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		Justus Jonas
Guest
Das wird ein übles Spiel....tippe auf min. 1 rote Karte für die Bayern. Die haben sich in solchen Spielen noch nie im Griff gehabt. 
				
			
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Original geschrieben von Mario
Aber was nützt dir das wenn Werder die Meisterschaft nach dem Spiel in München klar gemacht hat?



QuelleUnd trotzdem gibt es Gründe, die gegen die Hanseaten sprechen:
Sinkende Formkurve
Zwar hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf seit 20 Spielen nicht mehr verloren, aber seit drei Partien schwächeln die Norddeutschen bedenklich. Gegen die auswärtsschwachen Teams von Freiburg und Hannover kam Werder zuhause nicht über ein Unentschieden hinaus. Beim glücklichen 1:0 in Frankfurt brachte erst ein zweifelhafter Elfmeter den Sieg.
Leistungsträger in der Krise
Ailton, bisher mit 25 Toren der Garant des Höhenflugs, läuft seiner Form hinterher. In Frankfurt und gegen Hannover wurde er nach jeweils 70 Minuten ausgewechselt. Am Sonntag hatte er gerade mal sechs Ballkontakte, Torchancen gar keine.
Ebenso abhängig ist Werder von Johan Micoud. Doch auch der Franzose kann momentan keine Akzente setzen. Gegen Hannover trat der Ball-Künstler nur einmal in Erscheinung, als er völlig freistehend den Ball ans Außennetz hämmerte.
Die Leichtigkeit im Werder-Spiel, mit dem die Gegner im Saisonverlauf reihenweise an die Wand gespielt wurden, ist verflogen. Auch Krisztian Listzes und Fabian Ernst ist der Druck anzumerken. "Es ist das Gleiche wie in den letzten Wochen. Wir haben zu wenig Durchschlagskraft, weil wir uns zu wenig bewegen und zu sehr durch die Mitte spielen", bringt es Sport-Direktor Klaus Allofs auf den Punkt.
Das Restprogramm
Nächsten Sonntag muss Werder zu den heimstarken Bochumern. Das Team von Peter Neururer hat in dieser Saison erst einmal zuhause verloren und erst fünf Gegentore kassiert. Anschließend kommt der HSV zum ewigen Nord-Klassiker nach Bremen, danach geht es zu den Bayern. Als Sahnestück obendrauf empfängt Werder am 33. Spieltag auch noch die Mannschaft der Stunde aus Leverkusen.
Die Nervenbelastung des Gejagten
Zwei Niederlagen in den nächsten drei Spielen in Bochum und bei den Bayern sind absolut denkbar. Sollte der FCB gleichzeitig seine drei Spiele gewinnen (gegen 1860 und Bremen sowie in Köln), wäre der Vorsprung auf nur zwei Pünktchen geschrumpft.
Und wie man mit den Bayern im Nacken die Nerven verlieren kann, zeigten Schale (2001) oder Leverkusen (2000), die ebenfalls schon als sicherer Meister galten. Und auch die Bremer haben schlechte Erinnerungen. 1986 verspielten die Werderaner die sicher geglaubte Meisterschaft am letzten Spieltag durch ein 1:2 beim VfB Stuttgart. Bayern gewann seinerseits 6:0 gegen Mönchengladbach und holte die Schalke noch nach München. Und 1995 verlor Bremen 1:3 bei den Bayern, so dass Dortmund durch ein 2:0 gegen Hamburg noch vorbeizog.
"Entscheidung fällt in München"
"Wir lassen uns jetzt nicht verrückt machen", sagt Kapitän Frank Baumann zwar. Doch in den letzten drei Spielen konnte man einen anderen Eindruck gewinnen. Gut möglich also, dass die Prognose von Ivan Klasnic eintrifft: "In München wird die Entscheidung um den Meistertitel fallen."
Fragt sich nur, für wen.

Original geschrieben von Justus Jonas
Naja. Werder spielt unentschieden und Bayern verliert.
Welche Phase ist schwächer ?
