Trendwende. "Die Balance zwischen Defensive und Offensive hat nicht gestimmt. Wir haben vergessen, dass wir verteidigen müssen", kritisierte Borussen-Coach Lucien Favre. Torwart Sommer verspricht: "Wir werden in Zukunft unsere Qualität wieder zeigen." - Bilanz: 16-4-8, 50:34 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Zum Abschluss des 12. Spieltags fordert Frankfurt am Sonntagabend Dortmund heraus. Die Eintracht ist nach vier Niederlagen in Serie zurück in der Erfolgsspur (3:1 gegen Gladbach). "Nach den Niederlagen davor war das eine Befreiung für uns", so Stürmer Seferovic. Alex Meier, mit sieben Treffern der Top-Schütze der Liga (zusammen mit Münchens Götze), sprach von "einem wichtigen Schritt". Trainer Thomas Schaaf nannte es eine "Riesenerleichterung". Nun will die Eintracht gegen angeschlagene Borussen nachlegen. Der BVB steckt weiterhin im Abstiegskampf. "Wir müssen so auftreten, wie man auftreten muss, wenn man da unten weg will", forderte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und erinnerte daran, sich auf die Grundtugenden "Laufintensität, komplettes Engagement, Leidenschaft" zu besinnen: "Blut, Schweiß und Tränen sind der Weg der nächsten Wochen." - Bilanz: 27-16-39, 110:153 Tore
SC Freiburg - VfB Stuttgart
Huub Stevens ist zurück in der Bundesliga. Nach dem Rücktritt von Armin Veh soll der 60-jährige Niederländer den VfB Stuttgart erneut in ruhigeres Fahrwasser führen. Seine erste Aufgabe führt Stevens am Freitagabend nach Freiburg. Der Sportclub ist seit drei Spielen unbesiegt. Die Gesichter des Aufschwungs im Breisgau kommen aus der Schweiz: Torwart Bürki gehört derzeit zu den besten Keepern der Bundesliga, Stürmer Mehmedi wurde zuletzt zweimal zum Spieler des Spiels gewählt. "Wenn wir mit dieser Leidenschaft und Bereitschaft weiterarbeiten, werden die Punkte von alleine kommen", so Mehmedi, der seine Torflaute nach 827 langen Minuten beendete. Stevens muss bei seinem Debüt ohne die gesperrten Schwaab (Gelb-Rot-Sperre) und Oriol Romeu (5. Gelbe) auskommen. Trotzdem glaubt der "Knurrer von Kerkrade" fest an den Klassenerhalt: "Ich habe keine Bedenken, dass diese Mannschaft die Qualität hat." - Bilanz: 10-2-18, 36:47 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Am Samstagnachmittag hofft Schalke gegen Mainz auf Wiedergutmachung für den blutleeren Auftritt in der Champions League: Die Königsblauen ließen sich in einer indiskutablen Vorstellung mit 0:5 vom FC Chelsea aus dem eigenen Stadion schießen und torpedierten damit den jüngsten Liga-Erfolg gegen Wolfsburg (3:2). "Wir haben Angsthasenfußball gespielt", gestand S04-Sportvorstand Horst Heldt. Konstanz ist nach wie vor ein Fremdwort für die Knappen. Können die Nullfünfer daraus Kapital schlagen? "Hauptproblem ist, dass wir uns zu wenig Torchancen herausspielen", sagt FSV-Innenverteidiger Bell, der gegen defensiv schwache Gelsenkirchener auf durchschlagende Erfolge hofft. "Nicht nur Okazaki muss Tore machen, auch die drei dahinter", fordert Mainz-Trainer Kasper Hjulmand. - Bilanz: 9-4-3, 25:12 Tore
Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln
Im rheinischen Derby trifft Leverkusen auf Köln. Bei Bayer erlebte Kießling zuletzt eine Befreiung: Nach 859 Minuten Durststrecke platzte beim Torjäger wieder der Knoten. "Dieses Erfolgserlebnis braucht er. In den nächsten Wochen wird es häufiger passieren, dass er trifft", orakelt Werkself-Geschäftsführer Michael Schade. Schlägt der Blondschopf schon gegen die Geißböcke zu? Der FC tat sich bislang schwer, selbst das Spiel zu machen. In Leverkusen wird Köln dieses Problem nicht haben und sich voll auf seine Auswärtsstärke (mit zehn Zählern das beste Auswärtsteam der Bundesliga) verlassen. Trotzdem fordert Trainer Peter Stöger mehr Angriffspower: "In den offensiven Eins-gegen-Eins-Situationen werden die Spiele entschieden. Es ist normal, dass wir da Aufholbedarf haben." - Bilanz: 20-21-13, 81:73 Tore
FC Augsburg - Hamburger SV
In Augsburg liest sich das Bundesliga-Tableau derzeit mit einem Lächeln auf den Lippen: "Der Blick auf die Tabelle ist für den FC Augsburg sensationell", findet FCA-Coach Markus Weinzierl. Manager Stefan Reuter nimmt Platz sechs zwar wohlwollend zur Kenntnis, warnt aber auch: "Wir wissen, wie schnell es gehen kann. Wir müssen gierig und fleißig bleiben." Im Heimspiel gegen Hamburg müssen die Fuggerstädter auf ihren Torwart Hitz (Teilriss des hinteren Kreuzbands im rechten Knie) verzichten - Manninger wird einspringen. Kann der HSV diesen Umstand nutzen, um die schwächelnde Offensive (insgesamt erst sechs Saisontore) zu beleben? Zumindest Stürmer Rudnevs, der im Derby gegen Bremen (2:0) traf, drängte sich für einen Startelf-Einsatz auf. Verzichten muss Coach Joe Zinnbauer hingegen auf Rechtsverteidiger Diekmeier (5. Gelbe). - Bilanz: 4-1-1, 7:4 Tore
Hertha BSC - Bayern München
Beim jüngsten 2:1-Sieg in Köln hatte Hertha BSC erstmals bessere Werte in Sachen Zweikämpfe und Laufleistung als der Gegner. Zur Belohnung setzte es einen "sehr wichtigen Sieg", wie Trainer Jos Luhukay analysierte, "wir haben als Kollektiv funktioniert und harmoniert". Gegen den FC Bayern könnten sich die Berliner wieder auf ihr neues Innenverteidiger-Tandem Brooks und Hegeler verlassen. Das Duo schmiedete zuletzt ein Bollwerk, das gegen die Münchner auf den Prüfstand gestellt wird. Dass der FCB nicht unschlagbar ist, zeigte sich in dieser Woche in der Königsklasse: Zum ersten Mal seit 18 Pflichtspielen verließ der Rekordmeister den Rasen als Verlierer (2:3 bei Manchester City). Drei individuelle Patzer (Benatia, Xabi Alonso, Boateng) führten zu den Gegentoren. Hinterlässt dieser Rückschlag auch Spuren in der Bundesliga? Hier sind die Bayern nach wie vor ungeschlagen und eilten der Konkurrenz zuletzt bis auf sieben Punkte davon. - Bilanz: 9-16-33, 68:140 Tore
Werder Bremen - SC Paderborn 07
Der Abstiegssog lässt Bremen einfach nicht los: Nach der 0:2-Derbyniederlage in Hamburg steht Werder wieder auf einem direkten Abstiegsplatz. "Wir waren schon am Meeresgrund, da habe ich vor diesen Pfützen keine Angst", gibt sich SVW-Manager Thomas Eichin selbstbewusst. Doch vor allem in den Schlussminuten gehen die Hanseaten regelmäßig baden: Keine andere Mannschaft kassierte mehr Gegentreffer in der Schlussviertelstunde (sieben). Da kommen die Ausfälle der Abwehrspieler Fritz (Gelb-Rot-Sperre) und Garcia (5. Gelbe) denkbar ungünstig. Natürlich blickt auch Paderborn nach wie vor in den Rückspiegel. Der Vorsprung der Ostwestfalen vor dem Relegationsplatz beträgt aber noch komfortable fünf Punkte. Zudem konnte sich der SCP bislang auf seine zweite Luft verlassen: 14 der 18 Treffer der Nullsiebener fielen erst in der zweiten Hälfte. Bemerkenswert: Mit 34 Prozent hat Paderborn sogar die beste Chancenverwertung der Bundesliga. - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
