Steve Austin
Blasters Bester
Eine Vielzahl der Gastmannschaften sitzt gerade oder saß heute im Zug und bewegt sich mal auf einem anderen Wege durch das Land. ![Biggrin :D :D](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/biggrin.gif)
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Köln - VfL Bochum
Dariusz Wosz und Frank Fahrenhorst sorgten mit ihren Toren zum 2:1 am 18. April 2004 für den bislang einzigen Bochumer Sieg in Köln. In den letzten elf Gastspielen erzielten die Westfalen nur fünf Treffer. VfL-Trainer Heiko Herrlich verlor als Spieler nur drei von 15 Duellen mit Köln, wo er vier Tore schoss. Die Geißböcke holten aus den letzten beiden Heimpartien gegen Bochum nur einen Punkt und gewannen seit dem 3:0 gegen Nürnberg vom 20. Dezember keine der sechs Heim-Aufgaben dieses Jahres. Zwölf Spieler trafen in der Rückrunde für Köln ins Netz - Ligarekord. Gegen Bochum kassierten die Rheinländer mit zehn ihre meisten Platzverweise. Der VfL ist mit nur drei Unentschieden die erfolgloseste Mannschaft der letzten acht Runden, obwohl er dabei nur einmal mit einem Rückstand in die Pause ging. Bochum punktete zwar in sieben von zehn Auswärtsspielen mit Trainer Heiko Herrlich, holte aus den letzten sechs Partien aber nur einen Zähler. - Hinrunde: 0:0
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
In Stuttgart bejubelten die Leverkusener ihre meisten Auswärtssiege (elf) und ihre meisten Auswärtstore (44). Bayer verlor dort aber auch drei der letzten fünf Gastspiele zu Null. Das letzte Unentschieden am Neckar gab es zwischen den beiden Klubs vor 20 Jahren, beim 0:0 am 7. April 1990. Der VfB gewann zuletzt viermal in Folge, verlor nur eine der letzten acht Partien (1:2 in Schalke am 12. März) und ist mit vier Zählern Vorsprung vor Tabellenführer Bayern München die beste Elf des Jahres. Mit Trainer Christian Gross, der nur ein Heimspiel verlor (1:3 gegen Hamburg am 13. Februar) holten die Schwaben in 15 Spielen 35 Punkte, zuvor in 15 Partien mit Markus Babbel zwölf Zähler. Leverkusen holte aus den letzten vier Runden nur einen Punkt und gewann nur eine der letzten acht Aufgaben (4:2 gegen Hamburg am 14. März). Nationaltorwart Rene Adler kassierte in den letzten sechs Spielen 14 Gegentore und in den letzten beiden Partien je eins per Elfmeter. Beim 1:1 in Bochum am 6. Februar ging der Herbstmeister letztmals mit einer Führung in die Pause. - Hinrunde: 0:4.
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Das 5:1 zum Finale der letzten Saison, das den Meistertitel besiegelte, war Wolfsburgs einziger Sieg in den letzten sechs Heimspielen gegen Bremen. Werder erzielte in der Volkswagen-Arena mit 26 die meisten Treffer eines Gastvereins. Das 2:7 vom 19. September 1999 ist die höchste Wolfsburger Heimniederlage in der Bundesliga. Die Hanseaten verloren nur eine der letzten zehn Saisonpartien (1:2 in Dortmund am 3. April) und gewannen vier der letzten fünf Aufgaben sowie drei der letzten vier Gastspiele. Sie schossen mit 31 die meisten Tore, ihre 21 Gegentreffer wurden aber auch nur von drei Teams überboten. Wolfsburg gewann sieben der letzten acht Ligaspiele, die drei letzten zu Null. Edin Dzeko, mit zwölf Treffern der Top-Torjäger der Rückrunde, war in den letzten sechs Partien neunmal erfolgreich. Bremen ist in der zweiten Halbzeit mit 37:16 Toren die beste Elf, Wolfsburg mit 45 Toren (von insgesamt 58) die treffsicherste. Der nächste Punkt des Meisters ist sein 400. In der Bundesliga. - Hinrunde: 2:2.
FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach
Mit einem Volleyschuss in den Winkel verhalf Lars Bögelund den Borussen am 27. August 2005 zu einem 1:1 und zu ihrem einzigen Punkt in den letzten neun Gastspielen auf Schalke, wo sie seit 18 Jahren nicht gewonnen haben. Die 14 Unentschieden in Gelsenkirchen sind Auswärtsrekord der Gladbacher, die den Königsblauen mit dem 1:0 im Hinspiel die erste Auswärtsniederlage der Saison beibrachten. Schalkes Trainer Felix Magath verlor noch nie ein Heimspiel gegen Gladbach (sechs Siege, drei Unentschieden), seine Elf unterlag aber in den letzten beiden Saisonspielen, in denen sie jeweils 0:2 in Rückstand geriet. Beim 3:3 gegen Hamburg am 25. Oktober erzielten die Schalker, die per Kopf die meisten Tore (18) und wenigsten Gegentore (fünf) verbuchten, letztmals zu Hause mehr als zwei Treffer. Die Gladbacher sind seit dem 2:1 in Frankfurt vom 27. November auswärts sieglos, erzielten aber in den letzten vier Runden jeweils das 1:0, dreimal durch Marco Reus. In ihren letzten zehn Partien fiel in der ersten Halbzeit höchstens ein Tor. - Hinrunde: 0:1.
Hamburger SV - FSV Mainz 05
Mit einem Doppelpack bescherte Antonio da Silva den Mainzern am 14. August 2004 ein 2:2 gegen den HSV und den ersten Bundesligasieg in ihrer Vereinsgeschichte, aber auch den bislang einzigen gegen die Hanseaten. Die letzten drei Duelle endeten alle unentschieden. Die Mainzer sind mit zehn Punkten und 11:26 Toren das schlechteste Auswärtsteam der Liga und blieben in neun von 15 Partien in der Fremde ohne Torerfolg. In den letzten zwölf Runden erzielte der FSV nur sieben Treffer, feierte dabei aber fünfmal einen 1:0-Erfolg. Den Mainzern fehlen nur noch zwei Punkte am Vereinsrekord von 43 Zählern aus ihrer ersten Bundesligasaison 2004/05. Der HSV ist seit dem 22. November (0:1 gegen Bochum) zu Hause ungeschlagen, musste sich aber in vier der letzten fünf Heimspiele mit einem Remis begnügen und erzielte vor eigenem Publikum zuletzt am 20. September beim 3:1 gegen Stuttgart mehr als zwei Tore. Bei einem Sieg erreicht Bruno Labbadia seinen 100. Punkt als Bundesligatrainer. - Hinrunde: 1:1.
SC Freiburg - 1. FC Nürnberg
In ihrer ersten Bundesligasaison (1993/94) retteten sich die Freiburger nach einem Endspurt von drei Siegen vor den punktgleichen Nürnbergern vor dem Abstieg, und am 29. Mai 1999 warfen sie den Club mit einem 2:1 in Nürnberg aus der Eliteliga. Damals mussten die Franken in der knappsten Abstiegsentscheidung der Ligageschichte nur wegen der geringeren Trefferanzahl runter. Freiburg ist nun mit sieben Zählern das erfolgloseste Team der Rückrunde und hat in diesem Jahr nur ein Spiel gewonnen: 1:0 gegen den anderen Mitaufsteiger Mainz. Die Schwarzwälder erzielten die wenigsten Tore aller Klubs und in keinem Rückrundenspiel mehr als eins. Nürnberg verlor zwei der letzten drei Aufgaben, verlor aber in der Rückrunde keins der drei Gastspiele bei den Abstiegs-Konkurrenten: 3:1 in Hannover, 0:0 in Bochum, 2:1 Berlin. Freiburg brauchte 4,7, Nürnberg gar 5,4 Chancen für ein Tor. Damit sind beide Teams die schlechtesten Chancen-Verwerter der Liga. - Hinrunde: 1:0.
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Hannover 96
Die Niedersachsen verloren 17 von 20 Gastspielen in München und kassierten 15-mal mindestens drei Gegentore. Für ihren einzigen Sieg sorgte Szabolcs Huszti am 8. November 2006 mit dem "goldenen Tor" zum 1:0. Die Bayern gewannen nur eins der letzten vier Punktspiele (2:1 in Schalke am 3. April), obwohl sie jeweils 1:0 in Führung gingen. In den letzten acht Partien, von denen er nur drei gewann, schoss der Rekordmeister nie mehr als zwei Tore und blieb lediglich einmal ohne Gegentor (1:0 gegen Hamburg am 28. Februar). In den letzten 19 Runden trafen die Münchner aber immer ins Netz. Hannover holte vier Punkte aus den letzten beiden Aufgaben und verlor von den letzten drei Gastspielen nur das in Stuttgart (0:2 am 20. März). 96 schoss die meisten Eigentore (fünf), Bayern profitierte am häufigsten von Treffern ins eigene Netz (viermal). - Hinrunde: 3:0.
