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BuLi 2007/2008 - 7.Spieltag - Englische Woche

Steve Austin

Blasters Bester
Als Englische Woche bezeichnet man eine Woche, in der eine Fußballmannschaft mehrere Spiele bestreiten muss.
:znaika:

Dienstag (20:00 Uhr):

Hertha BSC Berlin - Hansa Rostock
Die Hertha will, wie schon nach dem 3:2 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag, erneut eine Nacht auf dem ersten Tabellenplatz verbringen. Dafür muss das Team des zuletzt hochgelobten Trainers Lucien Favre das Derby gegen Aufsteiger Hansa Rostock gewinnen. Im Fußball-Oberhaus sind die Berliner vor eigenem Publikum gegen das Team von der Ostsee noch ungeschlagen. Rostock, das in der Bundesliga auswärts zuletzt am 5. März 2005 (1:0 bei Hannover 96) punktete, hat durch den ersten Saisonsieg (2:0 gegen den MSV Duisburg) Selbstbewusstsein getankt.

(Heimbilanz: 5-3-0, 15:6 Tore)

MSV Duisburg - FC Schalke 04
Schalke 04 will derweil neben den Bayern das einzige noch ungeschlagene Team der Saison bleiben. Für die Gäste spricht auch die Statistik. Von bislang 26 Spielen gewann Schalke zwar nur 5 Partien beim Reviernachbarn, doch die letzte Niederlage der Knappen bei den Zebras liegt über zehn Jahre zurück. Zudem verloren die Gastgeber vier der letzten fünf Spiele. Bei den Gästen ist Bordon (Knieprellung) fraglich. Für ihn könnte Junioren-Nationalspieler Höwedes sein Debüt geben, da Routinier Rodriguez aus privaten Gründen auf Heimatbesuch in Uruguay ist.

(Heimbilanz: 16-5-5, 45:20 Tore)

Borussia Dortmund - Hamburger SV
Ein mit Spannung erwartetes Wiedersehen gibt es unterdessen beim Duell Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV. Dort treffen die Gäste erstmals auf ihren Ex-Coach Thomas Doll. Trotz des Erfolges gegen den 1. FC Nürnberg (1:0) am vergangenen Samstag wurde im Umfeld der Hansestädter zuletzt Kritik an der angeblich zu defensensive Spielweise von Trainer Huub Stevens laut. In sechs Partien holte das Team des Niederländers zwar zehn Punkte, erzielte aber "nur" sechs Tore. Borussen-Trainer Doll wehrte sich vor der Partie erneut gegen die Torwartdiskussion. Stammkeeper Roman Weidenfeller stand bei allen zehn Gegentoren und den drei Saisonniederlagen im BVB-Kasten, während der BVB mit Ersatzmann Marc Ziegler dreimal zu Null siegte.

(Heimbilanz: 17-14-9, 80:59 Tore)

VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Bei Bremen dreht sich dagegen wieder einmal alles um den Brasilianer Diego. Der Spielmacher verzauberte nach seiner Vertragsverlängerung bis 2011 beim 4:1-Sieg gegen Meister VfB Stuttgart die Fans. Beim VfL Wolfsburg soll der Brasilianer das durch neun Ausfälle arg gebeutelte Team von Trainer Thomas Schaaf erneut zum Sieg führen. Wolfsburgs Coach Felix Magath, dessen Team zu Hause seit fünf Monaten sieglos ist, will dies verhindern und erwägt entgegen seiner sonstigen Taktik, Diego eine Sonderbewachung zukommen zu lassen.

(Heimbilanz: 3-2-5, 14:21 Tore)

Mittwoch (20:00 Uhr):

VfB Stuttgart - VfL Bochum
Am Mittwochabend um 20 Uhr wird der Spieltag mit den restlichen Begegnungen komplettiert. Titelverteidiger Stuttgart bekommt es dabei mit Bochum zu tun. Vielleicht kommt den Schwaben der VfL nach ihrem Stolperstart mit nur sieben Punkten gerade recht, denn die Gäste warten seit über 20 Jahren auf einen Sieg beim VfB. Mit der Vertragsverlängerung von Meistermacher Armin Veh bis 2009 setzte die Vereinsführung ein Zeichen – und hofft gegen den Westklub auf eine Trendwende.

(Heimbilanz: 21-4-4, 74:37 Tore)

1. FC Nürnberg - Bayer Leverkusen
Auch bei Pokalsieger Nürnberg läuft es derzeit nicht, das 0:1 in Hamburg bedeutete gleichzeitig den Sturz auf Abstiegsplatz 16. Nun kommt ausgerechnet das formstarke Leverkusen, klarer 3:0-Sieger in Hannover und vom Club in den letzten acht Heimspielen nur zweimal besiegt. Coach Hans Meyer erhofft sich vom Einsatz von Kluge und Saenko mehr Stabilität und Offensivpower, die auf der Gegenseite der Ex-Nürnberger Kießling mit drei Toren im UEFA-Cup und Liga jüngst unter Beweis stellte.

