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BuLi 2008/2009 - 33.Spieltag - Alle Neune

Steve Austin

Blasters Bester
Wer wird aus dem Meisterschaftsrennen oder der Liga gekegelt?

Samstag:

1899 Hoffenheim - Bayern München
Beide Teams lieferten sich im Hinspiel einen offenen Schlagabtausch, den die Bayern nach einem 0:1-Rückstand in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch einen Treffer von Luca Toni gewannen. Nach Punktgleichheit am Ende der Hinrunde waren die Münchner im zweiten Saisonabschnitt 15 Punkte besser als der Neuling. Sie gewannen alle drei Aufgaben mit Interimstrainer Jupp Heynckes und reisen als die beste Auswärtself an. Lukas Podolski traf erstmals in dieser Saison in zwei aufeinanderfolgenden Spielen. Die Bayern gewannen die letzten beiden Auswärtspartien in Serie, was ihnen zuletzt im November geglückt war. Hoffenheim gewann erstmals seit November zwei Spiele hintereinander. Alle drei Rückrunden-Siege endeten 2:0. Für Hoffenheims Gegner gab es den Rekord von zehn Platzverweisen. - Hinrunde: 1:2

Hertha BSC Berlin - FC Schalke 04
Schalkes Rekordtrainer und Uefa-Cup-Gewinner Huub Stevens musste bei Hertha aufgeben, als sein Ex-Klub am 30. November 2003 3:1 in Berlin gewann. Aber auch Stevens Nachfolger Falko Götz und Lucien Favre (jeweils 1:2) erlebten Heimpleiten gegen die Schalker, die seit dem einzigen Unentschieden (1:1 am 7. Oktober 1978) in Berlin siebenmal siegten und nur sechsmal verloren. In letzten drei Heimspielen der Berliner gab es jeweils ein Tor von Raffael. Hertha gewann zwölf der letzten 13 Heimspiele. Schalke verlor nach zuvor vier Siegen in Folge die letzten drei Begegnungen. 14 ihrer 19 Saisonsiege verbuchten die Berliner mit einem Tor Differenz. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 18 S, 1 U, 7 N - 46:30 Tore, Gesamtbilanz: 21 S, 9 U, 23 N - 59:71 Tore

Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Je zwei Treffer erzielte Hannover in den letzten drei Heimspielen gegen Wolfsburg, drei davon markierte Hanno Balitsch. Dabei kamen für Hannover aber nur zwei Unentschieden heraus. Hannover holte zehn von zwölf möglichen Punkten in den letzten vier Runden und ist seit der einzigen Heimniederlage (2:5 gegen Hoffenheim am 18. Oktober) zwölfmal in Folge zu Hause ungeschlagen. Die Wolfsburger dagegen verloren die letzten beiden Auswärtspartien in Folge. Mit dem besten Angriff der Liga (70 Tore) treffen sie in Hannover auf die schwächste Abwehr (62 Gegentore). Die Angreifer Edin Dzeko, mit 17 Treffern der beste Schütze der Rückrunde, und Grafite erzielten die letzten zehn Wolfsburger Tore und 30 der 35 Rückrundentreffer des Tabellenführers. Mit insgesamt 46 Toren verbuchte das Duo nur eins weniger als Hannover und zwei weniger als die gesamte Elf des Titelkonkurrenten Hertha. - Hinrunde: 1:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 3 U, 1 N - 12:9 Tore, Gesamtbilanz: 3 S, 3 U, 7 N - 19:21 Tore

VfL Bochum - Eintracht Frankfurt
Nur eines der letzten 15 Heimspiele verloren die Bochumer gegen Frankfurt. Das 0:1 am 6. Mai 1995 trug aber mit dazu bei, dass der VfL zum zweiten Mal in Folge aus der Bundesliga absteigen musste. In vier der letzten neun Gastspiele der Eintracht in Bochum gab es ein 0:0. Die Bochumer holten seit dem 3:2 gegen Cottbus vom 28. Februar daheim keinen Punkt mehr. Sie verloren ihre letzten vier Heimspiele und die letzten fünf Aufgaben in Folge. 16 Kopfball-Gegentore musste Bochum bereits hinnehmen. Die Hessen gewannen nur eines der letzten zehn Auswärtsspiele (1:0 in Karlsruhe am 21. Februar) und holten nur einen Punkt aus den letzten vier Partien. Sie verloren aber kein einziges Spiel gegen eins der Teams auf Platz elf bis 18. Nach ruhenden Bällen kassierte Frankfurt die Rekordzahl von 21 Gegentoren. - Hinrunde: 0:4 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 17 S, 8 U, 3 N - 47:25 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 15 U, 20 N - 78:88 Tore