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
14-mal in Folge hatten die Dortmunder ins Netz getroffen, nun blieben sie in zwei der letzten drei Partien ohne Torerfolg. Zu Hause gewannen sie aber die letzten vier und sieben der letzten acht Spiele (Ausnahme: 2:3 gegen Frankfurt am 7. Februar). Mit nur zwei Punkten weniger als Tabellenführer FC Bayern ist der BVB die drittbeste Heimelf der Liga, die ihre letzten vier Siege mit 14:3 Toren verbuchte. Trainer Jürgen Klopp kann in seinem 65. Spiel nach Siegen für Dortmund bereits mit Bert van Marwijk gleichziehen, der für seine 31 Dreier allerdings 85 Partien brauchte. Hoffenheim holte in den letzten sechs Spielen, von denen fünf zur Pause 0:0 standen, nur zwei Punkte und schoss dabei nur ein Tor: durch Abwehrspieler Josip Simunic beim 1:1 gegen Freiburg am 28. März. - Hinrunde: 2:1.
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hertha BSC Berlin
Bei sechs Klubs war Herthas Coach Friedhelm Funkel schon Trainer, aber nirgendwo absolvierte er so viele Bundesligaspiele wie in Frankfurt, wo die Berliner nur eins der letzten sechs Gastspiele verloren. Die Hessen erzielten in den letzten sechs Heimpartien gegen Hertha insgesamt nur drei Tore. Funkel aber wurde nach seinem letzten Auftritt als Gast in Frankfurt (0:2 am 25. Oktober 2003) vom 1. FC Köln entlassen. Die Eintracht besiegte in ihren letzten beiden Heimspielen die Spitzenklubs FC Bayern (2:1) und Leverkusen (3:2), geriet aber in fünf der letzten sechs Spiele 0:1 in Rückstand. Zwölf ihrer 44 Gegentore fielen in der ersten Viertelstunde. Seit dem 0:3 gegen Stuttgart am 26. September trafen die Hessen in jedem Heimspiel ins Netz. In ihren vier Sonntagsspielen holten sie zehn von zwölf möglichen Punkten. Hertha gewann drei der letzten vier Gastspiele und die letzten beiden mit 8:1 Toren. Nur sechs Teams erzielten in der Fremde mehr als die 21 Treffer der Berliner, die in den letzten vier Partien nur zwei Gegentore kassierten. - Hinrunde: 3:1.
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Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Köln - VfL Bochum
Dariusz Wosz und Frank Fahrenhorst sorgten mit ihren Toren zum 2:1 am 18. April 2004 für den bislang einzigen Bochumer Sieg in Köln. In den letzten elf Gastspielen erzielten die Westfalen nur fünf Treffer. VfL-Trainer Heiko Herrlich verlor als Spieler nur drei von 15 Duellen mit Köln, wo er vier Tore schoss. Die Geißböcke holten aus den letzten beiden Heimpartien gegen Bochum nur einen Punkt und gewannen seit dem 3:0 gegen Nürnberg vom 20. Dezember keine der sechs Heim-Aufgaben dieses Jahres. Zwölf Spieler trafen in der Rückrunde für Köln ins Netz - Ligarekord. Gegen Bochum kassierten die Rheinländer mit zehn ihre meisten Platzverweise. Der VfL ist mit nur drei Unentschieden die erfolgloseste Mannschaft der letzten acht Runden, obwohl er dabei nur einmal mit einem Rückstand in die Pause ging. Bochum punktete zwar in sieben von zehn Auswärtsspielen mit Trainer Heiko Herrlich, holte aus den letzten sechs Partien aber nur einen Zähler. - Hinrunde: 0:0
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
In Stuttgart bejubelten die Leverkusener ihre meisten Auswärtssiege (elf) und ihre meisten Auswärtstore (44). Bayer verlor dort aber auch drei der letzten fünf Gastspiele zu Null. Das letzte Unentschieden am Neckar gab es zwischen den beiden Klubs vor 20 Jahren, beim 0:0 am 7. April 1990. Der VfB gewann zuletzt viermal in Folge, verlor nur eine der letzten acht Partien (1:2 in Schalke am 12. März) und ist mit vier Zählern Vorsprung vor Tabellenführer Bayern München die beste Elf des Jahres. Mit Trainer Christian Gross, der nur ein Heimspiel verlor (1:3 gegen Hamburg am 13. Februar) holten die Schwaben in 15 Spielen 35 Punkte, zuvor in 15 Partien mit Markus Babbel zwölf Zähler. Leverkusen holte aus den letzten vier Runden nur einen Punkt und gewann nur eine der letzten acht Aufgaben (4:2 gegen Hamburg am 14. März). Nationaltorwart Rene Adler kassierte in den letzten sechs Spielen 14 Gegentore und in den letzten beiden Partien je eins per Elfmeter. Beim 1:1 in Bochum am 6. Februar ging der Herbstmeister letztmals mit einer Führung in die Pause. - Hinrunde: 0:4.