TSG Hoffenheim - Hannover 96
Das Samstagabendspiel tragen Hoffenheim und Hannover aus. Die TSG steckt in einer Ergebniskrise, verlor die letzten drei Partien und kassierte dabei satte elf Gegentreffer. "Das nervt ein bisschen", meint 1899-Manager Alexander Rosen. Angreifer Volland will sich dadurch aber "nicht aus dem Tritt" bringen lassen: "Wir haben zwar dreimal verloren, aber ins Grübeln kommen wir auf keinen Fall. Wir sind willig und wollen uns wieder festigen." Gegen 96 müssen die Kraichgauer auf den gesperrten Szalai (Rot-Sperre) verzichten. Bei den Niedersachsen endeten am vergangenen Wochenende gleich zwei Serien: Nach drei siegreichen Spielen ohne Gegentreffer kassierte Hannover eine 1:3-Niederlage gegen Leverkusen. "Wir waren immer realistisch", betonte Klubboss Martin Kind. Gegen Hoffenheim muss Hannover nun den nächsten Angriff eines Verfolgers abwehren. - Bilanz: 7-2-3, 25:13 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
Wolfsburg will weg vom Image des "Bayern-Jägers" - "da fehlt uns noch etwas", weiß VfL-Trainer Dieter Hecking. Das neue Saisonziel der Wölfe lautet "Rang zwei verteidigen". Am Sonntagnachmittag kommt es sogleich zum Duell mit den drittplatzierten Fohlen. "Wir sehen uns nicht schlechter als Leverkusen, Dortmund, Schalke und Gladbach", so Hecking, der "die gute Ausgangsposition halten, vielleicht sogar verbessern möchte." Dabei wird Mittelfeldmann Luiz Gustavo (5. Gelbe) aber nicht mit anpacken können - auf der Gegenseite fehlt mit Xhaka (Gelb-Rot-Sperre) ebenfalls ein zentraler Mann im Mittelfeld. Mönchengladbach kassierte nun schon zwei Niederlagen in Folge und hofft auf eine Trendwende. "Die Balance zwischen Defensive und Offensive hat nicht gestimmt. Wir haben vergessen, dass wir verteidigen müssen", kritisierte Borussen-Coach Lucien Favre. Torwart Sommer verspricht: "Wir werden in Zukunft unsere Qualität wieder zeigen." - Bilanz: 16-4-8, 50:34 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Zum Abschluss des 12. Spieltags fordert Frankfurt am Sonntagabend Dortmund heraus. Die Eintracht ist nach vier Niederlagen in Serie zurück in der Erfolgsspur (3:1 gegen Gladbach). "Nach den Niederlagen davor war das eine Befreiung für uns", so Stürmer Seferovic. Alex Meier, mit sieben Treffern der Top-Schütze der Liga (zusammen mit Münchens Götze), sprach von "einem wichtigen Schritt". Trainer Thomas Schaaf nannte es eine "Riesenerleichterung". Nun will die Eintracht gegen angeschlagene Borussen nachlegen. Der BVB steckt weiterhin im Abstiegskampf. "Wir müssen so auftreten, wie man auftreten muss, wenn man da unten weg will", forderte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und erinnerte daran, sich auf die Grundtugenden "Laufintensität, komplettes Engagement, Leidenschaft" zu besinnen: "Blut, Schweiß und Tränen sind der Weg der nächsten Wochen." - Bilanz: 27-16-39, 110:153 Tore