Werder Bremen - Karlsruher SC
Torsten Frings erzielte das zweite Bundesligator seiner damals noch jungen Laufbahn, doch in den letzten fünf Minuten machte Karlsruhe am 6. Dezember 1997 aus dem 1:2-Pausenrückstand noch einen 4:2-Erfolg und sprang auf Platz zehn. Fünf Monate später war Winfried Schäfer nach zwölf Trainerjahren beim KSC entlassen und die Badener abgestiegen. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Runden droht Karlsruhe der Sturz in die Zweite Liga. Den einzigen Sieg in den letzten 13 Runden gab es in der Fremde, beim 1:0 in Leverkusen am 25. April. Sebastian Langkamps Siegtor war der einzige KSC-Auswärtstreffer in der Rückrunde. Die Bremer gewannen ihre letzten vier Heimspiele und erzielten insgesamt 13 Toren. Bremens zehn Freistoß-Tore sind ein Topwert. - Hinrunde: 1:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 16 S, 3 U, 3 N - 48:16 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 9 U, 14 N - 82:58 Tore

VfB Stuttgart - Energie Cottbus
Thomas Hitzlsperger und Sami Khedira machten mit ihren Toren am 19. Mai 2007 aus einem 0:1 gegen Cottbus ein 2:1 und damit den VfB, der sein achtes Spiel in Folge gewonnen hatte, zum Meister. Das damalige Führungstor durch Sergiu Radu, das den Schwaben den Titel noch hätte streitig machen können, war der bislang einzige Treffer des FC Energie in fünf Gastspielen in Stuttgart. Das 1:3 gegen den 1. FC Köln am 1. November 2008 war die letzte Heimniederlage des VfB. Unter Trainer Markus Babbel gewann Stuttgart aber die letzten fünf Heimspiele mit einem Torverhältnis von 20:7. Cottbus traf in den letzten vier Gastspielen nur einmal, per Elfmeter beim 1:2 in Frankfurt. Kein Team kassierte soviele Gegentore nach Eckbällen (neun) wie Cottbus. Der VfB holte 22 von 24 möglichen Punkten aus den letzten acht Spielen und erzielte zuletzt sechsmal in Folge das 1:0. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Wolfsburg (elf) und München (sieben) gab es für Stuttgart erst einen Elfmeter, den Pavel Pardo am 31. August zum 2:0 gegen Hannover verwandelte. - Hinrunde: 3:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 3 S, 2 U, 0 N - 6:1 Tore, Gesamtbilanz: 6 S, 4 U, 1 N - 14:5 Tore

Borussia Dortmund - Arminia Bielefeld
Den höchsten Bundesligasieg und einen Rekord für die Ewigkeit feierten die Dortmunder am 6. November 1982. Angeführt von Manfred Burgsmüller, der fünfmal traf, besiegte der BVB die Bielefelder mit 11:1, wobei sie allein in der zweiten Halbzeit bislang unerreichte zehn Tore erzielten. Von den letzten sechs Heimspielen gegen Arminia gewann Dortmund aber nur zwei. Die Bielefelder haben zwar den zweitschwächsten Angriff der Liga, trafen aber in jedem der letzten fünf Gastspiele, von denen sie nur eines verloren (1:2 in Cottbus am 11. April). Die Dortmunder gewannen die letzten vier Heimspiele in Folge und kassierten dabei nur ein Gegentor. Sie sind neben Spitzenreiter Wolfsburg als einziges Team zu Hause noch ungeschlagen. Die Arminen feierten ihre beiden Rückrundensiege in der Fremde, sind aber seit acht Spielen sieglos und holten in dieser Spanne nur drei Punkte. - Hinrunde: 0:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 11 S, 3 U, 2 N - 46:12 Tore, Gesamtbilanz: 13 S, 8 U, 12 N - 59:37 Tore

Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach
Heiko Herrlich sorgte mit seinem Tor am 5. März 1994 zum 1:0 für den bislang letzten Gladbacher Sieg bei Bayer Leverkusen. In den folgenden elf Gastspielen holten die Borussen nur noch drei Unentschieden, das letzte am 16. November 2002 mit einem 2:2. Bayer bestreitet das letzte Liga-Heimspiel in Düsseldorf. In den ersten sieben Liga-Spielen im Exil gab es kein Erfolgserlebnis. Leverkusen verlor keines der letzten 23 Duelle mit Gladbach, spielt aber die schlechteste Rückrunde seit 2003. Damals stand Bayer zwei Runden vor Schluss auf Rang 16 und hatte in 15 Rückrundenspielen ebenso 14 Punkte geholt wie jetzt. Die Borussen erzielten zuletzt sechsmal in Folge genau ein Tor. In den letzten beiden Begegnungen reichte dies zu Last-Minute-Siegen gegen Schalke und in Cottbus. Nur Wolfsburg und Stuttgart holten mehr als die elf Gladbacher Punkte durch Tore in den letzten 20 Minuten. - Hinrunde: 3:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 15 S, 6 U, 5 N - 50:29 Tore, Gesamtbilanz: 19 S, 21 U, 13 N - 93:74 Tore

Hamburger SV - 1. FC Köln
Am 17. Mai 1997, dem 32. Spieltag, gewann Köln beim noch abstiegsgefährdeten HSV mit 4:0. Die Folge: Felix Magath musste in seiner ersten Station als Bundesligatrainer seinen Hut nehmen, und ein gewisser Ralf Schehr übernahm für die letzten beiden Spiele die Verantwortung. In den folgenden fünf Gastspielen in Hamburg holten die Rheinländer nur noch einen Punkt. In der laufenden Spielzeit verlor Köln sechs der letzten sieben Spiele. Immerhin gab es in dieser Saison für den FC sechs Auswärtssiege. Nur die Klubs auf den ersten fünf Tabellenplätzen sind in dieser Hinsicht besser. Der HSV gewann nur eine der letzten vier Ligapartien, ist aber die zweitbeste Heimelf nach Spitzenreiter Wolfsburg, obwohl er zu Hause mit 27 Toren die wenigsten aller Klubs aus der oberen Tabellenhälfte schoss. - Hinrunde: 2:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 21 S, 11 U, 7 N - 72:45 Tore, Gesamtbilanz: 31 S, 22 U, 26 N - 120:123 Tore

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Sonntag:

SpVgg Greuther Fürth - FSV Mainz 05
Der FSV Mainz 05 hat die beste Ausgangsposition für den direkten Aufstieg in die Bundesliga. Die Rheinhessen rangieren auf Rang zwei, haben aber mit dem Auswärtsspiel in Fürth eine hohe Hürde zu überspringen. Die Bilanz der 05er gegen die Franken ist denkbar schlecht: Neun Niederlagen und ein Remis in zehn Spielen. Und die Elf von Benno Möhlmann hat den Aufstieg selbst auch noch nicht abgehakt.

Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg
Beim 1. FC Nürnberg hofft man auf das "Phantom" Marek Mintal. Nach seiner Sperre entschied er das Spiel gegen Osnabrück mit zwei Treffern im Alleingang. Derzeit drückt der Schuh vor allem in der Abwehr. Nach Kapitän Wolf fällt mit Maroh in Rostock der zweite gesetzte Innenverteidiger aus. Der FC Hansa braucht indes selbst jeden Zähler. Obwohl die Ostseestädter auf Rang 14 notiert und seit neun Spielen ungeschlagen sind, haben sie nur einen Punkt Vorsprung auf die Relegation.

FC Augsburg - SV Wehen Wiesbaden
Im Tabellenkeller geht es denkbar knapp zu. Der Zehnte Augsburg hat nur vier Zähler Abstand vor dem undankbaren 16. Rang. Allerdings können sich die Fuggerstädter bei ihrem letzten Heimspiel in der Rosenau mit einem Sieg über Absteiger Wehen Wiesbaden aller Sorgen entledigen.

1860 München - Alemannia Aachen
Das hatten sich aber am Dienstag die Münchner "Löwen" bei ihrem Gastspiel in Hessen auch so ähnlich vorgestellt. Unter dem Strich stand ein mageres 0:0 und die Entlassung von Trainer Uwe Wolf. Jetzt soll Ewald Lienen den Klassenerhalt klarmachen. Am besten schon mit einem Dreier über Alemannia Aachen. Die Seeberger-Elf hat nach dem Sieg über Kaiserslautern sogar noch theoretische Chancen auf den Aufstieg.