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Das 5:1 zum Finale der letzten Saison, das den Meistertitel besiegelte, war Wolfsburgs einziger Sieg in den letzten sechs Heimspielen gegen Bremen. Werder erzielte in der Volkswagen-Arena mit 26 die meisten Treffer eines Gastvereins. Das 2:7 vom 19. September 1999 ist die höchste Wolfsburger Heimniederlage in der Bundesliga. Die Hanseaten verloren nur eine der letzten zehn Saisonpartien (1:2 in Dortmund am 3. April) und gewannen vier der letzten fünf Aufgaben sowie drei der letzten vier Gastspiele. Sie schossen mit 31 die meisten Tore, ihre 21 Gegentreffer wurden aber auch nur von drei Teams überboten. Wolfsburg gewann sieben der letzten acht Ligaspiele, die drei letzten zu Null. Edin Dzeko, mit zwölf Treffern der Top-Torjäger der Rückrunde, war in den letzten sechs Partien neunmal erfolgreich. Bremen ist in der zweiten Halbzeit mit 37:16 Toren die beste Elf, Wolfsburg mit 45 Toren (von insgesamt 58) die treffsicherste. Der nächste Punkt des Meisters ist sein 400. In der Bundesliga. - Hinrunde: 2:2.
FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach
Mit einem Volleyschuss in den Winkel verhalf Lars Bögelund den Borussen am 27. August 2005 zu einem 1:1 und zu ihrem einzigen Punkt in den letzten neun Gastspielen auf Schalke, wo sie seit 18 Jahren nicht gewonnen haben. Die 14 Unentschieden in Gelsenkirchen sind Auswärtsrekord der Gladbacher, die den Königsblauen mit dem 1:0 im Hinspiel die erste Auswärtsniederlage der Saison beibrachten. Schalkes Trainer Felix Magath verlor noch nie ein Heimspiel gegen Gladbach (sechs Siege, drei Unentschieden), seine Elf unterlag aber in den letzten beiden Saisonspielen, in denen sie jeweils 0:2 in Rückstand geriet. Beim 3:3 gegen Hamburg am 25. Oktober erzielten die Schalker, die per Kopf die meisten Tore (18) und wenigsten Gegentore (fünf) verbuchten, letztmals zu Hause mehr als zwei Treffer. Die Gladbacher sind seit dem 2:1 in Frankfurt vom 27. November auswärts sieglos, erzielten aber in den letzten vier Runden jeweils das 1:0, dreimal durch Marco Reus. In ihren letzten zehn Partien fiel in der ersten Halbzeit höchstens ein Tor. - Hinrunde: 0:1.
Hamburger SV - FSV Mainz 05
Mit einem Doppelpack bescherte Antonio da Silva den Mainzern am 14. August 2004 ein 2:2 gegen den HSV und den ersten Bundesligasieg in ihrer Vereinsgeschichte, aber auch den bislang einzigen gegen die Hanseaten. Die letzten drei Duelle endeten alle unentschieden. Die Mainzer sind mit zehn Punkten und 11:26 Toren das schlechteste Auswärtsteam der Liga und blieben in neun von 15 Partien in der Fremde ohne Torerfolg. In den letzten zwölf Runden erzielte der FSV nur sieben Treffer, feierte dabei aber fünfmal einen 1:0-Erfolg. Den Mainzern fehlen nur noch zwei Punkte am Vereinsrekord von 43 Zählern aus ihrer ersten Bundesligasaison 2004/05. Der HSV ist seit dem 22. November (0:1 gegen Bochum) zu Hause ungeschlagen, musste sich aber in vier der letzten fünf Heimspiele mit einem Remis begnügen und erzielte vor eigenem Publikum zuletzt am 20. September beim 3:1 gegen Stuttgart mehr als zwei Tore. Bei einem Sieg erreicht Bruno Labbadia seinen 100. Punkt als Bundesligatrainer. - Hinrunde: 1:1.