(Heimbilanz: 7-6-6, 28:28 Tore)

Arminia Bielefeld - Hannover 96
Einen "Schlüsselspiel-Charakter" besitzt die Partie der Arminia gegen Hannover für die Ostwestfalen, die in Schalke (0:3) eine indiskutable Leistung ablieferten. Mit einem Sieg bleibt die Middendorp-Elf oben dran, bei einer Niederlage und dem darauffolgenden Gastspiel in Bremen könnte Bielefeld schnell wieder von der Realität eingeholt werden. Dies ist bei 96 nach dem 0:3 gegen Leverkusen schon der Fall. Ein Punkt ist das Mindestziel der Elf von Dieter Hecking, der wieder auf Schulz nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre zurückgreifen kann.

(Heimbilanz: 4-0-2, 11:5 Tore)

Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC
Stabil wie lange nicht präsentiert sich Frankfurt, Gastgeber des Karlsruher SC. Die Heimbilanz ist noch makellos, und sollte dies so bleiben, beißt sich die Eintracht, die auf Stammkeeper Pröll nach abgeklungener Schädelprellung bauen kann, erstmal oben fest. Doch Vorsicht: Die Badener bezahlten beim 1:4 gegen die Bayern zwar Lehrgeld, haben aber bereits zwei Auswärtssiege auf ihrem Konto. Aduobe wird nach auskurierter Oberschenkelverletzung wieder das Mittelfeld stabilisieren.

(Heimbilanz: 13-4-3, 44:27 Tore)

Bayern München - Energie Cottbus
Nicht dass der FC Bayern gegen Cottbus als Sieger vom Platz gehen wird, allein die Frage nach der Höhe des Erfolgs beschäftigt wohl die Anhänger des Rekordmeisters. Tabellensituation und Formkurve der beiden Teams lassen derzeit aber auch keinen anderen Schluss zu, denn dass das sieglose Energie nach der Entlassung von Coach Petrik Sander ausgerechnet jetzt in München einen Coup landet, käme einer Sensation gleich. Bei den Bayern winkt van Buyten eine Bewährungschance, wie die Lausitzer auflaufen werden, obliegt der Verantwortung von Amateur- und Interims-Trainer Heiko Weber.

(Heimbilanz: 4-0-0, 13:2 Tore)
 
2.Liga

Dienstag (17:30 Uhr):

FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach
Neun Tore in den vergangenen drei Spielen, drei Siege, Kontakt zur Tabellenspitze hergestellt. Der anfänglich stotternde Motor läuft bei Mönchengladbach inzwischen rund. "Wichtig war, dass wir in der komplizierten Anfangsphase der Saison die Ruhe behalten haben", so Trainer Jos Luhukay, der sich derzeit auf seine Offensivabteilung verlassen kann: "Man hat immer das Gefühl, dass wir Tore erzielen können." Vor allem Kapitän Neuville, der mit zwei Treffern gegen Augsburg glänzte. Am Millerntor gilt es jetzt für die Borussen, dort warten aggressiv und offensiv ausgerichtet "Kiez-Kicker". Die haben trotz guter Leistung die 1:2-Pleite bei 1860 zu verdauen. "Einige Veränderungen sind möglich", lässt sich Teamchef Holger Stanislawski noch nicht in die Aufstellungskarten schauen.

Alemannia Aachen - SC Paderborn 07
Offen liegen die Karten in Aachen, nach dem 0:2 in Fürth gibt es mächtig Ärger bei der Alemannia. "Wir haben weder eine fixe Formation noch ein fixes System" richtet Sportdirektor Jörg Schmadtke nach dem harm-, ideen- und zusammenhanglosen Auftritt deutliche Worte Richtung Trainer Guido Buchwald und das Team. Gegen die noch tor- und sieglosen Paderborner gilt es, in die Spur Richtung oberes Tabellendrittel zurückfinden. Und wie geht es beim SCP weiter? "In dieser Form sind wir ein Abstiegskandidat", sagt Kapitän Thomas Kläsener. Klingt wenig verheißungsvoll.

FC Augsburg - VfL Osnabrück
Auch beim FC Augsburg schrillen weiter die Alarmglocken. "Das war schon ein bisschen ernüchternd", gab Manager Andreas Rettig nach der dritten Auswärtsniederlage (2:4 in Mönchengladbach) zu Protokoll. Nun kommt der VfL Osnabrück, der nach vier sieglosen Spielen beim 2:1 gegen Aue Selbstvertrauen getankt hat.

Erzgebirge Aue - 1899 Hoffenheim
Aue selbst ist gegen Hoffenheim nach der zweiten Niederlage in Folge unter Zugzwang, kann aber wieder auf Kapitän und Führungskraft Emmerich zählen. Der gab in Osnabrück ein viel versprechendes Comeback. "Ich sitze doch nicht stundenlang im Bus, um dann ohne Punkte heimzufahren", gibt Youngster Jaissle die Marschroute der Rangnick-Elf vor, die den dritten Dreier in Folge anstrebt.