1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg
Nur rechnerisch sind die Hoffnungen des 1. FC Kaiserslautern nach der Niederlage auf den Aufstieg. Punktgleich mit Aachen liegen die "Roten Teufel" auf Rang sechs. Der erhoffte Schub durch die Entlasssung von Trainer Milan Sasic und die Beförderung von Alois Schwartz zum neuen Chef blieb aus. Mit Duisburg kommt ein Team zwischen "gut und böse" in die Pfalz.

TuS Koblenz - FC St. Pauli
Ähnlich positioniert ist der FC St. Pauli. Die Hamburger haben ihr Ziel Klassenerhalt frühzeitig realisiert und können sich in aller Ruhe den Planungen der neuen Saison widmen. Einer Spielzeit, in der Trainer Holger Stanislawski nach der als Jahrgangsbester bestandenen Trainerausbildung, endlich viel mehr Zeit für sein Team hat. Anders sieht es beim Gastgeber Koblenz aus. Mit 35 Zählern steckt die TuS tief im Abstiegskampf - auch weil die drei zu Saisonbeginn abgezogenen Zähler fehlen.

VfL Osnabrück - Rot-Weiss Ahlen
Der VfL Osnabrück will unbedingt weg von dem unliebsamen Relegationsplatz. Gegen Rot-Weiss Ahlen braucht das Team von Trainer "Pele" Wollitz einen Dreier. In Nürnberg spielte seine Elf zwar ordentlich mit, zu einem Punktgewinn reichte es dennoch nicht. "Wer 90 Minuten bei einem Aufstiegskandidaten so dagegen hält und so spielt, der soll absteigen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen", ist Wollitz vom Klassenerhalt überzeugt.

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04
Trotz toller Rückserie mit schon 24 Zählern steckt der FSV Frankfurt mitten im Schlamassel. Schuld daran ist die völlig verschlafene Vorrunde, in der der Aufsteiger nur 13 Punkte sammelte. Ein Heimsieg über Absteiger Ingolstadt und das Ziel wäre so gut wie erreicht.

Rot-Weiß Oberhausen - SC Freiburg
Der SC Freiburg kann das Auswärtsspiel in Oberhausen völlig entspannt angehen. Die Breisgauer stehen als Aufsteiger schon seit vergangenem Sonntag fest. Anders sieht es bei RWO aus: Der späte Ausgleich des Nachbarn MSV Duisburg beim 1:1 am Dienstag verlängerte das Zittern für Jürgen Luginger & Co.

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1860 auf einem Relegationsplatz hätte was. Aus Forensicht wäre es natürlich schöner, wenn Osnabrück diesen Platz am Ende belegt. :D

Wer von den unteren fünf Mannschaften in der ersten Liga absteigt, ist mir eigentlich völlig egal, hauptsache meine Tipps stimmen. Bochum wäre schade. :znaika:
 
Gegen Ahlen müssen 3 Punkte her, sonst wird das nichts mehr ohne Relegation, denn danach gehts nach Duisburg, wo ich OBrück nichts zutraue.

Ansonsten natürlich ein geiler Spieltag, alle Spiele komplett an einem Tag hat einfach was :love:
 
Der HSV will scheinbar wirklich noch alles verkacken. :D Golfsburg reicht ein Remis gegen Werder (die sich sicher aufgrund des noch offenen Pokalfinales nicht allzu sehr reinhängen werden) und Bayern muss zu Hause gegen den VFB ran... Am Ende triumphiert die Hertha. ^^
 
Ich seh ja grad, dass die Hertha in Karlsruhe ran muss.

1. Der VFB wird gegen die Bayern gewinnen.
2. Die Hertha wird beim KSC gewinnen.
3. Wolfsburg wird gegen Werder gewinnen.

1. Wolfsburg
2. Stuttgart
3. Hertha
4. Bayern

Mark my words. :D
 
Nächste Woche kann es ja noch klappen. Nur haben sie es nicht mehr in der eigenen Hand...

So ein Torverhältnis ist dort oben übrigens völlig peinlich.
 
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