E
Enrico Pallazzo
Guest
Gestern nach rund 16 Stunden beendet 
Map zu 96% erkundet, Itemrate bei 86%. Für mich als Genrefan eine Offenbarung, weil das Spiel sich halt wirklich spielt wie die ersten Metroids, sprich man weiß nie wo man als nächstes hin muss, das Erkunden steht im Vordergrund. Backtracking gehört zum Spielkonzept, spätestens wenn man einen Großteil der Welt erkundet hat (so nach rund zehn Stunden) läuft man immer und immer wieder durch die Gebiete um den nächsten Weg, das nächste wichtige Item zu finden. Optisch sicherlich nicht jedermanns sache, ich mochte die bunte 8Bit Optik mit seinen erzwungenen Grafikfehlern, hat seinen ganz eigenen Charme. Grandios ist der Soundtrack, der locker mit Super Metroid mithalten kann. Sehr atmosphärisch, sehr eingängig. Schwierigkeitsgrad ist fordernd aber nie frustig, die meisten Endgegner schafft man nach drei, vier Versuchen. Hier gilt es halt noch die Angriffsmuster der Motze auswendig zu lernen und Gegenattacken zu starten. Waffenauswahl ist ziemlich groß, am Ende hat man locker zwölf, dreizehn unterschiedliche Schüsse zur Auswahl, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Man wechselt also je nach Gebiet und Gegner durchaus mal durch. Auch sonst hat mir das Fähigkeitenmanagment gut gefallen, die freischaltbaren neuen Möglichkeiten fühlen sich frisch an und fügen sich sinnvoll ins Setting ein. Wer auf die Vita Fassung wartet, sollte sich das gut überlegen, denn Axiom Verge nutzt sämtliche vier Schultertasten des PS4 Controllers sowie das Touchpad, und zwar andauernd. Dürfte auf dem handheld ein wenig hakelig zu steuern sein, weil halt drei Tasten fehlen bzw. dann sicher das Rückseitentouchgedöns genutzt wird.
Alles in allem hat mir das Spiel sehr gut gefallen, kann aber durchaus verstehen das der ein oder andere zwischendurch die Lust verliert, weil man halt keine Hilfestellungen bekommt und gelegentlich nicht weiß wie es weitergeht. Wer dann nicht die Muße hat, die level immer und immer wieder zu erkunden, sollte es besser lassen
Map zu 96% erkundet, Itemrate bei 86%. Für mich als Genrefan eine Offenbarung, weil das Spiel sich halt wirklich spielt wie die ersten Metroids, sprich man weiß nie wo man als nächstes hin muss, das Erkunden steht im Vordergrund. Backtracking gehört zum Spielkonzept, spätestens wenn man einen Großteil der Welt erkundet hat (so nach rund zehn Stunden) läuft man immer und immer wieder durch die Gebiete um den nächsten Weg, das nächste wichtige Item zu finden. Optisch sicherlich nicht jedermanns sache, ich mochte die bunte 8Bit Optik mit seinen erzwungenen Grafikfehlern, hat seinen ganz eigenen Charme. Grandios ist der Soundtrack, der locker mit Super Metroid mithalten kann. Sehr atmosphärisch, sehr eingängig. Schwierigkeitsgrad ist fordernd aber nie frustig, die meisten Endgegner schafft man nach drei, vier Versuchen. Hier gilt es halt noch die Angriffsmuster der Motze auswendig zu lernen und Gegenattacken zu starten. Waffenauswahl ist ziemlich groß, am Ende hat man locker zwölf, dreizehn unterschiedliche Schüsse zur Auswahl, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Man wechselt also je nach Gebiet und Gegner durchaus mal durch. Auch sonst hat mir das Fähigkeitenmanagment gut gefallen, die freischaltbaren neuen Möglichkeiten fühlen sich frisch an und fügen sich sinnvoll ins Setting ein. Wer auf die Vita Fassung wartet, sollte sich das gut überlegen, denn Axiom Verge nutzt sämtliche vier Schultertasten des PS4 Controllers sowie das Touchpad, und zwar andauernd. Dürfte auf dem handheld ein wenig hakelig zu steuern sein, weil halt drei Tasten fehlen bzw. dann sicher das Rückseitentouchgedöns genutzt wird.Alles in allem hat mir das Spiel sehr gut gefallen, kann aber durchaus verstehen das der ein oder andere zwischendurch die Lust verliert, weil man halt keine Hilfestellungen bekommt und gelegentlich nicht weiß wie es weitergeht. Wer dann nicht die Muße hat, die level immer und immer wieder zu erkunden, sollte es besser lassen