Mittwoch (17:30 Uhr):

1. FC Köln - SC Freiburg
Am Mittwoch steht das Verfolgerduell zwischen Köln und Freiburg im Blickpunkt. FC-Coach Christoph Daum bangt noch um den Einsatz von Torjäger Helmes (Oberschenkelprellung), auf Schlussmann Mondragon (Wadenzerrung) muss er wohl verzichten. "Enorm wichtig" war für Daum der Sieg in Koblenz (2:1) nach zuletzt zwei Unentschieden. Der Sportclub, zu Hause eine Macht, ist eines von sechs Teams, die in der Fremde noch auf einen Dreier warten. Das Manko: Der "guten Organisation" (SC-Trainer Robin Dutt) steht die mangelnde Chancenverwertung gegenüber.

TuS Koblenz - Greuther Fürth
Dem Sieger der Partie winkt ein Aufstiegsplatz, sollte die Konkurrenz aus Fürth und Offenbach patzen. Von den wenigsten Experten erwartet, stehen beide Teams unter den ersten Drei. Damit dies keine Momentaufnahme bleibt, müssen die Auswärtsaufgaben in Koblenz bzw. Jena gelöst werden. Greuther Fürth reist ungeschlagen zur TuS, die speziell im hinteren Bereich (elf Gegentore) anfällig ist. "Da werde ich den Hebel ansetzen", schwebt Trainer Uwe Rapolder ein Wechsel auf den beiden Sechser-Positionen vor. Da hat bei den Franken indes Burkhardt für den erkrankten Judt überrascht - und nun hat SpVgg-Coach Bruno Labbadia ein Luxusproblem.

FC Carl Zeiss Jena - Kickers Offenbach
Überrascht hat auch Offenbach im bisherigen Saisonverlauf - dank einer makellosen Heimbilanz. "Bei uns denkt sicher niemand an Aufstieg", bremst Torjäger Türker die aufkeimende Euphorie am Bieberer Berg, vor allem auswärts scheinen die Kickers verwundbar. Nach dem Auftaktsieg in Paderborn gab es zuletzt zwei Niederlagen. Nun wartet Jena auf den OFC und das Schlusslicht benötigt nach dem 1:5-Debüt von Coach Valdas Ivanauskas dringender denn je die Punkte.

1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden
Das gilt auch für den 1. FC Kaiserslautern! "Wir machen Fehler ohne Ende im Spielaufbau", sagt Trainer Kjetil Rekdal, die "Roten Teufel" bewegen sich am Abgrund. Noch ohne Sieg, magere drei Punkte und eine harmlose Offensive (nur vier Tore) – "wir müssen uns schnell was einfallen lassen", meint Torwart Fromlowitz. Zunächst gegen Wehen Wiesbaden, der Aufsteiger kommt aber mit Rückenwind (5:1 gegen Jena) in die Pfalz.

Donnerstag (20:15 Uhr):

FSV Mainz 05 - 1860 München
"Wir standen uns heute selbst im Weg", sah Mittelfeldspieler Feulner das Problem des FSV Mainz 05 beim 0:2 in Offenbach. Jürgen Klopp kritisierte vor allem das Offensivspiel. "Vorne ist uns nichts gelungen", meint der 05-Trainer. Das sollte sich am Donnerstag gegen 1860 ändern, um im Kampf um die vorderen Plätze dabei zu bleiben. Die "Löwen" spielen bislang eine überzeugende Saison und stehen nicht zu unrecht ganz oben. "Eine schöne Momentaufnahme" für Trainer Marco Kurz, der um den Einsatz von Spielführer und Routinier Schwarz (Rippenbruch) bangt. Auf Gebhart (U19-Nationalelf) muss er beim schweren Gang an den Bruchweg verzichten, die Bender-Zwillinge dagegen dürfen für die Münchner auflaufen.
 
Nu hats ja auch noch Baumann erwischt, der am Samstag noch so gut drauf war. Werder ist momentan ne ziemliche Wundertüte, auf die würde ich zur Zeit nix wetten. Hat mal wer nen Link zu nem Stream heute abend?
 
Pderborn hat endlich das erste Tor seit 7 Spielen geschossen. Osna liegt hinten und St.Pauli spielt heute schlecht wie lange nicht. Kacktag.
 
Golfsburg ist schuld!

Wie kommt es zum überraschenden Trikot-Wechsel? "Der VfL möchte in grüner Hose, grünem Hemd auflaufen. Da der Heimverein das bestimmen darf, müssen wir reagieren. Die Schiedsrichter wollen nicht, dass wir das grüne Hemd dagegen tragen, sie möchten nicht, dass wir das grün-weiß geteilte Trikot tragen und sie möchten nicht das olivgrün unseres Eventtrikots sehen. Also müssen wir in die Trickkiste greifen", so Polster

Quelle: werder-online.de
 
Ähm... als Trainer vom BVB würde ich mal schleunigst Weidenfeller wieder gegen Marc Ziegler austauschen. Die Bilanz ist inzwischen erschreckend.
 
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