SC Freiburg - 1. FC Nürnberg
In ihrer ersten Bundesligasaison (1993/94) retteten sich die Freiburger nach einem Endspurt von drei Siegen vor den punktgleichen Nürnbergern vor dem Abstieg, und am 29. Mai 1999 warfen sie den Club mit einem 2:1 in Nürnberg aus der Eliteliga. Damals mussten die Franken in der knappsten Abstiegsentscheidung der Ligageschichte nur wegen der geringeren Trefferanzahl runter. Freiburg ist nun mit sieben Zählern das erfolgloseste Team der Rückrunde und hat in diesem Jahr nur ein Spiel gewonnen: 1:0 gegen den anderen Mitaufsteiger Mainz. Die Schwarzwälder erzielten die wenigsten Tore aller Klubs und in keinem Rückrundenspiel mehr als eins. Nürnberg verlor zwei der letzten drei Aufgaben, verlor aber in der Rückrunde keins der drei Gastspiele bei den Abstiegs-Konkurrenten: 3:1 in Hannover, 0:0 in Bochum, 2:1 Berlin. Freiburg brauchte 4,7, Nürnberg gar 5,4 Chancen für ein Tor. Damit sind beide Teams die schlechtesten Chancen-Verwerter der Liga. - Hinrunde: 1:0.
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Hannover 96
Die Niedersachsen verloren 17 von 20 Gastspielen in München und kassierten 15-mal mindestens drei Gegentore. Für ihren einzigen Sieg sorgte Szabolcs Huszti am 8. November 2006 mit dem "goldenen Tor" zum 1:0. Die Bayern gewannen nur eins der letzten vier Punktspiele (2:1 in Schalke am 3. April), obwohl sie jeweils 1:0 in Führung gingen. In den letzten acht Partien, von denen er nur drei gewann, schoss der Rekordmeister nie mehr als zwei Tore und blieb lediglich einmal ohne Gegentor (1:0 gegen Hamburg am 28. Februar). In den letzten 19 Runden trafen die Münchner aber immer ins Netz. Hannover holte vier Punkte aus den letzten beiden Aufgaben und verlor von den letzten drei Gastspielen nur das in Stuttgart (0:2 am 20. März). 96 schoss die meisten Eigentore (fünf), Bayern profitierte am häufigsten von Treffern ins eigene Netz (viermal). - Hinrunde: 3:0.
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
14-mal in Folge hatten die Dortmunder ins Netz getroffen, nun blieben sie in zwei der letzten drei Partien ohne Torerfolg. Zu Hause gewannen sie aber die letzten vier und sieben der letzten acht Spiele (Ausnahme: 2:3 gegen Frankfurt am 7. Februar). Mit nur zwei Punkten weniger als Tabellenführer FC Bayern ist der BVB die drittbeste Heimelf der Liga, die ihre letzten vier Siege mit 14:3 Toren verbuchte. Trainer Jürgen Klopp kann in seinem 65. Spiel nach Siegen für Dortmund bereits mit Bert van Marwijk gleichziehen, der für seine 31 Dreier allerdings 85 Partien brauchte. Hoffenheim holte in den letzten sechs Spielen, von denen fünf zur Pause 0:0 standen, nur zwei Punkte und schoss dabei nur ein Tor: durch Abwehrspieler Josip Simunic beim 1:1 gegen Freiburg am 28. März. - Hinrunde: 2:1.
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Hertha BSC Berlin
Bei sechs Klubs war Herthas Coach Friedhelm Funkel schon Trainer, aber nirgendwo absolvierte er so viele Bundesligaspiele wie in Frankfurt, wo die Berliner nur eins der letzten sechs Gastspiele verloren. Die Hessen erzielten in den letzten sechs Heimpartien gegen Hertha insgesamt nur drei Tore. Funkel aber wurde nach seinem letzten Auftritt als Gast in Frankfurt (0:2 am 25. Oktober 2003) vom 1. FC Köln entlassen. Die Eintracht besiegte in ihren letzten beiden Heimspielen die Spitzenklubs FC Bayern (2:1) und Leverkusen (3:2), geriet aber in fünf der letzten sechs Spiele 0:1 in Rückstand. Zwölf ihrer 44 Gegentore fielen in der ersten Viertelstunde. Seit dem 0:3 gegen Stuttgart am 26. September trafen die Hessen in jedem Heimspiel ins Netz. In ihren vier Sonntagsspielen holten sie zehn von zwölf möglichen Punkten. Hertha gewann drei der letzten vier Gastspiele und die letzten beiden mit 8:1 Toren. Nur sechs Teams erzielten in der Fremde mehr als die 21 Treffer der Berliner, die in den letzten vier Partien nur zwei Gegentore kassierten. - Hinrunde: 3:1.
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